Viertagewoche/ 60.102km/ 31.05.2023

Juni 2, 2023 by

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Sport & Alltag/ Bilder: kaum umgedreht geht der Wahnsinn schon weiter.

Dienstag: das übliche halt, wobei ich sagen kann, daß das Hängemattenliegen vom Vortag (Sonntag) einen echten Nachteil hat.
Irgendwie entspanne ich dann doch zu sehr und komme des abends nicht wie gewohnt in den Schlaf. Logisch dann, daß der Morgen danach irgendwie espressomäßig sein muß.

Gut, jetzt hocke ich hier am Küchenstammplatz, ein Eichhörnchen ist gerade and er Wand der Fitness-Garage hoch geklettert, die Krönung ist getrunken und der Blick geht nach draußen.

Schaut nett aus, teilweise bewölkt und so richtig warm wird es wohl auch nicht sein. Also ideales Radfahrwetter. Außerdem sollte heute oder doch erst morgen die restliche Bestellung für das CAADX eintreffen.

Vorschau: diese Arbeitswoche hat nur vier Tage und will dann auch irgendwie geplant werden. Der heutige Montag der ja gar kein Montag ist, sondern ein Dienstag wird auf jeden Fall mit einer gesunderhaltenden Trainingseinheit nach der Wiederankunft auf der Burg gefüllt. Da hab ich in den letzten Wochenendtagen ein weg geschlunzt oder sollte ich sagen geschoben?

Jedenfalls geht der Trainingsplan bis zum kommenden Wochenende mit der angesetzten Emscherradtour 2023 auf.
Denn heute Training, morgen in dem Thema dann einen Ruhetag und am Donnerstag dann die dicke Einheit, nach welcher es stets zwei Ruhetage gibt. Das werden dann zwar mit der Emscherradtour drei Ruhetage, aber das passt dann wohl. Ist die Tour gelaufen, also nächsten Montag, geht’s wieder in den üblichen Turn.

Gut, dann wollen wir mal. Das Espresso-Zeug wegräumen, Nase vor die Burgpforte halten dann restankleiden und dann mal Abfahrt.

12:25Uhr: bis hierhin verlief der Tag recht manierlich.

Die Jobanfahrt war ganz nach meinem Gusto. Am Südufer entlang und dann noch bei bestem Wetter. Nicht zu kalt, nicht zu warm, richtig gekleidet und dazu noch die bessere Windlage. Bewegung kam ins Spiel.

Feierabend: die Sonne schien aber es gab erneut eine gute Prise Wind von vorne. Spontan schlug ich wie am Morgen den Weg am Südufer ein, wurde dann aber doch überrascht. Denn man hatte wieder die Wegstrecke im Bereich der zukünftigen Hafencity/ Wasserstadt Aden abgesperrt.

Nicht nur das an mal wieder nicht weiß warum, was ja auch eigentlich nicht zur Sache tut, aber die Absperrung selbst ist schon so´n Ding. Vorherige Ausschilderungen oder gar Umleitungen, hier im speziellen für Nichtortskundige? Fehlanzeige.

Hier scheint die Heimtkamp Unternehmensgruppe, die Stadt Bergkamen oder gar das Ordnungsamt die Sache nicht ganz so genau zu nehmen.
Mit Radfahrern kann man das ja (mal) mache. Natürlich weiß man auch wieder nicht wie lange das geht? Und unter dem Strich kann man nur hoffen, daß nicht erneut Schäden, grobe Unebenheiten am Kanalweg zurück bleiben.

Ich komme dann über Umwege an der Burg an, mache meine Handgriffe und widme mich der Gesunderhaltung. Irgendwie wird es ein neig später. Ob es daran lag, daß ich das Päckchen ausgepackt habe?

(<Klick> zum Maialbum)

Ein bisschen Kleinkram und zwei frische Stollenreifen.

Mittwoch: the same procedure as every day. Die Sonne krabbelt über den Horizont, der Espresso ist schon längst Geschichte, gleich mal los und den Tag rum bringen. Restankleiden und dann Abfahrt. Kurz um die Ecke gebogen, noch ein Blick rechts seitlich nach Osten.

Ich weiß, ist langweilig, weil hab ich hier bestimmt schon tausendmal gezeigt. Ist schon ekelhaft so ein Sonnenaufgang. *lach*

Irgendwie geht der Tag rum und mit etwas Glück Trödel ich mal wieder am Datteln-Hamm-Kanal entlang. Da ich keinen Bock auf Stress mit Baustellensperre hab, komm ich irgendwie ab Rünthe ans Nordufer.
Dort stelle ich fest, daß jenes eine guten Portion Windschutz bietet. Kein Wunder, kommt der Luftstrom, doch zur Zeit hauptsächlich aus Nord, Nord-Ost oder eben Ost.

Ich ziehe über bekannte Strecke und schwenke dann südlich zum heutigen Tagesziel ein. Die Halde Humbert wird erklommen, mit dem kleineren Wasservorrat und natürlich immer noch auf dem großen Kettenblatt.

Do nature: ja und dann war es soweit, irgendwann ist man ja oben, dreht die letzet Kurve um zu den Pflanzbeeten zu kommen. Dort angekommen wird ausgeladen…

…und das treue CAADX zum Ausruhen vorsichtig auf die Seite gelegt. 5 Liter hab ich die ganze Fahrt mit mir gschlörrt, jetzt können sie auf die Beete verteilt werden. Ist inzwischen schon wieder gut trocken da oben. Aber noch schaut alles gut aus. Ich hoffe das bleibt auch so. Noch besser wäre ja mal etwas Regen von oben.
Seine Arbeit getan fühlt man sich gut, schaut sich noch um, holt tief Luft und hat natürlich so eine Idee. Es wird noch ein letztes Bild geschossen.

