Archive for the ‘Tools für unterwegs’ Category

1 + X = -1/ 23.03.2023

Dezember 2, 2022

Bikebasteln/Tools für unterwegs/ meine tools für unterwegs: es beginnt stets ganz harmlos, man(n) hat so ein Bild im Kopf.

In meinem Topeak Midloader wird’s so langsam voll und war das mal eine gute Idee, sein Bild im Kopf gegen zu prüfen.

Grundsätzlich sollte es doch möglich sein, den Inhalt der seinerzeit angeschafft und durchaus sinnvoll bestückten Topeak Survival-Gear-Box noch in die Persil Blechdose zu packen.

Zur Not könnte man das Stück Fahrradreifen, zum gegen legen bei seitlichen Rissen, wie hier <klick> auf jener angedachten Tour mal ein Bild…

…in einem Fahrradreifen um jene bis zur Ankunft zu fixen, einfach einen Platz außen an der Persil Dose finden.

Also mal den ganzen Kram aus der Survival-Gear-Box geholt und mehr oder weniger wahllos-sinnvoll in die Blechdose fallen lassen. Und siehe da…

…passt! Und das sogar mit dem Reifenflankenriss-Restreifen.

Und ich muß echt sagen, auch wenn jetzt nur diese ja eigentlich eher kleine schwarze Box nicht in den Midloader muß, der Reißverschluss ging schon deutlich geschmeidiger zu.

Dafür ist dann noch ein Kool Stop Tire Bead Jack Reifenheber mit in den Midloader gewandert. Luxus pur, aber eben ein guter Luxus.

Und so war dieser Gedanke gar nicht ma‘ so schlecht. Oder, ein voller Erfolg.

Euch noch einen netten Tag und bleibt bitte gesund!  😉

Topeak Midloader – was steckt drin?/ 20.04.2024

Juni 30, 2021

Bike & Pack/Bikebasteln/ Tools für unterwegs/ meine Tools für unterwegs/ Bilder: es ist soweit ich stelle vor, den wieder mit einem frischen Reißverschluss versehen Topeak Midloader. Jene Tasche unter dem Oberrohr, ich denke dieser Begriff erklärt sich zumindest mit dem Bild von selbst, dient mir für die Aufnahme diverser Dinge.

Und drinnen steckte bis zum ersten April 2024 folgendes:

Das Update sieht dann ein wenig verändert aus, optisch in der Form.

Die Auflistung dazu werd ich die Tage auffrischen müssen.

Zunächst mal meine Tools für unterwegs, also Kleinwerkzeuge um einen Reihe an Pannen meistern zu können – hoffe ich. Naja, in der Regel ja und ein wenig basteln kann man ja immer noch. Ich starte…

  • links oben mit einer kleinen Wasserdichten Dose für Plaster
  • rechts daneben, ein kleine Hygieneset bestehend aus Toilettenpapier und Handdesinfektion
  • wieder rechts davon 1 Paar Schrauberhandschuhe drinen stecken die Crankbrothers Speedier Lever Reifenheber
  • in der rechst daneben liegenden Persilbox…
    • große Pinzette (um Fremdkörper aus einem Reifen ziehen zu können)
    • Minitube NIVEA Duschgel als Gleitmittel beim Reifenaufhebeln wenn es zu schwer geht
    • Flickzeug mit diversen Flicken & Schleifpapier innenliegend ein…
    • …Reserveschaltauge für das Cannondale CAADX
    • kleine Menge diverser Kabelbinder
    • Stück von einem Conti 4-Season Reifen um jenes bei Reifenrissen/ groben Schnitten hinterlegen zu können
    • kleines Kurbelicht
  • (jene Sachen aus der alten Version der da drunter liegenden Topeak Survival Gear Box sind inzwischen (02.12.2022) auch in der Persilbox)
    • Kettennietwerkzeug (hab ich aber ausschließlich zum Kette öffnen genutzt)
    • M8/ M10 Ringschlüssel
    • M9 Ringschlüssel-Kombi-Speichenschlüssel 0,127/ 0,130
    • Inbusschlüssel 2/ 3/ 4/ 5/ 6mm sowie Flachspitze-Schraubendreher
    • Topeak Kettenlehre modifiziert als Kettenhalter
    • Topeak kleblos Flicken & Schleifpapier (hab ich mal zum testen bzw. als Back-up nur für so geholt)
    • Vulcanisierung
    • Ventiladapter
    • Ventilrändelmutter für SV/ französische Rennradventile
    • Ventilfixierhebel um das Innenteil eines SV-ventil fest zu schrauben
    • Pinzette aus einem Schweizer Offiziersmesser
  • Schwenk nach links ein Light My Fire Swedish FireKnife Bio mit Zündstahl
  • wieder links rüber zwei Covidmasken in einem Quick-Snap Beutel und links davon
  • …eine Petzle e+LITE Classik Stirnlampe da drunter…
  • …ein Reserveschlauch/ franzöisches Rennradventil 35-622
  • wieder rechts davon (unterbrochen noch von den Covid-Masken) kleine Plastiktüten die man(n) als wasserdichte Tüten über die Socken ziehen kann, also bei überraschenden Regenfahrten, dann nach rechts die…
  • UCO Sturmstreichhölzer
  • rechts daneben 2,5 dioptrien Lesekrücke samt Putztuch steckend in einer Schutzhülle
  • wieder da drunter die fette Topeak Tubro Morph Luftpumpe mit dem Leyzen Schlauch ohne Manometer den besten Anschluss und zum Abschluss noch ein…
  • …erschreckend einfaches Zahlenschloss, gerne auch als Geschenkband bezeichnet

Nicht mit drauf ist ein Futterriegel als Backup wenn´s mal wieder was an Energie braucht und-aber nix zu kaufen gibt und auch sonst alle schon leer gefuttert ist.

