Bikealltag/ Rumgelaber/ Bilder/ do nature/ Sport: also, am heutigen Sonntag weitere Zeile hier, sitzend in der Hängematte und darauf wartend, daß das Wasser für den Caffee heiß wird.
Thema, das Beste am Hängematten-Leben.

Der aktuelle Tag war auf dem Zeitstrahl bis 11:38Uhr aktiv genug und so kann man sich mal etwas hängen lassen. Ich fange mal mit dem gestrigen Tag an, dem…
Samstag: das wir uns zunächst mit der motorisierten Familienkutsche in Richtung eines kleinen Ortsbahnhof aufgemacht hatten um dort dann den Zug in Richtung Münster zu besteigen, war dann so das Hauptthema.
Zuvor hatte ich aber noch fix mal das Vordach zum Hauseingang einer Reinigung unterzogen. War einfach mal wieder nötig und die Wetterlage, um genau zu sein, der Sonnenstand (denn am Vormittag ist dort Schatten und das erleichtert die Sache) am Vormittag waren optimal.
Nach einer kurzen Dusche ging es dann los. Münster also und dort dann ins GOP.
Die Wartezeit am zunächst menschenleeren Bahnsteig verbrachte zumindest ich lieber im Schatten des Bahnkartenautomaten. Gut daran war, der Wind bließ günstig und wenn man an einer Ecke stand, war das sogar sowas wie angenehm.
Gefühlt wurde schon eine Stunde vorher darauf hingewiesen, daß man doch bitte nicht über die weiße Bodenmarkierung treten solle, wenn der Zug käme. Das weckte natürlich eine gewisse kriminelle Energie. *lach*
Das liegt aber in der Familie. *Augenzwinkern*

Die Zugfahrt selbst war recht erträglich. Klar Sitzplätze nicht so arg vorhanden, aber wir fanden derer zweie. Die Klimaanlage tat ihren Dienst und alle waren artig und trugen Masken.
Nach der Ankunft am Münster Hauptbahnhof ist der Weg in die Innenstadt nicht wirklich schwer zu finden.
Sieht man mal davon ab, daß man schlichtweg dem Menschenstrom folgen kann, gibt es eigentlich nur zwei Wegachsen, die man nehmen kann.
Würde man die falsche nehmen, stünde man oder eben Frau auf der Rückseite des Hauptbahnhof. Dort könnte man einfach umdrehen und dem anderen Weg folgen.
Natürlich war in der Innenstadt gut was los, viel Volk unterwegs und man konnte viel sehen.
Groß shoppen wollten wir beide nicht. Bei mir wäre es eventuell noch ein paar Schuhe geworden. Hatte mir ja die Tage für den Job ein Paar neue einholen müssen, aber ein weiteres Paar jetzt bei der Hitze auf biege und brechen zu kaufen, muß man auch nicht.
Der Mann weiß ja wo man sie bekommt.
Und so haben wir uns nur ganz einfach ein wenig die Füße vertreten mit dem vorläufigen Ziel bei einem Koffeingetränk auch noch was Festes zu uns zu nehmen.
Da aber zum einen Plätze draußen schon arg belegt waren und zum anderen dann noch im Schatten, gestaltete sich die Suche etwas tricky.
Gelandet sind wir dann an der Südseite des Doms (Foto quasi hinter unserem Rücken), wo es eben auch noch Schattenplätze gab.
Also wurde die wohlverdiente Pausen im, oder besser außen beim Il Panino gemacht. Eine gute Karte gab Übersicht, alles da was ein Herz so wünschen kann.
Ich entschloss mich für einen inzwischen dringend notwendig gewordenen Espresso, ein Wasser „mit“ und ein Panini. Auch die Liebste orderte ein Panini, was sie aber als Getränk hatte, ist mir jetzt nicht mehr geläufig.
Der Espresso hatte übrigens was und war damit genau für meinen Gaumen gemacht. Vollmundig, kräftig und damit auch aromatisch, aber ohne bitter zu sein. Innerlich rang ich ein wenig mit mir eventuell noch einen zweiten zu bestellen. Nur weil er einfach so gut war.
Aber auch die Panini waren bestens. Nachdem wir alles verzehrt hatten aber auch haben sacken lassen, dabei das Volk beobachtend, brachen wir zu einer weiteren Spazierrunde auf.
