Bikealltag/ Musik Maschine/ Sport & Alltag/ Bilder/ Newsticker: ich starte mal mit einem Kernpunkt los.
Nachdem das Samstagsfrühstück mit in Ruhe die Samstagszeitung lesen traditionell beendet war und dann doch noch eine kleine Stärkung den Weg in die Bauchgegend fand, ging es auf eine Fahrt in den Dorfzentrum um beim örtlichen Musikfachmann eine Art Begutachtung vornehmen zu lassen.
Jetzt fällt mir gerade auf, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin das ich es schon erwähnt hatte, kann es aber tatsächlich nicht finden, mein gut gedienter Dual CS 503-2 Schallplattenspieler hat da so eine Erscheinung <klick>.
Nachdem ich ja an dem Gerät den Antriebsriemen gewechselt hatte, waren zwar die Anlaufschwierigkeiten verschwunden, aber leider tauchte immer wieder nach einer gewissen Zeit dieses Tellervibrieren auf.
Wie ich finde, und da wird man mir nach dem Betrachten des Kurzfilms beipflichten, eine sehr unliebsame Erscheinung.
Über das Dual-Board bekam ich ein paar Tips, die aber letztendlich doch dahin führten, daß ich zu einem Fachmann gehen würde. Die Ursachenbeschreibung wäre wohl eine alte Lagerschmierung des Lagers was unter dem Subteller für den Plattenteller liegen sollte.
Hier sollte mittels einer Auffrischung der Schmierung mit vorhergegangener Reinigung des Lagers Abhilfe schaffen. Also wurde per Mail ein Fachmann vor Ort kontaktiert und ich konnte mit der Blechkutsche da mal vorstellig werden.
Ich wurde nach einer freundlichen Begrüßung einem Fachmann zugewiesen der dann die Hand an das Gerät legte. Und dies im wörtlichen Sinne.
Den Plattenteller nahm er runter und mit seinem Fingerspitzen tastete er den da drunter liegenden Subteller, also jenes Teil wo der Antriebsriemen drum läuft und die Scheibe in Bewegung zu setzten in der Hochachse ab. Ich hab das jetzt nicht selbst gemacht aber gesehen und er meinte, da sein zu viel Spiel im Lager was dann zu einem weiteren Resümee führte.
Grundprinzipiell könnte man das natürlich ersetzten. Die Frage sei nur, ob man für so ein altes Gerät noch ein passendes Lager finden würde, aber vor allem würde der Aufwand den damaligen Neupreis (der wohl unter audiophilen Liebhabern angenommen wird) überschreiten.
Nachdem mir dann eine stille Ecke zugewiesen wurde wo ich mich erstmal eine Stunde ausheulen konnte, wie schön das man für sowas Verständis hat und auch gleich passend eingerichtet ist… *grins*
Nein, erstmal sacken lassen und dann mal die rein esoterische Frage nach der Lage bei Ersatzgeräten in Form von Neuware gestellt.
… was natürlich einen Art Reflexhandlung war, worauf hin man ein wieg tiefer in die heiligen Hallen des Musikwahnsinn ging. Eine lange Wand mit verschiedensten Schallplattengeräten standen nun vor uns und er griff ein Einstigesgerät wohl aus dem Hause Pro-Ject was für 600 Euro.
Nachdem dann die Reflexfrage geklärt war, warum ich jenen auch immer gestellt hatte, Reflex halt, zog ich mich dankend und verabschiedend zurück. Das nächste Ziel würde deutlich erfolgreicher sein, denn es war ja schon bekannt. Der Baumarkt in dem man die Tage schon zweimal war lag quasi um die Ecke und so gab es eine weitere Mütze.

Jetzt hab ich eine für den Job, eine für den Burggarten und den Sport draußen und die neue ist dann für Gut, wie man ja so sagt. Fertig war die Kiste. Ach ja, Maisenknödel für die Vöglein gab es auch noch.
Meine wenn auch bescheidenen Ergebnisse bezüglich des Dual Plattendrehers wurde an entsprechende Plattformen verteilt und bei einer guten Tasse Caffee, selbstredend nach der Rad- aber auch Kraftfahrzeugpflege sacken gelassen.
Soweit so gut, der Tag war somit in seinen Formalitäten beendet, womit ich dann den Newsticker durchreichen kann.
Der Caffee und die anschließende Portion Chinanudeln wurde natürlich wie das bei mir so üblich ist nicht einfach so zubereitet, sondern auf einer Esbit Topf-Geschichte <klick> zubereitet.
Nach dem Caffee und der Stärkung ging es dann ins Kino. Die holde Burgdame schlug Avatar den zweiten Teil vor. Den ersten Teil hatten wir damals schon gesehen und ich fand das recht gut gemacht und für eine frühabendliche Unterhaltung sehr angenehm.
Leider lief der Film hier ausschließlich im Großkinobetrieb, welche ich ja so schon nicht sonderlich mag. Sind mir in der Regel zu riesig und zu unpersönlich. Erschwerend kommt hinzu, daß die Gastrokonzepte irgendwie, nun sagen wir, merkwürdig sind.
