Bikealltag/ The Cure – Forest/ car-to-go/ Winterfahrten/ Bilder: der Tag nach dem Tausender beginnt leider ganz ohne Radfahren.
Donnerstag: GOLF fahren ist angesagt, weil es am späten Nachmittag einen bildgebenden Prozess in einer Röhre geben soll. Der Orthopäde bei dem ich letztens war wollte da was besser beleuchtet haben.
Ich mag ja so Tage ohne Radfahren. *rümpf die Nase* Ob ich das, also die wegfallenden Streckenmeters noch nachholen kann? *lach*
05:46Uhr: ich habe bereits den Espresso doppio geschlürft und hocke nun im I-Net rum.
Musik Maschine: beim Thema Schallplattenspieler bin ich gestern weiter gekommen. Dank der Hilfestellung im Dual Board (Forum für Dual Geräte Liebhaber) hab ich nun diesen Subteller (da wo der Antriebsriemen drum läuft ab bekommen und könnte nun weiter machen. Das war dann ganz schön tricky, denn im Grunde wären drei Arme & Hände besser gewesen.
Für brauch ich aber erstmal ein wenig Alkohol zum reinigen des Gleitlager und dann Haftöl. Da beides nicht im Hause ist, will das besorgt werden. Aber da ich ja heute mit dem GOLF unterwegs bin, sollte sich da was machen lassen.
*am späten Nachmittag*
…ein Besuch im Baufachmarkt brachte zumindest Haftöl für ein paar Taler in meinen Besitz.
Alkohol zum reinigen des gut gedienten Gleitlager war nicht auf zu finden, auch wenn ich explizit nachfragte. Verwiesen wurde ich nur in die Malerecke, was dann auch entsprechende Ergebnisse mit sich brachte.
Pinselreinger, Nitroverdünnung, Wachbenzin etc. und das alles in entsprechenden Gebinden. Was bitte war nochmal so schwer an der Frage nach – Alkohol???
Also doch nochmals wo in einen Drogeriefachmarkt huschen und dort nachfragen.
Moto G30: …und dann hat mein Motorola G30 über Nacht ein Update bekommen. Warum muß der ganze technische Kram immer auf einmal kommen? *lach* Neustart mit den ganzen Pin-Nummern war wie üblich-nötig. Wie ich das liebe am frühen Morgen.
Egal, ich kram jetzt meine Sachen zusammen, spüle die Bialetti und fahr dann mal zum Job. Nicht das ich gleich noch im Stau stehe.
Am Abend, im Wartezimmer: da sitze ich nun und warte.
Die Fahrt quer durch das Mega-D-Dorf war gelinde gesag, man entschuldige diese Ausdrucksweise…
…zum kotzen!
Gut, war natürlich blöd. Aber ein Unfall auf einer der Hauptachsen verursachte eine guten Rückstau.
Dann war da noch diese Baustelle wo man zwei Spuren zu einer führte und dann die Baustelle über eine fette Kreuzung umfahren mußte. Ebenfalls nicht fehlen durfte dann natürlich nicht die Zufahrt zu der anderen Hauptachse.
Ja, war schon nett. *würg* Zu Fuß wäre ich wohl schneller gewesen. *lach*
Aber jetzt hab ich’s ja. Nur gleich wird sich die Frage der Rückfahrt stellen. Wir werden sehen.
Spät am Abend: die Rückfahrt ging dann so, war halt nur super spät. Unter normalen Umstände wäre ich schon an der Futtertheke gesessen, alias Küchenstammplatz und dies in geduscht. So ging es direkt ans Abendbrot und erst danach in die Dusche. Entsprechende mistig kam man in den Schlaf, raus war der Mann aus seinem Rhythmus.
Freitagmorgen: das Tagesziel erreicht, aufgestanden und die ersten Zeilen tippend am Küchenstammplatz. Gleich geht’s los, rauf aufs Rad und damit ab in die Restwoche. Endspurt.
Ob mir heute einen Bewegungsausgleich auf dem Rad schaffe, oder doch noch einen sportliche Einheit lass ich mal offen? Da wäre ja auch noch der Samstag als Trainingstag.
10:22Uhr: die Jobrunde läuft so vor sich hin, ich zeichne diese mal mit meinem Bryton Tacho auf.
Die Befestigung des Bryton ist jetzt kreativ, nicht ganz serienmäßig. Geht aber für diesen Zweck.
Der Hintergrund ist, so kann ich sie später exportieren und in meinem Google Maps Account speichern. Falls dann mal jemand aus dem Kollegenkreis die Route aus GPX Datei bräuchte, kann ich sie ihm zukommen lassen. Ansonsten…
… was für eine Jobanfahrt! Hatte mich für eine Streckenkombination aus Lippeauen und dann erneut am Lieblingsaussichtsturm vorbei entschieden.
