Beiläufig geschafft/ 38.012km/ 16.05.2024

Mai 17, 2024 by

Bikealltag/ Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ volle tausend Kilometer/ Morgengruß: ich schrieb ja bereits drüber, eine weitere Tausendergrenze ist gefallen, auch wenn ich es eher beiläufig bemerkte.

Zu den Umständen, oder genau genommen dem Wetter kann ich nur sagen, war sehr gemischt. Bei der Abfahrt noch gut warm, schoben sich immer mehr Wolken vor die Sonne. Der Wind war nur zart und ich konnte net mal gescheit die Windrichtung ausmachen. Die meiste Zeit sah es so aus, als das der Wetterwechsel in etwas aus Süd-Osten kommen würde. War mir dann aber auch egal, denn ich hatte eigentlich nur das Ziel, einigermaßen gescheit trocken die Burg zu erreichen.

Das klappte auch fast ganz gut, aber eben nur fast. Denn kurz hinter dem letzten Dorf nahm der Regen dann doch zu und ich streife zunächst nur die Windweste unter einer Autobahnbrücke über.
Da ich aber auch sommerliches Regenzeug mit hatte und sich zwecks Kleiderwechsel eine Hütte angeboten hatte, wurde dort halt gestoppt und der Wäschetausch vollzogen. Logisch war, daß nach der Tauschaktion sich der Regen weiter zurück gezogen hatte. Hat mich dann aber auch nicht wirklich gestört, war ja nicht mehr weit und mit so kurzen Regensachen war das auch bei den inzwischen 14c° sehr gut zu fahren.

Und so kam ich dann auch gut trocken sieht man ma vom Schuhwerk ab, an der Burg an. 38.012 Kilometer hat nun der Stahl Renner auf der Uhr.
Da es jetzt aber auch mit dem Wetter ein wenig mehr Regen könnte, angesagt ist da ja noch gutes Nass für die Natur, wird ab morgen wieder zum CAADX gegriffen. Bei so Wetterchen muß der Stahl Renner ja nicht unnötig eingesaut werden.

 

Ich wünsche Euch noch einen netten Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Kurzer Morgengruß/ 15.05.2024

Mai 16, 2024 by

Bikealltag/ Morgengruß: es wird mal wieder Tag und zwei Dinge stehen im Fokus. Zunächst mal wird´s eine weitere Durchschreiten einer Tausendermarke geben, dieses Mal mit dem Stahl Renner und dann sollte es wohl am frühen Nachmittag, also mit der Heimfahrt vom Job eine gute Portion Regen geben.
Gut für Mutter Natur, wie ich das dann auch bei den annähernd 20c° handhabe, wird sich zeigen müssen?

Naja, erstmal durch den Tagesanfang kommen und dann sehen wir weiter.

 

Für Euch dann einen angenehmen Tag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

2 von 5 Tagen/ 37.929km/ 14.05.2024

Mai 15, 2024 by

Bikealltag/ Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Sport & Alltag/ Bilder: der Montag beginnt wie er stets beginnt. Fünf Tage vor der Brust, es geht langsam aufwärts, die Hustenattacken werden immer weniger.

Mein Plan für heute ist am Job ankommen, dann irgendwie an sein Brot kommen und nach dem Schichtende geschmeidig zurück rollen.
Der finale Hauptaugenmerk wäre dann sein Rumpf & Rücken Training mal wieder zu machen. Nach der letzten Woche mit dem Husten war ja an körperliche Anstrengung eher nicht zu denken. Aber zum Glück hat sich da bis heute nix bemerkbar gemacht. Ist schon ein komisches Gefühl, all die Tage trainingsfrei zu sein.

So, jetzt am Küchenstammplatz klar Schiff machen, die Nase vor die Tür halten und dann mal eines seiner Räder, vorzugsweise den Stahl Renner greifen um zum Job zu rollen. Geplant sollte da jetzt nicht so viel anliegen.

Nicht meine Welt 

Es ist 13:51Uhr und der Tag am Job maximal ruhig gleich kein geplanter Einsatz für mich. Ich schwinge mich bei einer Kollegin auf‘ s Auto und kann so bei Beckmann´s mein telefonisch vorbestelltes Brot abholen. Das Tageshighlight.

Inzwischen zieht es sich wie oller Kaugummi auf heißen Asphalt. Das ist nicht meine Welt. Draußen schiebe sich Wolken vor die Sonne, trotzdem ist es mehr als gut warm. Gut das ich am Wochenende kostbares Nass verteilt habe.

Hauptaugenmerk ist jetzt, den Tag gescheit zu Ende bringen, zur Burg zurück zu rollen und dort dann das Rumpf & Rücken Training zu absolvieren. Dann Feierabend für diesen Tag.

Am Abend

Gesagt getan, zurück ging es mit dem Stahl Renner über die Rennbahn und es gab auch erneut einen kurze Zwischenstop am Lieblingsaussichtsturm. Für dieses Mal war es weniger der gute Schluck aus der Trinkflasche, nein es sollte ein Riegel sein. Hat man eigentlich immer wo in irgendeiner Tasche verteilt und man wird fündig. Nüsse, Mandeln wohl was aus der griechischen Region.

