Archive for the ‘03. Biketouren’ Category

Caffee Commando/ 37.803km/ 11.05.2024

Mai 12, 2024

Bikealltag/ Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Sport & Alltag/ Biketouren/ Bike- & Biktouren Bilder: und nach einen kräftigen Espresso doppio tut sich langsam ein Bild auf, was man an den folgenden Tageststunden so treiben könnte.

Es wird ein wenig rum gewühlt und dann findet man ihn doch den Gutschein von der Kaffeemanufaktur Pohl´s Mühle.
Nicht das ich nicht bereit wäre aus eigener Tasche die nötigen Taler für eine Getränk der Götter auf die Kassenauslage zu legen, aber ich hatte im Zusammenhang mit einem weiteren Geschenk noch ein Pfund Bohnen Ngoma ausfindig gemacht.

Da ich jetzt aber nicht in Besitz einer tauglichen Kaffeemühle bin könnte ich meiner Bitte ums Mahlen mit dem Verköstigen einer Tass Kaff nebst Stück´Kuch kombinieren. Ich hätte also was zu tun.
Ich meine man kann sich den Vormittag auch besser versauen. *lach*

Ja und in dem Atemzug könne ich dann auch mit dem Stahl Renner jene nette Ausfahrt kombinieren, oder so. Und so hab ich gerade mal die Luft auf den Reifen auf Niveau gebracht, werde dann wohl noch einen passende Trinkpulle aus dem Fundus greifen und dann mal langsam in Richtung Dorfkern aufbrechen.
Vielleicht gibt’s noch eine kleine Runde durch den Auenpark Hamm, ein wenig mehr an Strecke darf es ja schon sein. Darf aber ist kein Muß.

13:20Uhr: so dann hat man doch den Samstagvormittag mal mit sinnbefreitem-sinnigen Inhalt gefüllt. Inzwischen liegt man frisch geduscht und mit einer kleinen Portion Nudeln im Bauch in der Gartenhängematte.

Der Stahl Renner aus seiner Parkposition gezogen und ab ging die Post. Faszination Stahl.

(<Klick> zum Mai-Album)

Es ging ohne große Gedanken über eine bekannte Achse in Richtung Dorfkern, dort noch eine nette Extraschleife in entspannter Manier.

Die Kette glitt geschmeidig über 54 Zähne am Kettenblatt und entfaltet sich dann am 16 Zahn Singlespeed Ritzel. Fortbewegung in Reinform.
Nach der Schleife geht es durch den Kurpark, einfach weil er schön ist.

Noch wenige Meters und man(n) erreicht sein Tagesziel. Ein netter Platz außen an der Kaffeemanufaktur Pohl´s Mühle wird aufgesucht. Zuvor noch eine kleine Verschnaufpause zwecks Regulierung der Atemtätigkeit, der seicht präsente Husten verlangt danach.

Für heute stand ein Americano Gentleman Edition ab, dazu wird sich Kalorien mittels eines Stückskes Mandarin-Käsekuchen in den Mundraum geführt.

Das Gusto der Gentleman Edition überrascht angenehm. Kräftig, vollmundig ein bisschen mehr hallo-wach als so manch andere geschmacklich milde oder mild-fruchtige Bohne. Oder, mein Ding!

Da ich als Lebensalterpräsent noch eine Vakuumtüte Ngoma, leider ungemahlen also als Bohne vorrätig hatte, wird jene freundlich selbstverständlich hier vor Ort frisch gemahlen. Halt für den Handaufguss im Burggarten. Das Leben geht und dreht sich weiter.

Nach dem Caffee Commando hab ich die Rückrunde mal wegtechnisch kreativ gestaltet. Es ging zunächst mit Marschrichtung Süd um dann an einer prägnanten Kreuzung auf West um zu schwenken.
Danach wurden diverse Feldwege unter die Räder genommen bis man halt an der Burg ankam.

Den Stahl Renner geparkt, fix unter die Dusche gehüpft und anschließend wohlriechend noch eine kleine Portion Nudeln einverleibt. Quasi vorglühen für den Nachmittag.

Teil zwei vom Tag

In kleiner familiärer Runde sollte es erneut nach Phoenix des lumières gehen. Dieses Mal stand Dalí und Gaudí als Programm an.
Natürlich war das wieder bestens, wenngleich es auch mit dem Tagesverlauf ordentlich warm geworden war. So im Inneren und in quasi Stillstand als Bewegung, ich machte es mir wider in so einem Sitzsack bequem *lach* war das aber gut aus zu halten.

