Luft auf der Kette/ 68.001km/ 26.04.2024

April 27, 2024 by

Bikealltag/ EVO CAADX/ Winterfahrten/ Sport & Alltag/ do nature/ volle tausend Kilometer/ Bilder: und das Geschreibsel nimmt kein Ende. Die Zahl der restlichen Woche lautet – 50.

Noch am Mittwoch

Also, nachdem dann die Seitenwand am tagesaktuellen Conti Reifen meinte ihr zeitliches Dasein zu beenden sollten ein Satz frischer Straßenreifen her.
Nach ein wenig suchen sind es dann doch wieder was aus dem Hause Continental sein, dieses mal der Grand Prix Urban. In der gewünschten Dimension 35-622 soll der Reifen ma´ eben leichte 350g auf die Waage werfen. Da bin ich mal gespannt, wie die Teile rollen?

Bestellt wurde aber erst nach dem umfangreicheren sportlichen Programm, duschen und dem Mittag-Abendessen. Damit sollte demnächst nach dem Eintreffen der Bestellung wieder genug Luft auf der Kette sein.

Mäuse & Vögel

Um sich jetzt dem sportlichen Teil des Tage zu widmen benötige ich ein sehr wenige Dinger aus der Fitness-Garage. Wie ich da die Tür öffnen fällt mein Blick auf die präzise platzierte Mausefalle und spontan stellt sich mir die Frage:“wie zum Geier haben die Kleinnager die Paste von der Falle bekommen, ohne das jene zuschnappt?“

(<Klick> April-Album)

In einer kurzen Trainingspause lugte ich mal ganz vorsichtig um die Ecke in das Nest der Amseln. Bisher hatte ich dort nicht immer nur einen Elternteil erspäht, geschweige denn Nachwuchs. Ich hatte da schon so eine Vermutung. Doch heute nahm ich mal mein Motorola als Hilfsmittel zur Hand. Denn steht man von außen vor dem Nest hat man kaum eine Chance was besser zu sehen.
Das Handy konnte ich aber mit der aktivierten Camera so führen, daß ich mir ein Bild machen konnte. Und siehe da, mindesten zwei Jungvögel konnte ich erspähen und natürlich auch ablichten.

Donnerstag: nachdem der Wechsel Transfer der Laufräder via eines motorisierten Untersatzes erledigt werden konnte, meinen Dank dafür geht hier nochmals raus, gondelte ich am frühen Morgen wieder mit dem Motorwagen zum Job.

Natürlich war ich früher da als sonst, kann mich aber bis zur Abfahrt mit diversen extra Kleinigkeiten über Wasser halten.

Der Laufradsatz mit den Grobsrollenreifen wird montiert, das CAADX ist wieder fahrbereit. Das Wetter nimmt Fahrt auf, Sonne kommt raus und die Luft wärmt sich langsam. Gedanken zu einer netten Heimfahrt werden in den Kleinhirnwindungen präsent.

Rein theoretisch könnte ich ja heute nach dem erreichen des regulären Arbeitsendes mich auch zeitiger auf den Weg machen.

Heimfahrt war angesagt: …und die stand dann unter dem speziellen Motto, eine gewisse Kilometerzahl einzufahren, als da wären mit der Fahrtstrecke vom Vortag 50km voll zu machen.

Der Grund ist schon fast offensichtlich, mit diesen beiden letzten Arbeitstagen in der laufenden Woche fehlen 100km um die 68.000 Kilometer am CAADX voll zu machen. Also kramte ich mal im Fundus des Navihirn und entschloss mich auch eine nette zarte verlängerte Heimfahrt zunächst durchs nahe Dorf, dann mich dann ein wenig westlich weiter zu machen und dann etwa in Höhe Schloss Buddenburg der Turn mit Fahrtrichtung Ost zu machen.

Dabei passiere ich eine weiteres Lippewehr in Höhe des örtlichen Kraftwerks und konnte dort eine gewisse aber auch offensichtliche Bautätig ausmachen.

Ein vormals stehendes Nebengebäude hatte man dem Erdboden gleich gemacht, gründlich beseitigt und von der Lippe ab in südlicher Richtung jene auf dem Foto erkennbare kleine Einbuchtung gezaubert.
So befestigt mit groben Steinzeug sah das sehr interessant aus, da bin ich ma‘ gespannt was das genauer werden könnte?

Kurz nach der Brückenüberfahrt über die Lippe kam ich nicht umher einen kleinen Stop an einem Lippezugang…

…zu machen und dort einen Kurzfilm <klick> auf zu zeichnen. Es hat schon eine gewisse sehr beruhigende Magie so ein rauschendes Gewässer.

Ab da ging es auch mit der seichten Brise und der Sonne in Richtung Burg. Natürlich lag da noch – rein zufällig *hüstel* – ein kurzer Stop am Lieblingsaussichtsturm auf dem Weg.

An der Burg angekommen hat man das Ziel erreicht, verbleiben also nur noch 50km für den Folgetag.

Freitag: man kommt ein wenig schleppend aus den Federn, dann schiebt aber der Espresso doppio an. Da kann sich halt drauf verlassen. Das Wetter sollte heute wieder ein Stückchen mehr in Richtung Frühling gehen.

Beim Ausparken des CAADX für die allmorgendliche Anfahrt zeigt die am Vortag angefüllte Mausefalle in der Fitness-Garage ein Ergebnis. Ruhe in Frieden.

Ich trampel ein wenig gegen den Wind und komme an. Ein Frühstück stärkt nach den ersten üblichen Handgriffen am Job. Innerlich dreht das Hirn schon seine Runde auf de Heimweg. dabei kommt mir noch ein sehr gewagt-schräger Gedanke, man könnte ja nächsten Dienstag eine Fahrt in den Mai machen. Egal, weiter im Tag…

…um dann doch in den Feierabend zu gleiten. Und das schon fast wortwörtlich. Nur fast, denn der Wind von vorne gab bis zum finalen Wendepunkt mal wieder sein Stelldichein. Aber bis dahin wusste ich recht schnell, was mich in Bewegung und auf dem Fahrrad hält.

Schon kurz hinter dem Job greife ich in den Streckenfundus um eine kurze Waldstrecke zu nehmen. Von dort aus führt mich dann dieses mal der Weg am Datteln-Hamm-Kanal entlang. Dann schwenke ich über den Kanal rüber und passieren die gleiche Strecke wie schon am Vortag. Das Haus (Schloss) Buddenburg fällt mir wieder in den Blickwinkel. Auch die Einladung doch auf einen kurzen Trip runter zur Lippe zu kommen, halt wie am Vortag, schlage ich aus.
Ich rolle geschmeidig weiter. Die Sonne wärmt die Luft, der Wind schiebt zart von hinten. Die Streckenmeter purzeln unter den Reifen durch, ich komme erst an der Schranke an der Zufahrt beim Lieblingsaussichtsturm zum stehen. Ich greife zur Trinkflasche, Wasser muß in den Kopf geschüttet werden.

Ein etwas älterer Radfahrer hält an und deutet auf mein Rad mit seinen Bikepacking typischen Taschen. Es ergibt sich ein nettes Gespräch, dann ziehen wir wieder weiter. Ich komme an, das „Konto“ ist voll. Exakt 68.001 Kilometer sind nun Fakt.