Was mir auffiel, in Münster waren auch etliche Nationalitäten, wohl als Touristen, vertreten. Englisch hörte man sehr oft, natürlich fehlten auch die üblichen Mobilcams nicht mit den dazugehörigen Posen vor den Attraktionen.
Ja Münster hat was, aber zumindest nicht für uns/ mich bei dem Wetter.
Merken muß ich mir, beim nächsten Besuch den südlichen Abschnitt der FuZo. Dort hatte ich zumindest eine weitere potentielle Kaffeerösterei erspäht, aber auch eine nette Lokalität mitten in einer Gasse.
Unseren Trinkwasservorrat hatten wir übrigens vor dieser Runde bei einem Drogeriediscounter aufgestockt.
Auch wenn zumindest ich nur sehr mäßig aktiv war, irgendwie klebte die Zunge am Gaumen.
Ach ja, das Manufactum hat ja in der Innenstadt eine kleine Fiale. Da konnte ich natürlich nicht wiederstehen mal eine Portion mehr Zeit aufzubringen.
Mit einer weiteren Schleife lungerten wir mehr oder weniger vor dem Eingang rum, um dann doch ab ins GOP zu kommen. Was eine Wohltat!
Im Inneren war es mehr als angenehm temperiert und wir verweilten noch eine Zeit im Foyer. Getränke bestellen passte zeitlich nicht mehr ganz, denn der Einlass wurde frei gegeben.

Da wir Arrangement mit einem Drei-Gänge Menü hatten gab es zunächst die Order der Getränke und dann die Vorspeise.
Wir saßen mit einem netten wohl auch gleichaltrigen Paar am Tisch. Für sie war es der erste Besuch im GOP.
Mit heiterer Konversation gab es dann noch den Hauptgang des Menü, die Nachspeise würde es in der Pause geben, so teilte man es uns mit.
Die Show begann und war zunächst noch etwas schleppend, was aber wohl auch am wettergeplaktem Publikum gelegen haben wird. Hin und wieder fand ich auch, daß es so seltsame Pausen zwischen den einzelnen Kunststücken der Dabieter gab. War jetzt Applaus angesagt oder nicht, denn es ging mit nur einem kurzen Ansatz weiter. Ich fand’s aber trotzdem toll.
Auch der Seilartist, der ein aber auch schweres Kunststück nicht beim ersten Ansatz hinbekam, fand ich gut.
Im ersten Augenblick denkt man ja:“oh er hat‘ s nicht ganz so drauf.“ Aber man darf sich schon vorstellen, daß diese aber auch viele andere Kunststück nur so einfach ausschauen.
Lauf du mal auf einem gespannten Seil und mach das mal nach. Applaus von meiner Seite.
Die Pause kam, der Nachtisch auch, das Zitronen Sorbet war genau mein Ding. Der zweite Teil hatte dann insgesamt ein Stückchen mehr Drive, oder das Publikum war inzwischen warm geworden.
Aber wie das so ist, auch dieser sehr nette und sehenswerte Teil des Tages ging zu ende.
Die Getränke bezahlen und dann raus in die urbane Wildnis.
Draußen spürte man immer noch die Hitze der Stadt. So versiegelte Flächen heizen sich ja tagsüber gut auf und strahlen noch lange ab. Ein Glück das wir hier gut am Stadtrand unser Eigen haben.
Abfahrt mit einer kleinen Hürde in die Heimat. Der Zug der uns nach Münster gebracht hatte, hielt nun auf der Rückfahrt, zumindest am Wochenende, nicht mehr an unserem eigentlichen Bahnhof.
Wir mußten also bis zur Endstation fahren, wo uns dann aber unsere liebe Älteste zu unserer abgestellten Familienkutsche brachte. Heimfahrt mit Klimaanlage, einen kühlen alkoholfreien Radler und dann die Augen schließen.
Tja und mit dieser Nachtruhe landen wir dann beim heutigen Sonntag. Das Leben startet irgendwo im nicht mehr ganz so frühen Morgen, aber es war noch nicht wirklich knüppelheiß draußen.
Ein Espresso doppio wurde gekippt, ein wenig Beilage dazu, um anschließend raus zu eilen, das Sonnensegel aufbauen und sich fleißig der körperlichen Gesunderhaltung zu widmen.