Anschließend ging es ebenfalls erneut zum Phoenix-See rüber wo wir dann im Bocca lecker essen waren. Aber auch der Teil des Tages war dann irgendwann zu Ende und nun hocke ich im Burggarten und tippe diese Zeilen.

Outdoor: eigentlich wollte ich das in der Hängematte machen, aber leider hat sich mein Holzbalken für die Aufhängung verabschiedet.

Das war jetzt aber halb so wild, denn irgendwie schwante es mir. Schon die Tage gab er sehr verdächtige Geräusche von sich. Und gerade eben wo ich mich auf die Kante der Hängematte setze, knackte es nur heftig und schon saß ich mit der Hängematte auf dem Rasen.

Jetzt muß ich mir doch glatt einen frischen Balken organisieren. Naja, das Holz war aber auch schon arg trocken, daß wird da mit rein gespielt haben.

 

Gut, soviel dazu, Euch dann einen brauchbaren Sonntag und unendliche Vitalität! 😉

Was zum Geier ist – Panela?/ 40.019km/ 09.05.2024

Mai 10, 2024

Bikealltag/ Volotec/ Rumgelaber/ Winora Queen/ Biketouren/ Bilder: und das gleich vorweg, Panela <klick> ist mehr oder weniger Zucker.

Eine grobe Stunde später 

Wie komme ich jetzt auf Panela? Nun sagen wir mal so, wenn man(n) am Feiertag so als Burgherr sich in etwa eine Stunde lange mit Heckenschnitt und Grünstreifenpflege…

(<Klick> zum Mai-Album)

…beschäftigt hat, dann hat man sich doch eine Tasse Caffee verdient. Logischerweise gehört zum Caffee was? Richtig, ein wenig Kuchen. Also geht man mal seine Nase in den Fundus halten und erspäht dieses Panela.
Erstanden und unsereins vermacht wurde es von der lieben Frau Mutter.

Ich muß jetzt aber ehrlich sagen, Neugierde auf Fremdes hin oder her, schon beim schneiden des Panela wurde ich skeptisch.
„Seltsames Zeuch dieses Panela“, dachte ich. Knüppelhart aber trotzdem bröselig bis dorthin, daß ich nur mit schnellem Geschick eine größere Sauerei in der Burgküche unterbunden habe.

Während also so draußen an der Hängematte das Kaffeewasser auf Temperatur kommt, greife ich zu und koste. Ja es ist recht zweifelsohne Zucker, wenngleich auch nicht so süß wie man es von dem uns bekannten Industrie-Zucker kennt, aber das so zum Caffee… ?

Panela landete somit auf der Liste ja kann man mal probieren, ist aber so in Rohrform nix für mich.
Der Griff zu der Kekskiste folgte und der Caffee wurde aufgegossen.

Ach ja, neulich…

…hatte ich doch noch ein wenig rum gemeckert. Gestern früh stellte ich dann zu meinem Erstaunen fest, daß man nun doch Zeit gefunden hatte auf der Rennbahn die Deckschicht bei den beiden Bodenlöchern auf zu tragen.

(Foto vom Zustand vorher)

Na immerhin, wieviel Wochen, oder waren es gar Monate hat es gedauert?

Ach ja, neulich II…

Hab ich doch ganz vergessen zu erzählen, daß ich auf der Nachhausefahrt am Mittwoch einen blinden Passagier am Lenker hatte.

Eine Libelle hatte es sich eine Zeit lang gemütlich gemacht. *freu*

So am Tagesende…

…wo waren wir stehen geblieben. Caffee & Hängematte war gelaufen, womit auch eine nette Auszeit hatte. Die Burgdame kam dann von der Frühschicht zurück, alles wurde zusammen gepackt und ab ging die Fahrt ins Dorfzentrum.

Dort hatte man irgendwie zwecks Einweihung des Chattanoogaplatz und der Eröffnung der neu gemachten Uferpromenade am Datteln-Hamm-Kanal am R-Café ein Street-Food-Fetival ausrufen. Zumindest ein Grund sich dorthin mal zu begeben und so kam dann auch mal wieder das Volotec zum Einsatz.

Für mich wurd´s auch langsam Zeit, denn außer meinem Espresso-Frühstück hatte ich nix gefuttert, war aber immer irgendwie in Bewegung. Kurz vor der Abfahrt hatte ich mir noch zwei Doppelte (Schnitten) kleiner Ausmaßes in den Rachen fallen lassen.

