Archive for the ‘Mobilphone’ Category

Sommerzeit/ 60.694km/ 13.06.2023

Juni 14, 2023

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Hitzefahrten +20c°/ Sport & Alltag: irgendwie muß die Geschichte hier ja wieder erzählt werden. Denn neben der Abhandlung des Alltag mit seinen Aufgaben, gestellt oder selbst inszeniert gehört die unendliche Reflexion in Form des geschrieben Wortes dazu.

Mobilphone/ Moto G30: ich werde am Montagmorgen wach und bin ein wenig verwundert warum mein aktivierter Wecker keine Geräusche macht. Ich schaue aufs Display, alles ist so zu sehen, als ob er mich versuchen würde zu wecken. Halt nur ohne Klingelton.

Ich trickse das Teil aus und stelle den Wecker erneut, nur ein paar Minuten später. Zuvor entdecke ich, das Wochenende und damit auch nicht stören noch aktiv ist. Das stelle ich natürlich aus.
Leider geht der Wecker zwar erneut los, aber ebenso leider ohne Ton?

Ich stehe auf, es ist Montagmorgen, ich brauch erstmal was koffeinhaltige um wach zu werden. Die Anfahrt war dann trotz der nur 13c° warm.

Noch gut auszuhalten, aber eben nur noch. Am Vormittag zieht mit der Sonne auch wieder die Hitze ein. Gefühlt steht die Luft, gerade in den Gebäuden (wovon ja die meisten nachts oder übers Wochenende nicht gelüftet werden). Nicht schön.

Nach dem relativ frühen Schichtende lass ich mich am Südufer entlang rollen. Bewaffnet mit einem Wasservorrat rollt die Fuhre gut. Irgendwie ist das Motto, rollen lassen bloß nicht stehen bleiben.
Und wenn schon dann bitte im Schatten unter einer der Kanalbrücken. So geht’s.

Do nature: und weil’s so schön ist fahre ich erneut auf die Halde Humbert hoch. Der Wind weht, hat aber mehr von einem Fön. Ich schaue mich kurz um, entleere die Wasserflaschen und pausiere noch kurz. Mir wird klar, die letzten Generationen der Menschheit haben es verbaselt, die Natur zahlt es uns heim. Es juckt aber keinen.
Ich setzte mich erneut auf´s CAADX und rolle die Halde runter, biege wie stets ab und wähle die kurze Strecke durch den Wald. Dort ist es schattig und die eine oder andere Windböe zieht angenehm durch.

Auf der Burg angekommen ziehe ich doch den Wasserschlauch aus der Ecke und spüle gefühlte Unmengen an Kanalstaub von CAADX ab.

Dienstag: am Vorabend habe ich entdeckt, daß der Wecker am Motorola, warum auch immer, auf leise gestellt war. Zwei Tests stellen mich fast zufrieden…
…denn noch bin ich am frühen Morgen vor dem Wecker wach und kontrolliere den Vorgang. Er ist wieder da – der Wecker. Das Schlafzimmerfenster ist komplett geöffnet damit über Nacht ein wenig kühlere Luft durchs Haus ziehen kann. Ich stehe auf und mache meinen Turn, der Espresso special mundet und ich tippe sinnbefreite Alltagszeilen.

Über das Radforum ist inzwischen was Handfestes (steht hier <klick> im entsprechenden Bastelbuden Beitrag) zusammen gekommen um der Technik am CAADX wieder auf die Sprünge zu helfen. Auch der Schrauber hat sich gemeldet.

Ich lasse alles sacken, ordne die Gedanken. Bis jetzt stehen die Zeichen noch auf einen 2 x 11 Antrieb, dafür mit neuen Bremsen die nötig sein werden. Irgendwo hier in den Tiefen des Blogs habe ich aber hinterlegt was die Kettenblätter, die ich dann ja auch noch wechseln werden kosten sollten, kann es aber nicht finden. Muß ich halt nochmals suchen.
Es ist soweit, der Schreiber selbst hat den Überblick verloren. *lach* Es wird Zeit zum Job zu kommen.

07:46Uhr: nachdem sich ja nun am CAADX was in Sachen Umbau was tut, sprich brauchbare Infos konzentrieren, stand heute früh ma‘ wieder ein kleiner Hallomoment an.

Bikedefekte/ Verschleiß: die Kurbel bewegt sich, soweit so gut, aber eben nicht nur radial wie konstruktiv vorgesehen, sondern auch merklich axial.
Bedeutet dann in Folge, das Tretlager kann nun auch raus. Warum immer ich!? *heul* Wenn ich das so richtig sehe, dann hat das gerade mal 9.628km gehalten. Das halte ich jetzt für keinen Rekordwert. Abharken, einfacher Verschleiß. Press-Fit Tretlager taugen unter dem Strich eher nicht sehr viel.

Ansonsten war das Fahren zum Job schon fast ein echter Genuss. Bei geschmeidigen 13c° und der eher milden Sonnenwärme im Rücken rollten die Streckenmeters nur so unter den Reifen her.

Am Nachmittag: …geht es direkt zur Burg um ebenso direkt in die größere Trainingseinheit zu rutschen. Mit dem großen Ventilator im UG Wohnbereich auf dem relativ kühlen Fliesenboden geht’s so. Durchziehen und nicht jammern ist angesagt. Tagesziel erreicht, der Burggarten und die Hecke bekommen noch eine gute Fuhre aus dem Gartenschlauch, dann geht es in die Dusche. Abendessen, Zähne putzen und noch ein paar wenige Zeilen lesen. Dann hab ich einen Filmriss und der Tag ist zu Ende.

Euch einen möglichst erholsamen Tag und bleibt bitte schön gesund!  😉

 

Technik & updates/ 17.02.2023

Februar 17, 2023

Morgengruß/ Rumgelaber/ Bryton/ Café: ich weiß ja nicht wie das die Leserschaft so sieht?

Aber sind wir doch mal ehrlich, so technische Updates kommen immer dann, wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Oder, wenn man gar nicht weiß was da gerade im Hintergrund abläuft.

Und so war es dann auch am Dienstag nach meiner Ankunft auf der Burg. Ich also angehalten und den Bryton (Tacho der die Strecke und alle Fahrdaten aufzeichnet) via WLAN mit dem Hausnetz verbunden.

…dachte ich. Denn das alleine dauerte schon ewig. Und weil das dann so lange dauerte, hab ich dann den Bryton einfach irgendwann aus geschaltet.  Da der Akku von dem Gerät auch nicht mehr der vollste war dachte ich:“ah der Akku muß geladen werden!“

Denn wenn der Akku nicht mehr genug Leistung hat, dann hatte er auch schon mal rumgezickt.

Lange Rede, wenig Sinn, es lag natürlich nicht am Akku. Auch Versuche die Bryton mit der App auf dem Handy zu koppeln, waren nicht wirklich erfolgreich. „Mistding“, dachte ich und beließ es erst mal dabei.

