Kreta – Tag 2./ 25.10.2021

Urlaub: ja nach der Ankunft und dem ersten Reisetag ging es in die erste Nacht.

Irgendwie dann doch schlapp lag man auf dem Bett, die holde Burgdame fröhnte dem TV Genuss, ich guckte ein wenig mit. Aber wie das eben so ist, irgendwann fallen einem die Augen zu.

Das andere-neue Bett

Super luxuriöse aber eben butterweich. Von den DREI Kissen blieb als erstes nur noch eines über. Zuviel des Guten.
Dann war ein wenig „einwälzen“ angesagt. Bis man in der Komfortzone sich so zurecht gefunden hatte dauerte es. Es reicht aber für die notwendige Portion Schlaf.

Aber die war auch nicht wirklich umfangreich. Brauchte aber auch nicht, denn am Tag zuvor hat man ja nicht viel gemacht.

Also irgendwann ab zum Frühstück. Der erste Espresso kommt aus einer Industriemaschine. Weitere Zeilen dazu… 😦

Das Frühstücksbuffet ist umfangreich, man orientiert sich und packt sich was auf den Teller. Es schmeckt. Man(n) und Frau lassen es ruhig angehen, wir schlendern kurz zu den Bereichen der Liegen, aber es ist noch frisch draußen.

Nach einem kurzen Gang zum Zimmer um ein paar Dinge zu holen, dann auf zum Treffen mit der Reiseleitung an der Poolbar. Dort erspähe ich eine richtige Macchina und lasse mir einen Espresso geben.

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So geht der Tag weiter. Das Treffen dauert seine Zeit, es können und werden schon Ausflüge gebucht.

Wir machen danach eine weitere Runde um unsere Strandhandtücher ab zu holen. Da die Zeit schon fortgeschritten ist, schwenken wir direkt zum Mittagstisch ein. Was ein Stress. *lach*
Es schmeckt, der Nachtisch hat was von BASF.

Nach dem Essen entschließen wir uns für eine gewisse Zeit mal die Sonnenliegen zu testen.
Naja, das mit der Sonne…

Auch hier ist Herbst und die Tage stehen auf bewölkt und Regen könnte auch dabei sein. Vom Regen bekommen wir hier erstmal nix mit, nur in weiter Ferne ziehen Regenwolken durch.
Viel präsenter ist der Wind und jener lässt keine Zweifel an seiner Anwesenheit aufkommen.

Wir belege zwei Liegen im mehr oder weniger Windschutz, die Holde bleibt mit einem Buch in der Hand zurück, während ich mich für ein paar Schritte am Strand entscheide.

Es ist nur ein kurzer Ausflug, aber einfach nur nett. Eigentlich könnte man weiter am Strand entlang gehen, die Gegend erkunden. Aber am ersten Tag?

Nach dem kleinen Strandausflug entdecke ich eine winzige Kapelle auf der oberen Ebene der Strandliegen. Erstaunlich, sowas hab ich noch nie wo auf irgendeiner Hotelanlage gesehen.

Man sieht, daß die Leute hier eine andere Verbindung zu ihrem Glauben haben.

Doch ein längeres Verweilen bei dem Wind wird irgendwann leicht ungemütlich. Wir entschließen uns zu einem kleinen Rundgang auf der Meile vor dem Hotel.

Viel Betrieb ist nicht mehr und es sieht aus wie überall wo Touristen ihren kostbaren Urlaub verbringen. Etwas was mehr einheimisches ursprüngliches kann ich nicht entdecken.

Wir kehren wieder ins Hotel zurück und verbringen den Tag an der Poolbar im Windschutz. Urlaub halt.

Da für diesen Tag alle Aktivitäten erschöpft sind machen wir uns nur frisch und gleiten entspannt zum Abendessen. Letzter Akt, noch zwei Cocktails, einmal in bunt und einmal Uzo pur, maßgerecht im Wasserglas, da muß der Kellner auch nicht so oft laufen… *grins*

…nein, das ist natürlich nur ein Wasser ohne alles.

Der Abend wird also im Feuerschein einigermaßen gut eingepackt im Windschutz verbracht. Hin und wieder gibt es ein Loch in den Wolken und man kann ein paar Sterne sehen. Nie lang, aber schön.

Die Nachtruhe ist von extrem angenehmer Qualität, auch wenn ich wohl erst kurz vor Mitternacht die Augen schließe. Das war Tag zwei.

Passt auf Euch auf, habt einen netten Tag und bleibt bitte gesund!  😉