Das packen ist etwas tricky, aber der Midloader ist so etwa zu 90-95% gefüllt.

Man kann schon sehen, ist eine ganze Menge. Und was man auch sehen kann, nicht alles zum Fahrrad reparieren. Ein paar mehr Dinge sind um sich mal in der Natur besser „bewegen“ zu können. Der Nur-Radahrer wird also viel unnützes Zeug sehen und dies nicht mitnehmen.
Mich stört es aber so unter gebracht nicht. Denn viele Ausfahrte sind auch mal spontan.

Morgengruß: und nach dieser Vorstellung schicke ich noch eine Runde bester Grüße für den laufenden Tag und natürlich auch die volle Dröhnung Gesundheit für ewig.

Ministandpumpen – Nachgedacht/ update 12.03.2023

Dezember 8, 2019

Bikebasteln/ Tools für unterwegs/ meine Luftpumpen/ Idee !: es ist ein Thema das mich schon lange begleitet hat und auch noch ein paar Tage begleiten wird.

Im Bestand befindet sich eine Topeak Tubro Morph, eine Lezyne Mirco Floor HP und eine BBB Dual Pressure BMP-39. Alle drei Pumpen haben folgende maßgebende Kennzeichen. Sie haben ein recht gutes Volumen beim Pumpen, ein Manometer und einen direkten Schlauchanschluss zum Ventil. Hier ein Bild der Kandidaten.

Man sieht es auf dem Bild recht gut. Die BBB Pumpe (ganz links) hat das kleinste Kammervolumen, aber einen top Ventilanschluss. Die Lezyne (Mitte) hat das (mutmaßender Weise) mittlere Kammervolumen und ebenfalls eine sehr gute Ventilanschluss Lösung. Die Turbo Morph hat das „dickste“ Kammervolumen, aber den (für meinen Geschmack) ungünstigsten Ventilanschluss.

Da ich aber unterwegs keinen Bock auf langfristige Pumpaktionen habe, konnte doch was an der Topeak Turbo Morph passieren. Also schaue ich mir die Schläuche der Leyzen und der Topeak an. Scheinbar der gleiche Schlauchdurchmesser. Also mal die Überwürfe abschrauben. Schnell wird sichtbar, die Leyzen hat ein anderes Gewinde als die Topeak. Doch…
…die Überwürfe sind ja demontierbar ! Also mal fix das gesamte Leyzenzeugs abgeschraubt, den Überwurf der Topeak drüber und alles an die Topeak verbastelt.

Et voila ! Sitzt, passt, wackelt und macht sehr gut Luft. Und so wird sich der Alex noch einen solo Leyzen Schlauch ohne Manometer ins Haus holen und dann den finalen Umbau vollziehen.

Übrigens, die Handhabung und die Pumpleistung, gerade bis 4,8bar an dem Spikevorderreifen getestet, ist selbst der schon gut volumigen Leyzen noch ein Stück weit überlegen.

Bikealltag:  ja und der Rücken ist schon wieder besser.

Update: und dann fiel mir in B.O.C. diese CFP Luftpumpe (leider scheint es da keine Orginalhomepage zu geben) in die Finger.

255mm lang schafft sie offiziell 8bar, wobei ich damit relativ mühelos am Stahl Renner die angesagten 6,5bar gemacht habe.
Wie man sieht hat sie ein Manometer und der Anschluss ans Ventil wird über einen Schlauch bewerkstelligt. Der Schlauchkopf kann alle Ventilarten (Autoventil durch Umbau des Ventiladapter) und wird über einen kleinen Hebel fest mit dem Ventil verbunden.

Wie man auf dem Bild sehen kann, ist sie im direkten Vergleich zur Topeak Turbo Morph um einiges smarte und auch deutlich leichter.

14.320km/ 14.07.2017

Juli 14, 2017

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Biktouren Bilder: also, die Woche ist nicht sonderlich viel gelaufen. Es besteht daher Hoffnung das dieser Text nicht all zu lang werden wird. Was natürlich utopisch ist, halt wie immer.

Montag: unspektakuläre Alltagsradfahren, nur am Vormittag schoss ich mal ein nettes Bild.

Da war ich aber schon mit der Firmenkutsche überland unterwegs. Der Bryton wurde nochmal navigationstechnisch getestet. Verlauf und Ergebniss werde ich jetzt hier aber noch nicht breit treten, gibt´s als nur im Radforum zu lesen.

Dienstag: war ja Autofahreretag mit ein paar vielen neuen Erkenntnissen was die Alterserscheinungen angeht.

Im Verlauf des Tages hatte ich ein kleine Zeitfenster bei Schmitz Zweirad Center in Castrop Rauxel mir nochmal die Dermizax Jacken anzuschauen. Eine Abraxas in XXL hatte sie aushängen und nach der Anprobe würde ich sagen, passt wie der sprichtwörtliche Arsch auf Eimer. Wenn da nur nicht der Preis wäre…

Plattfüße: am Mittwoch war´s dann mal wieder soweit. Aber rein wettertechnisch hatte ich noch Glück gehabt. Morgens nur Bodennässe. Hab ich eigentlich schon mal erwähnt was für ein herliches „Schutzblech“ der Ortlieb Seat-Pack ist ? Seht selbst wie eine Regenjacke nach einer Stunde Fahrt auf intensivnasser Straße aussehen kann.

