Bikealltag/ The Cure – Forest/ Winterfahrten/ Sport & Alltag/ Bike- & Biketouren Bilder: man kann es nicht anders sagen, auch am…
Dienstag: …hat es in der Früh diese gewisse Winterlichkeit. Schon an der Burg standen gerade mal 4-5c° an und auf der offenen Strecke in der Spitze nur 2c°. Aber mit gutem Tritt, begünstigt durch eine nur normale Windlage und der passende Kleidung, kommt man gut vom Fleck. Äste liegen am Tag nach der letzten Sturm Attacke nur sehr wenige rum.
Im Stall angekommen werden die Schnitten für die Jobrunde gemacht, zwei weitere mit Herring in Tomatensauce verschwinden als Backup im Magen. Da war so kleiner Hunger…
Das Tagesziel für heute, die sportliche Einheit. Hoffnung das es einigermaßen trocken und angenehm bleibt besteht zumindest in meinem Kopf.
Das würde einem ein Trockenlegen nach der Wiederankunft auf der Burg ersparen und auch dem Training zu gute kommen. Ansonsten…
…und sonst?: …man kurvt auf der Jobrunde im Dunstkreis Castrop Rauxel/ Emscherradroute rum. Und so tauchen im Kopf Bilder von damals auf, wo es abseits der Route ein für überaus ansprechendes bis fazinierendes Holzhaus gab. Das hatte den Titel Warten auf den Fluss und stand wohl mal ursprünglich in Altenessen.
Man müßte mal schauen wann das war und ob ich hier wo in den Tiefen des Tausendkilometer Blog wo Bilder habe.
Hier ist der Beitrag <klick> zu der Heimattour damals. Im Archiv finden sich dann der 15. August 2016 und schon kann ich auf die Bilder zugreifen (aber hier nur leider ungruppiert einspielen).





Ja hatte was und so denke ich gerne an diese Tour zurück. Natürlich denke ich auch gerne an andere Heimattouren zurück. 😉 Immer!
Natürlich ist das alles recht reduziert, aber es war ja auch ein Kunstobjekt. Aber die Machart hatte was.
Gerade eine gewisse Einfachheit, dann mit dem Holz was auf der einen Seite recht grob ja fast unbearbeitet wirkte, auf der anderen Seite dann aber auch sehr modern und einen gewissen Wohlfühlcharakter versprühte.
…und sonst II?: im Kopf läuft eine vage Planung zu dem 50.000km Ziel.
Am heutigen Dienstag wird da nix extra sein, Training steht an.
Morgen wollte die Arbeitskollegin mit dem Rad kommen, Wetter soll ja auch besser sein. Jene könnte man ein gutes Stück auf dem Nachhauseweg begleiten. Das würde ordentlich was auf‘ s Kilometerkonto spülen.
Am Donnerstag gibt’s einen Termin und bliebe noch der Freitag für eine „Gemeinheit“. *grins* Weiter in Tagestext.
Rückfahrt bei fast kein Regen, dafür viel Wasser auf dem Land.

Das bestellte Päckchen ist gekommen und wird ausgepackt. Ein wenig Weihachten, wenn auch mit Verzug. Die neuen Northwave Himalaya Winterschuhe sind der Klopper.