Bei der letzten Fahrt hatte ich da ja einen Kurzstop gemacht und zwar…
…um an den mittig auf dem Weg stehenden Absperrofosten die Sichtbarkeit zu optimieren. Insgesamt mußte ich feststellen, daß es im Gegensatz zum Vortag deutlich wärmer geworden war.
Half aber alles nix, groß was unterwegs zum ausziehen hatte ich nicht. Erst ab dem Preußenhafen wurde die letzte Schicht an Handschuhen abgelegt. Ansonsten gemächlicher rollen lassen.
Den Wind konnte ich übrigens in seiner Windrichtung nicht ganz zweifelsfrei zuordnen.
Laut Wetterfrosch ist das Nord-Ost, was passen könnte. Aber wie gut die Brise weht, das konnte ich nicht ausmachen. Bleibt also spannend bis zum Schichtende. Ach ja…
Musik Maschine II: in einer Apotheke konnte ich Alkohol besorgen um das Gleitlager am Schallplattenspieler zu reinigen.
13:46Uhr: es gab dann doch keinen Kleine (Espresso) leckeren. Die Zeit passte nicht, aber nun gut.
Am Abend: und dann ging es an die Nachhausefahrt. Kurz vorher noch einmal mit dem Ölkännchen an der Kette entlang gerutscht.
Da die Sache mit der Windlage recht schnell klar war und sich so die Aussage der Wetterfrösche mit Nord-Ost bestätigte, wurde erst mal eine grobe Richtung eingeschlagen. Die lautete via der Sesekeradroute in Richtung Osten und dann mal gucken wie weit ich komme und was geht?
Was geht?
Denn inzwischen war mir auch eingefallen, daß es da am östlichen Rand von Bönen noch einen Wald gab. Der liegt auf einem guten Hügel und wir, also eine Arbeitskollegin und meiner einer, kamen die Tag drauf zu sprechen. Sie geht halt dort mit dem Hund und fand der Wald sei sehr schön. Ich war da seinerzeit mal noch mit dem Volotec und konnte mich nur so dunkel an den Wald erinnern.
In Anbetracht das ich eventuell gut mehr als 50 Kilometer gegen den auchrehct winterlichen Ostwind fahren könnte, lockte ein Ausflug zwecks Wiedererkundung dieses Areal doch gut. Erschwerend kam dann hinzu, daß die eine oder andere Nieselregenwolke über mich hinweg zog.
Zwar nix wildes, also im Bereich erhöhte Luftfeuchtigkeit, aber wer weiß. Tja und bei 50km geradeaus wären auch noch gute zweieinhalb Stunden Fahrzeit im Raum stehend.
Das könnte also spät werden und eine zumindest von der Strecke her Abkürzung käme dann gut. Naja und wenn man dann schon mal so auf den Bodenhucke zufährt…
…das Ziel vor Augen, dann kann man auch mal gucken was dort so los ist. Insgesamt war diese Aktion jetzt ganz ach meinem Gusto, schade war nur, ich hatte gar keine Karte zur Verfügung, wo welcher Weg denn jetzt dort im Wald herrührte. Und so schlug ich mich mal intuitiv irgendwie da durch, oder auch mal am Waldrand entlang.
Eine Wanderhütte war zwar vorhanden und würde auch bei ordentlichem Regen guten Schutz bieten, saht aber ehr so lala aus. Da könnte man mal ein wenig klar Schiff machen. Die Hütte selbst, aber auch drumherum. Wobei ich jetzt sagen muß, Müll hab ich dort gar keinen gesehen. Hat mich schon ein wenig gewundert.
Nun gut, war trotzdem nett dort durch zu fahren und sich mal ein wenig um zu schauen, aber bei mehr Zeitfenster und auch ein zwei Grad wärmer, aber vor allem mit etwas mehr Karte, könnte das nochmals interessant sein. Gibt schon nette Ecken hier. Ich bin dann irgendwie am Nord-östlichen Eck raus, wenn ich mich so grob erinnern könnte. Da ging es dann recht direkt ins Dorf.
Die Weltstadt Bönen hat viel zu bieten. Die Frage ist nur, was? Hier und da gibt es als Häuser, also so richtig alte Häuser. Und die Eisdiele ist ein Highlight von Bönen. Sie hatte schon geöffnet.
Eisdiele, eventuell doch mal schnell rüber düsen auf ein leckeres Eis? Aber irgendwie sollte ich ja nun doch nach Hause kommen. Das Rad wegstellen und entladen, in die Dusche hüpfen, sich den Wanst voll schlagen und dann wieder vor dem MacBook Air diese plöden Blogberichte tippen. *grins*
Ich bin dann auf einem der üblichen Wege bis an den Rand zum Claim. Dann aber doch das letztes Bild, auf den heimischen Boden, viele Meters waren es nicht mehr.
Wahrscheinlich auch schon tausend mal abgelichtet, ist aber auch egal. Ziel erreicht, zumindest eines der beiden und damit stand dann dem Wochenende nix mehr im Wege. Soviel also dazu.
Macht Euch einen schönen Sonntag und bleibt bitte gesund! 😉