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Nach ein paar guten Minuten Pause ging es dann weiter. In der Ferne tauchten weitere Regenwolken auf…

…und kurz vor´m Ziel erhaschten mich doch tatsächlich so was wie ganz zarte Regentropfen.
Aber das war so wenig, daß sie im Fahrtwind schon wider getrocknet sind.

Kurz das treue Fahrgerät geparkt und sich schnell in eine geeignete Kluft gleiten lassen, dann ab auf die Burgterrasse um sich der Dehnung & Stärkung zu widmen. Kurz vor dem letzten Durchgang verdichtete sich der Wolkenhimmel und mein flexibles Regendach mußte her. Natürlich kam da nicht wirklich viel runter, aber genug das meine Gymnastikmatte auf dem Boden liegend hätte unangenehm nass werden können.

Der Abend klingt aus, es wird eine ausgesprochen ruhige Nacht, der Husten scheint genug von mir zu haben. Ich erwache…

…am Dienstag Morgen…

…bestens ausgeruht. Es ist angenehm draußen, die Vogelwelt gibt ihren Gesang zum besten und der Espresso special rinnt über die Lippen.

Reinkarnation

Raus und losrollen, einfach nur geradeaus und dann das. Wir, der Stahl Renner und meiner-einer gleiten über‘ s Land die Morgensonne lässt lange Schatten auf den Asphalt fallen.

Auf langer Strecke zeigt der Tacho ohne Ablass über 25km/h an. Over E-Bike Speed.

Kurz vor der Ankunft fällt mir auf, daß man inzwischen an der neu gemachten Aspahltdecke (ich erwähnte es ja bereits) am am Schloss Schwansbell inzwischen noch breite rote Streifen an den Seiten gezaubert hat.

Sieht nett aus, aber der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht? Aber was so die Ausführung von baulichen Maßnahmen im Bereich Straßenbau angeht ist da die Stadt Lünen manchmal etwas eigen. Ich könnte Euch da was erzählen…

Nach der Ankunft gibt’s eine neue Testung. Das Hause Demeter beziehungsweise Voelkel, was mich jetzt aber schon wieder verwirrt, hatte ich drei Sorten Ingwer Shots gefunden. Der erste wird der Ingwer Kurkuma sein. Dann mal gucken was der Tag so hergibt.

Biketouren/  Touren-Ansage-gedacht: kurz vor Schluss auf der Jobrunde noch durch Holzwickede getuckert entdecke ich weil zu Fuß unterwegs diesen sehr nett ausschauenden Laden von Die DekoRieger.
Der Gedanke lecker im Schatten hockend sich eine Tasse Caffee zu gönnen schwenkt direkt in den Folgegedanken, doch mal wieder eine Radtour in jenen Ort zu machen.

Feierabend: viel gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. Ich fand es für meinen Geschmack zu warm, oder schon heiß, also ließ ich mich ein wenig an den kühleren Kanalböden entlang gen Burg rollen.
Hier und da meinte auch der Wind noch seinen Beitrag leisten zu müssen, was mich dann aber nur wenig beeindruckt. Groß was vor hatte ich eh nicht, also was soll’s ? Ab morgen soll es ja wieder schlechtere also für mich besser werden. Prinzip Hoffnung. Ankommen, ausladen und Duschen.

 

Euch einen netten Tag und immerwährende Gesundheit!  😉

Zeit & Espresso/ 37.847km & 68.366km/ 12.05.2024

Mai 14, 2024 by

Bikealltag/ Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Outdoor/ Sport & Alltag/ Biketouren/ Bike- & Biktouren Bilder: nach einer Radrunde ist vor einer Radrunde. Oder so.
Da es am Vortag relativ gut lief mit dem Stahl Renner mußte natürlich die Klassiker Radrunde schlechthin im Kopf auftauchen. Drensteinfurt hin und zurück.

Einmal Drensteinfurt und zurück bitte!

Gut an jener Strecke, ruhige Asphalt-Nebenstraßen und vermeintlich quer zum Wind. Mit im Gepäck das Espresso set- to-go und mal auf Verdacht meine Cocoon Hängematte. Im Idealfall würde man an der ersten Querkreuzung im Zielort bei der Bäckerei Zimmermeier noch eine Kleinigkeit an Futter käuflich erwerben können.

Plätzchen für Päuschen müßte man dann ma‘ gucken, im Kopf tauchen dazu zwei bis drei Möglichkeiten auf. Zwei zusätzliche 0,7l. Wasserflaschen wurden noch verstaut und im neuen Sommer-Shirt ging es dann los.

Bis zur Grenze des heimischen Claim hier und da noch ein wenig verhaltener, die Verkehrsführung halt.
Am Bockumhövler Bahnhof rollt man dann auf die Luftlinie Norden in eben jene Richtung. Es lässt sich vorzüglich treten, nicht zu schnell, aber auch nicht zu verhalten. Mensch und Maschine sind Eins, verschmelzen im gleitenden Dasein des Sonntags. Der alte Förderturm der Schachtanlage fliegt links an einem vorbei. Oder was man so fliegen nennt. *lach*

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Nach unter einer Stunde sind die 20 Kilometer bis zum Ortseingangsschild gefallen, noch brennt Licht bei Zimmermeier. Kurz bevor ich die Lungenhärchen die nötige Ruhe verschaffen habe ist plötzlich das Licht aus.
Leichte Panik gemischt mit Enttäuschung macht sich breit. Ich drücke meine Nase fast an die Außenscheibe, man bemerkt mich und gewährt Einlass.