Das ist so eine Art die ich mir bei solchen Nettigkeiten angeeignet habe. Es regt mich sonst einfach zu viel auf. Denn noch, am nächsten Tag war da je keine Besserung aus zu machen. Zwar zeichnete der Bryton alles klaglos auf, aber nach der erneuten Ankunft war da wieder Ebbe in der Leitung.

Nach ein paar Versuchen was  heraus zu finden entdeckte ich eine Meldung auf der Bryton Homepage, daß es wohl Wartungsarbeiten am Server & Co. geben würde. Jene könnten bis zu zwei Tage (!) dauern, danach würde aber wieder alles funktionieren.

Damit war dann die Taktik des Zeitraums wohl die beste Wahl. Und siehe da, am nächsten Tag funktionierte wieder alles wie gewohnt.

Mobilphone: …und dann hab ich heute (Donnerstag) früh gesehen, daß mein Motorola Handy auch ein Update bekommen hat. Natürlich mußte ich dann auch dort wieder alle Pinnummern eingeben, damit die beiden SIM Karten aktiv werden. Bestätiggscode händisch eingeben natürlich auch.

MacBook Air: und dann sehe ich, daß auch an meinem MacBook ein Update zur Verfügung steht. WAS ist hier eigentlich los?! Muß der ganze neue Kram alles auf einmal kommen?

Mokka & Espresso

Und dann war da noch die Sache mit dem Espresso im Decathlon. Zeitfenster am Job, auf einen Besuch ab in den Decathlon. Ein Sitzkissen könnte man noch brauchen, ein wenig Seilkram für Hängematte & Co. und wer weiß, eventuell hätte ja die Kaffeebude auf. Jene war bei meinen bisherigen spontanen Besuchen stets geschlossen.

Sitzkissen waren aus, Seilkram hatte man und die Kaffeebude war offen. Geht doch. Also mal die Karte studiert, ein Espresso könnte es auf jeden Fall werden, so kurz nach dem Mittag.

Da blieben meinen Augen beim türkischen Mokka hängen. Die Karte wieß jenen mit 4 Euro! aus.

Ich gebe zu, spontan konnte mein Hirn diese optische Informationen nicht im Einklang mit allen bisherigen Preisgestaltungen vergleichbarer Lokalitäten bringen. Nachdem ich den Preis zwei, dreimal gelesen hatte rang ich innerlich immer noch mit mir. Dann riss mich die freundliche Stimme des Inhabers aus dem tiefen Loch.

Ich bestellte zwar – nur – einen Espresso, aber wir kamen doch über den Preis des Mokka zu sprechen.

Man, also er ging wohl davon aus, daß ich dieser speziellen Sachlage nicht vertraut war. Nach den ersten zumindest für mich allgemeinen Erklärungen äußerte ich mich.

Das ich erst neulich im Dolci Momenti einen wirklich erstklassigen Espresso bekommen habe, der noch besser war als jener vor einiger langer Zeit am Phoenixsee beim Espresso Perfetto ließ ich mal so fallen.

Das der Espresso bei Espresso Perfetto etwa (unverschämte) dreifuffzig kam und auch schon klasse war, ließ mir dann die Farge von den Lippen gleiten, was hat es nun mit diesem Mokka auf sich? Oder, ist da Goldstaub drin?

Erklärt wurde, daß er den Mokka direkt aus der Türkei holen würde und die Zubereitung natürlich auch speziell sei. Klar, es stand da ja so eine Sandschale und das für Mokka übliche Kännchen, aber konnte es das sein?
Ich ließ die Frag mal so für mich offen und schlürfte erst mal den fünf Sterne Espresso.

Im Nachhinein hatte ich so für mich ausgemacht, daß wenn ich mal einen ganz guten Tag habe und mir auch die vier Euro zu locker sind, dann werd ich so einen Mokka mal probieren. Mich aber dazu äußern werd ich mich nicht.
Denn das ich den auch hier bei mir machen kann, hab ich natürlich auch gesagt.

Ich glaube spätestens an dem Punkt war dem guten Mann auch klar…

Nach einem letzten Rundgang wurd‘ s dann doch noch eine SKS Standluftpumpe Airworx 10.0 mit einem oben liegenden Manometer.

Der Heimtransport wurde mal etwas unkonventionell gelöst. Mit Klebeband das Teil unter dem Lenker montiert und ab ging die Post. Ja soviel dazu.

Euch noch einen netten Tag und bleibt wie immer, bitte gut gesund!  😉

 

Mal wieder… Restwoche/ 57.078km/ 27.01.2023

Januar 29, 2023

Bikealltag/ The Cure – Forest/ car-to-go/ Winterfahrten/ Bilder: der Tag nach dem Tausender beginnt leider ganz ohne Radfahren.

Donnerstag: GOLF fahren ist angesagt, weil es am späten Nachmittag einen bildgebenden Prozess in einer Röhre geben soll. Der Orthopäde bei dem ich letztens war wollte da was besser beleuchtet haben.
Ich mag ja so Tage ohne Radfahren. *rümpf die Nase* Ob ich das, also die wegfallenden Streckenmeters noch nachholen kann? *lach*

05:46Uhr: ich habe bereits den Espresso doppio geschlürft und hocke nun im I-Net rum.

Musik Maschine: beim Thema Schallplattenspieler bin ich gestern weiter gekommen. Dank der Hilfestellung im Dual Board (Forum für Dual Geräte Liebhaber) hab ich nun diesen Subteller (da wo der Antriebsriemen drum läuft ab bekommen und könnte nun weiter machen. Das war dann ganz schön tricky, denn im Grunde wären drei Arme & Hände besser gewesen.

Für brauch ich aber erstmal ein wenig Alkohol zum reinigen des Gleitlager und dann Haftöl. Da beides nicht im Hause ist, will das besorgt werden. Aber da ich ja heute mit dem GOLF unterwegs bin, sollte sich da was machen lassen.

*am späten Nachmittag*

…ein Besuch im Baufachmarkt brachte zumindest Haftöl für ein paar Taler in meinen Besitz.

Alkohol zum reinigen des gut gedienten Gleitlager war nicht auf zu finden, auch wenn ich explizit nachfragte. Verwiesen wurde ich nur in die Malerecke, was dann auch entsprechende Ergebnisse mit sich brachte.
Pinselreinger, Nitroverdünnung, Wachbenzin etc. und das alles in entsprechenden Gebinden. Was bitte war nochmal so schwer an der Frage nach – Alkohol???

Also doch nochmals wo in einen Drogeriefachmarkt huschen und dort nachfragen.

Moto G30: …und dann hat mein Motorola G30 über Nacht ein Update bekommen. Warum muß der ganze technische Kram immer auf einmal kommen? *lach* Neustart mit den ganzen Pin-Nummern war wie üblich-nötig. Wie ich das liebe am frühen Morgen.

Egal, ich kram jetzt meine Sachen zusammen, spüle die Bialetti und fahr dann mal zum Job. Nicht das ich gleich noch im Stau stehe.

Am Abend, im Wartezimmer: da sitze ich nun und warte.

Die Fahrt quer durch das Mega-D-Dorf war gelinde gesag, man entschuldige diese Ausdrucksweise…

…zum kotzen!