 

Damit ist die erste Nach-Urlaubswoche geschafft, für Euch einen netten entspannten Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Tag Null + eins/ 67.811km/ 20.& 21.04.2024

April 26, 2024 by

Bikealltag/ EVO CAADX/ do nature/ Sport & Alltag/ Biketouren: und so sieht es also in Deutschland aus! Ein Text vom letzten Wochenende. Es ist…

…Samstag und der Tag beginnt wie er im Idealfall beginnen sollte und gleitet dann bis zum Mittag gut über den Zeitstrahl. Espresso doppio, Samstagszeitung noch eine kleine Stärkung dann geht es raus.
Aktivität ist gewünscht und auch angesagt, schon wegen der Gesundheit.

Draußen hat die Hecke langsam ein paar grüne Blätter mehr bekommen, im Gegenzug hat sie sich ihrer braunen Blätter aber auch entledigt. Da kann man(n) getrost Abschnitt für Abschnitt auf harken und für den anstehenden Abtransport in den Laubsack füllen.
Neben der überschaubar großen Rasen- aber auch Terrassenfläche wird ein weiteres an Grün aus den Hecken geharkt und am Grünstreifen sowie dem Gehweg lässt sich was finden. Zu guter Letzt begebe ich mich auf die Rückseite der Fitness-Garage und wurschtel auch dort rum.
Zum Abschluss wird mittels einer passenden Schraube ein Aluwellblech befestigt und die ebenso verkleideten Außenflächen mit einer Fuhre Wasser und Seifenlauge mal vom Dreck befreit.

Als ich von der Fahrt um das Laub an der Deponie weg zu bringen wieder komme sind gute zwei oder gar zweieinhalb Stunden vergangen.
Zeit genug um sich eine Caffee auf zu gießen, passende Kekse hat der Mann noch im Vorrat. Der Regen zog bis hierhin nur bescheiden über den Claim, jetzt ist es trocken und man hockt windgeschützt auf der Burgterrasse. Der Caffee duftet.

16:10Uhr: vor dem Mittagessen startet eine kleine Bastelaktion, Thema Topfständer-Windschutz-Kombination hatte ich ja bereits angedeutet.
Nach dem Mittagessen ist an der Kleinbaustelle Fertigstellung, man ist zufrieden. Test stünde jetzt natürlich noch aus, aber sich da einen großen Kopf machen ist eher überflüssig.

Dann tropft es erneut vom Himmel, nicht viel aber genug Grund um sich das Tarp als Regendach über die Burgterrasse zu spannen. Das Rumpf & Rücken Programm steht als nächstes an.
Kommt man dort gut durch und das Wetter ist zumindest in so fern stimmig das es trocken wäre und für eine Zeit lang bleibt, könnte man noch auf eine fixe Fahrt nach Humbert hoch.

…das Wetter spielte aber nicht mit, also wurde das neu geschaffene Etwas getestet.

Newsticker/ outdoor: und weil ich ja mit dem neuen Windschutz-Topfständer-Kombination fertig geworden war, konnte man sich drauf auch gleich ein Doppelpack der asiatischen Instandnudeln zubereiten.
Was da gemacht wurde kann man nun in diesem Bericht <klick> auf dem Nebenblog nachlesen. Also bei Interesse, ist also freiwillig.

Sonntag: erneut schlafe ich nicht all zu lange und das obwohl ich nach *Trommelwirbel* Mitternacht und Bett gekrochen bin. Nach dem Espresso-Frühstück finden noch drei Croissants den Weg in den Bauch.
Derweil werden unzählige Zeilen vervollständigt und auch das Fotomaterial immer wieder bemüht. Jenes hatte ich am Vorabend, oder sollte ich doch eher sagen in der Nacht komplett bearbeitet, sprich sortiert, betitelt und im Datenvolumen reduziert. Naja, wenn man eh immer noch wach ist…

Als sich der Himmel lichtet und Tageslicht in Form von Sonne sichtbar ist hält mich nicht mehr. Es geht auf eine erste Ausfahrt mit CAADX raus. Eine Kurzmeldung dazu gab es ja bereits.

Aus der Kleiderkammer wurde zwecks dafür eine gewisses Set zusammen gestellt um sich in den eher winterlichen Verhältnissen wohl zu fühlen. Immerhin erspähte man kaum 5c° im Außenbereich…
…die dann auch einen Spontanreflex auslösten mit dem Ziel Kreta! *lach*

Gut gekleidet trete ich also nun in die Wildnis, bringe noch ein wenig was an übrig geblieben Boden in Kleinstmenge am CAADX unter und rolle los. Es geht natürlich in Richtung Halde Humbert, wo es aber zuvor eine gewisse Schleife durch den näheren Claim gibt.

Die Sonne wärmte so herrlich auch wenn der Wind mit seiner Temperatur redlich bemühte, so gut gekleidet konnte da nix anbrennen.

Nach einer guten Schleife wird’s mit der Auffahrt nach Humbert hoch noch ein wenig wärmer, oben angekommen wird der Boden verteilt und sich eine kurze Pause gegönnt. Textzeilen fallen ins Internet…
…dann erneut Aufbruch, es gibt ja noch einen Termin bei der jüngsten Prinzessin welche eine Fuhre Kaffee Kuchen ausgelobt hat.

Wieder auf der Burg angekommen hat man immerhin schon stolze 16 Kilometer gegrübelt, eine Dusche und ein Mittagessen folgen, dann geht’s zur Kaffeerunde.

Irgendwann am späteren Nachmittag klingt der Tag wieder hockend am Küchenstammplatz aus. Weitere Zeilen folgen, ein wenig hier, ein wenig dort halt bis die Nachtruhe angetreten wird. Es wird Zeit sich einem wieder geregeltem Tagesablauf zu ergeben.

Am Abend fällt mir dann noch ein, daß ich die vor dem Urlaub im Netz gefundenen Barfuß-Schuhe bestellen könnte. Gesagt, getan.

 

Euch dann bis zu den zweifelsohne folgende Zeilen einen brauchbaren Tag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

 

Es wird Zeit…/ 67.920km/ 24.04.2024

April 25, 2024 by

Bikealltag/ EVO CAADX/ Winterfahrten/ meet & greet/ Sport & Alltag/ do nature/ Bilder: und während die letzten Urlaubsberichte nach und nach ins Internet fallen, beginnt irgendwie das Arbeitsleben erneut. Grund genug eine Textflut nicht abreißen zu lassen, ungeachtet der Tatsache, daß weitere Entwürfe bereits in der Vorlage gierig schlummern.

Montag: warm wird es kaum sein damit rechnet man nicht wirklich nach den letzten beiden Tagen vom Wochenende. Aber man wird das schon geschaukelt bekommen.

Das Ding mit dem frühen aufstehen hat zumindest für diesen Tag passabel geklappt, die nötige Dosis Koffein rinnt nach und nach über die Lippen, da wird der Rest auch schon irgendwie über die Bühne gleiten.

09:00Uhr: und angekommen am Ort des lohnentgeldlichen Schaffens. Bis auf das ein Thermometer gerade mal 1c° anzeigte, ich dann doch erneut zur dünnen Simond Jacke Merinojacke griff die dann natürlich wärmte, aber eben gegen Ende der Fahrt doch ein wenig Temperaturmanagement verlangte, war das gut.