Auch meinem schon fast unverschämten Wunsch nach einem belegten Brötchen kommt man gerne entgegen, mit einem Nugattaler im Verbund wechselen meinerseits inklusive eines Talers zwecks Anerkennung für den Service über die Ladentheke.

Ich rücke weiter vor, passiere das Eishaus, mir ist nicht nach Eis und biege so am Schloss Drensteinfurt ein.
Dort entdecke ich linksseitig einen Zuweg zu einem kleinen Schlosspark. Nicht wirklich groß, in etwa Sportplatzgröße, alter Baumbestand und farbige Bänke. Jene laden zwar zu einem Foto ein, aber ich verkneife mir den Speicher mit diesem Bildmaterial zu füllen.

Ich drehe eine kleine Runde und schwenke dann auf den dort abführenden schmalen Rundweg. Man hört die Werse, es gibt einen kurzen Filmstop <klick>. Dann ziehe ich doch weiter zu jener Pausenstelle die ich schon im Kopf hatte.

Eine Bank im Schatten ist nett, ich richte mich kurz ein und sammle dabei umherfliegenden Unrat auf.
Dann schmeckt das Brötchen, ein – Kleiner – mit dem Nugattaler folgen. Auch hier habe ich einen Kurzfilm <klick> gedreht.

Erst als ich wirklich nichts mehr habe, ja nicht einmal ein paar Krümel nimmt eine Entdendame ein wenig neugierig aber zurückhaltend den Weg näher zu mir ins Visier.
Wir wechseln ein paar Worte, aber heute ist wohl nicht ihr Tag. Sie wirkt einsilbig. Auch wenn es sehr nett hier ist, irgendwann sollte man(n) ma‘ wieder los.

Auf dem Rückweg schaue ich noch beim Haus Venne vorbei. Aber dort gibt’s außer dem üblichen Anblick nichts zu sehen.

Danach rolle ich aber zurück zur Burg. Aus- & Abladen, eine fixe Dusche folgen genauso wie ein großer Becher Extranass für die Kehle. Ist doch verdammt warm geworden.

EVO CAADX/ do nature: …und weil´s noch nicht ganz gereicht hat, mußte ich nochmals mit dem Rad raus.

Nein, natürlich war dem nicht ganz so. Es stand ein Familienbsuch außerhalb an, Pizza vom heißen Stein wurde gereicht. Übrigens sehr lecker.
Der Weg dorthin knapp was mit entspannt zu fahrenden zwanzig Minuten.

Am CAADX hatte ich zuvor den Gepäckträger befestigt, die beiden dicken Packtaschen und dort drin je einen der beiden 10l. Campingwasserbehälter„Auf dem Rückweg könnte man ja… .“

Den Bauch gut voll aber ausgeruht ging es dann direkt zum nahen Friedhof. Die Wasserstelle hatte sich ja mehrfach bewährt und so fuhr eben nicht mit 20l. Wasser die gesamte Strecke.

Es war nun doch sehr warm, aber fahrend oder im Schatten ging es. Im Idealfall hatte man beides, oder zumindest die sehr kräftige Brise.

Ich also am Friedhof das kostbare Nass getankt und leicht hecklastlig gen Humbert die lange aber eben auch nicht sehr steile Auffahrt hoch.

Oben angekommen gab es einen Rundgang und dann wurde das Wasser verteilt. Insgesamt sah es sehr gut aus, was mich schon ein wenig erstaunte.
Soweit also alles gut. Um jetzt hier nicht alle Fotos wieder hoch zu laden, gibt’s den-einen Kurzfilm <klick> wo dann die einzelnen Beete von mir abgegangen werden. Leider ist der Ton für ein paar Sekunden nun nicht wirklich gut, weil der arge Wind ins Handy Mikro stürmt.

In der Filmsequenz geht’s um das Pflanzloch Nr. 1/ Buchenheckensetzling, wo ja aber seit einer Mähaktion keine Buchenheckensetzling mehr ist.
Bei der letzten Mähaktion haben sie ja auch noch meine nachgesetzte Kastanie kürzer gemacht als von mir gedacht. Ist halt dumm gelaufen. Aber untenrum sprießt sie in freudiger Manier, als wäre nie was gewesen.

Wie immer wehte der Wind kräftig über das Halde Plateau. Man hätte es sich gut bequem machen können.
Aber die Uhr war schon gut weit fortgeschritten, der Sonntagabend scharrte schon nicht mehr an der Tür, er war schon leibhaftig.

Also doch wieder fix ab runter von der Halde und gen Burg. Alles aus- und abladen, das CAADX parken und die üblichen Handgriffe bis nach der Dusche machen.

Noch einen alkoholfreien Radler und dann ab ins Bettchen.

Euch einen weiter geschmeidigen Wochenverlauf, einen netten Tag und natürlich auch eine gute Dosis Gesundheit (kann man ja immer gebrauchen)! 😉

Nur mal so…/ 13.05.2024

Mai 13, 2024 by

Bikealltag/ Morgengruß: eine weitere Woche startet und bevor der nächste große Text hier einfließt einen einfachen Gruß in die morgendliche Runde.

