Bikealltag/ Sport & Alltag/Outoor/ Bike- Bilder: ja ne´, war ja klar. Samstag 06:27Uhr und die Guckladen gehen auf, man ist hellwach. Der Wasserhaushalt wollte auch reguliert werden, also kann man sich anschließend gleich der Samstagslektür und einem Espresso doppio widmen.
Draußen ist es wohl noch angenehm.
Ich werde noch ein wenig die Zeit verstreichen lassen und mich dann auf die Burgterrasse begeben. Der Teil mit der körperlichen Bewegung für die Gesundheit stünde an, ein wenig Fahrradputzen könnte man noch und was im Garten machen.
13:47Uhr: der Tag wurde bis hierhin in allen Punkten erfolgreich abgehandelt.
Als erstes wurde das CAADX mit dem Wasserschlauch und eine kleinen Brise Seifenlauge werkstattfein gemacht. So kann ich es dann am Montag bei Schrauber reinreichen. Dann kann er neue Schaltzughüllen samt neuer Schaltzüge und dann natürlich auch das Lenkerband erneuern.
Natürlich nur wenn das auch bei ihm terminlich passt.
Mir fehlt für diese Arbeit das Lenkerband und die Erfahrung das zu machen. Das soll und wird, so man munkelt, kein Hexenwerk sein. Aber ganz ehrlich, so langsam fehlt mir dazu auch ein wenig der Nerv.
Insgesamt scheue ich mich ja nicht um Arbeiten an meinen Rädern. Aber alles was über die üblichen Wartungs- & Instandhaltung Arbeiten hinaus geht, da hab ich einfach auch nicht die besseren Möglichkeiten was das Räumliche angeht. Und wenn man für jeden Handgriffe rumtänzeln muß weil man keinen ordentlichen Platz hat oder eine Ablage wo man Werkzeug ablegen kann, dann motiviert das nicht gerade.
Gut, das erste Fahrrad war sauber und konnte dann trocknen, während ich mich dann dem…
…sportlichen Teil des Tages widmete. Bewegung, Kräftigung und Dehnung im Sinne von Mobilität/ Beweglichkeit ist ja allgemein nicht schlecht. Und zumindest für diesen Teil des Tages hatte ich meinen Platz.
Von den Temperaturen her ging das auch ganz gut, wobei es gegen Ende trotz schattenspendendem Sonnensegel auch schon wieder gute 25c° hatte. Aber das Ende war in Sicht.
Jetzt bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich den Rasenschnitt vor dem Training gemacht habe, oder doch danach? Ich denke vorher. Denn hinterher hatte ich den Stahl Renner etwas gereinigt. Ja auch der hatte ja schon alleine durch die Nutzung der letzten Tage einiges an Kanalstaub aufgefangen. Und wenn ich mir dann so den Lack ansehe… *langes Gesicht* …sieht auch nicht wirklich so lecker aus.
„Ist Stahl das wirklich geeignete Material“, so kommt die Frage ganz ernsthaft im Kopf hoch.
Die Frühstückszeit war angerückt. Ein Caffee wurde aufgesetzt, zwei Teile Obst, eine olle Laugenstang und zwei Würstchen gab es. Reichte auch bis da hin.
Nach dem Frühstück war die Sonne soweit rum, daß ich mich an das letzte Stück Buchenhecke an der Außenseite begeben konnte.
Hier war erneut die Aufgabenstellung, die über die Jahre weit in den Gehweg reinragenden Äste mittels Blumendraht in die Hecke einzufädeln und (notfalls) zu fixieren.
Das hatte ich ja schon recht erfolgreich an den Teil der Buchenhecke gemacht, welcher direkt an den Stellplatz des Nachbarn stößt. Das ist natürlich ein Haufen Arbeit, man nimmt quasi jeden einzelnen Ast in die Hand und guckt wie und ob das überhaupt am besten geht.
Da das also letztes Jahr schon so gut an der Stellplatzaußenseite geklappt hatte, habe ich das dieses Jahr auch an der Gehwegseite begonnen.
Das dabei noch der eine oder ander Ast abgeschnitten wird, ist halt so. Das ist in so fern nicht weiter tragisch, da ich genau weiß, daß bei uns keine Vogelnester drin sind. Das weiß ich, weil ich mindestens zweimal die Woche um die Hecke gehe und alles regelmäßig kontrolliere.
Unten rum hol ich hin und wieder Müll raus und in der restlichen Hecke dann noch ausgetrocknete Äste oder Blätter vom letzten Heckenschnitt.
Und so war heute das letzte etwa ein- bis eineinhalb Meter Lange Stück fällig. Das ging deutlich besser als ich dachte. Denn dort war die Hecke aufgrund ihrer Eckposition besonders heftig – geschossen. Ja anders kann man das nicht nennen.
Aber wie gesagt, ging dann besser als gedacht. Und da man dann auch den Gehweg darunter sehen konnte, wurde auch dort Moos- und Rasenwuchs zwischen den Pflastersteinen beseitigt.
Damit war ich dann etwas eineinhalb Stunden zugange. Das Ergebnis hat mich bis jetzt überzeugt, auch im Ganzen. Jetzt kann die Hecke erst mal wieder ein wenig wachsen und sich an ihre neue Position gewöhnen, bis dann der Feinschliff kommt.
Was noch? Hatte ich die Tage doch davon berichtet, daß ich mir eine Nitecore NU05 ins Haus geholt hatte. Nice to have, wie man ja so neuzeitlich in english sagt, aber ich hatte es befürchtet.
Das gute ist, ich hatte die Lampe heute früh tatsächlich in Funktion setzten können. Soviel zum positiven Aspekt. Leider zeigte sich dann aber auch, das die Funzel tatsächlich nur weißes und rotes Blinklicht kennt und ausschließlich das weiße, aber auch sehr helles weißes Licht, eine Dauerlichtfunktion hat.
Und das ist bei dem roten Licht nicht der Fall. Eigentlich dachte ich, daß so eine rotes Dauerlicht praktisch wäre. Nun ja, daraus wird dann nix.
Doch nach eine kurzen stöbern auf der Nitecore Homepage hatte ich dann eine NU06LE raugespikt, die neben dem roten und weißen Licht auch noch grünes und blaues Licht kann. Die kommt dann mal als Wunsch auf meine Ausrüstungsliste.
Ansonsten hab in den restlichen Tag chillend in der Hängematte verbracht, noch ein paar Vanillestangengebäcke vom Eckdiscounter geholt und sich dazu noch ein Espresso con Leche gemacht.
Es läuft auf eine Hängemattennacht hinaus.
Euch einen netten Sonntag und bleibt bitte gesund! 😉