Unterwegs traf ich dann auf der anderen Gegenseite fahrend, wie üblich, den den wahnsinnige E-Biker. Es ist schön das die Dinge hier im Claim immer noch so laufen, wie vor dem Urlaub.

Erste eine Stunde nach Ankunft gab es einen bescheidenen Appetit dem aber auch was Geeignetes entgegen gebracht werden konnte. Am Job selbst das alte Spiel, für die nächsten drei Tage ist man mit einer sehr gut brauchbaren Jobrunde versorgt.

Heimfahrt: die Sonne lacht und Sticht, wir fahren nicht zur Mittagschicht! …sondern gen Osten in Richtung Burg. Es geht zunächst ein Stückchen länger am Channel entlang, dann vor dem Kraftwerk rüber zur Rennbahn an der Ökostation Rünthe vorbei und im Ortsausgang des nächstes Dorfes tauche ich in die Lippeauen Werne-Stockum ein.

Dort bemerke ich schon auf den ersten Meters, daß die Oberfläche auffällig hell ist. Und ja, tatsächlich hat man sich um die durch das Hochwasser angehäuften Schlammschicht gekümmert und alles ganz fein wech gemacht. Wir erinnern uns…

…ein Foto von neulich. Das ist jetzt alles weg und man kommt wieder problemlos durch.

Nach der Ankunft die üblichen Handgriffe um sich anschließend dem Rumpf & Rücken Training zu widmen. Draußen scheint immer noch die Sonne, wenn da nicht diese gewisse frische Brise wäre. Aber es geht.

Bevor ich dann aber los starte bemerke ich, daß in der Fitness-Garage kleine Schaumstoff Krümel liegen. Anhand der grauen Farbe kann ich ausmachen woher sie stammen. Ist da also erneut ein Kleinnagetier wo tätig? Sieht wohl so aus.
Ich räume in den beiden Ecken rum, mir fallen ein paar ohnehin überschüssige Dinge in die Hand und anschließend in die Mülltonne. Die Krümel werden bereinigt und auch ein kleines Nest beseitigt. Weitere Spuren lassen sich nicht finden. Die beiden Mausefallen werden kontrolliert, da ist aber nicht zu finden. Nachdem wieder alles gut ist, fange ich endlich an.

In einer kurzen Trainingspause wurde dann aber doch noch eine Prise Kettendeo aufgetragen. Irgendwie klang die Kette auf der Rückfahrt trocken.

Der Abend klingt durch die kurze Aufräumaktion später aus, der Bauch ist voll, der Schlaf kommt schnell als die Bettdecke über den Kopf gezogen wird.

Dienstag: auch heute soll es nicht wirklich wärmer sein als am Vortag. Grundsätzlich macht das ja nichts, ist nur in so fern ungünstig, da es am Nachmittag wohl wieder wärmer sein wird. Mit dem Temperaturunterschied wird dann die Kleiderwahl wieder so ein Ding. Winterschuhe ja-nein?
Wir probieren mal ohne, dafür mit den ja auch wärmenden Regenüberziehern. So ist man(n) am wärmeren Nachmittag nicht mit qualmenden Füßen unterwegs. *lach*

08:19Uhr: what a fu*k! Das war aber heute ein wenig frischer. Im offenen Abschnitt stand der Zeiger vom Thermometer bei satten -3c°. Aber die Kleiderwahl passte, auch wenn ich doch wieder die Merino Jacke angezogen habe.

(<Klick> April-Album)

Der Tag geht rum und für die Heimfahrt wurde ein altbekanntes Ziel auserkoren. Es sollte schon wieder rauf auf die Halde Humbert gehen, denn ich hatte in der Fitness-Garage noch Düngersticks gefunden.
„Kann ja nicht verkehrt sein, zumal es dort oben nicht gerade viel nährstoffreiche Erde gibt“, so mein Gedanke. Der Plan wurde dann auch so umgesetzt.

Mittwoch: in den heutigen frühsten Morgenstunden ist der (vorläufig) letzte Urlaubsbericht – on – gegangen. Aber ich habe auch schon die ersten Zeilen für den nächsten Urlaubsbericht vor getippt, also für den nächsten Urlaub. Mal sehen wie ich heute on gehe? *lach*

Für den heutigen Tag fällt der Blick mal wieder etwas genauer zu den Wetterfröschen dieser Nation. Man munkelt was von Niederschlag, die Regenhose wurde also schon mal aus ihrer Ecke geholt…
…und dann auch gleich über gestreift. „Was soll‘ s“, dachte ich.

Die Fahrt war auf Grund von seichtem Gepuste von vorne ein wenig verhaltener. Kurz vor‘ m Ort des lohnentgeldlichen Schaffens bemerkte eine gewisse Unwucht am Hinterrad.

Bikedefekte/ Verschleiß: also kurz angehalten und nachgeschaut. Ich entdeckte das Ungemach in Form einer herausstehenden Blase am Hinterrad.
Ein maximal sicheres Zeichen für eine gerissene Seitenwand am Reifen kann ausgemacht werden.

Gut daran war, für mich waren es zu Fuß nur ein paar Schritte. Während ich also so daher latsche schmiede ich einen Plan, wie man die Kuh am besten vom Eis bekommt? Blöd ist jetzt, vorrätig habe ich keinen passenden Reifen auf Lager.

Noch dümmer ist, dieser Continental Speed King CX35 wird in der Dimension nicht mehr produziert. Continental hatte da aber bis vor kurzem keine mir brauchbar erscheinende Alternative im Sortiment.

Das es diesen Reifen so nicht mehr gibt ist schon sehr schade. Da werd ich also mal den Markt durchforsten müssen. Damit kann man sehr gut leben. Derweil kommt da ein alter Reservereifen drauf. Oder so.
Immerhin hat der Reifen seit 2022 satte 7.434km gelaufen.

Kuh & Eis

Mir schwebt da folgende Lösung vor. Heute ausnahmsweise mit der Firmenmotorkutsche zu Burg, dort die Reservepelle dann aufnehmen und morgen früh dann eben motorisiert zum Job. Am Job dann den Reifenwechsel machen und gut ist. Neuware kann man anschließend bestellen.
Oder ich wechsel einfach den Laufradsatz mit den Grobsrollenreifen ein? Wäre sogar einfacher. *grübel*

Ansonsten…

… sieht’s mit dem aktuellen Kilometerstand so aus, daß wir ganz straff auf die nächste Tausendermarke zufahren.

Die 68.000 Kilometer sind also in Griffweite, wird dann wohl auch nicht mehr all zu lange dauern bis man die 70.000 Kilometer gemacht hat. Mal sehen wann das passiert, sind ja nur noch 80km.

Ja und damit ist der Alltagsbericht der erste drei Tage nach dem Urlaub im Netz und eine Leserschaft kann sicher sein, es wird nachfolgende Texte geben. Bis dahin…

 

…Euch einen schönen Tag und Gesundheit!  😉

Heraklion Kreta Rückreise-Freitag…/ 19.04.2024

April 24, 2024 by

Bikealltag/ Urlaub/ 2024 Mein Schiff/ Bilder: der letzter Tag beginnt, wir haben uns einen Wecker gestellt. Die Koffer sind gepackt und stehen bereits abholbereit sicher außerhalb des Schiffes.

