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Sonntagmorgen 09:31Uhr: …inzwischen ist es sowas wie hell geworden und lässt in meinem Kopf den Gedanken wiederspiegeln, warum ich Dunkelheit gerade im Winter so mag. Der Grund ist ganz einfach, man sieht das Mistwetter nicht! *lach* Was war passiert? Zunächst mal, so nicht viel, also am…
Samstag: …hab ich erstmal dem Morgenritual mit der Druckware gefrönt und dabei die Zeit verstreichen lassen. Denn es galt den vermissten Anruf beim Radschrauber zu tätigen. Der wollte sich eigentlich gemeldet haben, was aber nicht der Fall war. Mir schwante nix gutes und so war es dann auch.
Peinlichkeit im Stress
Um irgendwann nach zehn bin ich dann durchgekommen und er gestand nicht nur ein das er in Sachen letztem Hinterrad keinen Vollzug melden könnte, sondern er auch 2mm zu kurze Speichen bestellt hätte!
Das ich ihm gegenüber nicht gerade mein Wohlwollen oder Freude ausdrücken konnte, hab ich ihm mitgeteilt.
Wobei ich sagen muß, er durchaus Verständnis für diese Position hätte. In dem Atemzug reichte er mit durch, daß die richtgen Speichen nicht nur bestellt seien und am Dienstag eintreffen würden, sondern daß es jetzt auch Priorität hätte in Sachen Fertigstellung.
Bikedefekte/ 2021 Laufräder: ich halte noch mal kurz das Zeitfenster fest. Den ersten Kontakt nahm ich fernmündlich am 08.09.2021 auf. Jedenfalls sind so bis heute 13 Wochen ins Land gezogen. Soweit so gut.
Nach den ersten Schwierigkeiten in Sachen Materialorder und Lieferung, wo wohl Fachhändler im Gegensatz zu Privatpersonen im Onlinehandel benachteiligt sind, war dann irgendwann das Material im Laden.
Da natürlich der Laden brummt, Fachschrauber aber genauso Mangelware sind wie Ersatzteile, wo auch jener Laden keine Ausnahme ist und somit auch beim Schrauben selbst Termine so heiß begehrt und ebenso verteilt werden wie…, kurz gesagt es zog sich.
Ich hatte für mich und damit ihm auch ein Zeitfenster bis zum Jahresurlaub eingeräumt. Danach würde die Sache ungemütlich werden.
Warum auch immer, die Grunde dazu hatte ich in den einzelnen Beiträgen zumindest kurz angerissen, aber bis zum Urlaub wollte der Drops irgendwie nicht gelutscht sein. Meine eigentlich finale Mail-Ansage, daß wenn ich aus dem Urlaub komme die fertigen Stücke einsammeln wolle, kam wohl nicht so richtig – realisierend – an.
Eventuell werd ich den Herren des Schraubenschlüssels auf diese Zockeraktion noch ansprechen. Aber so wie ich das sehe hat er noch am Vorabend vor dem touchdown, also dem Landen unseres Fliegers begonnen die Laufräder auf zu bauen.
Das das natürlich dann ein paar Takte zu spät war, leuchtet zumindest mir ein. Denn hätte er nach der Ankunft meiner Email mit dem letzten Wunschtermin der Abholung nach dem Griechenlandurlaub begonnen zu schrauben, wäre ein Zeitfenster von zehn Tagen vor der Brust gewesen.
Dann hätte er auf das Nippel-Problem als auch auf die zu kurzen Speichen bereits reagieren können. In Folge dessen dann die Nachbestellungen tätigen und mir im Grunde nur noch die fertigen Laufräder aushändigen müssen.
Von außerordentlichen Aufgabenstellungen oder Problemen hätte ich nie was erfahren müssen. Und um ehrlich zu sein, daß wollte ich nie und will wohl auch kein Kunde. Ich mach mal einen Cut bei der Geschichte.