Dann geht’s ab zur Burg. Die Bremsscheiben werden mit einem nassen Tuch vom Staub befreit. Das quitsch schon gut beim bremsen.

Und da ja mit dem heutigen Tag ein weiterer Monat seinem Ende entgegen gekommen ist, mal wieder ein Blick in die Zahlen. Immerhin stehen schon 5.643 Kilometer auf der Uhr. Auch wenn ich irgendwie das Gefühl habe, daß ich dieses Jahr noch nicht viel gefahren bin, erstaunt mich diese Zahl dann doch. Könnte ich mich täuschen? Ich weiß es nicht.

Und wie das so bei mir üblich ist, wünsche ich Euch auch heute wieder einen netten Tag und das Euch die nötige Portion Wohlbefinden & Gesundheit zu Gute kommen mag!  😉

Die Emscherradtour 2023/ Vorgplänkel/ 01.06.2023

Juni 1, 2023 by

Biketouren/ Emscherradtour 2023/ Touren-Ansage: hier ein wenig bescheidenes Vorgplänkel zur angedachten Radtour.

Vorglühen -Mittwoch 31.05.2024: nachdem ich schon letzte Woche ein paar gehaltvollere aber durchaus auch geschmacklich wohltuende Riegel eingeholt hatte, landete gerade ein Sixpack 0,75 Wasser noch auf der Kassentheke.

Leider muß ein Mitaktivist sich vom angesetzten Geschehen zurück ziehen, ein Sprunggelenk will nicht so.

Ein weiterer Mitfahrer hat wohl eine Bleibe im großen D-Dorf gefunden und ein weiter wird ab dem dortigen HBF starten.
Dank Baustellen auf dem Schienennetz ist eine relativ direkte Anreise mit dem Zug nach Holzwickede so ein Ding.

Donnerstag: weitere Zeilen. Das Thema Pausen hat man mehr oder weniger festgelegt. Irgendwo im Bereich Ickern sollte sich eine Frühstückspause einrichten lassen und die CWPM-Mittagspause wurde vom ortskundigen Guid in Höhe Duisburg vorgeschlagen.
Wobei jetzt aber auch noch quasi auf halben Weg, also relativ exakt die ersten 50 von ca. 100km Strecke am Hafen Recklinghausen das Lokal Der Stadthafen mit auf der Liste steht.
Soweit so gut, wir müssen nur aufpassen, daß wir nicht wieder wie damals zuviel Pause machen und uns dann das Hotel an der Emschermündung anruft wo wir denn bleiben oder ob wir überhaupt noch kommen würden? *lach*

Ansonsten hab ich mal so in den Raum geworfen, daß nach zirka ein- bis eineinhalb Stunde von mir eh ein Kurzstop zwecks in Ruhe an der Pulle nuckeln, Riegel einwerfen oder Wasserhaushalt regulieren gemacht würde.

Ferner ist der Startpunkt samt Uhrzeit mit Samstag den 03.06. um 09:00Uhr am Emscherquellhof festgelegt. Auch ist die Bleibe in Dinslaken mit dem Hotel Grunewald gebucht.

Sonntag geht’s dann zurück. Für Ankunft, die dann hoffentlich nicht all zu spät wird, werd ich mir aber am morgigen Freitag noch eine Schüssel Nudeln vorkochen, damit ich die mir in den Wanst fallen lassen kann.

So sollte sich die Fahrt abwickeln lassen.

Morgengruß: nachdem der übliche Witz am Monatsanfang raus gegangen ist und das andere überstehend erwähnt wurde, wollt ich das aber nicht einfach so stehen lasse.

Mit dem Blicke aus dem Fenster vom Küchenstammplatz aus ist klar, die Sonne geht zwar auf, heute aber eher hinter einer Wolkendecke. Die Nacht war brauchbar, der Espresso ebenso. Ich könnte jetzt mal nachgucken was der Wetterfrosch so zum Tagesverlauf so sagt, aber dazu hab ich gerade keine Lust. Werd gleich einfach wieder die Nase vor die Tür halten und schauen.

Bis zu den nächsten Zeilen wünsch ich Euch einen schönen Tag und das Ihr alle gesund bleibt!  😉

Witz 6./ Juni 2023

Juni 1, 2023 by

Für einen Gesundheitscheck für Männer ab 50 reicht eine Urinprobe im Garten.

Früh am morgen auf nüchternen Magen in den Garten gehen und Pinkel.
Versammeln sich die Ameisen unter dir, hast du eventuell Zucker im Urin und Diabetes.

Tropft es auf die Zehen, ist die Prostata zu überprüfen.

Schmerzt es beim abschütteln im Handgelenk, liegt Arthrose vor.

Kann man nicht aufhören zu schütteln, hat man eventuell Parkinson oder ein ganz anderes Problem.

Hängt nach der Rückkehr in die Wohnung der Lörres noch aus der Hose, Alzheimer.

Hast du vergessen warum du überhaupt im Garten warst, beginnt die Demenz.

Von Gemeinheiten und so/ 36.316km/ 29.05.2023

Mai 31, 2023 by

Bikeallten/ Stahl Renner/Singlespeed 54-16/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: tja so ein Feiertag hat ja immer was und will dann auch entsprechend mit neue „Gemeinheiten“ gefüllt werden.

Innerlich tat sich schon am Vortag das Bilde zum Stahl Renner ab und damit dann auch eine gut potentielle Strecke.