Orangensaft & Caffee 

Der beste und stärkste Kaffee on board ist der frisch gepresste Orangensaft, das beschließe ich so für mich. Ist halt nur ein kleiner Nebengedanke.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf für einen Landgang. Runter vom Schiff müssen wir einen (kostenlosen) Bus nehmen, weil wir nicht durch den Hafen laufen dürfen.

Außerhalb des Hafens sind es 15-20 Minuten zu Fuß. Genug um in Bewegung zu sein und nicht einzurosten. Am Yachthafen liegen unterschiedliche Boote, aber man kann auch den Fischern zusehen wie sie ihren frischen Fang ausladen und die Netze hantieren.

In einer Ecke des Hafens ist ein Fischverkauf, man riecht es. Wir streifen noch ein wenig an der Kaimauer entlang, kehren dann aber doch um. Der Stadtkern lockt irgendwie. Die breite Fußgängerzone geht seicht bergan, viel ist noch nicht los.

Das eine oder andere Café ist geöffnet, da wird sich was auf dem Rückweg finden lassen. Die Geschäfte sind nett, aber noch haben nicht alle geöffnet. Wenige Menschen sind zu sehen, wir ziehen hoch. 

Und wieder fallen Blicke auf die Gebäude. Alt & neu steht beisammen und übereinander.

(<Klick> zum Urlaubsalbum)

Die Dame des Hauses schlüpft in ein Geschäft und stöbert. Ich hocke mich gegenüber auf eine Bank, ein Grieche wohl in gleichem Alter verweilt auch dort.

Auch wenn die Sitzbank für uns beide schmalen Heringe offensichtlich breit genug ist, rutscht er und verweist mit einer Handgeste auf den Platz neben ihm. Ich gebe zu verstehen das es auch so passt. Dann spricht er mich an…

…wir plaudern eine Weile. Er hatte mal eine Job in der Nähe von Bonn, aber unsere Unterhaltung findet in Englisch statt. Verstehen wir beide, ist international. Irgendwann erscheint die bessere Hälfte wieder und wir verabschieden uns.

Mit dem Weg ins Stadtinnere nimmt auch die Menschenmenge zu. Etwas Trubel kommt ins Spiel. Unser Weg führt bis zu einem Platz mit Brunnen und kleiner Grünanlage.

Viel mehr wird es so für uns nicht mehr zu sehen geben. Wir haben nichts geplant und auch ein wenig die Uhr im Auge. Unser Tag wird noch lang, dann kann man es auch gemütlich angehen lassen.

Starbucks versagt 

Auf dem Rückweg wähle ich doch die bekannte Kaffee-Kette. Griechischen Café haben sie trotz das er auf der Karte steht nicht da. Ein – sorry – gibt’s dafür gepaart mit einem Lächeln. 

Man offeriert mir eine doppelten Espresso als Alternative. Unschwer zu wissen, daß ich dies als eine sehr gute Wahl verstehe. Für fünf Taler wechseln der Espresso doppio und ein kleines Teilchen ihren Besitzstand.

Draußen hocken wir am unteren Teil der FuZo, viel ist hier nicht los. Es so ruhig wie man es mag um in Ruhe sein Getränk zu nippen.

Viel los ist aber auch nicht mit dem für Starbucks bekannten WLAN. Entweder ich bin zu alt dafür, oder… . Ja was? “Ach komm, belassen wir es dabei” sage ich mir und der Blick schweift die Straße rauf und runter.

Eine ältere Bettlerin kommt in gebückter Haltung mit offener Hand auf uns zu während wir draußen sitzen. Ich gebe klar zu verstehen das nichts zu holen ist. Schon in der Einkaufsstraße sind sie direkt auf Touristen zu gegangen. Seltsam nicht.

Noch seltsamer wird es als wir aufstehen und gehen. Plötzlich ist ihr Buckel weg, sie kann aufrecht gehen. Das hätte ich hin und wieder gerne so schnell.

Wir gehen auf den Hafen zu und folgen der gelben Linie. Das Bewegunssoll ist erfüllt. Wenn man noch bleiben würde dann hätte man sich wohl auch mehr angeschaut. Aber so ist das eben.

Wieder auf dem Schiff lassen wie die Zeit verstreichen. In der noch fernen Heimat soll es dauernd regnen und warm soll es auch nicht gerade sein.

15:02Uhr: nach einem letzten Mittagessen und einem letzten Bekunden seines bescheidenen Daseins via der Boardcard verlassen wir unsere see-mobilen Bleibe. Es geht zim Terminal am Hafen und von dort aus via des Transferbus zum Flughafen.

Endlich geht es heimwärts, oder leider verlassen wir Kreta. Eine Insel zum (länger) bleiben.

16:42Uhr: die Fahrt zum Flughafen war kurz, die Hilfestellung einer Mein Schiff Mitarbeiterin sehr hilfreich. Der Flughafen ist aber auch überschaubar groß. Fas check-in klappt wunderbar fix, ebenso die Sicherheitskontrolle. Der Dutyfree wird durchschritten und schon hocken wir am Gate.

Mobilzeit 19:47Uhr: wenn ich mich nicht täusche dann sollten wir uns nicht mehr all zu lange durch die Luft bewegen.

Wunschdenken 

Ja mit nichten, endlich raus aus der Sardinienbüchse sein und festen Boden unter den Füßen haben. Perspektiven schaffen. Schnell die Koffer greifen und ab in den Zug gen Claim. Es wird echt Zeit, genug rum gelungert.

20:59Uhr on-board Zeit: der Moment ist gekommen, wir befinden uns im Landeanflug. Der Pilot sprach von sehr windigem Wetter dort unten. Das Kabinenpersonal erwähnte ausdrücklich-beiläufig, daß Handgepäck im Notfall in den Fächern bleibt. Sollte man sich präventiv Sorgen machen? Ja natürlich, denn einige mehr werden genau diese Anweisung nicht verstanden haben.

Es wird also mal wieder schaukelig werden schätze ich. Später: …der Pilot hat alles gegeben und den Flieger außergewöhnlich ruhig für diese Winde aufsetzten lassen. In der Kabine geht ein Uff rum, gefolgt vom Applaus wohl verdient. Bei Verlassen der Maschine ruhen wir beide unsere Dank für diese Landung durch die geöffnete Cockpittür.

Die Koffer kommen zeitlich gut, wir erreichen einen frühen Zug. Leider der nicht ganz richtige. *lach*

Zugfahren eint Nationen

Fakt ist, Bahnfahren eint ganze Nationen. Wir sind, nachdem wir in einen Geisterzug gestiegen. Geisterzug weil er am Airport nicht angeschlagen war, aber zu dem Zeitpunkt kam als unser verspätete Zug kommen sollte, dann aber eben nicht richtig war. In Duisburg sind wir dann wieder ausgestiegen.

Im Zug ein Pärchen aus Norwegen, die irgendwie das gleiche Problem hatten. Auf Englisch hat man sich dann ausgetauscht.
Während wir so am Bahnsteig in Duisburg gewartet haben, stieß noch ein Deutscher hinzu, der aber Frankreich lebt. Auch er ist auf wohl seltsamen Wege am Bahnsteig gestrandet.