Nässe von oben ja, aber nicht ein Dreckspritzer vom Boden !

Nachmittags dann aber abschnittweise deutlich mehr Niederschlag. Da aber Wetterwechsel schon anstand, war die Fahrt gar nicht mal so schlecht.

Darüber hinaus, schon mal darüber nachgedacht wie man den Spind des Radfahrers erkennt ? Ich werd´s Euch zeigen…

Flickzeuch, Reserveschläuche noch jungfräulich, Einmalhandschuhe aus dem medizinischen Bereich und natürlich was für die Kette.

Ja, und dann war´s halt mal wieder soweit ( Statistik ). Trotz Antiplattschutzband in den Reifen hatte ich quasi kurz vor der Haustür einen Platten. Ein guter Glassplitter ( ca. 5mm ) hatte sich frecherweise durch alle Wiederstände hindurchgebort.
Natürlich erst noch ein wenig gerollt, dann geschoben und dann wurde zu Hause der defekte Schlauch entfernt und ein Frischer reingemacht. Wo dann der letzte Pumpenneukauf seinem jähen Ende entgegen sinnte. Ach ja, die Kette wurde auch nochmal kurz aufgefrischt.

Test: ja leider muß ich sagen, da ich ja einen Plattfuß hatte, kam nochmal die neue Test Lezyne Gauge Drive HP zum Einsatz.

Klare Ansage: bei einer Luftpumpe in der Fünfzig-Euro-Liga darf das nicht passieren ! Ich habe die Rechnung schon rausgesucht, morgen wird sie dem Laden auf den Tisch gelegt. Und zwar so wie sie ist.

Seht selbst…

Defintiv habe den Schlauch handzart super gerade drauf geschraubt. Beim ersten Aufpumpen, so bei 6bar, bemerkte ich plötzlich ein seichtes Zischen. Als ich genauer hinsah, war der Schlauch nicht mehr gerade drauf und das Sichtglas des Manometers gelöst. Ich hatte es dann wieder einfach draufgesteckt, und den Schlauch wieder hardzart gerade festgeschraubt, aber auch beim zweiten Versuch, das gleiche Ergebniss.

gerade sieht anders aus

Donnerstag: mit knapp unter 10c° eine milde Frische draußen. Langfinger-Windstopper-Handschuhe, ein Mützchen und ein Halstuch waren gut angebracht. Ich fühlte mich pudelwohl, zumal es eine herrliche Szenerie gab.

Die Sonnen wärmte dann aber deutlich nach gut einer Stunde Fahrt. Das merkte ich beim shooting. Leider mußte ich aber weiter zum Job, sonst hätte man ja noch bis zum Kanalende rollen können.

Im Verlauf des späten Mittags war ich dann bei Das Rad Dortmund und habe dem guten Mann die Pumpe vorgelegt und mal die Sachlage etwas erörtert. Er nickte, verstand mich sehr gut und meinte selbst: „daß bei einem Produkt in dieser Preislage das einfach nur funktionieren muß. Und zwar ohne wenn und aber.“ Die Pumpe wurde anstandlos zurückgenommen.

Ich muß ganz ehrlich sagen, es war das erste mal wo ich von einem Produkt so enttäuscht war. Wenn ich mir nur vorstelle, ich hätte wirklich einen Kapitalplattfuß irgendwo im Niergendwo gehabt, dann pfeift der Wind, die Finger werden kalt, es regnet und ich hätte keinen gehabt der mich einsammeln hätte können. Zum Glück ist mir das auf der heimischen Terrasse passiert.

meine Luftpumpen: und somit noch als kleiner Nachreicher ein Bild von der jetzt aktuellen Sammelung…

Gut, Lezyne Gauge Drive HP abharken. Natürlich sind nicht alle Luftpumpen auf dem Bild im Einsatz. Mitgeführt wird nur eine, hin und wider auch mal eine zweite. Dann aber auch nur, weil die „eine“ eh schon wo in einer Tasche steckt.

Die Heimfahrt am Nachmittag war recht nett. Viel Sonne, aber auch ein erfrischender Ostwind. Idealbedingungen sozusagen. Morgen letzter Arbeitstag vor dem Urlaub, noch einmal ran, lange Schicht mit Nachmittagsfahrt in einen westlichen Ballungsraum inklusive Terminabholungen. Bedeutet, gegebenenfalls warten, wenn man zu früh ist. Bleibt dann nur zu hoffen, daß anschließen die Bahnen frei sind und ich das Abgeholte gut wech bekomme.

Freitag: wieder etwas frisch am Morgen, aber es rollte so vom radlen her gut. Nur, ich war nicht ganz auf dem Damm, hatte irgendwie nicht ganz den Saft in den Beinen, auch keine so große Lust. Ich denke einfach, die Übungseinheit gestern Nachmittag auf der Terrasse war in Kombination mit dem etwas knapp ausgefallenen Abendbrot, war eine Energiemangequelle. Ich merke soetwas immer recht schnell-gut.

Leider zog es sich dann gegen Nachmittag deutlich zu und von westen kam eine Regenfront rein. On top war ich bei den letzten Abgabe auch etwas down. Und so besorgte ich mir ein leckeres Stück Pflaumenstreuselkuchen und eine Espresso Macciato. Passte zu dem Zeitpunkt, zumal für den letzten Arbeitstag kann man sich das ja mal gönnen.