Sonntag-Montag-Feiertag-Runde

Also, das ich nach dem Wachwerden und dem Espresso-Frühstück eine Radausfahrt machen würde, das stand fest. Und so tauchte ich dann erneut in die Tiefe des Landes ein.

(<Klick> zum Maialbum)

Dieses Mal ging es in die nördliche Richtung. Bis Drensteinfurt kam ich recht gut, auch wenn der Wind mir versuchte das Leben ein wenig schwerer zu machen, als es einem lieb war. Nicht des so Trotz, Drensteinfurt wurde in einer akzeptablen Zeitspanne erreicht.

Aber wie das eben nun mal so ist, hier sollte nicht der Wendepunkt jener Fahrt sein.

Schon bei der Anfahrt auf diese Stadtgrenze zu kam mir ein nettes Bild in den Kopf.

Das nächste Dorf mit dem Namen Albersloh könnte es doch auch sein? Und siehe da, am Ortsausgang stand dann auch das Schild mit nahezu lächerlichen 7 Kilometern.

Ein guter Radweg rechtsseitig der Landstraße bot mir ihre Strecke an. Es rollte auch mit der Prise von vorne gut.

Da ja nun auch wieder am final auserkorenem Ziel eine Stärkung anstand, ich aber eine sportliche Aufgabenstellung darein sah keinen unnötigen Brennstoff zu vergeuden, wurden die Augen offen gehalten und auf zwei kurzen Stops das Nötige eingesammelt. Man(n) kennt das ja.

Die kurzweilige Strecke war bald gemacht, das Ortsschild als Beweis geknipst.

Albersloh wurde erreicht, nun sollte es nicht mehr weit zum gedanklichen Pausenplatz sein.

An der Werse da gibt es eine nette Holzplattform wo man pausieren könnte.

Noch kurz rein in den Ort, der Biegung links gefolgt und dann kurz danach nochmals quer links rüber über die Straße. Ein kurzes Stück zu Fuß, dann einen Weg schräg runter, schon war man da.

Großes Einrichten war nicht nötig, einfach nur ausladen und Platz nehmen. Die Sonne wärmte, die beiden Sandwiches sahen zwar gut mitgenommen aus, mundeten aber trotzdem.

Noch die drei Teile Obst hinterher um sich anschließend dem Kleinen zu widmen.

Das geschnittene Gras war noch zu feucht, es qualmte reichlich und auch nur mit einem Trick nah die Sache Fahrt auf.

Das Gusto war perfekt, also konnte man frisch gestärkt und dieses Mal mit dem Wind mehr im Rücken die Heimfahrt antreten.

Für die Rückfahrt wählte ich die Werseradroute und stieß dann so erneut bis Drensteinfurt vor. Auch ab dort wurde leicht variiert und kurz vor der heimischen Dorfgrenze eine weitere Möglichkeit gewählt. Nur keine Langeweile aufkommen lassen.

Und dann waren sie schon zu sehen, die drei leisen Riesen (die drei Kühltürme des stillgelegten Kraftwerks).

Da lagen sie nun zu Füßen. Noch den einen Huckel runter fallen lassen, dann die Burgpforte aufschließen. Ja war doch gut so.

Euch noch einen schönen Tag und bleibt bitte gesund!  😉

Wochenende & Sonnenschein/ 60.014km/ 28.05.2023

Mai 30, 2023 by

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Sport & Alltag/ do nature/ Biketouren/ Bike Chilllaxing Runde/ Bike- & Biketouren Bilder: ich bin mal ganz unverschämt und gebrauche den Titel Biketouren. Denn mit dem Begriff Radtour kann man eigentlich so kurze Ausfahrten nicht betiteln. Oder doch? Ist auch schnuppe.

Fakt ist aber nun mal, nachdem ich mir schon am Freitag die Auffahrt auf Humbert geknickt hatte und es dann auch am gestrigen Samstag nicht dazu kam, wäre so ein Sonntagsausflug eine gute Idee.
Gute Ideen sind eben immer gut, denn sonst wären es ja keine guten Ideen. Oder so ähnlich.

Jedenfalls war ich heute (Sonntag) früh wach und um 07:00Uhr der Espresso doppio schon getrunken, sowie den letzten Beitrag online gebracht. Die Süchtigen unter den Bloggern. *grins*

Radrunde im Claim

Noch ist es ruhig draußen also fix ein paar Sachen gepackt, rein in die Radklamotten und Abfahrt. Die Kurbel dreht, der Körper „richtet“ sich, man(n) fühlt sich wohl. Eintauchen in den Heimatwald.

(<klick> zum Tagesalbum mit <klick> Kurzfilm)

Es gibt eine kleine Schleife als Route, dann schwenke ich mal wieder wissbegierig nach Osten.

Die Weite der Landschaft zieht einen nach vorne.

Der neugierige Weg…

…war offen, der Bau-Absperrzaun stand an der Seite. „Warum nicht daher fahren, wenn es kein Hindernis gibt“, so der Gedanke. Die Option zum umdrehen hat man ja immer noch.

Das dieser Weg mir nicht unbekannt ist, sollte klar sein. Das vor einiger Zeit auch bei mir durchgesickert ist, daß es dort ein neues Regenauffangbecken geben wird, hatte ich hier auch mal wann geschrieben.

Das der Weg ist inzwischen geschottert und auch bereits wohl verdichtet, bereue ich ein wenig.
War doch so ein nettes Stück Crosser-Strecke. In der mitte eine Grasnabe, die beiden Spuren gerne von landwirtschaftlichen Gerätschaften ausgefahren, hier und da ein paar Löcher welche sich dann bei entsprechender Regenlage auch füllten. Kurz um, eine Spielwiese für die großen Jungs.

Aber nun gut, die Zeiten werden wohl bald ganz vorbei sein.