Gut, war natürlich blöd. Aber ein Unfall auf einer der Hauptachsen verursachte eine guten Rückstau.
Dann war da noch diese Baustelle wo man zwei Spuren zu einer führte und dann die Baustelle über eine fette Kreuzung umfahren mußte. Ebenfalls nicht fehlen durfte dann natürlich nicht die Zufahrt zu der anderen Hauptachse.

Ja, war schon nett. *würg* Zu Fuß wäre ich wohl schneller gewesen. *lach*

Aber jetzt hab ich’s ja. Nur gleich wird sich die Frage der Rückfahrt stellen. Wir werden sehen.

Spät am Abend: die Rückfahrt ging dann so, war halt nur super spät. Unter normalen Umstände wäre ich schon an der Futtertheke gesessen, alias Küchenstammplatz und dies in geduscht. So ging es direkt ans Abendbrot und erst danach in die Dusche. Entsprechende mistig kam man in den Schlaf, raus war der Mann aus seinem Rhythmus.

Freitagmorgen: das Tagesziel erreicht, aufgestanden und die ersten Zeilen tippend am Küchenstammplatz. Gleich geht’s los, rauf aufs Rad und damit ab in die Restwoche. Endspurt.
Ob mir heute einen Bewegungsausgleich auf dem Rad schaffe, oder doch noch einen sportliche Einheit lass ich mal offen? Da wäre ja auch noch der Samstag als Trainingstag.

10:22Uhr: die Jobrunde läuft so vor sich hin, ich zeichne diese mal mit meinem Bryton Tacho auf.

Die Befestigung des Bryton ist jetzt kreativ, nicht ganz serienmäßig. Geht aber für diesen Zweck.

Der Hintergrund ist, so kann ich sie später exportieren und in meinem Google Maps Account speichern. Falls dann mal jemand aus dem Kollegenkreis die Route aus GPX Datei bräuchte, kann ich sie ihm zukommen lassen. Ansonsten…

… was für eine Jobanfahrt! Hatte mich für eine Streckenkombination aus Lippeauen und dann erneut am Lieblingsaussichtsturm vorbei entschieden.

(Januar Album <klick>)

Bei der letzten Fahrt hatte ich da ja einen Kurzstop gemacht und zwar…

…um an den mittig auf dem Weg stehenden Absperrofosten die Sichtbarkeit zu optimieren. Insgesamt mußte ich feststellen, daß es im Gegensatz zum Vortag deutlich wärmer geworden war.

Half aber alles nix, groß was unterwegs zum ausziehen hatte ich nicht. Erst ab dem Preußenhafen wurde die letzte Schicht an Handschuhen abgelegt. Ansonsten gemächlicher rollen lassen.
Den Wind konnte ich übrigens in seiner Windrichtung nicht ganz zweifelsfrei zuordnen.

Laut Wetterfrosch ist das Nord-Ost, was passen könnte. Aber wie gut die Brise weht, das konnte ich nicht ausmachen. Bleibt also spannend bis zum Schichtende. Ach ja…

Musik Maschine II: in einer Apotheke konnte ich Alkohol besorgen um das Gleitlager am Schallplattenspieler zu reinigen.

13:46Uhr: es gab dann doch keinen Kleine (Espresso) leckeren. Die Zeit passte nicht, aber nun gut.

Am Abend: und dann ging es an die Nachhausefahrt. Kurz vorher noch einmal mit dem Ölkännchen an der Kette entlang gerutscht.
Da die Sache mit der Windlage recht schnell klar war und sich so die Aussage der Wetterfrösche mit Nord-Ost bestätigte, wurde erst mal eine grobe Richtung eingeschlagen. Die lautete via der Sesekeradroute in Richtung Osten und dann mal gucken wie weit ich komme und was geht?

Was geht?

Denn inzwischen war mir auch eingefallen, daß es da am östlichen Rand von Bönen noch einen Wald gab. Der liegt auf einem guten Hügel und wir, also eine Arbeitskollegin und meiner einer, kamen die Tag drauf zu sprechen. Sie geht halt dort mit dem Hund und fand der Wald sei sehr schön. Ich war da seinerzeit mal noch mit dem Volotec und konnte mich nur so dunkel an den Wald erinnern.

In Anbetracht das ich eventuell gut mehr als 50 Kilometer gegen den auchrehct winterlichen Ostwind fahren könnte, lockte ein Ausflug zwecks Wiedererkundung dieses Areal doch gut. Erschwerend kam dann hinzu, daß die eine oder andere Nieselregenwolke über mich hinweg zog.
Zwar nix wildes, also im Bereich erhöhte Luftfeuchtigkeit, aber wer weiß. Tja und bei 50km geradeaus wären auch noch gute zweieinhalb Stunden Fahrzeit im Raum stehend.

Das könnte also spät werden und eine zumindest von der Strecke her Abkürzung käme dann gut. Naja und wenn man dann schon mal so auf den Bodenhucke zufährt…

…das Ziel vor Augen, dann kann man auch mal gucken was dort so los ist. Insgesamt war diese Aktion jetzt ganz ach meinem Gusto, schade war nur, ich hatte gar keine Karte zur Verfügung, wo welcher Weg denn jetzt dort im Wald herrührte. Und so schlug ich mich mal intuitiv irgendwie da durch, oder auch mal am Waldrand entlang.

Eine Wanderhütte war zwar vorhanden und würde auch bei ordentlichem Regen guten Schutz bieten, saht aber ehr so lala aus. Da könnte man mal ein wenig klar Schiff machen. Die Hütte selbst, aber auch drumherum. Wobei ich jetzt sagen muß, Müll hab ich dort gar keinen gesehen. Hat mich schon ein wenig gewundert.

Nun gut, war trotzdem nett dort durch zu fahren und sich mal ein wenig um zu schauen, aber bei mehr Zeitfenster und auch ein zwei Grad wärmer, aber vor allem mit etwas mehr Karte, könnte das nochmals interessant sein. Gibt schon nette Ecken hier. Ich bin dann irgendwie am Nord-östlichen Eck raus, wenn ich mich so grob erinnern könnte. Da ging es dann recht direkt ins Dorf.

Die Weltstadt Bönen hat viel zu bieten. Die Frage ist nur, was? Hier und da gibt es als Häuser, also so richtig alte Häuser. Und die Eisdiele ist ein Highlight von Bönen. Sie hatte schon geöffnet.

Eisdiele, eventuell doch mal schnell rüber düsen auf ein leckeres Eis? Aber irgendwie sollte ich ja nun doch nach Hause kommen. Das Rad wegstellen und entladen, in die Dusche hüpfen, sich den Wanst voll schlagen und dann wieder vor dem MacBook Air diese plöden Blogberichte tippen. *grins*

Ich bin dann auf einem der üblichen Wege bis an den Rand zum Claim. Dann aber doch das letztes Bild, auf den heimischen Boden, viele Meters waren es nicht mehr.

Wahrscheinlich auch schon tausend mal abgelichtet, ist aber auch egal. Ziel erreicht, zumindest eines der beiden und damit stand dann dem Wochenende nix mehr im Wege. Soviel also dazu.

