Bikealltag/ Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Bike- & Biketour Bilder: tataaaa!!! Ja wer hätte es gedacht, die Wortreise geht weiter. Wir schreiben 14:54Uhr und den…
Mittwoch: …und man kann sagen, der Herbst zeigt sich ein wenig mehr herbstlicher. Auf der morgendlichen Anfahrt, die für diesen und die beiden restlichen Wochentage auch ein halbes Stündchen früher startet, ist es gekonnt frisch aber vor allem windiger.
Ich komme aber brauchbar in Schwung, nur ein netter Sonnenaufgang und dazu passende Wolkenbilder bleiben aus.
Vom Job her geht es zunächst auf eine Runde in den soester Raum, dann rüber nach Lippstadt und von da aus wieder über Soest retour.
Natürlich kommen umgehend Erinnerungen an die 200km Tagestour bis fast nach Paderborn auf. Gemischt wird das noch mit ein paar Ideen weiterer Tourenmöglichkeiten. Von Soest aus könnte man ja auch einfach runter zum Möhnesee, oder so ähnlich. Verwirrt, spontan, nicht wirklich zu greifen und denn noch gute Ideen.
Mobile/ Moto G30: mit der Wiederankunft im Stall gelingt es einem pc-begabten aber auch jüngeren Kollegen mein frisches Mobile mit einem meiner Blauzahnfreisprechdinger (oder bluetooth) zu koppeln. Puh endlich, denn das war schon nervig.
Mit der Rückfahrt machte sich aber auch leider eine gewisse Regenneigung hier im Großraum breit. Jetzt so mit diesen Zeilen scheint es aber ein Ende gefunden zu haben. Und wie sage ich dich so gerne, gut für‘ s Grün.
Damit könnte der praktischen Rückfahrt fast nix im Wege stehen. Wir werden sehen.
21:24Uhr: ich liege wieder wach im Bett und tippe die nächsten Zeilen.
Die Rückfahrt war dann doch noch im letzten Drittel nass geworden. Hat mich aber nicht davon abgehalten die Besorgung zu machen. Feinster Nieselregen begleitete mich, was hinterher der Waschmaschine noch ein paar Teile mehr bescherte.
(<klick> zum Oktoberalbum )
Auch habe ich im drei Online-Shops Verschleißteile für die beiden in Betrieb befindlichen Räder geordert. Ist nicht gerade wenig geworden.
Aber so hab ich wenigstens alles hier, aufgeteilt für zwei Rädern und für die nächsten 12.000km, grob. So langsam hab ich aber auch die Nauze voll von Teile kaufen und ewig was reparieren zu müssen oder noch schlimmer reparieren lassen zu müssen.
Donnerstag: nachdem ich dann, warum auch immer, gestern Abend abermals nicht wie gewohnt in den Schlaf kam, die nächsten Zeilen am frühen dunklen Morgen. Der Espresso doppio ist genauso schwarz wie die restliche Nacht und wie das Wetter draußen ist, wird sich zeigen. Trockneren sollte es auf jeden Fall sein.
Und dem war dann auch so und so konnte ich straight an der Rennbahn entlang gen Burg fahren, denn für diesen Tag stand mal wieder etwas Programm auf dem Tagesplan.
Sport: ich wollte dann also das mildwarme Wetter nutzen und meinen sportlichen Part auf der Burgterrasse abhalten. Das klappte auch super gut und so kam ich gut in den Schlaf.
Leider muß ich aber an der Stelle mal sagen, daß ich schon seit Tagen mein Windstopper-Halstuch suche. Nach dem Teil hab ich jetzt schon an allen möglichen aber auch unmöglichen Stellen gesucht.
Ich habe nicht den geringsten Schimmer wo das geblieben ist?
Das dumme ist jetzt natürlich, es war nicht so ein schnell zu bekommendes Windstopper-Halstuch, sondern eines aus dem Motoradbedarf. Bekommen hatte ich es im Schmitz Zweirad Center, die seinerzeit und wohl auch noch aktuell auch motorisierte Zweiräder vertrieben haben. Der große Vorteil dieses Halstuch, der Preis.
Der Nachteil, die Farbe. Denn ich schätze wenn´ s in einer auffälligen Farbe wäre oder gewesen wäre, dann hätte ich es schon gefunden. Und vor meinem innerlichen Auge sehe ich schon den Moment, wenn ich ein neues Halstuch habe, finde ich das alte. Nun gut.
Freitag: holle die Waldfee! Der Schreiberling öffnet nach dem Morgenritual die Burgpforte und erspäht mal ganz locker flockige 3c°! Die gute Jacke gegriffen und auch sonst bei der Kleidung nicht gegeizt. Es passt aber alles soweit. Im Emaileingang wird die Ankunft des dicken Parketts angekündigt.
Mein Lob an Bike24.de so fix waren sie schon lange nicht mehr.
Jetzt sollten noch die Schaltungsrädchen von Rose eintreffen und die DICTA Freilaufritzel 3/32″ für den Stahl Renner vom neu entdeckten Custom Junkies. Es ist zwar keine Not am Mann, aber spannend wäre es doch wie gut das bei den beiden klappt. Weiter im Tagestext.
Den Tag über wird eine gute Portion Brennstoff nachgeführt, Milchreis mit Obst und ein Burger schon nach der Ankunft im Stall.