Der neue Eindruck

Ich weiß ja nicht wie Ihr das so seht, aber ich steh irgendwie auf so´n Scheiß. *lach* Keine Ahnung warum. Oder doch? Ein Ansatz dazu wird gleich kommen.

Ich schätze mal einfach, weil es eine gewisse Veränderung auch im positiven Sinne bringt. Halt für Hochwasserschutz und so.
Zum anderen schafft es aber auch wieder neue Lebensräume für die Tierwelt. Und mit dem geschwungenen Verlauf des Baches ist auch der geraden Monotonie ein Gegenpol gesetzt. Ja ich glaube so kann man das „stehen lassen“.

Da aber am Ende der Baustelle zur Straße hin gewand alles dicht ist, wo dann übrigens noch ein Reh stand und zu mir rüber schaute, drehte ich um und schlug mich auf einem anderen Weg gen Halde.

Und wie man so dahin fährt, hat man immer ein offnes Auge auch wenn es einem schon oft selbst krankhaft vorkommt.

Da es ja in den letzten Tagen trockener war, lohnte sich der Blick für kleines Brennholz oder zumindest für brennbares Material. Rechts und links wurde großzügig das Gras geschnitten, das war aber noch zu feucht. Aber die hoch wachsenden Schilfgräser die würden gehen. Das wusste ich aus Erfahrung.

Dann die Ankunft auf der Halde Humbert und mit Spannung gleich die Inspektionsrunde.

Die zuletzt gepflanzte Kastanie hat sich eingenistet. Jedenfalls konnte ich keine Anzeichen für ein Unwohlsein erspähen.  Sah also soweit gut aus…

…aber auch die kleine Eiche, die inzwischen nicht mehr ganz so klein ist, behauptet sich langsam.

Hier ein <klick> zum Bestandsalbum. Dort hab ich dann auch die betitelten Bilder der anderen Beete „geparkt“. Schaut aber soweit alles gut aus.

Die Ruhe dort oben war mal wieder klasse, wurde also Zeit für Frühstück und einen Kleinen.

In meinem Espresso set-to-go hab ich ja auch einen kleinen Bushcraft Essentials Bushbox also einen kleinen Holzofen. Fix zusammen gesteckt, dann das wirklich kleine Holz dort hinein, es genügen da wirklich kleinste Äste die man zu Genüge auf jedem Wald- u. Wiesenboden findet und schon ging die Post ab.

Erstaunlich finde ich immer wieder, wie fix der Espresso durch die Bialetti schießt. Zuerst denkt man ja immer :“naja, ob das mal was wird“, und nach kaum zwei Minuten hört man schon wie der Espresso sich seinen Weg nach oben macht.

Passte dann alles gut und so hatte ich ein nettes Frühstück mit ein paar Keksen als Abrundung. Zuvor, also nach der Ankunft oben, gab es aber erstmal Obst. Eine Banane, ein Apfel und zwei kleine Nektarinen verschwanden so.

Der Brennholzvorrat wurde zurecht gelegt, ist auch gut für kleine Käfer & Co.

Nachdem dann alles erledigt war, ich satt aber auch zufrieden, ging es an die Rückfahrt.

Die zwar nicht wie so oft direkt, aber immerhin. Ein kleiner Schwenk durch, dieses Mal sogar im wörtlichen Sinne, ruhiges Waldstück gönnte ich mir noch.

Auch dieses Waldstück könnte sich gut für eine Hängematten-Zeit eignen. Denkt man. Das liegt aber keine hundert Meter von den Bahngleisen. Beschallung ist also in Abständen garantiert.

Family tours/ Winora Queen: der weiter Teil des Tages hielt einen Familiengeburtstag in petto. Die Aussicht auf frische Reibeplätchen und Kaffe-Kuchen waren jetzt nicht die Gegenargumente.

Auch das die Fahrten bei dem Wetter mit dem Rad abgehandelt werden sollten, stieß bei mir nicht auf große Gegenwehr. *lach*

Also mal wacker die 5 Kilometer rüber gestrampelt und auf der verschatteten Terrasse Platz genommen.

14:45Uhr: die  wohl zwölf (hab jetzt aber nicht wirklich mitgezählt) Reibeplätzchen sacken langsam durch, der Blutzucker gewinnt wieder die Oberhand.

Wird Zeit für eine trinkbare Koffeinware.

Da man im Hause der Gäste sich durchaus auch mal eine bessere Tasse Caffee zu Gemüte führt, hatte man da was aus der Kaffeemanufaktur Pohls Mühle zur Auswahl. Da sagt man doch nicht nein.

Aber auch der Teil des Tages in geselliger Runde war dann irgendwann zu Ende und es ging an die Rückfahrt. Damit war dann aber auch alles was so anstand & gedacht war gelaufen. Diesen Beitrag noch tippen, gemütliche Position in der Hängematte und dann den Abend ausklingen lassen. Kraft schöpfen für neue „Gemeinheiten“.

Euch noch einen netten Tag und bleibt bitte schön gesund!  😉

Liv(f)eticker/ 10:38Uhr/ 25.05.2023

Mai 29, 2023 by

Live(f)ticker: und da iss´er wieder! Der heutige Feiertag stand dann unter dem Motto – Raus!

Im Kopf eine Ausfahrt in Richtung Drensteinfurt, wohl bekannt. Als Fahrgerät der Stahl Renner und natürlich was im Gepäck für die Erstversorgung mittels Futter und Koffeinware.

Soweit also der Plan, nur das mit der Umsetzung…

Da bin ich dann so in Drensteinfurt und durchfahre es, gewann der Plan doch bis Albersloh durch zu fahren einen gewissen Reiz.
Am Ortsausgang schlug die Entfernung von gerade mal schlappen 7km alle Gegenargumente.