Die Fahrt auf dem Volotec war jetzt schon irgendwie – seltsam. „Was zum Geier ist das für eine Sitzposition und wie überhaupt kann man mit so einem schmalen Lenker gescheit lenken.“ Aber ich muß sagen, bis auf die diversen Alterserscheinungen rollt das Teil für solche Fahrten noch gut brauchbar.
Nun gut, in gemäßigtem Tempo sind wir dann in Richtung Osten gefahren, haben dann unsere Räder dort wo am Rande abgeschlossen und in das Getümmel gestürzt.

Zum Glück

So die große Überraschung war jetzt das Street-Food-Festival nicht. Es gibt halt die üblichen Futterwagen wo man sich nach Geschmack sein Essen holen kann. Ich hatte das Gefühl, es wird was am Preis gemacht, aber eher in die gehobene Richtung.
Was mich ein wenig mehr störte war dann die doch sehr laute Beschallung mit der Musikanlage. War man zu dicht dran, war quasi eine Unterhaltung kaum möglich.

Unsere Älteste entdeckte aber zum Glück jenen Street-Food Anbieter, den wir schon bei einem Weihnachtsmarkt Besuch auswählten. Dort gab es vegetarische Gerichte in lecker und ich wählte wie schon auf dem Weihnachtsmarkt einen dieser Burritos. Damit war dann auch fürs erste der Magen genug gefüllt.
Nach einer kleinen Runde am neu gemachten Ufer saßen wir dann noch für eine Weile abseits bis sich unsere kleine Gruppe langsam auflöste.

Insgesamt muß ich sagen, war gut besucht, viel los und die Hälfte vom Dorf ist ganz brav mit dem Radler gekommen. Klar bei dem Wetter kann man das ja auch.

Ich persönlich bin ja nicht so der Freund von hellste Sonnenwetter und so ging auch unsere Rückfahrt im Damentempo gelassen über die Bühne. Eine Dusche, die Sachen für den folgenden Tag raus legen und sich noch eine kleine Restemahlzeit warm machen. Die Vorfreude auf die nächste Nacht hält sich in Grenzen.

Denn am Vorabend hatten die Hustenattacken wieder episch zugeschlagen. Aktuell hab ich die erste Dosis dieser für mich eher zweifelhaften Hustenstiller Tropfen, stillen sie wirklich den Husten oder fördern sie ihn doch, intus und lasse mir gerade noch ein warmes Glas Milch mit Honig übe die Lippen laufen.
Irgendwie meine ich, die Milch bringt mehr als diese Tropfen. Aber ändern kann ich es sowie so nicht. Prinzip Hoffnung.

 

Mit ein wenig Hoffnung auf eine geruhsame Nacht wünsche ich Euch für heute einen entspannten Tag und immerwährende Gesundheit!  😉

Tag Null + eins/ 67.811km/ 20.& 21.04.2024

April 26, 2024

Bikealltag/ EVO CAADX/ do nature/ Sport & Alltag/ Biketouren: und so sieht es also in Deutschland aus! Ein Text vom letzten Wochenende. Es ist…

…Samstag und der Tag beginnt wie er im Idealfall beginnen sollte und gleitet dann bis zum Mittag gut über den Zeitstrahl. Espresso doppio, Samstagszeitung noch eine kleine Stärkung dann geht es raus.
Aktivität ist gewünscht und auch angesagt, schon wegen der Gesundheit.

Draußen hat die Hecke langsam ein paar grüne Blätter mehr bekommen, im Gegenzug hat sie sich ihrer braunen Blätter aber auch entledigt. Da kann man(n) getrost Abschnitt für Abschnitt auf harken und für den anstehenden Abtransport in den Laubsack füllen.
Neben der überschaubar großen Rasen- aber auch Terrassenfläche wird ein weiteres an Grün aus den Hecken geharkt und am Grünstreifen sowie dem Gehweg lässt sich was finden. Zu guter Letzt begebe ich mich auf die Rückseite der Fitness-Garage und wurschtel auch dort rum.
Zum Abschluss wird mittels einer passenden Schraube ein Aluwellblech befestigt und die ebenso verkleideten Außenflächen mit einer Fuhre Wasser und Seifenlauge mal vom Dreck befreit.

Als ich von der Fahrt um das Laub an der Deponie weg zu bringen wieder komme sind gute zwei oder gar zweieinhalb Stunden vergangen.
Zeit genug um sich eine Caffee auf zu gießen, passende Kekse hat der Mann noch im Vorrat. Der Regen zog bis hierhin nur bescheiden über den Claim, jetzt ist es trocken und man hockt windgeschützt auf der Burgterrasse. Der Caffee duftet.