Klappte auch ganz gut, man kann sich nicht beklagen. Gehen wir also zu weiteren Textwerk über
Do nature: drei Dinge zu dem Thema. Das eigentlich heute ein guter Zeitpunkt wäre mal wieder eine gute Portion Wasser zu verteilen, sollte klar sein. Ob das aber heute, oder dann doch wieder eher morgen früh was wird, lass ich mal offen.
Meine Kastanien Zöglinge in ihrer eigentlich als besser von mir angedachten Position an der Fitness-Garage machten in den letzten Tagen keine optisch besonders hervorragenden Eindruck.
Zunächst dachte ich, sie bekommen mit der deutlich besseren Sonnenlage nicht genug Wasser. Kann ja sein, ist ja neben der Bruthitze auch noch knüppeltrocken.
Also wurde stets mit dem Finger gefühlt und dann bei Bedarf gegossen. Leider verbesserte sich das Anschauungsbild nicht wirklich.
Zunächst wurden die Blattspitzen bräunlich um dann eine immer mehr vertrockneten Eindruck zu erwecken (sollte man zumindest auf einem Foto erkennen können).
Dann hatte ich die Vermutung, doch zu viel gegossen? Kann ja auch sein. Also mal den Plan B. probiert.
Brachte aber auch nix. Dem Muster Versuch und Irrtum folgend schlussfolgerte ich nun, die Sonnenlage ist doch nicht das gelbe von Ei. Also wurde eine andere Lage gesucht…
…und gefunden. In der Strandkorb-Ecke gibt’s genug Tageslicht, aber ohne wirklich pralle Sonne.
Nun hoffe ich mal, daß sie sich wieder berappeln, das dann bald der Herbst kommt und ich sie endlich an ihrem Bestimmungsort einpflanzen kann.
Das andere ist, ich bemerke zur Zeit das die großen ausgewählten 1,5l PET Flaschen vom Kunststoff her doch arg anfangen zu knittern. Ich mutmaße auch mal, daß sie so bald am Material nachgeben und dann brüchig werden.
Bei einer Flasche ist das, zum Glück aber hier beim Auffüllen, schon passiert.
Also halte ich die Augen offen nach Alternativen. Dabei ist mir noch in den Sinn gekommen, daß jene 1,5l Flaschen auch von Stauvolumen her nicht so ideal sein könnten.
Bisher packe ich ja zwei 1,5l. Flaschen in meinen Topeak Backloader was auch gut passt.
Das macht dann satte 3l., was nicht zu verachten ist. Doch was wäre wenn ich eventuell drei oder sogar vier Stück 1l. Flaschen verstauen könnte?
Bei drei Flaschen a 1l. wäre ich auch bei 3l. gesamt, was vom Volumen her auf jeden Fall her passen sollte. Ich mutmaße aber mal, daß auch eine vierte Flasche passt.
Meine erste Auswahl fiel auf Flaschen die einem bekannten Label für Fruchtsäfte aller Art und Mischung zuzuordnen sind.
Heute Vormittag sah ich dann, daß auch die Schweppes (mixe ich mir zur Zeit gerne als Schuss unters Wasser, damit ich auch mal was anderes als nur Wasser süppel) Flaschen eine guten Liter Inhalt haben.

Auch hier ist ein gefühlt stabilerer Kunststoff im Einsatz.
Also wird‘ s auch von den Schweppes Flaschen demnächst noch ein paar geben. Von den Fruchtsäfte habe ich schon eine Sechserpack, auch zum untermischen, gekauft.
Newsticker Bikedefekte/ B&M Ixon IQ Premium: hatte ich doch die Tage vermeldet, daß mein aktuelles Vorderlicht mal wieder das Zeitliche in Sachen Zuverlässigkeit gesucht hatte.
Letzten Donnerstag brauchte ich ja auch wieder Vorderlicht bei der Jobanfahrt und da knickte das Licht komplett ein.
Es kam mir dann aber der Gedanke, es könnten ja nur die Akkus leer sein. Also abends geladene Akkus eingelegt und am Freitagmorgen war wieder alles gut.
Ja, so kann man sich täuschen. Ist aber auch gut so, denn so muß ich mich nicht mit einer Neuanschaffung rumplagen. Außerdem hab ich ja noch eine Ixon IQ Premium in Reserve hier liegen.
Der nächste Winterpokal kann also kommen. *grins*
Ja und das sind dann die Zeilen am Sonntag, viel mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.
Euch noch einen schönen Rest-Sonntag und bleibt bitte gesund! 😉