Naja und nun hocke ich hier auf einer Plattform direkt an der Werse…

…und werde mir gleich einen Kleinen gönnen.
Zuvor gibt’s aber zwei Sandwiches und ein wenig Obst.

Danach wird’s dann via der Werseradroute und erneut Drensteinfurt zurück gehen.

Euch dann noch einen netten Tag und bleibt schön gesund!  😉

 

Langes Wochenende – schon wieder/ 27.05.2023

Mai 28, 2023 by

Bike Klamotten/ Meine Bike Jacken/ Imprägnieren: fangen wir mal so an. Nachdem ich ja sowohl meine Bergans Regenjacke aber auch die Löffler GTX Vario Jacke in Sachen Imprägnierung erfolgreich in den Finger hatte, stand jetzt die GORE-Tex Oxygen Jacke auf der to-do Liste.

Ort und Geschehen wohl bekannt, sich also mal eingerichtet und dem Akt die nötige Form verliehen.

Hier das Foto nach der zweiten Runde Imprägnierung. Wieder gut eingesprüht und mit dem Schwamm leicht handfest verteilt und eingerieben.

Ob noch eine dritte Runde kommt werd ich noch entscheiden. Hängt auch ein wenig davon ab, wie ein Zeitfenster passt, oder ich Bock habe. Grundsätzlich sollte das aber reichen. Oder doch nicht? Wir werden sehen.

Bikealltag/ Rumgelaber/ Sport & Alltag/ Bilder: der Samstag startet ausnahmsweise mal später. Also um 07:30Uhr. *lach* Mehr umdrehen und noch eine Runde Schlaf dranhängen ging nicht.
Espresso doppio, Samstagszeitung und anschließend noch drei Scheiben Toast mit Spiegelei als Frühstück. Dann ging’s raus um – eigentlich – die Pflastersteine mit der Bodenbürste des geliehenen Kärcher mal wieder chic zu machen.

Es hätte sein können…

…kam dann aber doch nicht. Irgendwie bekam ich das mit dem Anschlussgewinde nicht hin. Leider hat sich der Nachbar für das Wochenende aus geklingt (?). Sei es ihm gegönnt, nur so konnte ich ihn halt nicht fragen.

Natürlich hab ich versucht im Internet was heraus zu finden. Aber ganz ehrlich, das nervte nur noch mehr.
Was da alles bei wirklich konkreten Suchanfragen meinerseits, also Modellbezeichnung und Anliegen, zum Vorschein kam… . Hab‘ s dann abgewürgt und wieder alles zusammen gepackt.

Als Alternative stand Rasenmähen an. Der heimische Burgrasen und die beiden Grünstreifen mußten dran glauben. Außerdem wurde, wie jedes Jahr, die eine oder andere Stelle am Burgrasen nachgesäht.
Mit den Jobs war ich dann bis etwa 12:30Uhr zu Gange. Muß ich halt ein anderes Mal kärchern. Ich denke jetzt werde ich gleich dem CAADX ein paar wohlige Handgriffe zukommen lassen.

17:17Uhr: so, jetzt hab ich die Ruheposition in der Hängematte eingenommen. Endlich.

Denn bis hierhin hab ich verdammt viel geschafft. Das CAADX bekam dann die angedachte Pflegeeinheit, aber nicht ganz so wild. Ist das schon ein wenig lieblos? *lach*

Dann steckte ich mal wieder meinen Kopf in die Buchenhecke. Ein weiters längeres Stück sollte langsam eingebunden werden.

Ihr wisst schon, ich erwähnte es ja bereits. Hecke nicht schneiden, sondern die einzelnen Äste mittels Draht viel näher an den Stamm bringen.
Natürlich hab ich nicht die ganze lange Seite geschafft, aber das war auch nicht mein Ziel. Seht selbst.

Unten an den mit einem roten Pfeil markierten Randsteinen kann man sehen, was da los ist. Die Randsteine liegen in einer Linie, nur mal so zur Orientierung. Die Hecke ist stellenweise, nun ich würde mal sagen, fast einen halben Meter übergewachsen. Und das binde ich jetzt zurück. Hat sich ja bewährt.
Ein paar Meter sind es bis zum Mittagessen geworden. Der Rest kommt halt ein anderes Mal. An der Hecke hab ich dann aber nicht weiter gemacht, weil dann doch der Nachbar auftauchte.

Des Rätsels Lösung, er hatte mir schlichtweg die falsche Bodenbürste gegeben und die passte natürlich nicht an die Kupplung der Lanze.

Da ja heute Samstag ist, morgen Sonntag und am Montag Feiertag, wäre die Bodenbürste-Arbeit in den nächsten beiden Tagen nicht optimal.

Half also alles nix, alles vorbereitet und dann mal ordentlich Gas gegeben. Tatsächlich schaffte ich den ganzen Eingangsbereich, den Stellplatz und den Gehweg vor der Burg.

Warum jetzt den Gehweg?

Naja, ist halt auch arg schmutzig und praktisch daran ist dann, ein Teil des Unkraut wird gleich mit raus gespült. Am Ende dann wieder alles ordentlich zusammen gepackt…

…und aufgeräumt. Naja und so ist jetzt die Pause am Samstag in der Hängematte wohl verdient.

Outdoor: ach ja, ein kleines Goodie ist auf dem Postweg eingetroffen. Das ist ein faltbarer Löffel (Toaks Titanium Folding Spoon) der seinen Weg in meine Boardküche finden wird.