Macht Euch einen schönen Sonntag und bleibt bitte gesund!  😉

Rumgelaber 19.10.2021

Oktober 20, 2021

Rumgelaber/ car-to-go/ Sport/ Moto G30/ Bilder: in den aktuellen Morgenstunden um kurz nach sechs, die ersten Zeilen aus der Taufe gehoben, ich war gestern sehr früh im Bett, hab aber dennoch ein paar mehr Minuten im neuen Motorola gesurft.

Was soll ich mich auch unnötig lange wach halten, zu tun gab es eh nix mehr und das rumhocken am Küchenstammplatz war eh noch nicht so prickelnd. Dafür war die Nacht dann aber erholsam, also von der Schlafmenge her.

Jetzt ist der Espresso doppio ausgetrunken, also werd ich mich auf die Socken machen. Für heute noch im motorisierten Gefährt. Ob ich morgen in gewohnter Weise mobil sein kann? Ich hoffe.

WordPress & Moto G30: ich bin erstaunt und das auf angenehmste Weise! Das frische G30 ermöglicht eine problemlose Nutzung des WordPress Readers. Yeah! Jetzt kann ich also auch bei Stand-Wartezeiten in abonnierten Blogs zuspamen stöbern.

09:50Uhr: also so wie ich jetzt auch im eigenen Blog tippen kann. Ich nehme mal einfach an, die aktuelle Software des Mobil-Chrome-Browser macht das möglich. Bei meinem alten G3 fand ich das immer blöd.

Ansonsten ist’s gesundheitlich nicht deutlich besser, aber auch nicht schlechter. Mein Grundgedanke ist da in etwa der, nicht das sich da was festsetzt.

19:36Uhr: der Tag ist gelaufen, ich will keinem die Ohren voll jammern. Der großen gesundheitlichen Ruck nach vorne lässt sich wohl noch etwas Zeit. Aber ich hab mich dann wieder ins DG unseres Anwesens *lach* zurück gezogen und bei etwas Musik von der Vinylplatte…

plattenteller_ergebnis

…ein paar Übungen machen können.

Outdoor: hocke ich so frisch geduscht und den Bauch gefüllt am Küchenstammplatz, wird mir ein mega Parket über die Schulter gereicht.

Hatte ich die Tage durch Zufall im großen Online-Kaufhaus den MSR Gaskartuschen Standfuß entdeckt, der schon eine gute lange Zeit wo auf der Wunschliste stand. Da alles unter 10 Taler war, oder so grob, hab ich abgedrückt.
Das mit den Paketen wird immer verrückter. Man beachte das Packmaß von dem zusammen geklappten Standfuß.

Gut, die kleinen Freuden des Mannes, der diese noch nicht einmal auf dem Rad gesessen hat. Gut finde ich das jetzt nicht, aber wir werden sehen was noch so kommt. Bis dahin…

…macht das Beste aus dem Tag, geht raus an die frische Luft und bleibt gesünder als ich!  😉

Rumgelaber 16.& 17.10.2021

Oktober 18, 2021

Rumgelaber/ Motorola G30: zum Tagesgeschehen am Samstag, was ja schon mal gut ist, das neue Motorola G30 macht mit seinem riesen Akku richtig Spaß.

So kann ich, im Ruheposition meinen Senf ins Netz tippen, ohne irgendwann schon ans Kabel zu müssen. Das war dann aber auch schon die positive Meldung für den Tag. Wobei…
…so mies ist es ja nun auch nicht.

Die Nacht war gut, schlafen ging gut, was ja schon die halbe Miete ist. Da die Nacht aber irgendwann auch zu Ende war, mehr schlafen ging nicht, war aufstehen angesagt. Das klappte auch soweit ganz gut, ankleiden und rumlaufen halt auch.

Mit dem Espresso-Frühstück ist aber auch klar, wo das Problem sitz. Im Lendenwirbelbereich ist es so, als ob da irgendwie ein ganz feiner Schnitt in der Horizontalen geführt wird. Sitzen geht, ist aber eben nicht lecker. Ich schlürfe den Wachmacher mit ein paar Keksen und werfe hinterher noch zwei kleine Schnittchen in die Magengrube hinterher. Füllung für die Drops.

Nach dem Frühstück halten wir, also die holde Burgdame und ich noch mal die Zollstöcke in die Küche. Sollte soweit alles machbar sein.
Nach oder sogar noch vor dem Kreta/ Stalida Urlaub werden wir noch einen letzten Termin bei einer kompetenten Stelle anstreben. Drei hatte die Holde schon ins Auge gefast zwei angelaufen bzw. einer von denen war hier vor Ort. Mit dieser weiteren Möglichkeit wäre noch der Vorteil, man hat auch das bereits ins Auge gefallene Wohn- Esszimmer Ambiente zur Hand.

Ich beziehe meine Liegeposition, DMax bietet echtes Männer-TV. *lach* Gezeigt werden drei Orte in Kanada wo sich ein paar Jungs ihre Hütten bauen.

Unter was für abenteuerlichen Umständen die das machen… . Und dann die Bauweise, Holzständer Konstruktion genannt. Die Tackern ganz Konstruktionen zusammen, Verschraubungen sind schon selten, die mehr oder weniger aus den gleich dimensionierten Holzbrettern bestehen.

Hammer finde ich immer den Optimismus bei den Dampfsperren. Die Folien werden platt auf’s Holz geackert und die Außenverkleidung ebenfalls platt drauf. Eine konstruktive Hinterlüftung findet quasi nicht statt. Feuchtstellen und damit Gammel ist damit vorprogrammiert.

Zwei der Truppen baut ihre Hütte bzw. ihr Loft im Dauerregen auf.

Die kleine Hütte könnte sie einfach mit einer abgespannten Folie wenigstens einigermaßen trocken halten. Aber auf die Idee kommen sie gar nicht. So saugt sich das Holz aber voll mit Wasser, was für die Zweiertruppe das Aufrichten zu einer echten Aufgabe macht.

Die andere Truppe baut ein größeres Loft, sind auch zu viert. Entsprechend fix bekommen sie die Wände gestellt, aber anstatt dann fix eine Dachkonstruktion zu zaubern, werkeln sie lieber an anderen Sachen weiter.

Muß man erstmal verstehen.

18:39 Uhr: der Tag ist fast geschafft, so langsam löst sich das im Rücken.

Was hat man(n) gemacht? Naja, nicht wirklich viel. Im erster Linie flach auf dem Rücken gelegen das E-Wärmekissen im Rücken. Dabei ein wenig Dokumentation geguckt.

Die eine oder andere Sitzaktion wie Mittagessen und Cappuccino & Kuchen…

…ging schon ganz gut. Ein kleiner Lichtblick am Tag. Ich denke morgen noch und dann hoffe ich das sich das verlaufen hat.

Sonntag: ja auch die weitere Nacht war so wie die vorherige, nur nicht mehr ganz so lang. Wenn man sich den ganzen Tag ausruht, ist man ja nicht mehr wirklich müde.