16:10Uhr: vor dem Mittagessen startet eine kleine Bastelaktion, Thema Topfständer-Windschutz-Kombination hatte ich ja bereits angedeutet.
Nach dem Mittagessen ist an der Kleinbaustelle Fertigstellung, man ist zufrieden. Test stünde jetzt natürlich noch aus, aber sich da einen großen Kopf machen ist eher überflüssig.

Dann tropft es erneut vom Himmel, nicht viel aber genug Grund um sich das Tarp als Regendach über die Burgterrasse zu spannen. Das Rumpf & Rücken Programm steht als nächstes an.
Kommt man dort gut durch und das Wetter ist zumindest in so fern stimmig das es trocken wäre und für eine Zeit lang bleibt, könnte man noch auf eine fixe Fahrt nach Humbert hoch.

…das Wetter spielte aber nicht mit, also wurde das neu geschaffene Etwas getestet.

Newsticker/ outdoor: und weil ich ja mit dem neuen Windschutz-Topfständer-Kombination fertig geworden war, konnte man sich drauf auch gleich ein Doppelpack der asiatischen Instandnudeln zubereiten.
Was da gemacht wurde kann man nun in diesem Bericht <klick> auf dem Nebenblog nachlesen. Also bei Interesse, ist also freiwillig.

Sonntag: erneut schlafe ich nicht all zu lange und das obwohl ich nach *Trommelwirbel* Mitternacht und Bett gekrochen bin. Nach dem Espresso-Frühstück finden noch drei Croissants den Weg in den Bauch.
Derweil werden unzählige Zeilen vervollständigt und auch das Fotomaterial immer wieder bemüht. Jenes hatte ich am Vorabend, oder sollte ich doch eher sagen in der Nacht komplett bearbeitet, sprich sortiert, betitelt und im Datenvolumen reduziert. Naja, wenn man eh immer noch wach ist…

Als sich der Himmel lichtet und Tageslicht in Form von Sonne sichtbar ist hält mich nicht mehr. Es geht auf eine erste Ausfahrt mit CAADX raus. Eine Kurzmeldung dazu gab es ja bereits.

Aus der Kleiderkammer wurde zwecks dafür eine gewisses Set zusammen gestellt um sich in den eher winterlichen Verhältnissen wohl zu fühlen. Immerhin erspähte man kaum 5c° im Außenbereich…
…die dann auch einen Spontanreflex auslösten mit dem Ziel Kreta! *lach*

Gut gekleidet trete ich also nun in die Wildnis, bringe noch ein wenig was an übrig geblieben Boden in Kleinstmenge am CAADX unter und rolle los. Es geht natürlich in Richtung Halde Humbert, wo es aber zuvor eine gewisse Schleife durch den näheren Claim gibt.

Die Sonne wärmte so herrlich auch wenn der Wind mit seiner Temperatur redlich bemühte, so gut gekleidet konnte da nix anbrennen.

Nach einer guten Schleife wird’s mit der Auffahrt nach Humbert hoch noch ein wenig wärmer, oben angekommen wird der Boden verteilt und sich eine kurze Pause gegönnt. Textzeilen fallen ins Internet…
…dann erneut Aufbruch, es gibt ja noch einen Termin bei der jüngsten Prinzessin welche eine Fuhre Kaffee Kuchen ausgelobt hat.

Wieder auf der Burg angekommen hat man immerhin schon stolze 16 Kilometer gegrübelt, eine Dusche und ein Mittagessen folgen, dann geht’s zur Kaffeerunde.

Irgendwann am späteren Nachmittag klingt der Tag wieder hockend am Küchenstammplatz aus. Weitere Zeilen folgen, ein wenig hier, ein wenig dort halt bis die Nachtruhe angetreten wird. Es wird Zeit sich einem wieder geregeltem Tagesablauf zu ergeben.

Am Abend fällt mir dann noch ein, daß ich die vor dem Urlaub im Netz gefundenen Barfuß-Schuhe bestellen könnte. Gesagt, getan.

 

Euch dann bis zu den zweifelsohne folgende Zeilen einen brauchbaren Tag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

 

Liv(f)ticker 11:26Uhr/ 21.04.2024

April 21, 2024

Liv(f)ticker: klein & spontan was von den üblichen Verdächtigen zusammen gebaut, so in etwa dachte der Kopf.