Ich habe zwar einen Löffel, aber einen nicht klappbareren. Zudem ist jener lang, was das futtern aus den Beuteln für Outdoor-Nahrung erleichtern soll. Kleiner Schönheitsfehler, beim zusammen packen ragt der lange Löffel immer raus und stört. Also hab ich nach einem Klappbaren gesucht.

Im Laden hatten sie keinen und auch die üblichen Onlineshops gaben da nicht so das her, was man sich dachte. Doch bei Amazon dann der Treffer, also gleich bestellt. Das versüßt einem den Tag.

Tja, jedenfalls hab ich mich dann noch eine gute Weile wohlverdient in die Hängematte gelegt und bekam dann noch Besuch.

Ein kleiner Käfer gesellte sich zu mich, aber was zum erzählen hatte er auch nicht. Vielleicht wollte er auch nur Pause machen.

Und das war dann der erste Wochenende-Tag. Euch noch einen netten Sonntag und bleibt bitte gesund! 😉

Zieldurchlauf – 60.004km/ 26.05.2023

Mai 27, 2023 by

Bikealltag/ The Cure – Forest/ volle Zehntausend Kilometer/ Sport & Alltag/ Bilder: nun, sagen wir mal so, das mit dem Personalthetiris in Folge von gesundheitlicher Unzulänglichkeit ist natürlich sehr unschön für den jungen Kollegen, hat dann aber auch für uns als Ersatzspieler so seine Folgen.

Gute Besserung an ihn!

Donnerstag: nachdem am Vortag über die fernmündliche Leitung ein paar Optionen durchgespielt wurden, rollt das Zeitfenster bis zum Wochenende langsam an.

Der Espresso doppio ist getrunken und mein Plan sähe jetzt für den Morgen so aus, mich der etwas umfangreicheren *hüstel* sportliche Gesunderhaltung zu widmen.

Vormittags, oder genau genommen so am frühen Morgen ist das aber immer so ein Ding, aber das es am heutigen Nachmittag gehen würde, kann ich komplett knicken. Es gibt schlichtweg gar keinen Nachmittag.
Und das auf morgen zu schieben hab ich zum einen keine Lust, weil auch da ein anderer Plan existiert und zum anderen dann auch ein Zeitfenster zwischen den Sporteinheiten für meinen Geschmack zu groß würde. Ein wenig Disziplin spielt da natürlich auch immer mit.

Die Tage hatte ich das Ding, so sach ich ma´, ja schonmal morgens gemacht und bin dann anschließend noch eine Stunde mit dem Rad zum Job gefahren.
Naja, gefahren war auch da übertrieben gesagt. Zumindest ab der Hälfte der Strecke war da irgendwie dieses Brennstoffloch. Den Tag über begleitete mich dann schon fast beängstigende Apetitsituation die im wesentlichen nur darauf hinauslief gnadenlos Kalorien in Form von Futter nach zu schieben.

08:21Uhr: zweite Runde einläuten, erst mal ein besseres Frühstück.

(<Klick> zum Maialbum)

Das Training ist erfolgreich beendet, lief auch ganz gut, aber auch mit Hinblick auf den Kalorienbedarf hatte ich mir die zwei letzten Durchläufe geknickt.
Inzwischen kommt die Sonne über die Hecke und ich hab mir das Haferflocken-Müsli draußen schmecken lassen.

Gleich werde ich kurz unter die Dusche hüpfen, um anschließend mit den gepacktem Beutel zum Job zu rollen. Vor meinem inneren Auge sehe ich da das Channel Südufer, aber in ganz relaxed.

12:49Uhr: der erst kurze Teil einer Jobrunde ist erledigt, jetzt warten und die Zeit nutzen.

Tatsächlich war die Jobanfahrt am Südufer eine gute Idee und auch das Wetter war ganz nach meinem Gusto. Nicht zu kalt, aber vor allem nicht zu warm. Passend gekleidet tauchte ich dann spontan in das Gebiet der Bummannsburg ein…

…halt nur dieses Mal vom anderen Ende. Ist schon interessant so ein Perspektivwechsel. Im Verlauf der weiteren Jobanfahrt wählte ich dann auch noch die Route am Beversee vorbei. Dann war aber schon gut mit Extras wenn ich nicht noch die kleine Schleife am Preußenhafen zu Lünen vorbei gemacht hätte.
Lief halt gut, da nutzt man das Zeitfenster. Immer wieder ein Pro-Argument für eine gut Ablesbarkeit der Uhrzeit am Tacho.

Eintrudeln am Job, frisch machen und neu einkleiden, Schnitten schmieren und den Espresso special in den Becher laufen lassen.
Mit dem ersten Teil der Jobrunde gab‘ s auch noch einen kurzen Stop bei eine gut bekannten Fleischereifachbetrieb. Kraut-Frikadellen Brötchen mit einem Schuss Remoulade.

Der Arbeitstag rollt eigentlich geschmeidig dahin, auch wenn es nach dem regulären Feierabend gegen 17:30Uhr erneut eine kleinere Unregelmäßigkeit gibt die es zu klären gilt. Aber nun gut…

Freitag: es ist mal wieder gediegen frisch draußen, aber das kennt man ja und ist entsprechend gerüstet.

Die Sonne kommt, krabbelt aber eher langsam über den Horizont. Bis der Winkel von ihr zur Wärmeleistung passt, dauert es eine gute Weile.
Erst nach gut einer halben Stunde Fahrzeit gewinnt die Luft an sowas wie Wärme. Mich juckt es nicht wirklich. Zum Abschluss nimmt die Fahrt sogar Tempo auf, man kommt gut am Job an. Dort die üblichen Handgriffe, dann sitzt man auf der Jobrunde.

