Von Vöglen…

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…und dem ganzen Kram drumherum.

Rumgelaber: so nach dem Mittagessen ein paar sinnbefreite Zeilen um das Mahl sacken zu lassen. Habe ja schon lange nix mehr geschrieben. *grins*

Schon vor dem kurzen Seeurlaub hatte ich unser Vogelhäuschen alias Birdbox aus der Ecke gekramt und mittig auf unserer gigantischen Grünfläche positioniert. Gut, die 3 x 4 Meter lassen immer noch genug Platz. Dieses Jahr steht das die Birdbox mittig auf dem Rasens weil ich im letzte Frühjahr das durch das herabgefallene Vogelfutter den einen oder anderen Grünwuchs hatte.
Soweit nicht tragisch, blöd war nur, es war am Brunnen und zwischen der Holzterrasse. Naja und das hatte mich dann ja ein paar Stunden Arbeit gekostet. Und so kann mit der neuen Positionierung alles getrost auf die Wiese fallen, macht ja nix, könnte dort sogar von mir aus wachsen.

Plan B, unsere Buchenhecke. Gerade im Zusammenhang mit den Vöglen sehe ich die Buchenhecke als idealen Unterschlupf für allerlei Flugsingvölker. Jetzt akut ist draußen schon wider jede Menge los. Man gruppiert sich um die Birdbox und wenn’s zu unruhig wird, flüchtet man in die Hecke. Außerdem bietet die Hecke, so gut wie sie gewachsen ist, guten Unterschlupf für Federvieh.

Doch so gut wie sie gewachsen ist, stößt sie langsam an ihre Grenzen. Gemeckert hat schon der Nachbar, wo die Hecke an seinen Stellplatz ragt. Natürlich ist sie über die Jahre über die äußere Begrenzung gewuchert. Da er seines Zeichens auch der Hausbesitzer, sich aber vor Jahren aus dem Staub gemacht hat, hat es bis dato niemanden gestört. Er hatte das Anwesen vermietet und ich muß da ganz ehrlich sagen, so nett diese Nachbaren auch stets waren, in Sachen Laub- oder Schneefegen hatte man sich stets gut zurück gehalten ( bin da aber hier in der Ecke sowieso ehr die Ausnahme ).

Jedenfalls sprach er mich vor drei Jahren oder so an, ich müsse ja die Hecke zurückschneiden, weil es sonst Kratzer an seinen Autos geben könne, wenn er daran vorbei fährt. Den Zahn hab ich ihm zunächst mal gezogen, denn zu dem Zeitpunkt wo er das verlautbarte, durfte ich je keine Hecke schneiden. Brutschutz, nennt sich das Zauberwort. Ich habe ihm aber dennoch geschickt sein Defizit in Sachen der nachbarschaftlichen Tätigkeiten unter die Nase gerieben und ihm gesagt: „wenn das mal läuft, denk ich drüber nach.
Des Weiteren, um ihm aber dennoch milde zu stimmen sagte ich ihm zu, die Hecke stückweise zurück zu schneiden. Also immer ein Stück weiter, damit jene wieder neu kommen kann. Bis jetzt hab ich aber von ihm nix mehr gehört.

Doch die Tage sprach much eine Frau beim Laubfegen an. Sie äußerte die Bitte, doch auch die Hecke am Gehweg schmaler zu schneiden. Sie brachte als Argumentation die Beobachtung vor, wie eine Frau mit einem Rollator versucht hätte einem Radfahrer aus zu weichen.
Da hier ja der Gehweg für Radfahrer frei ist, eine dumme Situation ( was auch insgeheim meine Beobachtungen und diesbezügliche Meinung zu dem Thema bestätigt ). Ich frage mich aber, wie blöd muß ich als Radfahrer sein, einen Frau die offensichtlich nicht die volle körperliche Beweglichkeit hat, in eine derart ungünstige Lage zu versetzten ? Vollpfosten halt. Ich wäre abgestigen, hätte angehalten oder wäre auf die Straße ausgewichen. Egal.

Jedenfalls war die Frau sehr nett und ich äußerte meine Bedenken, daß die Buchenhecke nicht wider so sprießen würde. Sie schien da recht fachkundig zu sein und erwiderte, daß es zwar eine Weile dauern würde, die Hecke dann aber sogar um so dichter wachsen würde. Wir gingen mit meiner Aussage auseinander, daß ich das mal angehen würde.

Naja und so habe ich gerade eben nach dem Winterreifenwechsel und Laubharken mal ein kurzes Stück der innenliegenden Hecke gut gekappt. Dieses kurze Stück liegt innen auf dem Weg zum Durchgangsschuppen und sollte als Testopjekt brauchbar herhalten können.

Fakt ist aber, und man kann das jetzt am dieser Testhecke gut sehen, wenn man das so kapital runter schneidet, ist die Hecke quasi kahl. Und da kommen nun die Vöglein wider zum zuge. Denn so kahl geschlagen bietet sie natürlich keinen brauchbaren Schutz. Erschwerend kommt hinzu, daß wir, sollte ich auch die anderen Heckenabschnitte so kurz schneiden, wie auf dem Präsentierteller sitzen. Denn die Buchenhecke ist ja auch als Sichtschutz gedacht.

Ich werd das jetzt erstmal so belassen, die Hecke wie üblich in Etappen in der Höhe beschneiden und dann werde ich ja sehen wie das mit dem Wuchs klappt. Im Frühjahr könnte ich dann das „kritische“ Stück für des Nachbars Autos in Angriff nehmen. Aber ganz ehrlich, ob der Porsche vom Schwiegersohn, der auch mal gerne mit laufenden Motor dort wartet, wozu ich ihm auch noch was sagen werde, Kratzer hat, ist mir schnuppe. Wenn jemand zu blöd ist und sein Auto wissentlich gegen etwas fährt, dann hat er das Problem. Ich mache mir da viel den Kopp um die Pipmätze.

MacBook Air: gestern zu später Abendstunde tauchte wider die Meldung auf, daß da ein Update fällig wär. Ich drückte leichtsinnig auf GO und war dann erstaunt, daß da mehrere Gigabyte eintrudeln sollten. Im Verlauf des Abends stellte ich den Bildschirmschoner aus und auch die Energiesparfunktion. Denn wenn die aktiviert werden sollten, dann hing das Update. Grundsätzlich hatte ich nämlich keinen Bock den ganzen Abend daneben zu sitzen und jedes mal die Maus zu bewegen, nur damit das läuft.
Und es lief zäh. Vor dem zu Bett gehen hab ich dann den Saft angestöpselt, das MacBook Air in der Küche auf dem Stammplatz positioniert und es so die ganze Nacht laufen lassen. Heute früh war dann Neustart samt Installation angesagt, was dann auch mehrere Neustarts mit sich brachte. Gut, ich war ja seitens des System „gewarnt“ das es so kommen würde. Dauertet aber dennoch eine ganze Weile.

Jetzt ist aber alles fix und fertig, läuft wider. Ich liebe ja solche Spielchen.

 

 

Jetzt werd ich gleich aber doch noch eine Runde mit dem Radel drehen. Nur so, zum abspannen. Der Regen hat sich ja beruhigt.

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