Gut, bis ich dann raus war aus dem Stall zog es sich dann doch noch. Erst gegen siebzehn Uhr stand ich vor der Pforte und konnte los. War ein langer Tag, auch wenn er gefühlt schnell rum ging.

Der Vorteil des späten Feierabends war dann aber, das der Regen, der ansich nur ein Schauer war, durchgezogen war und ich so trocken gen Burg fahren konnte. Das bisschen erhöte Luftfeuchte zähle ich jetzt nicht als Regen mit.
Gut war auch, es war mit nur 17c° super angenehm für mich zu fahren. Die Windstopperweste zog ich dann aber doch an.

Zu Hause angekommen stand dann auch gleich das Bike24.de Päckchen in Sichtweite. Kleines Weihnachten, mal so zwischendurch.

Nein, natürlich nicht einfach nur so. Die beiden Innenhosen mit Radlerpolster sind als Wechselstücke gedacht. Das eine Stück was ich bisher habe, hat sich bewährt, passt zu meinem Arsch und so brauche ich diese eine Innenhose nicht täglich waschen. Geht dann in die Wäschebox und so ab mitte der Woche wird die Trommel angeschmissen. Lange trocknen tun die nicht, wenn die Maschiene geschleuder hat, kommen die schon fast trocken raus.
Geschätzt nach einer Stunde warm-milden Temperaturen ist die Innenhose bzw. das Sitzpolster so trocken, das selbst mit starken Handdruck keine Feuchtigkeit mehr zu entlocken ist.

Naja, und das Antplattband, auch wenn ich diese Woche trotz dieses Bandes einen Platten hatte, ist halt für den Stahl Renner. Ist wohl auch nur eine Glaubenssache, aber wer weiß. Und da es nicht so mächtig in´s Gewicht fällt kann man da ruhig dran glauben.

Sport & Alltag/ Alter: ja ich weiß jetzt gar nicht wie ich das erklären soll ? Diese Sache mit der vermeintlichen Hüfte bzw. linkes Bein, schon gestern zeigten sich Besserungen. Und heute war´s eben noch besser. Habe keine Ahnung was da los ist.

Mein Werkzeug für unterwegs/ 04.09.2022

Juli 30, 2015

Tools für unterwegs: die Zeit ist so dahin geronnen, es wurde mal wider ein Back-Up (04.09.2022) vom Bordwerkzeug gemacht.

Neuauflistung samt Bilder

Gleich vorweg, große Veränderungen hat es nicht gegeben, zu erwähnen wäre nur, daß sich in Sachen Luftpumpe was getan hat. Nachdem ich eine Reihe gar nicht mal schlechter Luftpumpen in Gebrauch hatte, kam ich dann doch noch mal zu dem gedanklichen Versuch die maximale Luftpumpengröße für unterwegs so zu optimieren, daß jene halt auch die bestmögliche Schlauchschraubanbindung zum Ventil hat. Kurz um es wurde nachgedacht.

Dabei kam dann heraus, daß die größte Topeak Tubro Morph Luftpumpe eine orginal Schlauch ohne Manometer aus dem Leyzen bekommen hat und gut war.

Am 20.04.2020 wurde dann alles nochmal zusammen gepackt und etwas besser verstaut. Hier jetzt mit bildlicher Reihenfolge das Toolpack für diverse Pannenfälle.

1_ergebnis.jpg

Das ganze technische Ersthilfe-Set im Packsack samt der modifizierten Topeak Tubro Morph Luftpumpe. Jene hat so das größte Pumpvolumen aller meiner bisherigen Spitzenpumen, gleichzeitig mit dem Leyzen Schlauch ohne Manometer den besten Anschluss.

2_ergebnis.jpg

…und ausgepackt, teilt sich auf in zwei Boxen und ein Paar Handschuhe

3_ergebnis.jpg

Die Topeak Survival Gear Box (alte Version) mit:

  • Kettennietwerkzeug (hab ich aber ausschließlich zum Kette öffnen genutzt)
  • M8/ M10 Ringschlüssel
  • M9 Ringschlüssel-Kombi-Speichenschlüssel 0,127/ 0,130
  • Inbusschlüssel 2/ 3/ 4/ 5/ 6mm sowie Flachspitze-Schraubendreher
  • Topeak Kettenlehre modifiziert als Kettenhalter
  • Topeak kleblos Flicken & Schleifpapier (hab ich mal zum testen bzw. als Back-up nur für so geholt)
  • Vulcanisierung
  • Ventiladapter
  • Ventilrändelmutter für SV/ französische Rennradventile
  • Ventilfixierhebel um das Innenteil eines SV-Ventil fest zu schauen
  • Pinzette aus einem Schweizer Offiziersmesser

4_ergebnis.jpg

Die gefundene Persilbox mit:

  • große Pinzette (um Fremdkörper aus einem Reifen ziehen zu können)
  • Minitube NIVEA Duschgel als Gleitmittel beim Reifenaufhebeln wenn es zu schwer geht
  • Box Parktool Flickzeug mit diversen Flicken & Schleifpapier innenliegend ein…
  • …Reserveschaltauge für das Cannondale CAADX
  • kleine Menge diverser Kabelbinder
  • Stück von einem Conti 4-Season Reifen um jenes bei Reifenrissen/ groben Schnitten hinterlegen zu können
  • kleines Kurbelicht

5_ergebnis.jpg

Anbei für den Stahl Renner liegt noch ein Paar…

Heute (16.07.2017) ist so ein Tag wo ich mal ein zwei gute Ideen hatte und diese, dank Urlaub und somit etwas mehr Zeit auch umsetzten konnte.