Mit dem Espresso set-to-go im Gepäck stimmt die Tendenz zur Feierabendfahrt.

Endspurt & Feierabend: die Halde Humbert via Sesekeradroute wurd‘ s dann doch nicht. Irgendwie war mir nicht danach.
Aber ich hatte eine andere Idee! Einfach wie am Südufer entlang und wenn nach den noch fehlenden 16 Kilometern der Drops gelutscht ist, das Espresso set-to-go rausholen und sich den Kleinen machen.

Gesagt getan, leider gab aber wieder der Gott des Gepuste so das seinige dazu, entsprechend bescheiden ging es voran. Irgendwann war es dann soweit. Der Wahoo (Tacho) zeigte 15,9 Kilometer an und ich hielt kurz an.
Das Motorola wurde gezückt, die Camera gestartet und ein kurzes Video gedreht. Die Qualität ist jetzt nicht so prall, aber dafür geht’s auch wieder.

Nachdem der Akt vollzogen war wurde sich eine geeignete Stelle gesucht und dann gab’s eben den Kleinen.

Da inzwischen die Info zu einem Kinobesuch durch den Äther kam, gab’s doch keine Auffahrt auf Humbert. Das Zeitfenster war dann schon zu knapp, reichte gerade noch für’s frisch machen, umziehen und futtern.

Ja, so war das dann. Kein großer Akt hinterher. Mit dem Putzlappen werd ich dann am Wochenende rumgehen. Kettenlänge mal messen und ansonsten…, keine Ahnung. Mal gucken.

Zeit um der Neuansiedelung einen Besuch ab zu statten wird sich dann auch noch wo finden. Das Wochenende ist ja länger. Da muß man(n) auch ein paar Nettigkeiten zur Hand haben, damit keine Langeweile aufkommt.

Für den heutigen Samstag steht die Pflege der Pflastersteine an. Ein töfter Nachbar hat da ein Megemoppet von Kärcher samt Bodenbürste. Damit sollte das recht gut gehen. Ansonsten stehen für diesen Tag keine Pläne an.

Euch dann noch einen netten Tag und bleibt bitte schön gesund!  😉

Zahlen des Tages II/ 05:03Uhr/ 26.05.2023

Mai 26, 2023 by

Bikealltag/ Morgengruß/ The Cure – Forest/ Rumgelaber: so die ersten Schlücke des Espresso doppio laufen über die Lippen. Zeit für ein paar Zeilen.

Heute sind noch 35 Kilometer fällig, dann hat das CAADX die 60.000 Kilometer voll. Da ich aber heute regulär annähernd 40 Kilometer machen werde, sollte das kein Problem sein. Als Plan für die Rückfahrt existiert aber eine Auffahrt auf die Halde Humbert via Sesekeradroute, oder ähnlich, somit werden die Kilometer kein großes Ding sein.

Das Ziel Halde Humbert wird gewählt, um mal zu schauen wie sich die Neuansiedelung aber auch der Rest so macht? Außerdem kann man sich ja mal nach der Hoplahop-Woche oben eine kurze Auszeit gönnen, oder auch mal wieder eine andere Route fahren. Auch vom Arbeitsablauf her, sollte das passen. Das also dazu.

Ansonsten muß ich mal langsam schauen, wie ich das mit dem defekten STI am CAADX gebacken bekomme? Nachdem ja am Stahl Renner die Nabenlager gemacht wurde, hätte ich ja zum Machen ein Ausweichrad zur Verfügung.

Da die Sache aber schon von den Grunsätzlichkeiten her nicht ganz so einfach ist werd ich wohl nicht umher kommen, mir da mal sowas wie eine Art Liste zu machen. Da könnten dann die unterschiedlichen Varianten, so aus dem Kopf der dreie, gegeneinander gestellt werden, was die Kosten anginge.
Billig wird das alles nicht, die Frage ist nur wieviel mit welchem sinnvollen Sinn dahinter?

Naja, mal sehen wie ich das anstelle? Vor der Emscherradtour dieses Jahr wird das aber sowieso nix.

Jetzt werd ich gleich mal die Nase vor die Tür halten und schauen was das Wetter so meint machen zu müssen. Zumindest schaut es wolkenfrei aus, könnte aber noch frisch sein.

Euch dann einen netten Tag und bleibt bitte schön gesund!  😉

Go-Woche/ 59.923km/ 25.05.2023

Mai 25, 2023 by

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Sport & Alltag/ Bilder: die nächste Woche in diesem Jahr startet, erste Zeilen mit geleertem Espresso doppio. Es gab Regen in der Nacht und der Blick nach draußen auf die Burgterrasse verriet mir, die Böden sind noch feucht.

Montag: ich denke das ist Grund genug den Stahl Renner ab heute stehen zu lassen und dann doch mit dem CAADX die Jobfahrten zu machen. Zumal es vom Wetterdienst gestern noch hieß, am Nachmittag kommt da nochmals was runter. Gut fürs Grün.

08:46Uhr: das französische Landbrot ist bei Beckmanns bestellt, ein paar mehr Schlücke vom Espresso special sind getrunken, dazu ein paar Kekse, Obst sowie diverses für die Arbeitswoche ist eingekauft, die Firmen-Kutsche ist getankt.

Was für ein Wetter heute früh. Eine Mischung aus frisch sein, dann aber doch warm. Dazu gaaaaanz viel Nebel.

(<Klick> zum Maialbum)

Am CAADX hab ich die nett rollenden Laufäder mit den Continental Straßenreifen eingewechselt. Es ging sehr manierlich über die Piste.

