( PKW ) vs. Bike/ nachgedacht: …und derer Verantwortlichen/ Planer. Eigentlich denk ich mir: „komm lass es, die Zeit darüber zu schreiben könnte besser genutzt werden und das Uploadvolumen für die Bilder zu schade…„, aber weil ich heute so gut drauf bin und auch mal kurz Zeit habe.
Bin ja in der letzten Woche, wie so oft, über die Sesekeradrout gen Burg gefahren. Das man dort erst vor kurzem ( und natürlich wider einer langen Bauphase ) ein gutes Stück fertig gestellt hatte, kam hier irgendwann mal auf dem Blog zur Äußerung.
Doch am Mittwoch dachte ich, ich habe eine Erscheinung. Es war sogar so, daß ich es als solche abtat und nicht wie so oft die Mobilcam aktivierte. Doch auf der Rückfahrt am Donnerstag konnte ich es dann nicht sein lassen. Erstmal Bilder machen, sacken lassen und dann mal schauen ob ich darüber einen Beitrag tippe.
Naja, jetzt ist es eben soweit. Also, das kurze Stück ( hier <klick> auf einer Online-Karte ) ist definitiv ein Teilstück der Sesekeradroute. Der Zustand dort war gut für eine Renovierung, das lag auf der Hand. Das dort die Offiziellen auch mal ganz nett in die Trickkiste gegriffen hatten, kann man ihnen zu gute halte. Nein, ist wirklich schön geworden. Saubere Flächen, Sitzgelegenheiten, Spielmöglchkeiten für unterschiedliche Altersklassen und ich meine sogar zur Seseke hin terrassenförmig angelegt. Ein Schmuckstück so zu sagen.
Da sich nicht der einzige Radler bin der da herfährt brauch ich kaum erwähnen. Ich denke dutzende machen da auch gerne mal ein Päuschen, werden die Lage genießen und sich mit mitgebrachten erfrischen.
Doch als ich dann am Mittwoch daher kam und die Sachlage am Donnerstag nochmal in Augenschein nahm, mußte ich die Waage zwischen milden Lächeln und Unverständnis halten. Unter dem Strich tauchte die Kernfrage auf, was hat man sich dabei gedacht ? Oder, hat man überhaupt gedacht ?
An der westlichen Zufahrt ist noch alles im Lot. Mittels des Verkehrszeichen Nr. 240/ gemeinsame Benutzungspflicht von Rad & Gehweg ist ausgeschildert. Ich mag dieses Zeichen ja so gar nicht, sehe es aber in diesem Falle noch recht unproblematisch, da die real existierende Fläche in der Breit gesehen mehr als ausreichend ist. Doch dann kommt es !
Mittendrin wird eigentlich die gesamte Fläche mittels dem Verkehrszeichen Nr. 239 nur als Gehweg aus gewiesen.
Was nun ? Ein Schild zu einer Weiter- oder Umleitung der Sesekeradroute ist meiner Beobachtung nach nicht vorhanden. Weiterhin halte ich es für problematisch, dieses Verkehrszeichen recht weit ab der mittleren Fahrstrecke auf zu stellen. Ich mutmaße mal, selbst ich habe es bei etlichen Durchführungen schlichtweg übersehen ( wofür ich mich natürlich entschuldige ).
Von Osten her kommend ist es ganz haargig. Da hat man das Verkehrszeichen Nr. 239 am linke äußersten Rand aufgestellt. Warum dort entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis. Grund genug aber, um es zu übersehen, da Beschilderungen korrekt am rechten Fahrbahnrand zu stehen haben. Links befindet sich eine ordentliche Begrünung und wer dort mit dem Rad fahren würde-könnte, was gar nicht möglich ist, der ist selbst schuld.
Was sich aber bei dieser Aktion die Planer gedacht haben, ist mir ein Rätsel ?
Ist es nur ein Schildbürgerstreich im wahrsten Sinne des Wortes ? Da hat man den Radverkehr mal wider ordentlich, durch offensichtliche Missduldung, einen ausgewischt.
Ich sehe hier durchaus eine gewisse Vorsichtnotwenidgkeit wegen spielender Kinder. Langsam fahren ist also angesagt. Ergibt sich für mich als Radfahrer von selbst. Wenn aber Elternteile nicht und er Lage sind die zu beaufsichtigen Kids im Auge zu behalten, weil mal wider am Handy daddelnd, dann sollte man nicht die Verantwortung auf Radfahrer schieben und ihnen quasi den zu fahrenden Weg versperren.