Kurz vorab, mein Grundgedanke ist, im rauhen Alltag, also den täglichen Fahrten zum Job hin und zurück, kann soviel nicht passieren, aber was ist wenn man auf Tour ist ? Früher, also sagen wir mal so vor grob 1 Jahr, hatte ich dazu immer ein nettes Päckchen mit, wo mit alles drin war. Das war mir aber auf dauer zu fett und hat wertvollen Platz im Saddle-/ Seatpost-Bag blockiert. Also wurde ausgemistet und auf ein Minimum reduziert.
Jenes Minimum passte locker in meine Hüfttasche, welche ich stets bei mir führe, schon alleine um mal eben schnell die Nase zu schnuppen.

Heute habe ich aber eine Möglichkeit gefunden, das Notfallpack im jener Hüftasche zu verstauen. Und deshalb hier ein Update.

Notfallpack entleert

DSC05452 Notpack

…wieder hinzugekommen ist aktuell ( 15.07.2017 ) eine BBB Dual Pressure BMP-39

…aktuell (31.12.2015) hinzugefügt wird ein…

DSC06328 flutsch

…Tube „Flutsch“, weil die Pellen, insbesonderes die Conti 4-Seasons so besser auf die Felgen rutschen. Da gab´s ja mal Probleme auf Tour.

Der Inhalt liest sich dann wie folgt…

…und jenen eben verstaut in einer Netzseitentasche meiner Hüfttasche. Diesem Netzteil konnte ich bis heute keiner genaueren Funktion zuordnen. Beim genauere Hinschauen sah ich dann nach unten hin eine Querstreifen, der darauf deutet, daß man dort Trinkflaschen einschieben könnte. Und wo eine Trinkflasche reinpasst, da passt eben auch ein Beutel rein.

DSC05453 Notpack

Das ist natürlich alles recht viel und wie ich schon schrieb, für den normalen Turn ist das meiste überflüssig. Luftpumpe, Flickzeug reichen da meist. Warum dann aber doch diese ganzen Dinge ?

  • Flickzeug ist klar wofür. Warum gleich zwei Stück, einmal selbstklebend und einmal mit Vulkanisierung ? Ganz ehrlich, es hat sich so ergeben und frisst auf Grund des geringen Packmaßes kein Brot. Die Selbstklebend gehen ganz gut für Niederdruck und Normaldruckreifen. Bei Rennradschläuschen würde ich da nicht länger drauf setzten. Nach Hause kommt man damit aber immer. Naja und zum testen hatte ich dann eben auch mal Flickzeug von Park Tool geordert. Das Klassikerflickzeug von Rema TipTop habe ich aber auch im Sortiment. Hängt im Schuppen.
  • Die Funktion einer Luftpumpe muß ich nicht wirklich erklären. Von jener bin ich aber bis jetzt schon fast maßlos begeistert. Man kann sie fix per Schlauch mit dem Ventil verbinden. Alle Ventilarten sind machbar, zusätzlich habe ich noch einen Adapter mit dabei. Das am Schlauch befindliche Manometer funktioniert besten. Und die Pumpe schafft bis zu 8bar. Hat dann zwar den Nachteil, daß man bei fetten MTB-Schlappen ein bisschen mehr pumpen muß, ist aber besser für die Muckies in den Armen. Immer positiv sehen.
  • Kabelbinder ein Alles-Tool für Notfälle oder auch für Dinge die mal länger halten sollen
  • Schrauberhandschuhe für saubere Pfoten, falls es mal richtig sauig werden sollte
  • Topeak Survival Gear Box wo fast alles drin ist. Umfang kann ja gerne auf dem Link eingesehen werden. Zusätzlich habe noch eine Ventilrändelschraube drin, ein Kettenschloss und eine Ventikappe sowie den Ventiladapter
  • Marsriegel/ Riegel kann ja auch mal bei mir der Akku leer sein.
  • LED-Kurbel-Akkulampe ist so´n Take-with von der Kasse. Nett, super klein, ebenso kleines Geld und könnte mal Licht spenden wenn´s hart auf hart kommt.
  • die Crankbrothers Speedier Lever Reifenheber habe ich mir dann mal gegönnt, auch wenn sie mit fast 10,00 Euro ein Höllengeld kosten. Aber wer mal superpress sitztende 23er Reifen bei Nässe, Kälte und klammen Fingern im Fastdunkel versucht hat runter zu hebeln, wobei sich dann die Reifenheber so wegbiegen wie eine Scheibe dünner Käse, der wird jene zu schätzen wissen. Zumal sie dann auch noch Schutz vor ramponierten Finger beim Runterziehen spenden.
  • Exped Fold Drybag der Staubeutel
  • Pinzette, eine größere um satte Fremdkörper aus den Profilblöcken rauszuziehen, wenn Ersatzschlauch schon verbraten ist.

17.676km/ 23.05.2015

Mai 23, 2015

Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 53-16/ Bikebilder/ Test: nächste Rund…

Montag: erster Einsatz der neuen Sealskinz All Weather Cycling Gloves, weil´s Wetter gerade so passte. War zwar nicht am regnen, aber frisch genug und so dachte ich mir, greif doch mal zu und schau wie das so iss.

Und was soll ich sagen ?! Anfahrt bei feuchter Luft und daher schon sehr erquickende 7,5c°. Auch wenn sie bei der ersten Anprobe etwas dicker wirkten als die bisherigen Gore Windstopper, halt durch die Zweilagigkeit des Materials, sie passten genau so wie ich mir das vorstelle.