Jetzt so mit dem ersten kurzen Zeitpuffer wird klar, bis zu den 60.000 Kilometern sind es gerade mal nur 192 Kilometer.
Grundsätzlich könnte man also überlegen da ein Timing zu planen. Die Gedankengänge gehen in die Richtung, daß man den Tag X mit einer passenden Heimfahrt oder Radtour, dann eventuell am Wochenende begehen könnte. Wir werden sehen.

Hitzefahrten +20c°: die Heimfahrt welche tatsächlich außer ein paar ganz müden Regentröpfchen, von denen ich gefühlt nicht mal getroffen wurde, konnte trocken zurück gelegt werden.
Aber es war verdammt warm. So fahrend ging es, nur groß wo stehen bleiben war dann nicht mehr so spaßig. Aber zum Glück zog es sich ja zu und so wurde der Sonne etwas Einhalten gegeben.

Da ich auf der Jobrunde noch eine Extraschleife zu fahren hatte, was tut man nicht alles, ging’s später in den Feierabend.

Die kleine Belohnung, oder auch Ausgleich, je nachdem wie man es sehen will, bestand dann aus einer Waldrunde am Bodendenkmal der Bummannsburg.

Und wie man sieht, spätestens da war es fast vorbei mit Sonne.

Dienstag: über Nacht gab es wohl noch eine gute Portion Niederschlag, im Sauerland sollen Schlauchboote der Renner sein. *lach* Nein, ist natürlich nicht lustig so Hochwasser.

…und sonst/ politisch: aber dann regen sie sich wieder auf, wenn ein paar Jugendliche/ junge Menschen die echt Angst haben, sich wo auf den Asphalt kleben.

Hab mal gehört, daß Schäden durch Hochwasser deutlich längere Folgen haben können, aber auch mehr Kosten mit sich bringen. Weiter im Tagestext…

Jedenfalls ist die Hitzewelle erstmal wieder durch und bei Temperaturen oberhalb der 10c° aber noch unterhalb der 15c° ging es zum Job. Da will man nicht klagen.

14:23Uhr: den Tag über im heimischen Claim die Jobrunde gemacht und dabei wurd‘ s dann stellenweise doch frischer als ich dacht. Doch kaum die Stadtgrenzen hinter sich gelassen, heiterte es auf.
Mit der weitern Jobrunde wurde vorsorglich Kekse in den Vorrat aufgenommen…
…um dann wenig später fest zu stellen, der Espresso special ist leer!

Eine Dorgeriekette hatte da aber was für einen schmalen Taler in der Kühlung. Das Gusto dem Kassenbetrag angemessen.

Die Rückreise nach dem Feierabend war gut brauchbar, die kleinere sportliche Gesunderhaltung wurde auf der Burgterrasse nachgeschoben.

Mittwoch: dieser Tag startet mal wieder mit einer sehr erheiternden Frische. In der Spitze stehen gerade mal 4c° auf dem Thermometer.
Das eine oder andere zusätzliche Kleidungsstück ist da für die Jobanfahrt, welche übrigens am Südufer des Channel erfolgte, gut angebracht.

Für die wohl am Freitag anstehende Vollstreckung der 60tkm hab ich eine Idee. Simpel, aber wohl auch nett. Der Plan könnte in etwa so sein, daß man sich für eine Auffahrt auf die Halde Humbert entscheidet.

Ja ich denke das ist ein guter Plan.

Zack – bum!

11:30Uhr: und schon wieder aus der Traum, oder die ganze Kopf-Planung. Kurz nachdem die obrigen Zeilen getippt wurden bimmelte das fernmündliche Sprachrohr, am anderen Ende der Häuptling.
Die Einzelheiten klemm ich mir mal jetzt, Fakt ist, wenn ich die erste lange Hälfte dieser Jobrunde rum habe, wird der Rest übergeben und von der anderen Person zu Ende gebracht.

Ich hingegen werde in die Verlängerung steigen, also mal als einer der beiden letzten auf den Hof rollen.
Mit von der Partie wird ein zweiter fähiger Mann sein, der sich den Krempel nochmals angucke wird und dann wann in den letzten beiden Tagen dieser Woche so fahren wird.

Wann jetzt wer genau war zum Ende dess Telefonats noch nicht final raus. Bin da auch mit voreiligen Planungen, also alles länger als die nächsten acht Stunden, vorsichtig.

Man wird sehen, der Häuptling hat jedenfalls zwei Leute im Backup die das irgendwie gebacken bekommen, der Rest ergibt sich hoffentlich. Jedenfalls werd ich mit der Übergabe mal den Espresso con Leche oder auch special auffrischen, Kekse sowie so.

Später: irgendwie wurd´s dann doch Halbsechs bevor die ersten Kreisbewegungen an den Pedalen getätigt wurden. Eine kleine technische Unzulänglichkeit mache noch ein kurzes Telefonat nötig, dann ging es Heim.

Am Südufer in gemäßigt zügiger Fahrweise entlang ging es zur Burg. Noch 77 Kilometer sind zu fahren, dann hat man den nächsten Zehntausender voll.
Ausladen, Sachen für den Folgetag bereit legen und packen, duschen, futtern und sacken lassen, danach wurde der Tag auch nicht mehr wirklich lange. In der horizontalen Position fielen die Augen zu. Bis zum…

…heutigen Morgen, wo ich jetzt diese letzten Zeilen tippe. Der Espresso doppio läuft dabei über die Lippen und der Tag beginnt mit einem seichten Sonnenaufgang und gemäßigter Außentemperatur. Mal sehen wie ich den Vormittag gebacken bekomme. Man hat da so einen Plan, wir werden sehen.

Euch einen netten Tag und bleibt mir bitte schön gesund!  😉