Bikealltag/ The Cure – Forest/ Sport & Alltag/ Bilder: kaum umgedreht geht der Wahnsinn schon weiter.
Dienstag: das übliche halt, wobei ich sagen kann, daß das Hängemattenliegen vom Vortag (Sonntag) einen echten Nachteil hat.
Irgendwie entspanne ich dann doch zu sehr und komme des abends nicht wie gewohnt in den Schlaf. Logisch dann, daß der Morgen danach irgendwie espressomäßig sein muß.
Gut, jetzt hocke ich hier am Küchenstammplatz, ein Eichhörnchen ist gerade and er Wand der Fitness-Garage hoch geklettert, die Krönung ist getrunken und der Blick geht nach draußen.
Schaut nett aus, teilweise bewölkt und so richtig warm wird es wohl auch nicht sein. Also ideales Radfahrwetter. Außerdem sollte heute oder doch erst morgen die restliche Bestellung für das CAADX eintreffen.
Vorschau: diese Arbeitswoche hat nur vier Tage und will dann auch irgendwie geplant werden. Der heutige Montag der ja gar kein Montag ist, sondern ein Dienstag wird auf jeden Fall mit einer gesunderhaltenden Trainingseinheit nach der Wiederankunft auf der Burg gefüllt. Da hab ich in den letzten Wochenendtagen ein weg geschlunzt oder sollte ich sagen geschoben?
Jedenfalls geht der Trainingsplan bis zum kommenden Wochenende mit der angesetzten Emscherradtour 2023 auf.
Denn heute Training, morgen in dem Thema dann einen Ruhetag und am Donnerstag dann die dicke Einheit, nach welcher es stets zwei Ruhetage gibt. Das werden dann zwar mit der Emscherradtour drei Ruhetage, aber das passt dann wohl. Ist die Tour gelaufen, also nächsten Montag, geht’s wieder in den üblichen Turn.
Gut, dann wollen wir mal. Das Espresso-Zeug wegräumen, Nase vor die Burgpforte halten dann restankleiden und dann mal Abfahrt.
12:25Uhr: bis hierhin verlief der Tag recht manierlich.
Die Jobanfahrt war ganz nach meinem Gusto. Am Südufer entlang und dann noch bei bestem Wetter. Nicht zu kalt, nicht zu warm, richtig gekleidet und dazu noch die bessere Windlage. Bewegung kam ins Spiel.
Feierabend: die Sonne schien aber es gab erneut eine gute Prise Wind von vorne. Spontan schlug ich wie am Morgen den Weg am Südufer ein, wurde dann aber doch überrascht. Denn man hatte wieder die Wegstrecke im Bereich der zukünftigen Hafencity/ Wasserstadt Aden abgesperrt.
Nicht nur das an mal wieder nicht weiß warum, was ja auch eigentlich nicht zur Sache tut, aber die Absperrung selbst ist schon so´n Ding. Vorherige Ausschilderungen oder gar Umleitungen, hier im speziellen für Nichtortskundige? Fehlanzeige.
Hier scheint die Heimtkamp Unternehmensgruppe, die Stadt Bergkamen oder gar das Ordnungsamt die Sache nicht ganz so genau zu nehmen.
Mit Radfahrern kann man das ja (mal) mache. Natürlich weiß man auch wieder nicht wie lange das geht? Und unter dem Strich kann man nur hoffen, daß nicht erneut Schäden, grobe Unebenheiten am Kanalweg zurück bleiben.
Ich komme dann über Umwege an der Burg an, mache meine Handgriffe und widme mich der Gesunderhaltung. Irgendwie wird es ein neig später. Ob es daran lag, daß ich das Päckchen ausgepackt habe?
Ein bisschen Kleinkram und zwei frische Stollenreifen.
Mittwoch: the same procedure as every day. Die Sonne krabbelt über den Horizont, der Espresso ist schon längst Geschichte, gleich mal los und den Tag rum bringen. Restankleiden und dann Abfahrt. Kurz um die Ecke gebogen, noch ein Blick rechts seitlich nach Osten.
Ich weiß, ist langweilig, weil hab ich hier bestimmt schon tausendmal gezeigt. Ist schon ekelhaft so ein Sonnenaufgang. *lach*
Irgendwie geht der Tag rum und mit etwas Glück Trödel ich mal wieder am Datteln-Hamm-Kanal entlang. Da ich keinen Bock auf Stress mit Baustellensperre hab, komm ich irgendwie ab Rünthe ans Nordufer.
Dort stelle ich fest, daß jenes eine guten Portion Windschutz bietet. Kein Wunder, kommt der Luftstrom, doch zur Zeit hauptsächlich aus Nord, Nord-Ost oder eben Ost.
Ich ziehe über bekannte Strecke und schwenke dann südlich zum heutigen Tagesziel ein. Die Halde Humbert wird erklommen, mit dem kleineren Wasservorrat und natürlich immer noch auf dem großen Kettenblatt.
Do nature: ja und dann war es soweit, irgendwann ist man ja oben, dreht die letzet Kurve um zu den Pflanzbeeten zu kommen. Dort angekommen wird ausgeladen…
…und das treue CAADX zum Ausruhen vorsichtig auf die Seite gelegt. 5 Liter hab ich die ganze Fahrt mit mir gschlörrt, jetzt können sie auf die Beete verteilt werden. Ist inzwischen schon wieder gut trocken da oben. Aber noch schaut alles gut aus. Ich hoffe das bleibt auch so. Noch besser wäre ja mal etwas Regen von oben.
Seine Arbeit getan fühlt man sich gut, schaut sich noch um, holt tief Luft und hat natürlich so eine Idee. Es wird noch ein letztes Bild geschossen.
Dann geht’s ab zur Burg. Die Bremsscheiben werden mit einem nassen Tuch vom Staub befreit. Das quitsch schon gut beim bremsen.
Und da ja mit dem heutigen Tag ein weiterer Monat seinem Ende entgegen gekommen ist, mal wieder ein Blick in die Zahlen. Immerhin stehen schon 5.643 Kilometer auf der Uhr. Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, daß ich dieses Jahr noch nicht viel gefahren bin, erstaunt mich diese Zahl dann doch. Könnte ich mich täuschen? Ich weiß es nicht.
Und wie das so bei mir üblich ist, wünsche ich Euch auch heute wieder einen netten Tag und das Euch die nötige Portion Wohlbefinden & Gesundheit zu Gute kommen mag! 😉