Außerdem mus man ja gucken ob das mit dem Radfahren noch so klappt. *lach* Somit wieder eine kurze Meldung aus dem Radleben.

Auch wenn die frühen Morgenstunden nicht gerade zu einer Radrunde einluden, wolkenverhangen und eher arg frisch, was dann auch zur Folge hat, das ich aktuell ein wenig zu gut angezogen bin, eine kurze Runde muste sein.

Aber nachdem ich den nahen Heimatwald durchfahren hatte, lud das Wetter doch ein.

Mit einer Schleife erreichte ich dann das Ziel. Und wie könnte es auch anders sein, es ging natürlich auf Humbert hoch. Das Ahorn kommt…

…aber auch die kleine Eiche lässt immer mehr von sich blicken.

Bei den neu zugezogenen sieht es auch fast gut aus.

Die beiden kleinen, also da wo die Finger hin zeigen sind da, nur die große Kastanie hat ihre Blätter verloren. Ich denke wegen dem argen Wind hier oben.

Die beiden anderen kleinen Neuzugänge (Finger) fühlen sich bei den inzwischen gut mit Blättern bedrückten Kastanien augenscheinlich auch wohl.

Und so wollen wir mal hoffen, das es so bleibt.

Die Sonne scheint es geht ein guter Süd-Ost Wind aber es ist trocken und mit etwa 6c° somit gut auszuhalten.

Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉

Liv(f)ticker Seereise 13:21Uhr/ 19.04.2024

April 19, 2024

Liv(f)ticker: wieder ein paar Zeilen, dieses Mal vom letzten Tag.

Wir liegen in Heraklion unserem letzten Ziel. Um 15:30Uhr werden wir zum Flughafen gekarrt, genug Zeit um sich ein wenig die Füße zu vertreten.

Vom Schiff weg müssen wir für eine kurze Strecke einen kostenlosen Transferbus aus dem Hafenareal heraus nehmen.

Zu Fuß ist es his Heraklion etwa 15-20 Minuten und super einfach zu finden. Eigentlich läuft man nur an der Küstenstraße entlang.
Natürlich auf dem Gehweg. Aber eben auf diesem Gehweg hat man eine gut 10cm breite gelbe Linie gemalt der man nir folgen muß. Cleve wie ich fand.

So kommt man am Fuße von Heraklion an und kann sich ab dort am Jachthafen umschauen, den Fischern zusehen, noch an der schützenden Kaimauer entlang gehen und sich den Wind durch die Haarpracht pfeifen lassen.

Landeinwärts geht’s mit einer leichten stetigen Steigung ins Stadtinnere. Die Haupteinkaufsstraße bietet sich da an.

Angenehm für uns war, wir waren recht früh dort, viel Betrieb war also nicht und teilweise öffneten erst die Geschäfte.

Auch sehr angenehm war, am Fuße der Einkaufsstraße wird man nicht gleich vom Konsum erschlagen.

Kleine Café laden ein, man stöbert und schlendert so vor sich hin. Die Blicke schweifen…

Alt & Neu

…Altes und Neues spielt zusammen. Wir streifen die Einkaufsstraße hoch, schauen hier und schauen dort. War es am Anfang noch recht leer, ist es oberhalb mehr mit Menschen gefüllt.

Blick zum Meer

Irgendwann haben wir unser nie fixiertes Ziel erreicht und drehen wieder um. Auch der Weg zum Hafen runter ist schön.

Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉

Liv(f)ticker 18:26Uhr/ 16.04.2024

April 16, 2024

Liv(f)ticker: und wieder eine kurze Meldung aus dem Rad- oder besser gesagt Urlaubsleben. Ja ich kann’s nicht lassen, ein wenig online sein kann ja aber auch nicht schaden.

Ja was soll ich groß erzählen? Urlaub ist nett und schön und in den Auszeiten tippe ich schon fast unermüdlich Zeilen. Bis einschließlich folgenden Freitag konnte ich heute Morgen Beiträge startklar machen, es trudelt also ein wenig nach und nach ein. Und dies natürlich wie üblich in den aller frühsten Morgenstunden.

Inzwischen sind wir hier in Piräus dem Hafen von Athen wieder eingetroffen.

Wieder eingetroffen weil wir ab heute Mittag einen Ausflug gebucht hatten. Es gab eine Busfahrt nach Athen rein, dort eine Runde durch den athener Stadtverkehr und an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei.