Nachdem ich dann mal wieder Laub auf die Seite geschafft hatte griff ich mir den Monatgeständer und schaute zum Vogelhäuschen alias Birdbox rüber. Das neulich eigenes eingeholte Alurundrohr hatte den gleichen Durchmesser von dem Rundrohr der Birdbox Halterung. Warum also nicht…
Drei Löcher gebohrt um eine Höhenfixierung umsetzbar zu machen und dann gleich mal die Sache ausprobiert.
Bei der gelaufenen Woche rückte mal wieder einen Reinigungs- u. Pflegeaktion sinnvoll ins Blickfeld, also mal ran.
Soweit so gut, blöd ist nur, das die Bodenhülse, eigentlich für die Wäschespinne gedacht, aus Kunststoff ist. Und wie wir ja nun alle wissen, ist Kunststoff leider ein nachgiebiges Material. Da nun die Last in Höhe angebracht und noch mit einem gewissen Hebel versehen vorhanden war, schwankte die Nummer ein wenig viel.
Für diese einen Aktion war das jetzt zwar gewöhnungsbedürftig aber machbar. Ich denke aber, da liegt eine zu hohe Bruchlast an und so werde ich irgendwann mal wieder spontan eine in etwa gleichartigen Befestigung auf der Burgholzterrasse ins Auge fassen. Weiter…
…der Tag war noch fast jung, die Fahrradwäsche samt Pflege inzwischen gelaufen also fix die Bikeklamotten aufgehängt bzw. den Trockner befüllt. Dann ab zum sportlich-motorischen Teil des Tages.
Da es hell und schon fast einigermaßen warm war, kam ich auch mit dem Thema durch. Die Zeit stellte sich zwar kontinuierlich nach vorne und das Thermometer sank so in Richtung 5c°, aber ich wurde gut fertig.
Outdoor: und wie ich so in den letzten Atemzügen liege dachte ich noch:„es wäre bei der Temperatur doch einen Versuch wert die Sache mit der Isomatte, dem Poncholiner, Schlafsack und Hängematte zu testen?“
Dazu kam es dann aber doch nicht. Die Nacht brachte nicht nur die Dunkelheit sondern auch die Kälte schneller rein, als ich dachte. Irgendwie brauchte ich auch mal eine Dusche und was zum essen. Rasieren war auch mal so ein Plan, natürlich nach dem Duschen und vor dem Essen.
Ja und nachdem dann auch diese Pflichtteile erledigt waren, war der Tag irgendwie zu ende. Stockdunkel draußen um kurz nach sieben und ich verfiel ins Fresskoma. Hätte mich so weglegen können, aber dann wäre der Tag so sinnlos verstrichen.
So war das also gestern und heute ist ein anderer Tag.
Sonntag: es geht mit der motorisierten Blechkutsche in Richtung der alten Heimat auf einen netten Besuch der Mutter.
Natürlich hätte ich auch mal wieder auf eine sinnlose Fahrradtour ausrücken können, aber zum einen fehlte mir da so ein Ziel und zum anderen, in der alten Heimat ist ja auch immer nett. Und da die nächste Woche wieder mal lang wird, also eine lange Jobrunde, lieber mal entspannter sich reinfallen lassen.
19:17Uhr: so wieder at home und sich bereits die kleine Abendbrotplatte zu Gemüte geführt.
Die grüne Tomate war geschmacklich schon interessant. Sie schmeckte nicht so intensiv wie man es von (guten) roten Tomaten her kennt.
Der Käse hatte schon aber nach dem Öffnen der Verpackung ein, nun ich sage mal, feinwürziges Aroma entfaltet, daß umgehend der Plan her mußte jenen weiterhin geruchsdicht im Kühlschrank zu lagern. Geschmacklich war er zwar würzig ohne dabei dabei scharf oder herb über den Gaumen zu rutschen. Kann man also gut futtern.
So und werd ich jetzt den Abend mit dem üblichen Kaltgetränk ausklingen lassen und dann mal sehen was noch so kommen wird. Eines ist gewiss, viel wird das heute nicht mehr.
Ich wünsch Euch dann noch einen netten Sonntagabend und bleibt bitte gesund! 😉