Riesenteile und wirken sogar im Vergleich zu den Alten (links auf dem Bild) eher wie Bergsteigerstiefel.
Da ich keine Angaben zu Schuhgröße der alten ausfindig machen konnte, habe ich nur geschätzt plus X.
Dabei kam dann die auch im Bike24.de Shop verfügbare Größe 47 raus.
Winterschuhe sollte genug Luft innen haben, damit man auch mit wirklich dicke Socken, in meinem Fall 600 Merinosocken, gut drin ist, aber nix drückt.
So kann warmes Blut nicht eingeengt werden, außerdem kann ein gutes warmes Luftpolster entstehen.
Bei der ersten Begutachtung wurde ich natürlich stutzig. Hätte ich doch eventuell eine Nummer zu groß gepokert?
Gut gefallen hat mir der Kordelzug, welcher von einer durchgängigen äußere Zunge verdeckt wird. Denn sowas hatte ich auch bei meinen alten North Wave Celsius GTX, wobei dort das Nachfolgemodell genau das nicht haben.
So würde der Kordelzug vom Dreck nicht nur unschön aussehen, sondern auch unnötig in Mitleidenschaft gezogen.
Skeptisch wurde ich aber dennoch, denn genau die äußere Zunge wird durch einen Klettverschluss fixiert. Und jener muß schon gut fest sitzen, denn sonst löst er sich
Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir auf Anhieb, daß der neue Northwave Himalaya Schuh weit höher ist. So kann weder Kälte noch Nässe/ Feuchtigkeit über die Oberseite eindringen. Zumal man so auch besser die Hosenbeine über den Schuh bekommt.
Soweit so gut.
Bikebasteln/ Kette & Antrieb: natürlich waren auch die beiden Spacer (Unterlegscheiben in groß) für die neuen Kassetten (Zahnräder am Hinterrad) dabei.
Die anderen Süchtigen unter uns werden verstehen, daß ich jene noch im Training, also mal so zwischen durch, montiert hatte und dann auch einen kleinen Probelauf am Rad gemacht habe. So rein optisch schaut der Rest von Achse noch gut raus…

…und auch der Kassettenverschlussring ließ sich gut montieren. Wie sich das jetzt so im schnöden Alltagsbetrieb schalten lässt, werden die nächsten Tage zeigen.
Mittwoch: es soll gut frisch draußen sein, ideale Testbedingungen für die neuen Winterschuhe.
Irgendwie komm ich gut vom Fleck, habe aber stets ein inneres Auge auf meine Schuhe.
Die Cleats/ Pedalplatten werd ich nochmals umsetzten müssen. Der Schuh steht definitiv zu weit außen, was ich vor allem beim Einklicken in die Pedale merke. Und wenn ich raus aus den Pedalen muß…
…dann plane ich das richtig. So neue Cleats halten auch den Schuh deutlich besser am Pedal. Bei den alten Tretern war weder das Ein- noch das Ausklicken überhaupt einen Gedanken wert.
Gut, ich komme an, mach mich frisch, futtere ein Lachsbrötchen und geh auf die Jobrunde.
Feierabend: leider dann doch nicht mit der Kollegin weil ich die Bereitschaftsposition im Stall halten mußte.
Zum Glück hatte ich aber trotzdem Sonne und den Wind aus der richtigen Richtung. Und weil´s so schön war, wurde wieder mal die mehr als gut bekannte Kombination via Sesekeradroute und Alter Bahndamm gekurbelt. Muß ja auch was auf´s Kilometerkonto kommen. Nicht das ich noch dranhängen muß.
Wobei ganz so eng seh ich das nicht. Denn das Monatsende ist ja erst am Montag. Und so hätte ich noch gute drei Tage, heute nicht mehr mitgezählt, um die Kilometer voll zu machen. Wie dem auch sei, Abfahrt bei bestem Wetter.

Viel Wasser an der Seseke, hier an einem Zulauf, wo ich die Tage noch dachte: „mensch, was für eine armseliges Rinnsal.“ Auch weiter oben kurz vor dem östlichen Ortsausgang in Kamen…

Da ist eine kleine Stufe und an der Stelle wo mein Finger hinzeigt, ist normalerweise gar kein Wasser, sondern Wiese.
Jedenfalls bin ich gut angekommen, nur die Füße… . Die waren so ab Hälfte der Strecke gut warm. Klar bei 10c° und Sonnenschein sind Winterschuhe eventuell nicht ganz die passende Wahl. Ging aber noch, es wird ja mit der sinkenden Sonne langsam frischer. Bei 7c° bin ich eingetrudelt und hab dann erst mal die Waschmaschine gefüttert. Die werd ich gleich ausräumen und dann rutscht die Zahnbürste noch ein wenig im Mund rum, anschließend geht es in die Horizontale.
Macht Euch einen netten Tag und bleibt bitte gesund! 😉
Übrigens, nur noch 99km bis zu den 50.000km für das CAADX. Auf zwei Tage verteilt und berücksichtigt das ich pro Tag 40km mache, was dann ja 80km gesamt wären, blieben also läppische 19km über die ich irgendwie extra kurbeln müßte.