Anbei ich hatte die Tage ganz vergessen mal einen <Klick> zum Album des Besuchs der Phoenix des lumières mit Dalí und Gaudí durch zu reichen. Jetzt ist er hier, wer also mag kann da mal reinschauen.
Leider hab ich dort nur zwei brauchbare Kurzfilme im Album verbleiben können. Die anderen sind nicht Wirkich brauchbar gewesen.

Bike-Kosten/ I-Einkaufswagen: und weil mir die Tage aufgefallen ist das man doch noch ein paar Dinge als nützlich ansieht…

Aber jetzt geht der Mai weiter und ich hoffe auch für die kleine Leserschaft das es besser wird und das wir alle fit wie Turnschuh bleiben!  😉

Caffee Commando/ 37.803km/ 11.05.2024

Mai 12, 2024 by

Bikealltag/ Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Sport & Alltag/ Biketouren/ Bike- & Biktouren Bilder: und nach einen kräftigen Espresso doppio tut sich langsam ein Bild auf, was man an den folgenden Tageststunden so treiben könnte.

Es wird ein wenig rum gewühlt und dann findet man ihn doch den Gutschein von der Kaffeemanufaktur Pohl´s Mühle.
Nicht das ich nicht bereit wäre aus eigener Tasche die nötigen Taler für eine Getränk der Götter auf die Kassenauslage zu legen, aber ich hatte im Zusammenhang mit einem weiteren Geschenk noch ein Pfund Bohnen Ngoma ausfindig gemacht.

Da ich jetzt aber nicht in Besitz einer tauglichen Kaffeemühle bin könnte ich meiner Bitte ums Mahlen mit dem Verköstigen einer Tass Kaff nebst Stück´Kuch kombinieren. Ich hätte also was zu tun.
Ich meine man kann sich den Vormittag auch besser versauen. *lach*

Ja und in dem Atemzug könne ich dann auch mit dem Stahl Renner jene nette Ausfahrt kombinieren, oder so. Und so hab ich gerade mal die Luft auf den Reifen auf Niveau gebracht, werde dann wohl noch einen passende Trinkpulle aus dem Fundus greifen und dann mal langsam in Richtung Dorfkern aufbrechen.
Vielleicht gibt’s noch eine kleine Runde durch den Auenpark Hamm, ein wenig mehr an Strecke darf es ja schon sein. Darf aber ist kein Muß.

13:20Uhr: so dann hat man doch den Samstagvormittag mal mit sinnbefreitem-sinnigen Inhalt gefüllt. Inzwischen liegt man frisch geduscht und mit einer kleinen Portion Nudeln im Bauch in der Gartenhängematte.

Der Stahl Renner aus seiner Parkposition gezogen und ab ging die Post. Faszination Stahl.

(<Klick> zum Mai-Album)

Es ging ohne große Gedanken über eine bekannte Achse in Richtung Dorfkern, dort noch eine nette Extraschleife in entspannter Manier.

Die Kette glitt geschmeidig über 54 Zähne am Kettenblatt und entfaltet sich dann am 16 Zahn Singlespeed Ritzel. Fortbewegung in Reinform.
Nach der Schleife geht es durch den Kurpark, einfach weil er schön ist.

Noch wenige Meters und man(n) erreicht sein Tagesziel. Ein netter Platz außen an der Kaffeemanufaktur Pohl´s Mühle wird aufgesucht. Zuvor noch eine kleine Verschnaufpause zwecks Regulierung der Atemtätigkeit, der seicht präsente Husten verlangt danach.

Für heute stand ein Americano Gentleman Edition ab, dazu wird sich Kalorien mittels eines Stückskes Mandarin-Käsekuchen in den Mundraum geführt.

Das Gusto der Gentleman Edition überrascht angenehm. Kräftig, vollmundig ein bisschen mehr hallo-wach als so manch andere geschmacklich milde oder mild-fruchtige Bohne. Oder, mein Ding!

Da ich als Lebensalterpräsent noch eine Vakuumtüte Ngoma, leider ungemahlen also als Bohne vorrätig hatte, wird jene freundlich selbstverständlich hier vor Ort frisch gemahlen. Halt für den Handaufguss im Burggarten. Das Leben geht und dreht sich weiter.

Nach dem Caffee Commando hab ich die Rückrunde mal wegtechnisch kreativ gestaltet. Es ging zunächst mit Marschrichtung Süd um dann an einer prägnanten Kreuzung auf West um zu schwenken.
Danach wurden diverse Feldwege unter die Räder genommen bis man halt an der Burg ankam.

Den Stahl Renner geparkt, fix unter die Dusche gehüpft und anschließend wohlriechend noch eine kleine Portion Nudeln einverleibt. Quasi vorglühen für den Nachmittag.

Teil zwei vom Tag

In kleiner familiärer Runde sollte es erneut nach Phoenix des lumières gehen. Dieses Mal stand Dalí und Gaudí als Programm an.
Natürlich war das wieder bestens, wenngleich es auch mit dem Tagesverlauf ordentlich warm geworden war. So im Inneren und in quasi Stillstand als Bewegung, ich machte es mir wider in so einem Sitzsack bequem *lach* war das aber gut aus zu halten.