Gefahren habe ich sie aber ohne die Kurzfingerhandschuhe drunter, Polsterungen sind ja drin. Auch das ging gut, zumindest für die kurzen 20 Kilometer Anfahrt zum Job.

Von der Thermik her muß ich sagen, passte das auch. Da waren sie mit den Gore Windstopper-Handschuhen gleich auf, eventuell einen Tacken angenehmer warm. Bisher also Beigeisterung.

Mittwoch: Heimfahrt via Kuhbachtrasse, weil dort Fahrrad Wilmes ist, einer meiner Stammschrauber, wenn ich denn schon mal schrauben lassen muß.
Jener ist auf der Homepage von Topeak als Händler gelistet und hätte eventuell zu dem unten genannten „Aufgabenstellung-Luftpumpe“ ein Ansichtsmodell da ? Leider negativ.

Es ist also mal wieder so, das deratige Ware nirgends zur Ansicht zur Verfügung steht. Weder die Lezyne Micro Floor Drive HPG Pumpe noch die Topeak Turbo Morph. Schade.

Die Rückfahrt war recht speedy, da der Wind mal wieder heftig von hinten/ westen bließ.

Donnerstag: morgens wieder frisch, der Gedanke an Knielinge tauchte auf.
Hatte so zum Test mal meine 3/4 lange Craft BeActive Extrem Knickers angezogen. Das war aber fast zu warm. Und ein Kurzarmtrickot, das gelbe von Bioracer

Shirt 2. DSC03818

…hatte ich auch noch drunter, was dann angenehm war. Den Tag über habe ich schon mal einen Einkaufswagen gepackt ( siehe unten ). Chillige Rückfahrt, dann wieder Laufen gewesen.

Ach ja und die Sealskinz All Weather Cycling Gloves habe ich mal einem kurzen Wasserbad unterzogen.

DSC05159 sealskinz Test

Ganz grobe Ernüchterung, sie wurden deutlich feucht von innen. Das wurmt mich dann doch, letztendlich stehen sie mit „wasserdicht“ im Programm. Habe Sealskinz kontaktiert…

Freitag:…und hatte am Freitag schon Rückantwort. Kurzifo dazu: Bedauern, Produktionsfehler möglich da Handarbeit, Einsenden und Lösung möglich. Werde mich also drum kümmern müssen.

Ansonsten war´s Freitagmorgen noch mal einen Grad schattiger, es lag Nebel über den Feldern als die Sonne aufstieg und so…

DSC05167 Morning sun top

…sah es dann aus. Einfach nur spitze und dem Sprichwort entsprechend, Morgenstund hat Gold im Mund. Damit ist die Woche fahrtechnisch gelaufen.

Erwähnenswert, so am Rande, wäre noch, daß ich am Stahl Renner beide Schläuche gewechselt habe, da immer die Luft den Tag/ die Tage über entfleuchte. Flicken hatten sich wohl gelöst.

Mailings/ Status: die Ixon IQ Premium sollte auch die Tage eintrudeln, laut Rückinfo seitens B&M.

look after…/ Tools für unterwegs: und da ich die Tage sowieso noch ein ein frische RR-Schläuche brauche, habe ich noch einen Ansatz gemacht mich mal nach einer Luftpumpe für unterwegs mit Manometer und Anschluss-Schlauch zu schauen.

Von meiner Liste her hatte ich zunächst nach der Lezyne Micro Floor Drive HPG Pumpe Ausschau gehalten. Leider gibt es hier im Handel aber keine Modelle mit Manometer zum anschauen. Denn beim „sacken lassen im Kopf“ ist mir klar geworden, dieses Lezynemanometer ist zwar ansich genial, weil doch recht kompakt, doch wenn es so kompakt ist…

…wie gut ablesbar ist es ? Und das vor allen Dingen dann, wenn es schüttet, anfängt zu dunkeln oder schon dunkel ist ? Denn genau das sind die Momente wenn man einen Plattfuß bekommt. Bei schön Wetter kann ja jeder.

Auf diese Betrachtung eventuell anstehender Problematiken bin ich gekommen, da ich irgendwo eine Supertest der Topeak Turbo Morph gesehen hatte. Jene hat ein Manometer zum ausklappen, so wie es auch an einer Standpumpe eben ist. Und das dürfte deutlich besser ablesbar sein. Aber jene Pumpe habe ich bisher noch nirgends gesehen.
Mal abgesehen davon, daß mit einer Baulänge von satten 320 Milimetern kaum in eine meiner Radtaschen passen würde. Aber dann müßte man sich diesem Problem eben von einer anderen Seite her nähern und nach einer Lösung suchen.

Alternativ könnte ich dann auch eine Lezyen Modelle nehmen, die nur eine Schlauch mit integriertem Manometer haben.

Teil zwei meiner Überlegungen: nachdem ich das Problem mit der Riesenpumpe mal hab sacken lassen, werde ich jetzt einen ganz anderen Weg gehen. In den Einkaufswagen kommt daher…

…muß ich also mal am Wochenende fertig machen die Bestellung, auch wenn die Holde wieder rumheulen wird. Aber sonst müßte ich ja tanken ! Und wer will das schon ?

So schönes Wochende noch.

Flickzeug Test

August 28, 2014

Test/ Bikebasteln/ Schlauch Flicken/ Tools für unterwegs: da wir auf der letzte Tour mit Flickzeug ausgeholfen haben bin ich mal auf die Idee gekommen, besorg Dir doch mal Nachschub von diesen selbstklebenden Flicken.

