Bikealltag/ EVO CAADX/ Sport & Alltag/ Bilder: zum Glück startet einen neue Woche, ist zwar nur kurz, aber zumindest innerlich habe da so einen vagen Plan was man da mal besonderes machen könnte. Aber bevor es dazu kommt, geht´s zunächst mal mit dem üblichen…
Montag: …los. Ohne so eine fortlaufende Zeit gäbe es hier auch nichts zu schreiben und somit auch nicht zu lesen. Aber wenn man davon ausgeht, daß die Zeit mal stehen bleibt, würde das dann auffallen? *lach*
Genug der philosophischen Grundfragen, kommen wir zur hardware – Koffein! Montagmorgen die Nacht war so lala weil ich irgendwann mal durch den Husten wach geworden bin und was dann auch eine Zeit lang gedauert hat bis ich wieder weg war. Natürlich hat dann, zumindest gefühlt, kurze Zeit später der Wecke gebimmelt.
Draußen ist es noch dunkel, die Vöglein stimmen sich nun ein, der Espresso special ist bereits getrunken, es geht gleich also los.
14:13Uhr: ein irgendwie komischer aber auch nerviger Tag. Das Radfahren in den Morgenstunden ging ganz gut. Gut war auch mal wieder die Morgenstimmung.
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Natürlich wurde öfters als sonst die Nase frei gemacht. Vom Husten in Bewegung war aber nur ganz selten was zu hören. Der kam erst den Tag über und zwar immer dann, wenn ich nichts gemacht habe! Seltsame Sache, aber vor allem nervig.
In einer Apotheke hab ich dann mal einen Hustenstiller organisiert und auch die Anti-Erklärungs-Drops neu aufgefüllt. Nicht das ich auf eine weitere Attacke scharf bin, aber gut ist wenn man – es – im Haus hat.
Verhaltene Freude
Ansonsten dreht das Wetter erneut gut auf. Nach dem Mittag schnellte das Thermometer an die 20c° heran. Ist so ganz nett…
… aber so wirklich scharf bin ich da auch nicht drauf. *rümpf die Nase*
Für die Heimfahrt grübel ich schon, werd aber mal gucken wie das mit der körperlichen Konstitution konform geht.
Alte-neue-Rückfahrt
Ja und da wurd‘ s dann eine kleinere Kombi aus Sesekeradroute, Kuhbachtrasse und von dort aus ab der Baustelle aber quer rüber mit Richtung Channel.
Dabei wurde der Fuß der Halde Großes Holz gestreift und auch noch ein paar Meter durch‘ s Beversee Gebiet gemacht. Das aber alles in einem maximal gelassenen Tempo. Bloß nix überziehen.
Trotz das ich es aber hab langsam angehen lassen, war nach der Ankunft irgendwie die Luft raus. Wobei ich erneut sagen kann, während des Radfahren ist der Husten komplett weg. Wirklich seltsame Sache.
Aber vielleicht fehlte mir nur die Vorfreude auf den restlichen Tagesverlauf?
Nach einer heißen Dusche wurde sich am Küchenstammplatz nieder gelassen und spätestens nach dem Verzehr der Kalorien fing das dann in Stufen an. Erst ein wenig Husten, dann eine kurze Attacke, dann eine Pause und dann erneut Husten.
So ging das dann weiter, irgendwo auf dem nicht mehr definierten Zeitstrahl schon im Bett liegend war dann Ruhe und ich konnte die Nacht durchschlafen.
Dienstag: der positive Zustand hielt sich orginal bis zum Bimmeln der Weckmaschine. So langsam wird man es aber leid. Aber auch wenn die erste Überlegungen zu einem amtlichen Krankdasein liefen…
…auf dem CAADX hockend und gemächlich die Kurbel drehen lassen war dann alles wieder gut.
Gut
Natürlich ist der Husten nicht weg, ist auch erst sein zweiter Tag, also wollen wir ihm noch ein wenig den Spaß gönnen.
Nein!
Wollen wir natürlich nicht, das sollte aber klar sein. Den Tag über meine ich aber eine seichte Besserung zu vernehmen.
Auch wenn das nicht zu einhundert Prozent überzeugen kann.