Anschließend ging es ebenfalls erneut zum Phoenix-See rüber wo wir dann im Bocca lecker essen waren. Aber auch der Teil des Tages war dann irgendwann zu Ende und nun hocke ich im Burggarten und tippe diese Zeilen.

Outdoor: eigentlich wollte ich das in der Hängematte machen, aber leider hat sich mein Holzbalken für die Aufhängung verabschiedet.

Das war jetzt aber halb so wild, denn irgendwie schwante es mir. Schon die Tage gab er sehr verdächtige Geräusche von sich. Und gerade eben wo ich mich auf die Kante der Hängematte setze, knackte es nur heftig und schon saß ich mit der Hängematte auf dem Rasen.

Jetzt muß ich mir doch glatt einen frischen Balken organisieren. Naja, das Holz war aber auch schon arg trocken, daß wird da mit rein gespielt haben.

 

Gut, soviel dazu, Euch dann einen brauchbaren Sonntag und unendliche Vitalität! 😉

Ein Freitag/ 68.354km/ 10.05.2024

Mai 11, 2024 by

Bikealltag/ EVO CAADX/ Sport & Alltag/ Bilder: es scheint ein Tag wie jeder andere zu sein, auch wenn es ein Freitag und gleichzeitig ein Brückentag ist.

Freitagmorgen 08:46Uhr: der Tag nimmt seinen Lauf, einige mehr an Anfahrten der Jobrunde fallen heute wegen Brückentag aus. Also hockt man mit einem Frühstück etwas länger im Stall und wartet auf einen guten Zeitpunkt für die Abfahrt.

Die Nacht zuvor war eigentlich gut brauchbar, auch wenn sich das Intro zu jener zeitlich wieder gezogen hatte.
Der Husten war da eher weniger, irgendwie war ich dann doch wohl nicht müde genug.
Kein Wunder, den Tag über war zwar Bewegung angesagt, dies aber eher in verhaltener Form.

Auf der Anfahrt bahnte sich der Husten zwar zurückhaltend aber zumindest im ersten Viertel immer wieder mal seinen Weg. Irgendwann war dann aber gut.

Der Arbeitstag lief dann wie immer vor sich her, große Überraschungen standen nicht an. Zwischendurch bin ich mal zu einem örtlichen Decathlon rein um mich nach den online gesehen UV-Schutz-Shirts um zu sehen. Bei der Menge an Sonne kann man sich so besser schützen, als sich ständig ein zu cremen. Zumal ja so Sonnencreme auch gerne irgendwann anfängt zu schmieren.

Bike Klamottens/ UV-Schutzkleidung: geworden ist es dann ein Decathlon Olaian UV-Langarmshirt und noch ein weitere Langsarmshirt aus dem Trekking Bereich. Und weil mal wieder mächtig-prächtig der Lorenz vom Himmel meinte zu brennen, kam das neue Weiße gleich zum Einsatz.

Zwecks dafür wählte ich auch die Asphaltstrecke über die Rennbahn und machte auch noch eigentlichen Trinkstop am Lieblingsturm. Dumm nur, daß ich meine Trinkfalsche zu Hause hatte stehen lassen. Pause gab´s trotzdem und wenn man eh schon mal so plöd da im Schatten hockt, kann man auch gleich mal ein Bild schießen.

(<Klick> zum Mai-Album)

Trotz das dieses Shirt recht taff am Körper anliegt, da aber auch nur eher am Oberkörper, also Brust-Rücken und Arme ist das Anziehen natürlich nicht ganz so einfach, fühlt man sich nicht wie eine Presswurst eingeklemmt. Man muß halt hier und da den Stoff in seine Position ziehen.

Angezogen fand ich aber einen kühlenden Effekt während der Fahrt zu vernehmen. Um den Bauch und den unteren Rücken herum lag das Shirt auch nicht so eng an, Wind konnte da also ein wenig mehr zwischen Haut und Shirt kühlend wirken.
Gut war aber auch, beider Größe 2XL und meinen groben 1,88cm/ 88kg war es lang genug, auch in der seicht sportlich vorgebeugten Sitzhaltung auf dem CAADX rutschte da nix über den Rücken hoch. Passt also.

In der Pause im eher windstillen Schatten klebte das Shirt jetzt auch gar nicht auf der Haut. Einen Effekt den ich ja besonders – gerne – mag. *rümpf die Nase*
Ich muß aber dazu sagen, natürlich hab ich wegen der körperlichen Konstitution nicht mega reingeknüppelt, sondern eher einen auf gemächlich gemacht.

Gut, kurz Luft geholt, ein wenig mit der Mobilcam rumgespielt, dann konnte es weiter ab zur Burg gehen. Da bin ich dann auch wohl behalten angekommen, das Wochenende kann kommen.
Dafür hab ich noch keine so großen Pläne, erstmal gucken was die Gesundheit so macht?

Am Sonntag könnte ich mir eine GOLF Fahrt in die alte Heimat vorstellen, aber nur wenn’s bei mir mit dem Husten definitiv nachgelassen hat.
Den Samstag plane ich mal so grob gar nicht. Vielleicht lass ich mal den Stahl Renner für eine Fahrt zur Kaffeemanufaktur Pohl´s Mühle zum Zuge kommen. Aber auch da wie schon gesagt, erstma´ gucken wie’s so läuft.