Der Arbeitstag rutscht erst wie gewohnt geschmeidig über die Bühne, doch leider im letzten Viertel machen sich diverse Umstände wie Ferienbeginn, Baustellen und dann noch ein Unfall auf einer Kreuzung bemerkbar. Unter dem Strich komme ich von der Jobrunde gute 40min. später im Stall an. Die üblichen arbeitsbeendenden Handgriffe und noch eine Packung Instantnudeln, dann die Abfahrt. Ein festes Ziel vor Augen.
Bikedefekte/ 2021 Laufräder: leider ergab die telefonisch eingeholte Info bei Radpunk, daß die eine Felge doch nicht eingetroffen ist.
Ich sprach ihm mein Verständnis aus und wir verblieben auf Mitte nächster Woche auf ein weiteres Telefonat. Ist nicht schön, aber da machst‘ e nix. Nächste Baustelle…
…vor einigen vielen Tagen, um genau zu sagen Anfang August, ist ja am Stahl Renner an der Hinterradberemse eine Rückstellfeder weggebrochen. Und sieht‘ e wieder richtig gedacht und gehandelt.
(Bild links zeigt der gelbe Stift auf auf die Ecke wo die Feder sitzen sollte, die man auf dem rechten Bild, ebenfalls mit dem gelben Stift noch sehen kann)
Gestern morgen machte es vorne wo kurz knack und ich hatte kurz im dunkeln gefühlt-nachgeschaut. Da aber meine Lenkertasche arg befüllt war, Blumenerde halt, schob ich das da drauf.
Jetzt gerade (mit diesen Zeilen also am Samstag) beim Grundreinbringen hab ich dann gesehen, ups die Feder ist auch gebrochen. Zum Glück hatte ich beim Neukauf für die Hintere gleich die Vordere mit eingekauft. Da kann ich beruhigt wechseln.
Ansonsten, leider war die angedachten Routenwahl via der Sesekeradroute nicht die beste, zu windoffen die ganze Sache. Ich schwenke spontan auf einen Versuch am Südufer des Channel um.
Meet & Great: dort treffe ich den Husky-Man und da wir uns schon am Morgen begenet sind, quatschen wir. Ich bin aber abgestiegen und latsche mit dem Stahl Renner schiebend in der Hand nebenher, zwischen zwei, drei oder auch vier Brücken.
Insgesamt war das nett, aber die weitere Routenwahl war eher was für´n Arsch, sorry. Der Gegenwind macht ein fahren oberhalb der 20km/h kaum möglich, irgendwie ist auch eine gute Portion Pudding in den Beinen, die 3-5kg Blumenerde hängt aber immer noch am Fahrgerät und die Streckenwahl der nördlichen Querung von Bergkamen ist ja sowas von mistig. Radwegbenutzungspflich und Co. lassen grüßen.
Doch so ist nun man das Leben, einzig das milde Sonnenwetter steht mir bei und irgendwann komme ich auch wieder auf als besser einzustufende Strecke und kann mit jedem Meter mehr Freude bekommend dem Ziel entgegen rollen.
Nach einer ersten noch zu fahrenden Steigung und einer Kehre steige ich ab und schiebe die Megarampe hoch. Fahren geht dort nur mit entsprechender Übersetzung und die ist mit absoluter Sicherheit nicht am Stahl Renner vorzufinden.
do nature: oben angekommen sehe ich sehr schnell, auch andere Sonnenblumen ragen ihr Köpfe hoch. Man legt das Fahrgerät auf die Seite, nicht aber ohne vorher alle Erdtüten aus zu packen. Ein erster Blick…

…und Freude kommt auf. Dann häufe ich den mittleren Beutel Erde um die Birke an.

So sollte Regenwasser eine bessere Versorgung der Wurzlen möglich machen.
Dann gehe zum Beet Nr.3. rüber. Da hat sich ja bis jetzt ja von der Einsaat so gut wie nix blicken lassen. Außer einer einzigen kleinen Blume.
Auf dem Weg dorthin fällt mir eine kleine supergelbe Blume auf. Die war bisher nicht dort, ist aber auch nicht von mir. Schwör echt. *lach* Die Stelle ist eventuell drei Schritte vom Beet entfernt. Vielleicht ist da aber dann as rüber geflogen? Kann ich mir bei dem Boden, der ja fast nur aus Stein besteht, kaum vorstellen, daß sich da dann was auswächst.
Zufrieden blicke ich mich um und im Kopf plane ich weiter. Dann packe ich zusammen und lasse mich den langen Weg nach unten rollen. Ich komme wie gewohnt an, die Brennstoffspeicher sind aber dank dem Gegenwind gut leer. Waschmaschine befüllen, duschen und dann Brennstoff einwerfen.
Die Woche ist rum, das Wochenende kann kommen. Und mit dem am jetzigen…
Samstag: …Abend die letzten Zeilen. Ich war ehr oder weniger bis gerade unterwegs. Am Vormittag etwas Laub harken, dann Möbel gucken. Zum Mittag gab´s ne´einfache Pizza und noch einen Versuch in Sachen Mokka machen. Dann war mit der Ältesten James Bond angesagt und hinterher sind wir noch Burger futtern gewesen. War ein netter Tag.
Ja ich weiß der gewöhnlich zu Tagesbeginn veröffentlichte Bericht kommt spät. Aber wie schon gesagt, ich hatte ein wenig Programm heute. Ich bitte diesen Umstand tunlichst zu entschuldigen. *lach*
Macht Euch noch einen netten Abend und bleibt bitte Gesund! 😉