Der Tagesablauf unterscheidet sich nicht wirklich vom Vortag. Ein wenig Koffeingetränk, ein kleines Frühstück samt der Drops und dann rüber in auf die „Warmhalteplatte“. Das TV-Programm wird natürlich nicht besser. Ich tippe also in wechselnder Haltung einen Bericht fertig.

Irgendwann gibt es Mittagessen, dann wieder Lagerung. So ein altes Stück Fleisch will gut abgelagert sein. *lach* Irgendwann treibt es mich in den Burggarten, man braucht frische Luft. Ich mache etwas Laub, die Bewegung tut mir gut, macht mich aber auch skeptisch. Sollte ein morgiger Arbeitstag machbar sein?

15:37Uhr: wenig später kann ich ein paar einfache aber hoffentlich wirksame Übungen machen. Prinzip Hoffnung, zumindest geht das recht passabel.

19:54Uhr: auch der Tag und damit das gelaufene Wochenende neigt sich dem Ende entgegen. Ich hab mir zum Abendbrot ein paar Schnittchen gemacht, Tomate und Gewürzgurken dazu und natürlich das alkoholfreie Radler.

Bis dahin konnte ich ein paar mal die erwähnten Übungen machen, groß was gebracht hat es aber bis jetzt nicht. Beim Sitzen merke ich klar und deutlich was muskuläres im linken Bein sowie hin und wieder im Lendenwirbelbereich. Morgen geht’s mit dem GOLF zum Job und dann sehen wir mal weiter.

look after/ Outdoor: ich suche ja seit langem noch eine passende Möglichkeit Espressopulver sowie den Zucker auf Radtouren gut zu transportieren.

Durch einen Tipp aus dem Hängemattenforum welcher den Suchbegriff einwarf, der da lautet Aluminiumschraubdosen konnte ich bei Amazon schon ein paar vermeintlich passende Dosen finden. Und da wären dann die…

Benecreat Aludosen mit Schraubverschluss so ein Favorit. Gute 200ml Füllvolumen, ein Durchmesser von 9,2cm und einer Höhe von 4,5cm sollte ausreichend sein. 6stk. für knapp 17 Euro zzgl. Versand werden sich finanziell auch noch stemmen lassen. Aber darum kümmern ich mich ein anderes mal.

Macht das Beste aus dem Tag und bleibt gesund!  😉

 

33.108km/ 05.10.2021

Oktober 6, 2021

Bikealltag/ Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Bike- & Biketouren Bilder: das Wochenende ist rum, der…

Montagmorgen 05:50Uhr: …brachte den nächsten Schritt auf dem Zeitstrahl des Kalenders. Erste Überraschung der naserümpfenden Art.

Mobilphone/ Moto G30: dem neuen Motorola G30 wurde über Nacht ein weiteres Update gegönnt, soweit so gut. Die Frage ist nur, warum auch bei diesem zweiten Update eine neue Eingabe beider Sim-Lock notwendig ist?

Nicht das ich das jetzt massiv stören würde, irgendwie hatte ich mich daran schon beim alten Moto G7 gewöhnt, aber wenn das/ ein Update kommt und die Simkarten dabei deaktiviert werden, dann wird man ja auch nicht zu erreichen sein. Finde ich jetzt, mit Verlaub gesagt, bei einem Mobilphone relativ sinnbefreit.

Gut, Espresso kippen dazu ein paar Haferkekse des schwedischen Möbelhauses und dann vor die Burgpforte treten um den Wettercheck zu machen.

11:17Uhr: weitere Zeilen. Die morgendliche Anfahrt war extrem angenehm, ma(n)n hätte noch locker ein paar mehr Kilometer dran hängen können.

Am Job angekommen die üblichen Handgriffe getätigt dann mal das G30 an das zweite Bluetooth Freisprech für den Job koppeln.
Das klappt leider nur bedingt gut, um genau zu sagen gar nicht.

Bei der Bluetooth Suche tauchen gut ein Dutzend Geräte auf, aber nicht das was ich suche. Ich mache ein mehr oder weniger langes Gesicht und verschiebe die Aktion auf (dafür entdecke ich eine Meldung, daß ein weiteres automatisches Update wegen kein WLAN abgebrochen wurde und erst bei erneutem WLAN Zugriff weiter laufen-würde-sollte)…

…zwei Versuche auf der Jobrunde. Aber auch da bis jetzt kein echter Erfolg zu verzeichnen.
Es taucht die Mutmaßung bei mir auf, daß das Freisprechdings mal mit Strom gefüttert werden will. Da diese Jobrunde aber nicht wirklich viel Kommunikation erwarten lässt, werd ich das Teil zum Schichtende hin an den Saft hängen.

Derweil laufen Überlegungen, woher man eine nette Heimfahrt im Kopf planen könnte? Südlich oder doch eventuell eine nördliche Route? Man lässt sich spontan überraschen. *freu*

Die Rückfahrt wurde dann über eine südliche Route gemacht. Wetter passte bestens und so ging es an Dortmund Scharnhorst durch den Naturlehrpfad Alte-Körne/ Dortmund und ab da rüber nach Südkamen. Ab dann über die ebenfalls gut bekannte Querverbindung bis zur Burg (Strecke <klick> beim Strava).

(Link <klick> zum Oktoberalbum )

Während dieser Fahrt wird mir klar, wie schön der Herbst doch ist. Ideen kommen auf irgendwas Schönes, so in Richtung Caffee kochen und-oder Hängematte zu machen.

Bryton: bei der Ankunft bemerkte ich leider, daß mein Bryton 330 Tacho ein übles Problem zunächst mit einem Update hat und anschließend mit dem Haus WLAN. Nach X Versuchen lege ich das Teil mit einer mehr oder weniger Scheißegalstimmung an die Seite.

Dienstag: auch am frühen Morgen tut sich beim Bryton nix, ich aktiviere ihn trotzdem für die reguläre Jobanfahrt. Mehr als nix kann er ja nicht machen.

19:31Uhr: der Tag ist rum, ja war nett und auch das Wetter passte. Diesmal wählte ich eine nördliche Route für die Heimfahrt, aber keine ganz so lange. Und so gondelte ich mal wieder unterhalb von Schloss Cappenberg entlang um dann aus Norden kommend lasse ich mich nach Werne runter fallen zu lassen.

Zu Hause angekommen wurde der Bryton ans Wlan gebracht und schwups, als wenn nie was gewesen wäre, alle Daten standen im nu´ online. Warum nicht gleich so? *lächle zufrieden*

Die Woche kann gerne so weiter laufen. Macht also das Beste draus und bleibt bitte gesund!  😉

Motorola G30 am Start/ 02.10.2021

Oktober 3, 2021

Bikealltag/ Mobilphone/ Moto G30: es ist soweit was ein Kampf…

… für mich!

Es ist mir tatsächlich gelungen das frische Motorola G30 an den Start zu bringen. Ja etwas Fieber war und ist mit diesen ersten Zeilen immer noch dabei. Aber ganz ehrlich, sowas ist nicht meine Welt.