 

Brückentag ist dann damit auch Gesichte, Euch wünsche ich dann einen schönen Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Was zum Geier ist – Panela?/ 40.019km/ 09.05.2024

Mai 10, 2024 by

Bikealltag/ Volotec/ Rumgelaber/ Winora Queen/ Biketouren/ Bilder: und das gleich vorweg, Panela <klick> ist mehr oder weniger Zucker.

Eine grobe Stunde später 

Wie komme ich jetzt auf Panela? Nun sagen wir mal so, wenn man(n) am Feiertag so als Burgherr sich in etwa eine Stunde lange mit Heckenschnitt und Grünstreifenpflege…

(<Klick> zum Mai-Album)

…beschäftigt hat, dann hat man sich doch eine Tasse Caffee verdient. Logischerweise gehört zum Caffee was? Richtig, ein wenig Kuchen. Also geht man mal seine Nase in den Fundus halten und erspäht dieses Panela.
Erstanden und unsereins vermacht wurde es von der lieben Frau Mutter.

Ich muß jetzt aber ehrlich sagen, Neugierde auf Fremdes hin oder her, schon beim schneiden des Panela wurde ich skeptisch.
„Seltsames Zeuch dieses Panela“, dachte ich. Knüppelhart aber trotzdem bröselig bis dorthin, daß ich nur mit schnellem Geschick eine größere Sauerei in der Burgküche unterbunden habe.

Während also so draußen an der Hängematte das Kaffeewasser auf Temperatur kommt, greife ich zu und koste. Ja es ist recht zweifelsohne Zucker, wenngleich auch nicht so süß wie man es von dem uns bekannten Industrie-Zucker kennt, aber das so zum Caffee… ?

Panela landete somit auf der Liste ja kann man mal probieren, ist aber so in Rohrform nix für mich.
Der Griff zu der Kekskiste folgte und der Caffee wurde aufgegossen.

Ach ja, neulich…

…hatte ich doch noch ein wenig rum gemeckert. Gestern früh stellte ich dann zu meinem Erstaunen fest, daß man nun doch Zeit gefunden hatte auf der Rennbahn die Deckschicht bei den beiden Bodenlöchern auf zu tragen.

(Foto vom Zustand vorher)

Na immerhin, wieviel Wochen, oder waren es gar Monate hat es gedauert?

Ach ja, neulich II…

Hab ich doch ganz vergessen zu erzählen, daß ich auf der Nachhausefahrt am Mittwoch einen blinden Passagier am Lenker hatte.

Eine Libelle hatte es sich eine Zeit lang gemütlich gemacht. *freu*

So am Tagesende…

…wo waren wir stehen geblieben. Caffee & Hängematte war gelaufen, womit auch eine nette Auszeit hatte. Die Burgdame kam dann von der Frühschicht zurück, alles wurde zusammen gepackt und ab ging die Fahrt ins Dorfzentrum.

Dort hatte man irgendwie zwecks Einweihung des Chattanoogaplatz und der Eröffnung der neu gemachten Uferpromenade am Datteln-Hamm-Kanal am R-Café ein Street-Food-Fetival ausrufen. Zumindest ein Grund sich dorthin mal zu begeben und so kam dann auch mal wieder das Volotec zum Einsatz.

Für mich wurd´s auch langsam Zeit, denn außer meinem Espresso-Frühstück hatte ich nix gefuttert, war aber immer irgendwie in Bewegung. Kurz vor der Abfahrt hatte ich mir noch zwei Doppelte (Schnitten) kleiner Ausmaßes in den Rachen fallen lassen.

Die Fahrt auf dem Volotec war jetzt schon irgendwie – seltsam. „Was zum Geier ist das für eine Sitzposition und wie überhaupt kann man mit so einem schmalen Lenker gescheit lenken.“ Aber ich muß sagen, bis auf die diversen Alterserscheinungen rollt das Teil für solche Fahrten noch gut brauchbar.
Nun gut, in gemäßigtem Tempo sind wir dann in Richtung Osten gefahren, haben dann unsere Räder dort wo am Rande abgeschlossen und in das Getümmel gestürzt.

Zum Glück

So die große Überraschung war jetzt das Street-Food-Festival nicht. Es gibt halt die üblichen Futterwagen wo man sich nach Geschmack sein Essen holen kann. Ich hatte das Gefühl, es wird was am Preis gemacht, aber eher in die gehobene Richtung.
Was mich ein wenig mehr störte war dann die doch sehr laute Beschallung mit der Musikanlage. War man zu dicht dran, war quasi eine Unterhaltung kaum möglich.

Unsere Älteste entdeckte aber zum Glück jenen Street-Food Anbieter, den wir schon bei einem Weihnachtsmarkt Besuch auswählten. Dort gab es vegetarische Gerichte in lecker und ich wählte wie schon auf dem Weihnachtsmarkt einen dieser Burritos. Damit war dann auch fürs erste der Magen genug gefüllt.
Nach einer kleinen Runde am neu gemachten Ufer saßen wir dann noch für eine Weile abseits bis sich unsere kleine Gruppe langsam auflöste.