Dann saßen wir gemeinsam im RS6 der ein wenig was an Bahnhöfen abgefahren ist, aber auch flott genug. Es war warm, trocken und wir rollten in die richtige Richtung. Abenteuer pur. *lach*

Gut, das war dann der vorläufige Urlaubsbericht. Da es aber in den vielen ersten Berichten keine Fotos gab schwebt mir vor, da noch was zu basteln. Man will das Erlebte mit den Bildern erzählen. *Augenzwinker*

 

Bis dahin, Euch einen netten Tag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

Souda/ Chania Kreta-Donnerstag…/ 18.04.2024

April 23, 2024 by

Bikealltag/ Urlaub/ 2024 Mein Schiff/ Bilder: weitere Zeilen aus dem bereits beendeten Urlaub aber schon auf der heimatlichen Burg zu Ende getippt.

Erste Vorfreude auf die Heimat kommt auf, heute noch den vollen Tag der mit einem Ausflug nach Chania gefüllt wird und morgen dann den Rest bis zur Abholung zum Airport.

Mein Espresso…

…mein Bett, mein Bike und mein Tagesablauf.  So in etwa würde ich es deuten, auch wenn dieser Urlaub schön war. Aber kommen wir zu heutigen Tag.

Wie schon angedeutet, es geht mit einem stinknormalen Pendelbus vom Hafen in Souda bis nach Chania. Überschaubare Kosten von drei Taler pro Nase für hin- u. Rückfahrt lassen einen nicht gerade in finanzielle Schieflage fallen.

Ein markanter Platz mit einer kleinen Verkehrsinsel, einem Kiosk wo auch die Haltestelle selbst ist und schräg gegenüber die alte Markthalle. Jene ist nicht geöffnet weil sie komplett renoviert wird. Man erhält die alte Bausubstanz, was ein gutes Bild abgegeben wird wenn es fertig ist. 

Das gute an diesem Platz ist, mit seiner zentralen Lage und den optischen einprägsamen Örtlichkeiten wird man ihn leicht wieder finden. Wir streifen an der Markthalle vorbei und tauchen in die Altstadt ein.
Da man aber auch den Hafen und damit auch das Meer immer wieder sieht, ist so eine Orientierung zunächst mal kein Ding.

Und wie es sich für eine Altstadt gehört, viele kleine Häuser, eine herausgeputzt, ander nur gut in Schuss, wieder andere bedürften einer gewissen Pflege aber auch hier und da nicht mehr genutzte Häuser die somit mehr an eine baufällige Ruine erinnern. Aber sie sind Teil der Altstadt und ich mag sie.

Eintauchen in die Gassen, sie leiten einen auf’ s angenehmste. In diesem Teil reihen sich auch nicht Gastronomie und Geschäfte aneinander.  Man wird nicht überflutet und kann sich wohl fühlen.
Das eine oder andere Café fällt mir auf, aber zu dem Thema schwenken wir erst später. Die am Kiosk vor der alten Markthalle erworbene 1,5l Flasche Wasser reicht vorläufig als Proviant.

Wir erreichen die Kaimauer des Hafen, auch dort ist nur schmales Treiben zu vermerken. Wir passieren alte Hallen die ihren Ursprung, wie der Hafen selbst, aus der venezianische Zeit haben. Deren Schiffe brauchten nicht nur einen Hafen als Stützpunkt sondern auch Werftbetriebe die jene Schiffe instand halten konnten. 

Wir schwenken rechts rum, die Kaimauer zum Meer hin lädt unsichtbar ein. Man kann auf ihr mit einem stetigen Blick aufs grün-blaue und sehr klare Meer entlang spazieren.

Aber Obacht, der deutsche TÜV würde hier wohl alles hermetisch abriegeln. Es gibt Abschnitte wo man denken könnte, die Venezia sind erst gestern hier weg.

Die Kaimauer selbst geht einem eventuelle bis knapp übers Knie, zum Hafen hin existiert gar kein Geländer. Selbst ist der Tourist, hier erlebt man Geschichte hautnah – wenn man nicht aufpasst. *lach*

Am Ende der Kaimauer gibt es einen Leuchtturm, auf den der Tourist aber nicht mehr kommt.

Auf halben Weg liegt ein anderes Bauwerk, ein paar Treppen führen hinauf. Keine Stufe wie die anderen, der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen. Das geschmiedete Geländer ist an mindestens zwei Stellen gar nicht mehr im Stein. Es wackelt und die Abenteuerlust steigt, oder man bleibt besser unten.

Der Hammer war aber ein kurzes Stück rundlicher Rundstahl der für gute fünf Zentimeter aus einer Stufe ragte! Das sich da niemand den Fuß dran aufgespießt hat… . Ich als Grieche würde da mal besser die Flex ansetzen und das Teil am Stein bündig abtrennen. Nur mal so. Touristen am Spieß, oder als Suflaki macht sich nicht so gut.

Wir gehen an der Kaimauer entlang, der Wind bläst alles weg was in einem Kopf sein kann, die Sonne wärmt und das leicht wogende Meer spiegelt wie die Seele der Schönheit. Am Leuchtturm drehen wir wieder um, die See ist zu aufgewühlt um quer rüber durch die Hafeneinfahrt ans andere Ufer zu schwimmen.

Wieder im Inneren des Hafens angekommen treffen weitere englische klassische Automobile ein. Jaguar E-Typ, Triumph und Rover sind zu sehen. Wenige Meter weiter stehen sie sauber aufgereiht. Auch ein schönes Bild.

Ich äußere den Wunsch nach einem landestypischen Kiffeingetränk, worauf wir für ein kurzes Stück den Hinweg erneut aufsuchen.

(erster offizieller <Klick> zum Urlaubsalbum)

Der Wind weht, die Sinne wärmt ich lasse es mir schmecken, bevor wir erneut aufbrechen. Man kommt in den Hauptteil, ich bezeichne ihn ma so, des Hafens. Hier liegen gar keine Schiffe, nur Touristen tummeln sich.

Die alten schönen Häuser am um diesen Hauptteil herum sind nett aufgemacht bis heraus geputzt. Im unteren Teil ist die Gastronomie platziert, oder typische Geschäfte mit Ansichtskarten, aber auch anderen zum Teil fragwürdigen Andenken. 

Holzpenise als Flaschenöffner? Ja ich vergaß, hatte ich jene auch in den beiden anderen Griechenland Urlauben erspäht. Man kann nur den Kopf schütteln.

Unser Spazierweg führt um die Hafenspitze herum bis wir irgendwo dahinter einen Platz auf einer Bank finden. Touristen sieht man hier nur wenige. Wir verweilen eine Zeit lang, bis uns die Füße wieder langsam in Richtung der Altstadt tragen.

Irgendwo schwenken wir dann rechts raus und folgen den schmalen Gassen. Hier und da sind sie verwinkelt, es geht ein wenig nach oben.

Mit den kleinen Gassen werden die Geschäfte weniger aber netter, auch die Gastronomie lädt zumindest mich wieder mehr ein.
Irgendwo erreichen wir einen kleinen Platz mit einem großen schattenspendendem Baum. Die Banana Bar hat hier ihren Claim mit Tischen und Stühlen (einfach aber sehr schön neu gemachte Holzstühle mit einem robusten Korbgeflecht) abgesteckt. Es passt, wir nehmen Platz. Der Chef eilt herbei, die Karte bietet was wir brauchen, Getränke sowieso. Natürlich gibt es nach dem Mittagessen noch eine kleine griechischen Mokka.