Wenn man ins Kino geht, dann nimmt man Popcorn und ein Softgetränk. So jedenfalls meine Ansicht. Nachos gehen zwar auch, da würde ich aber lieber die Käsesoße mit ein paar Nachos nehmen. Ich mag diese Käsesoße. Ist hier jetzt aber egal, es ging ja um das Konzept.
Natürlich bekommt man auch eine kleine Popcorn und ein Softgetränk. Das dann aber zu einem Gegenwert, bei dem man überlegt, ob das irgendwie vergoldet ist. Die aber dargereichten Menüs sind in der jeweiligen Kombination Getränk oder Naschfutter stets günstiger. Kleiner Schönheitsfehler dabei, die Größe.
Wir hatten uns dann nach langem hin und her zu einem Menü mit Softgeränk und Popcorn entschieden. Die Gebindegröße der gewählten Sprite lag bei 1,5 Liter, dazu dann einen gefühlten 10 Liter (die wahre Größe ist mir entfallen, es war aber mit Sicherheit nicht die Maximal zu bekommende Menge) Eimer Popcorn.
Gut auch egal, kann man ja zur Not stehen lassen. Wobei…, Popcorn schmeckt ja schon verdammt gut. Der Film startete in 3D am späten Nachmittag, die Sitze waren gut brauchbar, was bei dreieinhalb Stunden Filmlänge ohne Pause mal gut so war.
Der Film selbst brauchte zwar im ersten Viertel bis er seinen Handlungsfaden mal nicht ganz so transparent gefunden hatte.
Ich hatte das Gefühl, mit jedem Satz, mit jedem Schnitt und Akt, war klar was als nächstes kommt. Das gefiel mir dann in so fern, das der Film einfach ohne wirklich großen Spannungsbogen so runter lief. Schade fand ich das, aber zum Glück…
…bekam der Film dann doch noch jenen Drive wo man sagen konnte, schön erzählt und somit gut gemacht. Vielleicht lag oder liegt es auch nur daran, daß man eine Weile braucht bis man drin ist.
Irgendwann war es dann zu Ende und man konnte, nach dem Zuckerschock entspannt zur Burg kutschieren. Die Popcorn wurden übrigens komplett geleert, im Gegensatz zur Sprite. Das war schon ein mächtige Humpen.
Irgendwann war dann doch Nachtruhe angesagt und wir kommen dann zum Folgetag, dem…
Sonntag: …den ich wie üblich mit dem Espresso-Frühstück startete. Nach der mehr als opulenten Kalorienzufuhr vom Vortag hatte ich aber auch sonst keinen Hunger mehr und machte mich dann relativ zeitnah raus auf die Burgterrasse.
Noch standen ein paar Wolken an, aber es war trocken. Also mal fix die Zeit nutzen. Der sportliche Teil für Rücken & Rumpf standen an und bei dem Wetter lief das auch gut. Überhaupt bilde ich mir ein, ein paar mehr Fortschritte zu merken, als kurz nach der Trainingsumstellung. Nicht zum Nachteil.
Als dann so langsam der Rest der Family aus den Federn kroch ging es auf einen Saunatag ins nahe Dorf. Kurz vor der Abfahrt entdeckte ich noch ein nahende Baustelle am Durchgangsschuppen.
Ich kann mich noch daran erinner, im letzten Jahr hatte ich da schon ma´ großzügig was von diesen schwarzen länglichen Etwas weg gemacht. Inzwischen ist da aber entweder wieder was zu gekommen, oder ich hab’s nicht weg bekommen.

Das Aluwellblech vom Dach konnte ich da nur teilweise durch ein Reststück verlängern. Ich werde da also nochmals ran müssen, gründlich bereinigen und dann im Idealfall das innen liegende aufrechte Aluwellblech von außen vor machen. Das auch der Dachüberstand dann verlängert wird, sollte klar sein.
Gut, dann doch Abfahrt zur Sauna. Irgendwie war das aber ungünstig gewählt. Denn gefühlt waren dort Heerscharen an Familien mit Kids unterwegs.
So einen Trubel hatte ich da noch nicht gesehen. Wir konnten uns da aber irgendwie durchmogeln, auch wenn es in der Sauna selbst manchmal doch enger zuging. Tat auf jeden Fall gut.
Danach war der Tag dann aber irgendwie zu Ende. Zu Hause wurde in großer Runde der Family aufgetischt, die Magengrube reichlich mit Futter gefüllt sackte dann auch der Blutzucker ein stückweit mehr ab, als sonst üblich. Eine Kurzaugenpflege auf dem Sofa verschaffte aber den nötigen Energieschub um den Rest des Tages zu meistern.
Und so hocke ich jetzt hier und tippe die restlichen Zeilen fertig. Die nächste Woche wird kommen. Euch einen netten Tag und bleibt bitte gesund! 😉