Das hier ist natürlich nur ein kurzer erster Test. Genaueres wird dann, wie immer, auf dem Testcenter… Blog zu finden sein.

Überraschender Weise habe ich beim ersten Anlauf in einem Bikeshop eine noch mal andere Marke. Also wurde zugeschlagen. In einem weiteren Shop habe ich dann noch die Marke bekommen, die schon am Samstag zum Einsatz kam.

  • Also das erste Produkt ist von Weldtite Self Seal Puncture Repair Kit. Sechs Stück fette rote runde Flicken, selbstklebend zu 4,99 Euro. Verpackt in einer Kunststoffbox inkl. einer Kurzanweisung und einem passenden Stückchen Schleifpapier 120er Körnung. Gekauft habe ich sie, weil ich neugierig bin.
  • Dann kam im zweiten Shop noch das Topeak FlyPaper Glueless Patch Kit für nur 2,30 Euro. Auch hier alles in einer schmalen Kunstoffbox samt Schleifpapier und Kurzanweisung.

Erster Eindruck: beide selbstklebenden Flicken haben annährend die gleichen Dimensionen von ca. 2x2cm. Topeak halt in quadratisch das von Weldtite halt in rund. Die Topeakbox lässt sich genauso problemlos öffnen, wie die Weldtite Box. Der Unterschied ist aber der, bei Weldtite bekommt man die Flicken etwas fummeliger raus. Ebenso ist die Weldtite Kurzanleitung doch recht winzig. Draußen im Dunkeln für ältere Leute ein No-Go.

Die Handhabung ist so einfach nur irgendwatt. Loch suchen, anschleifen, die Schutzfolie abziehen und draufkleben und andrücken. Bei Topeak steht noch in der Anleitung, das man eine Minuten warten soll, dann erst aufpumpen.

Gut dieser Punkt entfällt erst mal bei mir, da bei mir zu flickende Schläuche stets über Nacht im Schuppen hängen. Eine blöde-gute Angewohntheit, noch aus den Zeiten der Vulkanisierungflüssigkeit. Bisher hatte ich ja nie an diesem Punkt ein Problem, außer das es eben so seine Zeit braucht bis es fix ist und man wieder aufpumpen kann.

Im Laden, also beim Kauf, kam aber das allseits beliebte Problem der eingertrockenetn Vulkanisierung zur Sprache, aber auch, daß sie im Sommer dünnflüssig wie Wasser sein kann und dann nicht funktioniert.

So gerade nach der Ankunft habe ich dann mal den Schlauch rausgefischt wo gestern schon der Topeak-Flicken drauf kam und ein weitere Loch reingemacht. Eine schöne fette 3,5x 4mm Spax war da sehr hilfreich. Man muß schon etwas crazy sein  , aber so iss datt eben. Naja und dann kam da der Weldtite noch drauf.

Morgen wissen wir mehr. Ach ja, iss natürlich ein Rennradschlauch, muß ja richtig Druck drauf.

Bikebilder: so hier die Bilder von den ersten Gehversuchen. Das neue Test-Paar…

DSC04101 Test

Topeak, kaum größer als 2 x 2 cm

DSC04105 Test

Welditite ist da deutlich größer und das bei gleicher Packmenge

DSC04106 Test

Der Testschlauch – bestückt

DSC04107 Test

DSC04108 Test

DSC04109 Test

 

Luftpumpen für unterwegs 01.10.2014

August 26, 2013

Tools für unterwegs: das Thema ist ja für ansich schon gelaufen *, denoch wollte ich diese Liste aus der Einkaufliste nicht ganz löschen. Ich lege sie also sozusagen hier nur ab:

* …ja Pustekuchen, gelaufen iss nix. Inzwischen habe ich zwar eine Luftpumpe, schaue aber immer noch nach Alternativen mit Monometer. Bei Bike24.de hab´ich mal den Filter bemüht und mich etwas durchgewühlt. Inzwischen habe ich auch mal den Zollstock in den Seatpost-Bag gehalten und muß klar feststellen 250mm Baulänge ist Maximum. Besser wäre also weniger.
Damit fallen einige Exemplare aus der obrige Liste raus, so schön sie auch sind. Am interessantesten ist zur zeit jene…

Multitoolpack

Oktober 9, 2011

so hier mal mein Multitool so wie ich es stets bei mir führe. Es ist eine Topeak Survival Gear Box, allerdings etwas aufbestückt.

Das Teil habe ich allerdings schon gut über 20 Jahre und es hatte sich, bei den wenigen notwendigen Einsätzen bewährt. Selbst der Kettennieter kam schon zum Einsatz und da muß ich sagen, auch wenn er so klein und ansich unhandlich ist, für einmal aufmachen und auch wieder verschließen einer Kette – es geht schon, wenn auch nicht leicht.
Zusätzlich zu der damals bestehenden Bestückung habe ich noch ein Connex Wippermann 9fach Kettenschloss reingepackt, etwas Standard Rema Tip Top Flickzeug. Außen dran noch eine Rescue Box/ Topeak natürlich und seidem ich bikemäßig etwas mehr unterwegs bin, noch Einweghandschuhe aus dem medizinischen Bereich drangepappt, Kabelbinder und einen Satz solide Reifenheber von Schalbe .

Was braucht man noch ?

Januar 16, 2010

Biketechnik/ Bikebasteln/ Tools für Unterwegs: oder was gehört unbedingt noch zum Radfahren mit dazu außer ein verkehrstüchtiges Rad mit Licht ?