Dann brechen wir für den Rückweg zur Bushaltestelle auf. Ein wenig rechts rum, ein wenig links rum, dann doch nochmals rechts um die Ecke. Geschäfte, Gastronomie aber auch noch ein kleiner Basar werden passiert bevor wir auf der (wohl touristischen) Haupteinkaufsstraße bis zum Bus stoßen. Die alte Markthalle wird erspäht und kurze Zeit später fahren wir im Bus zurück.

Wieder auf dem mobilen Zuhause angekommen folgt ein wenig Routine, dann sitzt man an Deck, der Blick auf Kreta. Ich tippe diese Zeilen.

Es wird Zeit 

Schon heute abend werden die Koffer gepackt und eingesammelt, morgen die restlichen Habseligkeiten entweder in den Koffer packen oder in den Rucksack.

Ja es war gut, aber mit dem nur noch morgigen halben Tag wird die Rückreise sportlich.

Und dann sind da eben jene Kleinigkeiten die auf einen warten. Die Burg mit allem Drum & Dran. Gut, mut dem Wetter wird man sich arrangieren müssen, aber ganz ehrlich, was anderes hab ich nicht erwartet. Man kann eben nicht alles haben.

Euch noch einen schönen Sonntag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Thira/ Santorin-Mittwoch…/ 17.04.2024

April 22, 2024 by

Bikealltag/ Urlaub/ 2024 Mein Schiff/ Sport: und weiter geht’s in der Berichterstattung.

Der Tag der nicht ins…

…Wasser aber dem Wind zum Opfer gefallen ist. Aber gegen Mutter Natur kann man eben nichts machen.

11:01Uhr: wir sitzen mal wieder achtern am Schiff in der Bar und sehen der Natur zu. Ich forme Textzeilen, kann mich dann aber noch nicht durchringen sie zu tippen.
Der Grund ist nicht das die Landausflüge abgesagt worden sind, sondern das mir Bewegung fehlt. Irgendwie habe ich das dumme Gefühl… .

16:00Uhr: all man on board – und ab geht wieder die Seereise.

Nachdem zunächst auf Grund des Wetters alle regulären Landausflüge abgesagt wurden, bis dahin das Übersetzen aber noch möglich sein sollte, wurde auch jenes eingestellt.

Wir hatten zwar noch einen Versuch gestartet mit einem Tenderboot rüber zu kommen, aber nach gut 20-30 Minuten in der Warteschleife unseren Platz wieder verlassen.

Selbst wenn wir die arg schaukellige Überfahrt ohne Magenentleerung geschafft hätten, wären maximal eine Stunde Aufenthalt geblieben. Denn erstmal drüben angekommen, müßte man ja auch erneut in der Schlange stehend übersetzen lassen.

Dann wäre die Frage gewesen, schafft man es zu Fuß oder mit der Seilbahn (weitere Warteschlange!) überhaupt bis zum Aussichtspunkt und auch wieder runter?

Wer rechnen kann…

…ist klar im Vorteil. Urlaub sollte nix mit Stress zu tun haben. Da kann man, oder eben Frau sich alternativ die Zeit auf dem Schiff besser gestalten.

Und das haben wir auch gemacht, was auch gut so war. Denn die die Durchsagen seitens des Kapitän verrieten keine wirkliche Besserung.

Der Wind nahm deutlich zu, auf bis 98km/h!!!, das Tendern rüber wurde ganz eingestellt und nur noch die Passagiere wieder auf‘ s Schiff geholt.

Aus der Ferne sah Santorini schon nett aus. Vulkanischen Ursprungs ließ die Sache für mich durchaus reizvoll erscheinen.

Meine Blicke fielen, bei den Runden an Deck aber immer mehr auf die nahe Insel rechts von uns.

Der Ankerplatz lag im Windschatten dieser Insel, zumindest zwei größere Buchten waren dort zu sehen, wo auch einige Jachten vor Anker lagen.

Aus einer Bucht heraus führte ein gut sichtbarer Weg auf und in das Inselinnere. Zu Fuß hätte man dort bestimmt was gut machen können.
Dann natürlich ohne die typischen weißen schönen Häusern, die Santorini so bekannt machen.

Mit diesem Zeitfenster on board war dann auch Zeit für eine kurze Ruhepause und eine anschließende kleine Mittagsstärkung.

Danach drehe ich 440m Runden auf Deck 14, erlebe dabei das Ankerlichten und die Abfahrt.

Die Mein Schiff 2 lässt sich mit dem Wind am Bug langsam in ihre Fahrtrichtung drücken, dann nimmt sie Fahrt auf.

Der Wind stürmt warm um’ s Schiff und es pfeift an den Stahlwanten.

In der offenen See kann man deutliche Wellen erkennen. Ich schätze mal gut ein bis eineinhalb Meter könnten sie haben. Es kommt Bewegung ins Schiff.

Bei Runde sieben oder acht auf dem Laufparcours klinke ich mich aus und suche den Spa Bereich auf.

Die Burgdame gönnt sich mal was, ich werde sie wohl erholt wieder sehen. In Männer-Wartezone bekomme ich ein Glas Wasser gereicht um das ich gefragt hatte.

Nach dem allabendlichen frisch machen auf der Kabine ziehen wir die Gastro Gesundbar für das Abendessen vor. Leckere Speisen, man wird satt und es ist kein wirklich großer Fresstempel.

Als Abendintro gibt es einen Dick & Doof schwarz-weiß Film wo eine Gruppe den Film begleitet und passend vertont. Wunderbar, herzlich amüsant diese alte Klamotte.

Der Abend klingt abermals aus, wir durchpflügen die See mit Fahrt auf das nächste Ziel.

 

Euch noch einen guten Wochenstart und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Liv(f)ticker 11:26Uhr/ 21.04.2024

April 21, 2024 by

Liv(f)ticker: klein & spontan was von den üblichen Verdächtigen zusammen gebaut, so in etwa dachte der Kopf.

Außerdem mus man ja gucken ob das mit dem Radfahren noch so klappt. *lach* Somit wieder eine kurze Meldung aus dem Radleben.

Auch wenn die frühen Morgenstunden nicht gerade zu einer Radrunde einluden, wolkenverhangen und eher arg frisch, was dann auch zur Folge hat, das ich aktuell ein wenig zu gut angezogen bin, eine kurze Runde muste sein.

Aber nachdem ich den nahen Heimatwald durchfahren hatte, lud das Wetter doch ein.

Mit einer Schleife erreichte ich dann das Ziel. Und wie könnte es auch anders sein, es ging natürlich auf Humbert hoch. Das Ahorn kommt…

…aber auch die kleine Eiche lässt immer mehr von sich blicken.

Bei den neu zugezogenen sieht es auch fast gut aus.

Die beiden kleinen, also da wo die Finger hin zeigen sind da, nur die große Kastanie hat ihre Blätter verloren. Ich denke wegen dem argen Wind hier oben.

Die beiden anderen kleinen Neuzugänge (Finger) fühlen sich bei den inzwischen gut mit Blättern bedrückten Kastanien augenscheinlich auch wohl.

