36.999km/ 06.06.2020

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Bikealltag/ The Cure – Forest/ Biketouren/ Bike- & Biktouren Bilder: am Samstagmorgen wurde das CAADX aus der Fitness-Garage geholt und nochmal nach der Kette geschaut. Es stellte sich heraus, das ein paar Tropfen Kettenöl nicht die verkehrteste Überlegung sei und so wurde dem nachgekommen. Bei dieser ersten Handgriffen ist mir dann auch wider aufgefallen, daß das hintere Nabenlager am Laufrad hörbar raus läuft.

Weiter vor dem Tourenstart wollten meine Sommerbikeschuhe noch etwas entfeuchtet werden und das CAADX beladen. Hierzu kam dann auch der Topeak Barloader für einen ersten längeren Testlauf an den Lenker. Gefüllt mit Geldbörse, Powerbank und ein paar Riegel. Hinten in die Ortlieb Arschrakete kam noch eine große Pulle Wasser, Regenhose, ein Bikeshirt und die Knielinge.

Dann mit Blick aus der Hängematte…

1_ergebnis

… warten auf die Tourbegleitung. Die ließ auch nicht ganz so lange auf sich warten, kurzes Gespräch dann Abfahrt.

Es rollte recht gut, das Tagesziel wurde kurz besprochen. Mal so auch hier für die Leserschaft. Der Kollege aus‘ m Dorf wird demnächst hin und wieder ins nahe Mega-D-Dorf fahren müssen. Wir war zwar schon mal mit dem Rad dort, dachte aber zwecks optimaler Routenführung an mich.

Letztendlich sind wir ja auch schon das eine oder andere Mal zusammen dorthin gefahren. Er nannte mir ein paar Dinge und Straßennamen, aber wir selbst hatte sein Ziel irgendwie nie richtig getroffen. Ich hingegen konnte mit seinen Beschreibung hin und wieder was anfangen, aber so richtig schlüssig war das auch nicht. Erschwerend kommt ja hinzu, ich kenne ja mehr als einen Weg und die meisten kann man ja auch kombinieren.

Und so war heute der Plan, wir fahren das mal ab. So weit wie er es wusste würde er vorfahren vorfahren und den Rest strickten wir dann zusammen.

Also fuhren wir los. Zunächst bei bestem Wetter, nicht zu warm, nicht zu kalt, gut der Wind war von vorne etwas mehr präsent. Ging aber noch. Doch dann kam es.
Wir waren vielleicht eine viertel Stunde unterwegs fing es an zu tropfen. Das ging dann reicht schnell in einen soliden Regenguss über was uns dann dazu veranlaßte, doch die Regensachen zu nutzen. Also ein kleiner Halt an einer Waldzufahrt, alles anlegen und dann heiter weiter.

Klar war natürlich auch, daß es mit den Erreichen des nächsten Dorfbahnhof natürlich wieder aufgehört hatte zu regnen und inzwischen die Sonne wieder schien.

Wir rollten noch ein gutes Stück weiter und erreichten so die ersten Stadtteile des Mega-D-Dorf. Die Körnebach Radroute war dabei zunächst die Maßgabe. Und jene dann bis wir auf die Flughafenstraße trafen. Ab da wurde wurde dann neu gestrickt.

Jetzt galt es Scharnhorst rechts hinter uns zu lassen und irgendwie möglichst optimal an‘ s Centrum zu kommen. Ab da wäre eh alles egal, denn erfahrungsgemäß braucht man für die letzten fünf Kilometer genau so lange, wie für die ersten 30.

Leider war dann die eine Radroute auf Grund von Baustelle nicht befahrbar, wir improvisierten. Kernthema war dann, daß wir so auf jene Hauptachse trafen, die wir dann auch als Rückweg anpeilten bzw. ich vorschlug. Dies auch, weil jene in den Wegbeschreibungen der beiden immer wieder auftauchte.

Kurz danach wurd‘ s auch schon hässlich, weil eben die letzten fünf Kilometer. Durch‘ s D-Zentrum selbst kann man ja dank Freigabe für Radfahrer der FuZo recht geschmeidig rollen.

Am Dortmunder U angekommen hatten wir das Tagesziel erreicht. Jetzt galt es Essen fassen. Die erste Frittenschmiede fiel aus weil wegen keine Sitzgelegenheiten. So zogen wir dann an jenen asiatischen Imbiss, den ich schon auf der FuZo Rollaktion vorgeschlagen hatte. War auch ein guter Plan.

(Restbilder vom Tag im <klick> Album)

Das Futter eingeholt, sitzend entspannt verzehrt, dabei etwas dem Treiben des Volkes zugeschaut und dann wieder aufgebrochen. Durch’s Kaiserviertel ging es wieder bis zur hässlichen fünf Kilometer Grenze, dann noch ein paar schlaglochüble Straßenmeters abgerissen, bevor wir dann auf der netten Hauptachse waren.

Ab dort war das Fahren fast ein Vergnügen. Der Wind schob von hinten, die Regensachen hatten wir ja schon am Zielpunkt abgelegt so daß die Sonne mächtig wärmte. Da der Koffeinspiegel sank, mußte was brauchbares her. In meinem Navihirnhinterstübchen hatte ich einen Discounter, welcher praktischer Weise auch auf der Hauptachse lag. Also den kurzen Zwischenstopp angesetzt, Ware eingeholt und sitzend in der Sonne zu sich genommen. Entspannungsphase pur.

Ab da zogen wir weiter. Die restliche Strecke wurde noch hier und da variiert, aber wir kamen gut an.

Im Stuhlkreis haben wir noch etwas geplauscht, bis sich die beiden doch wieder auf machten. Eine gute dreiviertel Stunde Fahrzeit hatten sie ja noch vor sich.

Ja war ein guter und auch sehr nett entspannter Tag.

…und sonst?/ Newsticker: die andere Sache ist, mit der gestern gefahrenen Tour hat das CAADX die bisherigen maximale Laufleistung von 36.958km des Volotec überschritten. Aktuell stehen also beim CAADX 36.999 Gesamtkilometer auf der Uhr.
Und wo ich diese Zahlen im Kilometerstand gerade so aufaddiere, bemerke ich, daß ich mit sagen und schreibe 1 Kilometer am nächsten Tausender vorbei bin. Das ärgert mich jetzt schon ein wenig. *grins*

Newsticker II: ach ja, unsere Hausamsel hat sich doch entschieden in dem Nest Platz zunehmen, was sie zwar gebaut hat, dann aber lange unbewohnt blieb. Warum auch immer?

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