-der Fahrradhelm: dieser gehört als aller erstes auf die Liste. Ein ohne fahren geht nicht. Selbst bei einer kleinen Testfahrt mal eben um den Block, sollte Mann & Frau dran denken.

Alles andere kann warten.

Weiterhin sinnvoll ist, daß ein oder andere Goodie noch zu besitzten um mal eben schnell kleinere technische Defekte, sofern „bedingtes Fachwissen“ vorhanden, selbst beheben zu können.

Luftpumpe: sie sollte immer mit dabei sein. Es gibt genug Schwachmaten die mal die Luft nur so zum Spaß aus dem Reifen lassen. Bei einem Platten ist sie sowieso unabdingbar. Ich habe das alte Modell der SKS Injex T-Zoom. Vorteile sind: klein robust weil Markenware, leistungsstark durch Teleskopvorrichtung und man kann alle drei gängigen Ventilarten damit bedienen. Aber vorher braucht man…

Auch gab´s einen Nachschlag in Form einer Topeak RaceRocket HP Luftpumpe.

Flickzeug: gibt es für kleines Geld in jedem Radladen. Ich habe da welches von REMA das TipTop und neulich erworben eine Topeak Rescue Box. Besser ist allerdings gleich einen…

Ersatzschlauch: mitzuführen, da daß finden des zumeist winzigen Lochs nicht immer einfach ist. ( Wie´s geht beschreibe ich hier <klick> gleich mal kurz. ) Es sei denn das Loch ist so groß, daß man es schon im Dunkeln ertasten kann. Nur dann kann man es meist auch nicht mehr flicken.

-Reifenheber: sind zwar auch in meiner Survival Gear Box drin, hatte mir aber nochmal ein paar stabilere von Schwalbe besorgt. Sind einfach etwas besser und stabiler von der Handhabung her, als die die in der Survival Box sind.
Die habe ich inzwischen durch ein paar deutlich solidere und von der Handhabung her bessere Crankbrothers Speedier Lever ersetzt.

Bordwerkzeug: manchmal sind es aber auch nur Banalitäten die einem das Radleben schwer machen. Eine lose Schraube. eine gerissene Kette. Ich habe hier die Survival Gear Box wieder von Topeak was neben dem Flickzeug auch noch diverses Kleinwerkzeuge und sogar einen kleinen aber brauchbaren Kettennieter drin hat. Natürlich gibt es auch noch diverse andere Hersteller und Bordwerkzeuge, war also mehr Zufall das ich eines von Topeak genommen habe. Aufgestockt hatte ich die Box unter anderem mit einer…

-Pinsette: und zwar zum rauspopeln von diversen „Nettigkeiten“, die einem gerne mal im Reifen stecken bleiben. Denn wenn man Pannenschutzreifen hat, wie ich zB. die Continental Cyclocross Plus, oder auch nur normale Reifen, sind kleine Glass- oder Metallsplitter nicht mal eben so rausgeholt. Und das sollte man unbedingt, denn sonst ist alle Flickarbeit umsonst.

Erstatzkettenglied: die Kette/ einzelnen Kettenglieder können beschädigt werden. Und da es offensichtlich ist, daß durch das Fehlen der Kette in seiner Funktion des Fahrrades stark einschränkt und einer Weiterfahrt ohne selbige ein unüberwindbares Hinderniss ist, bietet es sich an ein winziges aber entscheidendes Ersatzteil mit sich zu führen. Ich habe mir welche von Connex/ Wippermann besorgt. Sind insgasmt ganz praktisch für unterwegs, auch wenn ich da noch keinen Bedarf hatte *klopf auf Holz* aber auch bei diversen Montage -u. Reinigungsarbeiten am Bike.

Einweghandschuhe: oder alternativ auch ein dünnes paar alter Handschuhe für Bastelarbeiten unterwegs. Man kennt sie aus dem medizinischen Bereich, sie sind billig und soweit ich weiß inzwischen in jeder Aphotheke zu bekommen. Am Rad gibt es diverse Stellen wo Dreck oder Schmiestoffe dran sind. Der Kontakt ist aus fast unausweichlich. Und sind die Hände erstmal dreckig mit diesem Schmierkram, kann man sie nur schwer mal schnell wieder reinigen , da warm Wasser und Seife meist sehr fern sind.
Und hat man erstmal das Schmierzeug an den Händen, sind auch meist schnell die Bikeklamotten versaut.Gerade bei hochwertiger Kleidung echt ärgerlich.
Hier auch noch mein tipp: ein paar höherwertigere Einweghandschuhe sind meist angenehmer zu tragen, sind dicker im Material, halten also nicht nur länger bei den Bastelarbeiten, sondern man kann sie auch eventuell ein zweites oder drittes mal tragen.

-Kabelbinder: stinknormale Kabelbinder aus dem Elektrozubehör können das eine oder andere Bauteil was sich am Rad gelöst hat mal eben schnell wieder fixieren und so größere Ungemach vermeiden.

-Stirnlampe: jene ( Mammut/ Lucido T-Peak/ oder änliche Modelle ) macht sich gut beim basteln im Dunkeln um die Hände frei zu haben.

Bei Mehrtagestouren ist aber zu überlegen den Gesamtbestand aufzustocken. Klebeband, ein Messer, mehr Flickzeug sowie einen weiteren Ersatzschlauch und ein Speichenspanner sind eine Überlegung wert.

Ach übrigens, hier sind noch eventuell ein paar Tips dabei. Also viel Glück das Ihr die Dinge nicht braucht.

Beitrag edtitiert am 29.11.2013