Und so wollen wir mal hoffen, das es so bleibt.

Die Sonne scheint es geht ein guter Süd-Ost Wind aber es ist trocken und mit etwa 6c° somit gut auszuhalten.

Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉

Piräus/ Athen-Dienstag…/ 16.04.2024

April 21, 2024 by

Bikealltag/ Urlaub/ 2024 Mein Schiff/ Sport: wir haben in Piräus und ab dort geht die Reise nach Athen. Eine weitere Stadt & Sehenswürdigkeit stand an. Athen die Stadt der Akropolis, Götter und deren undurchdringlicher Sagenwelt.

12:28Uhr: der Müßiggang vom Vormittag beginnt sich dem Ende entgegen zu neigen, wir sind bereits auf der Kabine und bereiten uns für den Landausflug vor.

Bisher…

…ging es nach einem Frühstück rauf ans Achterdeck, eine Latte Macchiato und ein Cappuccino wurden dem Automaten entlockt.

Da erst ab 10:00Uhr die Bar öffnete, besorge ich auch erst dann noch ein Glas Wasser. Man erkennt schnell, wir konzentrieren uns auf das Wesentliche.

Ich pflege tausende von Worten, zuvor stationär vorbereitet in die folgenden Reiseberichte online ein. Tatsächlich gelingt es mir, wir sind stolz auf uns. *lach*

Da wir erneut an achtern gelegenen Bar sitzen starte ich eine letzten Versuch. Ein Glas mit Eiswürfeln zur Hälfte befüllt, dann mit Tonicwater aufgefüllt sollte zum einem Espresso Tonic aufgefüllt werden.

Nachdem ich diese Flüssigkeit von Vollautomaten als Espresso ausgewiesen angeschaut hatte, kippt der Plan. Mich überkommt ein kleiner Schub von Mitleid für dieses angehauchte warmes Etwas.

Im Verlauf des weiteren Vormittags verlassen wir das Schiff, Bewegung kommt ins Spiel.

Innerlich spüre ich eine Mischung aus Tatendrang, Neugierde und Freude auf den Landgang mit Sehenswürdigkeiten. Und – griechischer Boden unter den Füßen. Ich komme nicht umher eine gewisse Sympathie für Griechenland zu spüren. Ich mag dieses Land, die Topographie, die Geographie und die Pflanzenwelt.

Und natürlich auch diese gewisse Vorliebe für echte – Kaffeegetränke.

Bevor wir den Bus besteigen bemerkten wir beide, die Organisation für das Ganze ist nicht ganz so feingliederig wie bei AIDA. Man weiß sich zu helfen, bekommt auch alles hin, aber zumindest bei mir tauchen Fragezeichen auf.

Wir sitzen im Bus und der Guide beginnt seine Tour.

Der Weg aus dem Hafen raus führt zunächst über eine Art Hauptstraße, die dann im Küstenverlauf eher nur einer normalen Küstenstraße ähnelt. Mehr Platz für breite Straßen ist aber auch nicht, die Neubauten aus den Wachstumszeiten Piräus angrenzenden an Athen, nehem sehr viel Raum ein.

Nicht jedes Gebäude ist wirklich schön. Es ist eher so, daß man schöne aber zumindest architektonisch alte Häuser suchen muß. Findet man sie, sind sie meist nicht mehr bewohnt. Stützgerüste verraten warum.

Der Jachthafen wird passiert. Wir erfahren, daß dies mal der ursprüngliche Hafen von Piräus und damit von Athen war.

Heute liegen hier nur noch Jachten, die meisten sind Motorjachten. Aber auch sie sehen oft so aus als würden sie was verraten. “Hauptsache ich habe eine Jacht, was interessiert mich eine gewisse Pflege?”

Wir erreichen Athen, der Verkehr ist wie in einer 5 Millionen Großstadt. Ampeln und in zweiter Reihe parkende Fahrzeuge geben die zusätzlich Würze.

Der Bus kommt durch, immer wieder bewundernswert. Wir passieren eine alte Tempelanlage mitten in Athen und halten für einen Fotostop am antiken Olympiastadion. Pipipause inklusive, wo natürlich drei Damen leicht verspätet wieder den Bus erreichen.

Wir rollen weiter, die Schleemann Villa steht als Altbau etwas isoliert zwischen all den Betonbauten. Aber auch jene haben oft keinen Glanz mehr. Viele und auch riesige Rolläden sind herab gelassen. Erzählen sie eine Geschichte des verlassen Seins?

Recht, links, rechts und eine weitere Ampel weiter geht die Fahrt bergan. Es geht aufwärts und damit nähern wir uns dem zentralen Tagesziel.

Akropolis

Ich steige die ersten Stufen auf dem Weg nach oben noch mit Respekt hinauf. Über 300 sollen es sein. Damit ich die Gruppe nicht verliere, fällt nur der Blick auf die Olivenbäume. Die Zeit für Fotos davon nehme ich mir erst später.

Durch das Astwerk erscheint sie, die Stadtfestung, das Zentrum der antiken griechischen Welt.

Der Einlass geht sehr geschmeidig und fließend, eigentlich warten wir gar nicht. So am Fuße der Akropolis verliert auch die Zahl der Stufen hinauf ihren Schrecken.

Wir passieren das Portal, schwenken seicht recht rüber zum großen Tempel. Wir erfahren einiges über die Architektur und die bauliche Meisterleistung. Ja die alten Griechen hatten es schon drauf.

Die Gruppe wird nun nach links geführt. Der kleine Tempel steht nun im Fokus. Gut in einer brauchbaren Gänze bekomme ich ihn nicht auf digitale Filmmaterial gebannt. Hinter mir gibt es Absperrungen von Weg, wie überall hier oben. Es wird halt noch viel renoviert.

Klar, der Zahn der Zeit und so, aber auch Fehler aus früheren Aufbaumaßnahmen müsse korrigiert werden.

Wind & Wetter

Neben der Anlage selbst, die man mit Sicherheit auch ein weiteres Mal besuche & erkunden könnte, beeindruckt mich das Wetter und der Wind.

Der Himmel ist nicht sonnenklar, was gut so ist. Der Wind weht, alles ist bestens für eine Exkursion hier oben. Besser hätte es kaum sein können.

Keine tausende von Menschen die alles sehen wollen, keine bratende Sonne bei Windstille und damit auch keine wie eine heiße Bratpfanne erhitzen Steine unter einem.

Schatten gibt es faktisch hier oben nur die Bauten selbst. Kein Wunder das man im Sommer das Plateau hier oben bei zu starker Hitze schließt.

Aber bei dem Wetter könnte man schon eine gute lange Zeit einfach wo nur hocken, dem seichten Treiben zuschauen oder sich mit seinen Gedanken in der Geschichte verlieren. Vielleicht eine Zeitreise und wenn auch nur mit einem Tagtraum.

Auf dem Rückweg bin ich etwas mehr vor der Gruppe und auch der restliche Pulk ist hinter mir.
Ich schließe Fotos in die Geschichte, hoffe das was passendes heraus kommt.

Nachdem wir das Portal wieder verlassen haben tut sich jetzt auch die Möglichkeit auf nochmals Fotos zu machen.

