Bikealltag/ The Cure – Forest/ Winterfahrten/ Bike-& Biketouren Bilder: das elende Geschreibsel geht weiter *lach* und wir laufen straff auf das Ende des Monats Februar zu. Einem Monat der es in sich hatte. Hoffe wir mal, daß sich der Rest des Jahres irgendwie runder verhält. Am…
Montag: …ist eigentlich nicht viel passiert, außer das es der vorläufig letzte Radfahrtag auf Spikereifen war. In der Frühe hatte es noch gute 0c°, aber da durch das es furztrocken war, gab es weder Bodeneis noch echte Kälte. Natürlich mußte man sich passend kleiden.
Nachmittags bin ich dann nochmal am Südufer vom Channel entlang, bin dann aber recht nördlich durch das Beversee Areal gefahren und damit recht direkt zur Burg. Der Grund…
Sport: ich hatte mir für diesen ersten sehr warmen Nachmittag meine Trainingseinheit auf der Burgterrasse vorgenommen. Das wurde dann auch so umgesetzt, man kann zufrieden sein.
Dienstag: irgendwie hat das mit dem Aufzeichnen am Bryton nicht geklappt. Hab ich aber erst am Nachmittag gemerkt, als es für die Morgenstunden keinen Upload gab. War aber nicht so wild, sind ja eh 20km und die eine Stunde Fahrzeit. Dafür gab es auf Rückfahrt Programm.
Die Physik hat eine neue Entdeckung hervorgebracht. Die kürzeste Verbindung zweier Punkt ist nicht die Gerade, sondern eine Welle. Die Spaßwelle!

Es kam also wie es kommen mußte. Gestern noch die CX-Schlappen-Laufräder-Kombi ins CAADX geworfen, heute dann noch Knallewetter und zeitig Schicht. Dann mal geschmeidig los und sich in eine Anzahl von Waldrouten „fallen lassen“, dabei die Landschaft samt der Waldluft aufsaugen. Diverse Schlampes-Abschnitte waren inklusive.
Erstmal Abfahrt und dann in das Cappenberger Waldgebiet eintauchen, erste Sonnenstrahlen wärmen den Wald.

Dann der Versuch doch einen recht waghalsigen Wanderweg, ausgeschildert als A1, zu befahren. Natürlich total bekloppte Idee, hat ja noch nie geklappt und am Stück sowieso nicht. Diesmal war es aber schon amAnfang ein umgestürzter Baum der zum Umgehen und zum rüber tragen nötigte. Ist halt so in der Natur.
Natürlich hab ich dann auch noch einen falschen Abzweig erwischt und landete so in einem Stichweg. Da aber jene in eine Senke führte, war dort das Erdreich arg feucht und der Streckenverlauf auch nicht so aus zu machen. Also wieder vortasten.
Da irgendwann raus rolle ich im Eiltempo (da stehen plötzlich über 40km/h auf dem Tacho, natürlich in einem sehr langen Gefälle) rüber nach Capelle und mache dort ein Bild an der Capelle, äh sorry, Kirche.

Ich kurve etwas versuchend aus Capelle raus in die Richtung der 1.000jährigen Eiche zu kommen. Dann fällt mir wieder ein, da gab es doch mal diesen Weg am Waldrand rum…

Der Weg ist da, auch wenn er durch Feuchtigkeit *hüstel* etwas gekennzeichnet ist. Ich erreiche das Ziel…

…über die tiefnasse Wiese und rolle direkt weiter. Da war doch noch dieser andere Fango-Weg…

(dieses Bild ist von dem guten Teilstück, weiter hinten ist eine Kombination aus Landwirtschaftsmaschienen Spuren und Waldarbeiter Spuren, sowie gefühlt diverse Container Bauschutt, die Nässe inklusive)
…auf dem es natürlich nur auf dem kleinen Kettenblatt voran geht. Jeder Meter wird erkämpft mit der Gewissheit das wenn man fällt, sehr weich landet. Denn der Boden ist eben – weich. Es lohnt sich, am Zuweg zum Wald steht immer noch die olle Hütte.

So löcherig und baufällig sie auch ausschaut, gegen Regen und starke Winde bietet sie guten Schutz. Ich weiß das genau. *Augenzwinker* Man rollt mit der nun langsam sinkenden Sonne aber immer noch 16c° auf dem Tacho zum Schloss Westerwinkel zu Herbern vor.

Ab dort dann wieder bekannte Wegführungen mit noch dem einen oder anderen Waldabschnitt. Am Ende stehen gute 52km+ und fast 3 Stunden Fahrzeit auf dem Habenkonto. Der Spaß – unbezahlbar!
Morgengruß: und damit wieder den Gruß und Wunsch an die Leserschaft, daß man einen schönen Tag haben solle, natürlich mit der nötigenPortion Gesundheit!