Insgesamt muß ich sagen, war gut besucht, viel los und die Hälfte vom Dorf ist ganz brav mit dem Radler gekommen. Klar bei dem Wetter kann man das ja auch.

Ich persönlich bin ja nicht so der Freund von hellste Sonnenwetter und so ging auch unsere Rückfahrt im Damentempo gelassen über die Bühne. Eine Dusche, die Sachen für den folgenden Tag raus legen und sich noch eine kleine Restemahlzeit warm machen. Die Vorfreude auf die nächste Nacht hält sich in Grenzen.

Denn am Vorabend hatten die Hustenattacken wieder episch zugeschlagen. Aktuell hab ich die erste Dosis dieser für mich eher zweifelhaften Hustenstiller Tropfen, stillen sie wirklich den Husten oder fördern sie ihn doch, intus und lasse mir gerade noch ein warmes Glas Milch mit Honig übe die Lippen laufen.
Irgendwie meine ich, die Milch bringt mehr als diese Tropfen. Aber ändern kann ich es sowie so nicht. Prinzip Hoffnung.

 

Mit ein wenig Hoffnung auf eine geruhsame Nacht wünsche ich Euch für heute einen entspannten Tag und immerwährende Gesundheit!  😉

Vatertags-Woche/ 68.313km/ 08.05.2024

Mai 9, 2024 by

Bikealltag/ EVO CAADX/ Sport & Alltag/ Bilder: zum Glück startet einen neue Woche, ist zwar nur kurz, aber zumindest innerlich habe da so einen vagen Plan was man da mal besonderes machen könnte. Aber bevor es dazu kommt, geht´s zunächst mal mit dem üblichen…

Montag: …los. Ohne so eine fortlaufende Zeit gäbe es hier auch nichts zu schreiben und somit auch nicht zu lesen. Aber wenn man davon ausgeht, daß die Zeit mal stehen bleibt, würde das dann auffallen? *lach*

Genug der philosophischen Grundfragen, kommen wir zur hardware – Koffein! Montagmorgen die Nacht war so lala weil ich irgendwann mal durch den Husten wach geworden bin und was dann auch eine Zeit lang gedauert hat bis ich wieder weg war. Natürlich hat dann, zumindest gefühlt, kurze Zeit später der Wecke gebimmelt.
Draußen ist es noch dunkel, die Vöglein stimmen sich nun ein, der Espresso special ist bereits getrunken, es geht gleich also los.

14:13Uhr: ein irgendwie komischer aber auch nerviger Tag. Das Radfahren in den Morgenstunden ging ganz gut. Gut war auch mal wieder die Morgenstimmung.

(<Klick> zum Mai-Album)

Natürlich wurde öfters als sonst die Nase frei gemacht. Vom Husten in Bewegung war aber nur ganz selten was zu hören. Der kam erst den Tag über und zwar immer dann, wenn ich nichts gemacht habe! Seltsame Sache, aber vor allem nervig.
In einer Apotheke hab ich dann mal einen Hustenstiller organisiert und auch die Anti-Erklärungs-Drops neu aufgefüllt. Nicht das ich auf eine weitere Attacke scharf bin, aber gut ist wenn man – es – im Haus hat.

Verhaltene Freude

Ansonsten dreht das Wetter erneut gut auf. Nach dem Mittag schnellte das Thermometer an die 20c° heran. Ist so ganz nett…
… aber so wirklich scharf bin ich da auch nicht drauf. *rümpf die Nase*

Für die Heimfahrt grübel ich schon, werd aber mal gucken wie das mit der körperlichen Konstitution konform geht.

Alte-neue-Rückfahrt

Ja und da wurd‘ s dann eine kleinere Kombi aus Sesekeradroute, Kuhbachtrasse und von dort aus ab der Baustelle aber quer rüber mit Richtung Channel.
Dabei wurde der Fuß der Halde Großes Holz gestreift und auch noch ein paar Meter durch‘ s Beversee Gebiet gemacht. Das aber alles in einem maximal gelassenen Tempo. Bloß nix überziehen.

Trotz das ich es aber hab langsam angehen lassen, war nach der Ankunft irgendwie die Luft raus. Wobei ich erneut sagen kann, während des Radfahren ist der Husten komplett weg. Wirklich seltsame Sache.
Aber vielleicht fehlte mir nur die Vorfreude auf den restlichen Tagesverlauf?

Nach einer heißen Dusche wurde sich am Küchenstammplatz nieder gelassen und spätestens nach dem Verzehr der Kalorien fing das dann in Stufen an. Erst ein wenig Husten, dann eine kurze Attacke, dann eine Pause und dann erneut Husten.
So ging das dann weiter, irgendwo auf dem nicht mehr definierten Zeitstrahl schon im Bett liegend war dann Ruhe und ich konnte die Nacht durchschlafen.

Dienstag: der positive Zustand hielt sich orginal bis zum Bimmeln der Weckmaschine. So langsam wird man es aber leid. Aber auch wenn die erste Überlegungen zu einem amtlichen Krankdasein liefen…
…auf dem CAADX hockend und gemächlich die Kurbel drehen lassen war dann alles wieder gut.