Wir steigen die Stufen wieder hinab und am Bus Parkplatz schließen wir uns dem Guid auf einen Café Besuch an. Ich hatte es ja erwähnt.

Die Rückfahrt zum Schiff geht flotter von statten, da wir ja nun nicht mehr diverse Sehenswürdigkeiten streifen.

An board angekommen bringen wir unsere wenigen Sachen in die Kabine und begeben uns in einen kleinen Außengastrobereich.

Nach einer kleinen Stärkung können wir von dort aus auch dem Auslaufen zusehen.

Der Tag klingt mit dem Abendessen im Buffet Restaurant aus, es nur noch einen kleinen Streifzug über die Innendecks bevor wir uns an einer Bar zwei Schlummergetränke verabreichen.

 

Euch noch einen schönen Sonntag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Guten Morgen Deutschland!/ 20.04.2024

April 20, 2024 by

Bikealltag/ Morgengruß/ Bild: zack-bum und da sind wir wieder on! Auch wenn wir nach der Rückreise die Nachtruhe wohl erst gegen eins in die Nacht entschlummerten, nach einer letzten leicht verrückten Traumphase schoss es ein wenig in mir hoch.

Keine Ahnung warum, ist einfach so und ich mache mir da jetzt auch nicht wirklich einen Kopf. Also mal in die Hauskluft geschlüpft und dem Morgenritual gewidmet. Innerlich einen augenzwinkernden Gruß an die Mein Schiff Flotte & Gastro, DAS ist ein Espresso!

So kann auch dieser Tag beginnen, noch ein wenig ohne einen großen Plan, aber immerhin. Irgendwas wird da schon sein wie ich mich kenne.

 

Euch einen schönen Samstag, egal wie das Wetter so ist und natürlich auch eine mächtige Portion immerwährende Gesundheit!  😉

 

Mittelmeer See-Montag…/ 15.04.2024

April 20, 2024 by

Bikealltag/ Urlaub/ 2024 Mein Schiff/ Sport: also, nach einem weiteren letzten vollen Seetag liegen wir im Hafen von Präus/ Athen, ich hänge wieder im Mobilfunknetz und kann so auch diesen Beitrag vorab in geplante Veröffentlichung entlassen.

See-Montag

Bevor so ein Tag beginnt gehört eine ordentliche Mütze Schlaf und ein ebenso ordentlicher Espresso. Wobei…

…zum Leidwesen der an Board befindlichen Gastronomie bietet der Kaffeevollautomaten nur eine Bohne zur Auswahl.

Das was da also als Espresso vom Gast gewollt und somit per Fingerdruck ausgewählt wird, ist nichts weiter als ein starker Kaffee. Man beachte meine Schreibweise.

Egal, der Koffeinspiegel hebt sich, ein süßes Teilchen kümmert sich um den Blutzuckerspiegel.

Für diesen Morgen hatten wir uns entschlossen das auf dem gleichen Deck wie unsere Kabine befindliche a la Card Restaurant auf zu suchen. “Am Morgen gibt es auch hier Buffet, mal sehen wie das so organisiert ist”, so unsere Idee.

Backbord – Steuerboard

Die ganz große Überraschung bleibt aus, einzige sind die gleichen Auslagen an Speisen auf zwei aber identische Bereiche aufgeteilt. Backbord und Steuerboard eben. Identisch sind auch die Bohnen im Kaffeevollautomaten. Der Espresso ist eben nichts anderes als ein kräftiger Kaffee.

Nach der schon erwähnten ersten Runde greife ich mir was an Makrele, geräucherter Lachs, Tomate und ein paar Stücke Baguette.

Innerlich…

…arbeitet der Kopf ein wenig und stellt aich die Frage – warum, oder wie kommt das? Ein paar Zeilen dazu werden dann doch auf das virtuelle Papier gebracht.

Nach dem morgendlichen Stärkung geht’s via Kabine auf ein Achterdeck Außenbereich, wo mit zwei Latte Macchiato der Vormittag mit auf das Fahrwasser an uns vorbei gleitet. Es ist wohlig warm, die Sonne fährt mit den laufenden Stunden gut was auf.

Planungen zum zweiten Seetag werden aufgerufen.

Die holde Burgdame wird sich einen Vortrag zum nächsten Landausflug gönnen. Meine Tendenz geht eher auf ein schattiges Plätzchen an der frischen Luft.

Die See ist arg flach, der Himmel diesig aber sonnig.

Wir passieren die Dardanellen und das markante Denkmal für die gefallenen Soldaten. Großbritannien hatte unter Churchill versucht an Land eine Fuß auf den Boden zu bekommen, man scheiterte aber.

Eine kurze Hose habe ich inzwischen auf der Kabine über gestreift und mir ein ruhiges Plätzchen im Schatten gesucht. Die Zeilen tippen sich fast von selbst, während die eher karg hügelige Landschaft an uns vorbei zieht.

Irgendwann ziehe ich doch in die Sonne um, wo es aber irgendwie deutlich windiger ist. Ich arrangiere mich und komme zurecht. Nach einer Auszeit kommt auch die Burgdame wieder an, wir entschließen uns das Mittagessen an zu gehen.

An Deck lassen wir es anschließend sacken, innerlich laufe ich langsam für das umfangreichere sportliche Programm warm.

Die See ist immer noch flach, der Wind weht. Eigentlich müßte man jetzt segeln.

17:16Uhr: *uff* tatsächlich bin ich mit dem sportlichen Programm durchgekommen, war aber aufgrund der Luft im Trainingsbereich schon hier und da ein wenig mehr schweißtröpfelnd.

Als warm-up bin ich nach dem Umkleide in der Kabine auf Deck 3 die Treppen hoch bis Deck 14 zum Trainingsbereich. Ich muß aber erwähnen, das es auf Schiffen kein Deck 13 gibt, womit mir dann ein Deck erspart blieb.

Kinder-Zeiten

Und damit jetzt die verbrannten Kohlehydrate wieder in den Balch kommen, stehe ich in der Warteschlange am Poolbereich zur Eisdiele. Wie damals am Eis Wagen.

Draußen an der Seeluft hat es sich inzwischen gut erwärmt und die Sonne gibt fast alles.

Es gibt noch eine gute Auszeit, wenn die erste auf die Kabinen gehen, sich die Sonnenstuhlreihen lichten und die Sonne sich auch langsam senkt, dann beginnt der schöne Teil von Tagesausklang.

Aber auch wir machen uns eine Weile später in der Kabine abendfein. Unsere Wahl für das Abendessen fällt dieses Mal auf das Ganz schön gesund Bistro.

Eine gute Wahl auch weil wir das erste Mal auf dieser Seet Reise draußen speisen. Die Auswahl ist nicht riesig aber sehr gut sortiert. Lecker ist es auch hier wieder.

Danach geht es irgendwie ins Nightlife, einer kleinen Band bestehend aus drei Mann gibt ihr Bestes in Form von Rockballaden. Kommt gut und ist gelungen.

Anschließend strebt die Burgdame noch nach einem Zusammenschnitt bekannter Musicals. Nicht ganz mein Fall, trotzdem aber gut gemacht.

Es geht anschließend ins Nachtlager.

 

Der kleinen treuen Leserschaft einen brauchbaren Tagesverlauf und eine gute Schippe Gesundheit!  😉