(Das Vorgängergerät Motorola G4 lief seit Anfang 2017)

Der Akku war ja seit wann geladen, also der Plan gut. Dann kam die neue Sim, weil die Olle zu groß. Micro-Sim. Ja genau mein Ding. Kleiner geht’s net?! Dann gerade hingehockt und den Versuch gestartet, die Jüngste noch als handisches Backup im Background, die Sim raus zu brechen. Das ging dann auch recht gut.

Das erste Starten und Aktivieren klappte soweit. Wie ich das mit der Synchronisation hinbekommen habe, also Aps und so… ??? Fragt mich nicht, lief wohl alles irgendwie über Google.

Puh, der Part lief dann also auch. Aber!…

…bis zu diesem Zeitpunkt hab ich ja nur an meinem Eigentum rumgefummelt. Jetzt ging‘ s daran die Firmen Sim kleiner zu machen *uff* und dann das Pärchen ans laufen zu kriegen.

Und schon war Fieber und eine kurze Zeit lang Chaos angesagt. Beim erneuten Start wusste ich jetzt nicht welche Sim 1 oder Sim 2 war. Sprich welcher Pin zu welcher Karte?

Natürlich hab ich Döspaddel dann auch noch einmal den alten Pin auf meine private Karte probiert…

*Panik pur*

…hab dann aber rechtzeitig noch die Kuh vom Eis geholt. *schiel* Dann die firmen Sim, wo es dann aber zum Glück besser lief. Tja und dann zum Abschluss noch den Kontroletti gemacht, daß nur die private Sim Mobile Daten zieht. Scheint auch zu passen.

Und jetzt ist 18:00, das eigentlich an gedachte Training verschiebe ich auf Montag oder morgen früh, je nachdem wann ich wach bin. Sonst wird das heute zu lange nach hinten raus.

Puh, jetzt noch ein wenig gucken. Der Wecker läuft, Kalender ist auch stimmig, die Kontakte werde ich mir noch angucken.

Und dann noch irgendwie rausknobeln wie ich Lieblingsaps auf den Bildschirm bekommen. Die Handhabung ist doch, um es mal gelinde zu sagen, anders.

Was für ein Tag.

Herzlichen Glückwunsch Mutter! Wir sehen uns gleich. Und auch an den Rest der Leserschaft, macht Euch einen netten Tag und bleibt gesund!  😉

32.969km/ 01.10.2021

Oktober 2, 2021

Bikealltag/ Stahl Renner/ Singlespeed 54-15/ Sport/ Bike- & Biketouren Bilder: nach der Tour ist vor dem Bikealltag, der…

Montag: …startete etwas verschwommen, da der gute um nicht zu sagen wohl sehr gute Espresso nach dem CWPM Futter seine Wirkung bis in die folgende Nacht entwickelte.

Denn noch, es war warm am Morgen und so stand mal wieder die sportliche Aufgabenstellung an die Kleidung richtig zu wählen. Dieses mal aber in die andere Richtung, weniger ist mehr. Es rollte sich aber gut, der erste Arbeitstag ging mit der Jobrunde geschmeidig über die Bühne.

Ebenso sportlich wie die Kleiderwahl war aber das Thema Brennstoffzufuhr. Das klappte zwar „so“ um den Tag über in Aktion zu verbleiben, aber für den eigentlich am Nachmittag angedachten sportlichen Teil, war der Akku dann zu leer.
Und so wird der Teil eben nach hinten raus geschoben, was mir zwar nicht ganz so passt, aber warum was reißen, wenn’s denn dann doch nix bringt. Zumindest kann ich die Zeit nutzen und für das neue…

Mobilphone: …eine Multi-Sim-Karte zum kleiner machen bestellen.

Gut gefuttert ging’s dann recht zeitig in die Federn, die Nacht war mehr als brauchbar, der…

Dienstag: …kann auch mit diesem ersten Zeilenblock kommen. Es hat gestern Abend noch etwas Niederschlag gegeben womit auch die Temperaturen wieder mehr in Richtung Herbst gerutscht sind.
Mit dem gleich folgenden Schritt vor die Burgpforte werd ich sehen was draußen in wie los ist.

*später* …und es passte bestens. Das gute und auch das schöne ist, daß man jeden Tag aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.

(Septemberalbum <klick>)

Die Rückfahrt wurde dann aber wegen Termingrund recht zackig abgehandelt, damit keine großen Gesichten zum erzählen.

Bikedefekte: ach ja, war ja schon lange nix mehr kaputt gegangen. Will ich so am Job die Ortlieb Arschrakete (große Satteltasche) für die Rückfahrt zu machen, hab ich eine Schnalle in der Hand.

Zum verschließen hat zwar eine gereicht, aber zur Sicherheit wurden noch drei Lagen Klebeband drum gemacht.

Das Teil ist jetzt seit dem Spätsommer 2016 im Einsatz, da kann schon mal was kaputt gehen.
Zu Hause hab ich dann einfach die Topeak Arschrakete montiert.

Mittwoch 05:38Uhr: wieder weitere Zeilen zum bereits gestarteten Tag, heute wird es wohl geruhsamer oder auch geregelter. Der Arbeitstag sollte soweit keine Überraschungen bereit halten, so kann ich mich am Nachmittag dem Training widmen.

Ach ja, die Meldung kam rein, daß die neue Sim-Karte unterwegs ist, die Baustellen bewegt sich also auch. Ein Bild von der sehr herbstlich frischen Anfahrt.

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12:25Uhr: ein wenig Nass aus den Wolken zieht über‘ s Land, gut für den Grünwuchs.

15:38Uhr: ausgestempelt und ma‘ einen Schritt vor die Tür gemacht um das Wetter zu checken.
Es hat zwar aufgehört zu regnen, so mutt datt zum Feierabend hin, aber der Herbst lässt in aller Deutlichkeit von seiner Temperatur grüßen. Endlich normales Wetter. Noch mal „frisch machen“, dann umkleiden und Abfahrt zur Burg.

*Minuten später*: ich muß die Nicht-Regen-Ansage revidieren, es trommelt gerade aber hallo auf’s Dach.
Ich schätze ich zieh mich mal ganz laaaaaaaaaangsam um und noch eine Weile warte.

Zum Tagesabschluss getippt: um etwa 16:15Uhr ist der Spuk vorbei, ich konnte trocken nach Hause fahren. Ein Baum hat es erwischt, aber am Channel schien sogar die Sonne.

4 sturm-baum_ergebnis

Ich parke den Stahl Renner ausnahmsweise vorne im Schuppen, erledige konzentriert-routiniert die üblichen Handgriffe und kleide mich tatsächlich wärmer um wenig später auf den Burgterrasse den sportlichen Teil des Tages ab zu arbeiten.
Es klappt ganz gut, nur entsprechend spät ist es als ich fertig bin. Ist aber auch egal, der nächste Tag kann kommen.

Donnerstag: der final letzte Tag im September, mal sehen was so kommt?