Gut

Natürlich ist der Husten nicht weg, ist auch erst sein zweiter Tag, also wollen wir ihm noch ein wenig den Spaß gönnen.

Nein!

Wollen wir natürlich nicht, das sollte aber klar sein. Den Tag über meine ich aber eine seichte Besserung zu vernehmen.
Auch wenn das nicht zu einhundert Prozent überzeugen kann.

Große Radtour oder episch verlängerte Heimfahrten werd ich mir knicken. Auch eine Überlegung mit seinem Schlafzimmer für unterwegs am Mittwoch wo hinfahren und es sich dort für eine Nacht gemütlich zu machen ist – leider – gestrichen.

Irgendwie scheint das bei mir nie wirklich zu klappen. Aber man gibt sich schon damit zufrieden, einfach nur draußen zu hocken, den Vöglein zu lauschen und die Zeit klaglos an sich vorbei ziehen zul assen.

Heimfahrt

Nun denn, für die heutige Rückfahrt gab es eigentlich keinen ernsten Plan. Einfach nur ab zur Burg rollen, dabei eventuell noch einen kurzen Stop am Lieblingsaussichtsturm machen. Mehr sollte es nicht werden.

Und dann steht man so an einer Schnittstelle und wartet das man über die Straße kann. „War da hinten links nicht diese einladende Wegrampe?“ Und schon bog man nach rechts ab, folgte noch ein paar Meter dem Radweg und stand vor jener gesichteten Stelle.

Das sich dahinter die Preußenhalde befand, hatte man schon auf der Onlinekarte herausgefunden. Die kleine Erkundungsrunde war dann nett…

…nicht sehr viel los da oben, schon fast wieder verdächtig wenig los. Die wenigen Sitzbänke und das Drumherum sahen aber alle brauchbar sauber aus. Somit keine echten Anzeichen für gewisse gesellschaftliche Elemente.

Nach dieser Erkundungsrunde führte dann weg direkt zum Seepark Lünen und damit dann via der Rennbahn direkt noch zum angedachten Stop am Lieblingsaussichtsturm.

Meet & greet: doch auf der Rennbahn so vor mich dahin kurbelnd erspähte ich plötzlich den crasy E-Biker von rechts von einer Kanalbrücke auf mich zukommend. Und wie das bei uns so Standard ist, man hebt die ausgestreckte Hand zum Gruß und freut sich einen ab. Irgendwie – crasy.

Am Zwischenziel angekommen gab es für mich scheinen guten Schluck aus der Trinkpulle. Ein Storch war noch auf dem Nest zu sehen, dann aber finale Rückfahrt.

Mittwoch: fast-letzter Tag dieser Arbeitswoche. Der Start dank deutlich besserer Nacht eigentlich ganz gut, aber immer noch ohne das übliche Espresso-Frühstück. Irgendwie leiden durch den Husten die Geschmacksnerven, oder man hat einfach keinen Appetit. Auch egal.

Die Radfahrt zum Job war auch wieder entspannt, großes Tempo machen war eh nicht mein Ding, wollte einfach nur irgendwie was zu tun haben und das am besten in Bewegung. Klappte dann auch wieder gut.

In den ersten Nachmittagsstunden tat sich dann ein Zeitfenster X für eine kurze Kettenpflege auf. Frisch geölt konnte es dann auf die Heimfahrt gehen.

Für heute war da aber nix Spontanes gedacht. Die Sonne schien, aber es war noch gut angenehm. Also einfach sich an der Rennbahn entlang rollen lassen und wie schon am Vortag gab es einen erneuten Trinkstop an der bekannten Location.
Insgesamt fühlt sich das schon wieder besser an, auch nach der Ankunft. Die Heckenschere wurde im Inneren des Burggarten für eine habe Stunde bemüht, dann kam die Abendroutine.

Plan ist, gut ins Bett kommen, eine satte Mütze Schlaf und dann morgen auch länger liegen bleiben. Kraft & Gesundheit im Schlaf schöpfen.

Für den dann anstehenden freien Tag, dem Vatertag wo ich ja dreifach von betroffen bin, habe ich soweit keine wirklich großen Pläne.
Irgendwas mit Caffee & Cocoon (Hängematte) könnte gemacht werden, eventuell ein wenig mit dem CAADX hier im nahen Claim rumtuckern. Natürlich könnte ich auch mit der Kombi Caffee & Cocoon rauf auf Humbert fahren. Könnte auch nett werden. *grübel* Aber das werd ich nach den letzten drei Tagen entspannt angehen und auch gedanklich sacken lassen. Bloß keinen Stress aufkommen lassen.

 

Wieder drei Tage geschafft, für Euch einen entspannten Feiertag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

04:53Uhr/ 08.05.2024

Mai 8, 2024 by

Bikealltag/ Morgengruß: ein wenig wortkarg geht es in den heutigen Tag. Die Nacht war gut zu gebrauchen, draußen sollte auch das Wetter keinem Steine in den Weg schmeißen in so fern also alles gut. Zur allgemeinen Aufheiterung noch ein paar kurze Textzeilen.

„Wie magst du deinen Kaffee?“

„So schwarz, daß es sämtliches Licht absorbiert und ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum um die Tasse entsteht.“

Gut, Euch dann einen netten Tag und bleibt gut gesund!  😉