Große Radtour oder episch verlängerte Heimfahrten werd ich mir knicken. Auch eine Überlegung mit seinem Schlafzimmer für unterwegs am Mittwoch wo hinfahren und es sich dort für eine Nacht gemütlich zu machen ist – leider – gestrichen.
Irgendwie scheint das bei mir nie wirklich zu klappen. Aber man gibt sich schon damit zufrieden, einfach nur draußen zu hocken, den Vöglein zu lauschen und die Zeit klaglos an sich vorbei ziehen zul assen.
Heimfahrt
Nun denn, für die heutige Rückfahrt gab es eigentlich keinen ernsten Plan. Einfach nur ab zur Burg rollen, dabei eventuell noch einen kurzen Stop am Lieblingsaussichtsturm machen. Mehr sollte es nicht werden.
Und dann steht man so an einer Schnittstelle und wartet das man über die Straße kann. „War da hinten links nicht diese einladende Wegrampe?“ Und schon bog man nach rechts ab, folgte noch ein paar Meter dem Radweg und stand vor jener gesichteten Stelle.
Das sich dahinter die Preußenhalde befand, hatte man schon auf der Onlinekarte herausgefunden. Die kleine Erkundungsrunde war dann nett…
…nicht sehr viel los da oben, schon fast wieder verdächtig wenig los. Die wenigen Sitzbänke und das Drumherum sahen aber alle brauchbar sauber aus. Somit keine echten Anzeichen für gewisse gesellschaftliche Elemente.
Nach dieser Erkundungsrunde führte dann weg direkt zum Seepark Lünen und damit dann via der Rennbahn direkt noch zum angedachten Stop am Lieblingsaussichtsturm.
Meet & greet: doch auf der Rennbahn so vor mich dahin kurbelnd erspähte ich plötzlich den crasy E-Biker von rechts von einer Kanalbrücke auf mich zukommend. Und wie das bei uns so Standard ist, man hebt die ausgestreckte Hand zum Gruß und freut sich einen ab. Irgendwie – crasy.
Am Zwischenziel angekommen gab es für mich scheinen guten Schluck aus der Trinkpulle. Ein Storch war noch auf dem Nest zu sehen, dann aber finale Rückfahrt.
Mittwoch: fast-letzter Tag dieser Arbeitswoche. Der Start dank deutlich besserer Nacht eigentlich ganz gut, aber immer noch ohne das übliche Espresso-Frühstück. Irgendwie leiden durch den Husten die Geschmacksnerven, oder man hat einfach keinen Appetit. Auch egal.
Die Radfahrt zum Job war auch wieder entspannt, großes Tempo machen war eh nicht mein Ding, wollte einfach nur irgendwie was zu tun haben und das am besten in Bewegung. Klappte dann auch wieder gut.
In den ersten Nachmittagsstunden tat sich dann ein Zeitfenster X für eine kurze Kettenpflege auf. Frisch geölt konnte es dann auf die Heimfahrt gehen.
Für heute war da aber nix Spontanes gedacht. Die Sonne schien, aber es war noch gut angenehm. Also einfach sich an der Rennbahn entlang rollen lassen und wie schon am Vortag gab es einen erneuten Trinkstop an der bekannten Location.
Insgesamt fühlt sich das schon wieder besser an, auch nach der Ankunft. Die Heckenschere wurde im Inneren des Burggarten für eine habe Stunde bemüht, dann kam die Abendroutine.
Plan ist, gut ins Bett kommen, eine satte Mütze Schlaf und dann morgen auch länger liegen bleiben. Kraft & Gesundheit im Schlaf schöpfen.
Für den dann anstehenden freien Tag, dem Vatertag wo ich ja dreifach von betroffen bin, habe ich soweit keine wirklich großen Pläne.
Irgendwas mit Caffee & Cocoon (Hängematte) könnte gemacht werden, eventuell ein wenig mit dem CAADX hier im nahen Claim rumtuckern. Natürlich könnte ich auch mit der Kombi Caffee & Cocoon rauf auf Humbert fahren. Könnte auch nett werden. *grübel* Aber das werd ich nach den letzten drei Tagen entspannt angehen und auch gedanklich sacken lassen. Bloß keinen Stress aufkommen lassen.
Wieder drei Tage geschafft, für Euch einen entspannten Feiertag und eine gute Portion Gesundheit! 😉