Es war etwas zäh am Morgen, das Training vom Vortag machte die Muskeln etwas schlapp und es gab auch etwas mehr Gegenwind als die Tage zuvor. Aber auch an solchen Tagen, kurz am Channel mal anhalten und gucken…

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…und ein Bild machen oder einfach während der Fahrt. Hier ist der Weg vom Preußenhafen weg, der ebenfalls auf einer alte Kohlenbahntrasse entlang führt. Praktischer weise direkt hinter dem „Stall“ her. Man kann also verkehrsarm, es müssen lediglich drei Straßen gekreuzt werden, direkt am Job rauskommen.

Die Heimfahrt hatte ich dann mal der Abwechslung wegen fast durchgängig am Datteln-Hamm-Kanal abgespult. Nur am letzten Dorf hab ich eine südlich liegende Strecke durch eine gut zu fahrende 30ziger Zone genommen. Jene endet dann quasi auf dem Land und dann wenig später direkt vor der Burgpforte. Wetter passte, man(n) kann nicht klagen.

Freitag: und wieder eine letzte Runde in einer weiteren Woche.

Vom Job her sollte es heute mal eine Spur runder laufen, also nicht so wie am Vortag (auch wenn ich mich hier dazu nicht ausgelassen habe, was durchaus Potential hätte einen textlichen Rahmen gut aus zu dehnen. Nur soviel dazu, wenn ich als Mitarbeiter mit einer gewissen Routine und daraus auch zeitlichen Erfahrung den Vorgesetzten zweimal telefonisch in Kenntnis setzen muß… . Da rümpften sich zwei Nasen, seine und meine. ).

Gut, kurz vor dem Weckerbimmeln war ich noch ins tiefe Traumland gesunken, danach die erste halbe Stunde verständlicherweise etwas unrund.
Nach dem gewohnten Koffeingetränk und den ersten Pedalumdrehungen nahm die Sache aber Fahrt auf.

Draußen war es angenehm erfrischend, was eine zusätzliche Ermunterung auch für die Seele ergab. Ankommen, frisch machen und ein erstes Frühstück. Dann die Jobrunde, diesmal MIT Espresso Special.

Es lief dann auch geschmeidig, halt so wie es soll. Nach dem geplanten & regulären früheren Feierabend wurde dann nach Hause getrampelt, fix in die Dusch gehüpft um dann einem Verwandten beim Partyzeltaufbau zur Hand zu gehen.
Danach final Feierabend mit Bauch voll schlagen und so. Wochenende kann kommen.

8.975 Kilometer Ende September für dieses Jahr im Sack, der Oktober kommt. Man hofft auf viele schöne Herbstage.

 

Macht das Beste aus dem Tag und bleibt bitte gesund!   😉

32.664km/ 24.09.2021

September 25, 2021

Bikealltag/ Stahl Renner/ Singlespeed 54-15/ Bike- & Biketouren Bilder: auch nach dem letzten Beitrag geht das Leben weiter, erste Zeilen noch am frühen…

Mittwoch: …Morgen. Gemutmaßt sollte es auch laut dem Wetterfrosch nicht ganz so kalt draußen sein, aber das nun die Zeit anbricht die Heizung an zu schmeißen ist wohl Fakt.

Der Espresso con Leche bedeckt nur noch zart den Boden des Glases, ein Stückchen hausgebackenen Kuchen gab es dazu. Eine solide Auswahl an Kleidung liegt bereit, gleich gibt es den ersten Schritt vor die Burgpforte, Temperaturkontrolle.
Es folgen dann die üblichen Handgriffe, mehr oder weniger umfangreich oder eben dem Wetter angepasst.

*wenig später* Puh und kalt war es. Die Ansage auf dem Bryton Tacho rief 5c° aus, warmfahren war also eine gute Idee.

*am Abend getippt* Der Nachhauseweg wurde recht geradeaus abgehandelt. Auch wenn ich am Job an diesem Tag gut weg kam, spät war es trotzdem.

Donnerstag:  der letzten lange Arbeitstag startet wie üblich. Die Temperatur ist tatsächlich wärmer als am Vortag, es schwankt aber zwischen unter 5c° vor der Burgpforte, wo es aber tendenziell immer kälter ist, und über 5c° im Burggarten.

Trotzdem komme ich mit meiner Kleiderkombi gut zurecht. Denn für heute bleibt die Bikeregenjacke, auch gut wenn es kälter ist zu Hause.
Das hat natürlich eine Grund. Denn auf der Rückreise würde sie nur schwer Platz finden in einer der Taschen, weil ich schon zwei große 1,5l Wasserflaschen verstaut habe.

Die werden als Gießwasser herhalten, weil das Feierabendziel die Halde Humbert sein wird. *wieder später am Abend* Zum Feierabend hin wurde dann auch die Nummer mit dem Gießen gemacht. Rückenwind war auch angesagt, feine Sache also.

Freitag: mann o mann ist das warm draußen geworden. Natürlich hatte es über Nacht auch noch geregnet.
Ist ja aber auch egal, besser etwas zu viel vom Nass für’s Grün, als zu wenig. War ja trotzdem schön zu sehen das was wächst.

Das hatte dann natürlich zur Folge das ich die Kleidung schon in der Fitness-Garage abgelegt hatte und auch bei der letzten Ortsdurchfahrt die dünne Mütze sowie auch das Halstuch im Gepäck verschwand. Hier noch ein paar Bilder von den morgendlichen Anfahrten oder eben von den Heimfahrten.

(Septemberalbum <klick>)

Das eine Bild zeigt mal wieder einen Halt am frühen Morgen, gegenüber einem noch laufenden Kraftwerk. Dort beginnt ein besonders gesicherter Radweg, ist also ideal um noch Kleidung ab zu legen. Der andere Kühlturm ist von dem Kraftwerk hier direkt gegenüber der Burg, halt nur auf der anderen Kanalseite. Dieses Kraftwerk ist aber stillgelegt.

Nach der Ankunft wurde aber malwieder Hand an den Stahl Renner gelegt. Also zuerst alles fein gemacht und anschließend noch die Antriebkomponenten gewechselt. Nach sage und schreibe 8.866km war das auch längst fällig.

Damit war dann der Part auch gelaufen. Ja, hab ich auch schon eine Weile vor mich her geschoben.

Bikedefekte/ 2021 Laufräder: in Sachen Risse in den Felgen am CAADX hab ich heute nur bei Radpunk angerufen. Zu meinem Erstaunen kam ich auch recht durch durch, zwar erst an den falschen Mann der nicht viel wusste, der hat mich dann aber rüber gereicht.

Die 28-Loch Felge ist ja zu bekommen, bzw. schon unterwegs. Die zunächst nur schwer bis gar nicht zu bekommende 32-Loch Felge hat er aber nur geordert und die soll jetzt Anfang Oktober kommen. „Das könnte dann aber auch Ende der ersten Woche sein“, so der Herr des Schraubenschlüssels.
Ich beruhigte ihn und sprach ihm mein vollstes Verständiss für die Lage auf dem Teilmarkt aus. Das er auch noch basteln mußte schob ich ich hinterher. Er ist also dran, die Kuh ist fast vom Eis.

