Express Espresso-Runde/ 61.277km/ 29.07.2023

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Bikealltag/ The Cure – Forest/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: …zack und schon hockt man wieder auf der Burgterrasse (Bild unten) und tippt erste Zeile zum gelaufenen Geschehen. Dabei einen großen Kelch eines erfrischenden Getränks.

Gleich vorweg, dieses Tagesziel wurde erreicht. Und selbstredend war das Espresso set-to-go mit dabei. Denn eine zumindest kleine Pause sollte drin sein.

Das Wetter machte einen auf verhalten sonnig, dann aber doch eher warm. Der Wind kam vorzugsweise aus Westen und lag damit, bis auf wenige Streckenmeters eher seitlich als von vorne oder eben hinten.

Schon kurz nach der Abfahrt wurde die Register des Navihirn gezogen und durchwühlt. Es sollte nicht einfach nur press auf der einfachsten Route hin und dann auch wieder zurück gehen.
Ein wenig Abwechslung an Strecke kramte ich zusammen, während die Reifen über den Asphalt glitten. Die Windweste wurde am Reißverschluss alsbald geöffnet und verschwand dann auch kurz vor’m Ziel final als Gepäckstück außen an der Lenkertasche.

Ein paar Impressionen für Euch…

…weiteres im Tagesalbum <klick>.

Das Ortsschild des Tagesziel und gleichzeitig auch der Wendepunkt wurde just nach knapp einer Stunde rechts stehend hinter sich gelassen.

Jetzt galt es ein nettes Plätzchen zu finden um sich von der unsäglichen Plackerei *lach* aus zu ruhen. Dann sollte es auch einen Kleinen geben.

Am Freibad vorbei fahrend entdeckte ich wieder jenen Spazierweg, wo ich schon vor gefühlt Urzeiten mal aus der anderen Richtung kommend gefahren bin.
Der Kopf schlug eine Wende vor, um dort zu schauen ob es nicht auf einen Pausenplatz wert sei.
Und siehe da, wenig Meter später war ein menschenleerer Spielplatz.

Zehn Uhr in Deutschland, alles schläft noch, ist im besten Fall beim Frühstück. Gerade hier auf dem Dorf ist von einem brummenden Bär wohl noch lange nix zu sehen.

Ich richte mich ein und bereite routiniert den kleinen Espresso zu. Zwei kleine Stücke weichen Nougat geben eine weitere passende Nuance zum kräftigen Getränk.

Nach der eher kurzen Pause, ich hatte da im Idealfall noch was vor, ging es wieder los. Die Rückfahrt erfolgte aber über die übliche Strecke. Jedenfalls wenn man das so sagen kann.

Zurück ging es zwar stellenweise nicht mehr ganz so flott, aber so eilig hatte ich es ja nun auch wieder nicht. Ist ja Samstag und damit Wochenende. Jedenfalls saß ich trotzdem nach round about einer weiteren Stunde wieder im Burggarten.

Innerlich schon auf zumindest einen Teil der angedachten Arbeit sich einstellen, floss ein guter Becher wertvollem Nass die Kehle runter. Dann ging’s los.

Die Buchenhecke mußte dringend in der Höhe von den etlichen Sprießlingen befreit werden. Ich hatte sie ja dieses Jahr oben rum um ein gutes Stück gekürzt.

Der Erfolg war zwar da, aber der andere Erfolg war auch, daß nun einzelne Triebe nach oben geschossen sind. Hier auf dem Rundblick kann man den linken schon abermals gekürzten Teil sehen und rechts davon, also in etwa dort wo die Leiter steht, den noch zu schneidenden.

Zum Glück ließen sich die einzelnen Triebe recht gut kürzen und nur vereinzelnd mußte die dicke Astschere ran. Würde ich es wachsen lassen, könnte ich wohl im nächsten Frühjahr mit der Hebebühne den Heckenschnitt machen.
Mein Glück ist, die Hecke ist nur in Teilen so hoch geschossen. Damit stünde morgen noch ein wenig an, dann sollte erstmal wieder gut sein.

Der Rest vom Tag verging dann mit duschen, Mittagessen und dann ging es ins Kino. Oppenheimer stand an. Kann ich nur empfehlen, gut gemacht, historisch belegt und trotz der Filmlänge durchaus interessant. Denn spannend wäre der falsche Begriff.

Euch dann noch einen netten Sonntag und bleibt mir bitte schön gesund!  😉

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