Dann das andere Thema…

Mobilphone: …ich bin heute extra nicht zu Radpunk gefahren, weil ich mein neues Motorola G30 in…

…Betrieb nehmen wollte (gut, daß mit dem Wechsel der Antriebsteile hatte sich dann so ergeben). Das hat dann aber so nicht geklappt, weil beide Sim Karten zu groß sind. Meine private Sim kann ich ja recht problemlos kleiner schneiden lassen, aber für die Firmen-Sim werd ich erst um Erlaubnis oder eine Alternative fragen müssen.

Aber soweit ich weiß, haben wir, also die Firma da ich einen kompetenten Partner. Man wird sehen. Soviel also dazu.

Macht Euch einen schönen Tag und bleibt bitte gesund!  😉

A day in life 18.09.2021

September 19, 2021

Rumgelaber/ Sport & Alltag/ do nature/ Mobilphone: erste Zeilen noch sitzend auf einem sonnigen Balkon von den Gastgebern der Geburtstagsfeier. Der Bauch ist voll, es gab für mich viereinhalb aber eher kleine Brötchen, zweieinhalb Pötte Maschinenkaffee, zwei schmale Stücke Küche und noch ein kleines Glas mit einem Joghurt.

So Brötchen sind ja was leckeres, nur der Nachteil, ich kann davon quasi unendlich viele futtern ohne ein echtes Sättigungsgefühl zu bekommen.

Doch kurz nach diesen ersten Zeilen ging es nach Hause, der Tag konnte nun aktiver begangen werden, die Brötchen mußten ja irgendwie weg.

Da das aktuelle Wetter ja dem Grünwuchs besonders beim Rasen gut unter die Arme greift wurde das analoge Rasenmopped bemüht. Der Burgrasen, der Rasen vor der Burg am Grünstreifen und das angrenzende Stück wurde bearbeitet.
Gerade am angrenzenden Grünstreifen, auf den ich ja öfters draufschaue und jener welcher über etliche Woche keinerlei Pflege bekommen hatte, wurde mal wieder etwas gründlicher gemacht.

Also Unkraut raus nach dem Schneiden, einiges an Wildwuchs in der Bordsteinrinne raus geholt, zwischen den Fugen am angrenzenden Pflaster des Gehwegs und hier und da noch ein Handgriff.
So langsam kommt man in den Bereich wo man sagen kann, ja mit wenig Pflege schaut das brauchbar aus.

Nach der Gartenarbeit war ich warm genug und begab mich dann an meinen sportlichen Teil. Der verlief wie gewohnt, am Wochenende gerne etwas träger. Stört mich aber nicht wirklich, Hauptsache was machen.

Irgendwie zwischendurch wurde aber auch noch Hand an meine Vorzucht gelegt. Das soll noch eine Weile hier im Burggarten seine Zeit verbringen, dann aber doch oben auf das eher kahle Areal.

Da ist mir erst neulich aufgefallen, da stecken im großen Topf zwei unterschiedliche Arten. Im Hängemattenforum wusste man genau, was das ist.
Und so hab ich die Stieleiche & Spitzahorn in zwei Töpfe aufgeteilt. Der Hintergrund ist recht einfach. Das Spitzahorn ist ja schon deutlich größer und könnte wohl im nächsten Frühjahr umgesetzt werden. Die Stieleiche ist aber noch zu klein. Und damit die beiden sich nicht unnötig verwurzeln, was ja beim Separieren zu Irritationen am Wurzelwerk führen würde, lieber jetzt aufteilen und dann ist gut.

In den beiden kleinen Töpfen links im Bild ist noch eine winzige Stieleiche gekommen. Da hatte ich mal wieder unter unserer Buchenhecke zwei kleine ausgebildet und sie zwecks Anzucht in den Topf verfrachtet.

Und wenn das dann alles soweit ist, dann kommt es an seine Stelle. Doch zuvor muß ich natürlich auch oben etwas vorbereiten. Und eigens dafür…

…hatte ich Klappi ins Haus geholt. Der Hintergrund ist, Haldenboden ist nun mal von Natur aus sehr steinig. Erdreich ist quasi fast nix, also muß das rauf.

Für ein paar Wildblumen gehen ja wenige Zentimeter Erdreich, aber für zukünftige Bäume muß ein solider Grund her. Also sollte Mutterboden im Idealfall in ein Loch.

Und Löcher gräbt man womit? Richtig, da ist also wieder etwas Fleißarbeit angesagt. Soviel also dazu.

Nach dem umpotten bin ich dann rein und hab mich meiner anderen gesetzten Aufgabenstellung gewidmet.

Mein so knapp noch funktionierendes Motorola G4 zeigt ja immer mehr Unfeinheiten.
Ein Betrieb über den Tag ohne Powerbank ist nur für ganz sparsame Nutzer machbar. Ganz sparsam bedeutet, nur ein paar Anrufe annehmen und eventuell mal ein Foto machen oder E-Mail lesen. Mehr nicht.

Zudem habe ich seit ein paar Tagen die Erscheinung, daß meine private SIM Karte vom System deaktiviert wird.

Wenn ich dann das Handy aus meiner Gürteltasche hole, muß ich den Pin für die SIM Karte eingeben. Das passiert vorzugsweise am frühen Morgen und nervt einfach nur.

Das der Systemspeicher fast voll ist und ich alle paar Tage ein paar Dinge löschen muß ist nur eine kleine Lösung.

Ja schade, aber ich werd es wohl in Rente schicken müssen. Und so hab ich mich dann ran gesetzt bei Cyberport mir ein frisches Motorola G30 samt einem 36 monatigem Versicherungsschutz für Diversitäten.

Das Neue hat zunächst mal eine wirklich fetten Akku 5.000mAh und auch der Speicher ist nicht der Kleinste. Ein netter Arbeitskollege hatte sich mal die technischen Daten angeschaut und meinte: „ja das ist gut.“

Ich hab’s jetzt online bei Cyberport bestellt. Eigentlich wollte ich hinfahren und es mir noch mal anschauen, aber wofür?

Die Entscheidung ist getroffen und das Simkarten einlegen werd ich wohl mit einem meiner technisch mehr begabten Kids durchführen.

Outdoor: ja und während ich so die Bestellung aufgab, es ist übrigens noch ein paar Barfußschuhe für schmales Geld mit bestellt worden, reifte die Pizza im Backofen.

Draußen im Burggarten hatte ich schon zuvor meine Cocoon Hängematte aufgehängt und meinen Poncholiner drunter befestigt.

Die Pizza auf dem Teller, dann auf dem Bauch gestellt…

…und dann entspannt gefuttert. Mit dem letzten Bissen vielen mir schon fast die Augen zu, den Teller stellte ich aber noch bei Seite.

Die Dunkelheit zog langsam ein, ich ließ ein wenig die Augen geschlossen. Und jetzt um…

20:38Uhr ist es bereits dunkel, die Geräusche in der Umgebung werden leiser, die Nacht zieht final ein.

Bauch voll und ausgeruht, der Sonntag kann kommen. Eventuell eine nette Caffee-Runde? Warum nicht.

Macht das Beste aus dem Tag und bleibt bitte gesund!  😉