Unser Hauptziel war quasi zum Abschluss dann die Akropolis.

Dort gab es einen geführten Rundgang, übrigens bei bestem Wetter.
Denn es wehte ein erfrischender Wind und der Himmel war auch nicht immer sonnenklar. Das machte es dort oben mehr als erträglich.
Denn merke, wenn es dort oben, vorzugsweise im Sommer zu heiß wird, dann wird die Akropolis geschlossen.

Kein Wunder, dort oben gibt’s so gut wie gar keinen Schatten und sind wir mal ehrlich, so Steine in Massen heizen sich auch ganz fix auf.

(Foto von Eingangsportal)

Nach dem wieder sehr informativen Rundgang gab es für mich noch ein persönliches highlight.

Unser Guid empfahl die Toilette vor Ort und dazu gehörte natürlich auch ein ihm wohl gut bekanntes Café.

Dort konnte man sich also „frisch machen“ und für mich gab es dann einen doppelten griechischen Café/ Mokka.

Tja und nach wie vor, mehr Bilder kann ich zur Zeit immer noch nicht bieten. Ein offenes WLAN zu finden ist nicht ganz so einfach, hat man eines dauert es ewig bis da was passiert.

Das Gute daran, der kleine Kreis der Leserschaft läuft Gefahr mit einer noch folgenden Darbietung konfrontiert zu werden. *lach* Wohl aber erst wenn man wieder heimischen Boden unter den Füßen hat.

Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉

Sinnbefreiter Sinn/ 67.795km/ 10.04.2024

April 14, 2024

Bikealltag/ EVO CAADX/ Urlaub/ Sport & Alltag/ do nature/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: wenn dieser Artikel hier online geht, sind wir auf Seereis, haben eine Seetag und werde damit offline sein. Gut das ich ein paar Artikel vorbereitet habe, so kommt hier immer wieder mal was – on.

Es geht also um den letzten Mittwoch. Nach dem ich also die Fundstücke transportbereit aufgestellt hatte

(<Klick> April-Album)

…sollte es nun für eine sinnvolle Unterbringung eine kleinere Radrunde geben. Und das es dafür quasi nur ein Ziel gab, die Halde Humbert sollte so selbstklärend sein, wie das Amen in der Kirche.
Ebenso klar sollte sein, daß mein Espresso set-to-go nicht fehlen durfte. Man(n) hat ja Urlaub und praktischer Weise lag da auch noch Kuchen in der Burgküche.

Also mal die dicken Packtaschen an den montierten Gepäckträger einrasten lassen und jene mit den kleinen Pflanztöpfen sowie eine gewissen Fuhre Erdreich beladen. Kurz darauf zog ich dann auch schon da nun gefühlt Tonnen wiegende CAADX via Dauerender Pedalrotationen über den Asphalt. Bloß keine Eile aufkommen lassen, war ja Urlaub.

Das Wetter war ganz nach meinem Gusto, ein gesunder Mix aus Sonne, Wolken und dabei nicht all zu heiß. Ich fuhr mal wieder an dem eingezäunten Hof vorbei, wo die lebenden Rasenmäher sich ihrer Arbeit widmen.

Viele kleine Lämmer waren mit von der Partie. Man schaute mir interessiert zu, wie ich so daher fuhr.

Dann schnaufte ich auch schon mit dem beladen CAADX auf Humbert hoch, oben angekommen war ich der einzige Mensch dort. Anhalten, die Packtaschen abmachen und sich umschauen. Dazu gibt’s dann einen Haldenfilm <klick> der so hoffe ich für eine Leserschaft noch zu gebrauchen ist.

Die an der Burg aufgefunden Kleinbäume sortierte ich in zwei Beet ein wo ich auch wusste, daß dort genug Erde drin steckt. Wie sie sich machen werden, auch in Konkurrenz zu den schon dortigen Kastanien wird sich zeigen müssen.

Der Espresso wurde zubereitet, der Kuchen wurde gegessen. Viel war aber dort oben nicht los, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Irgendwann packte ich wieder alles zusammen und zog meine Bahn in Richtung Burg.

Doch bevor ich jenen erreichen würde, gab es noch einen kleinen Abstecher in den nahen Wald. Die Streck durch den Wald, also auf dem offiziellen Waldweg ist ja sowieso die schönere für eine Rückfahrt, aber ich wollte mir mal an einer bekannten Stelle im Wald selbst die Bodenbeschaffenheit genauer ansehen. Das Wetter wird ja besser, da könnte man ja demnächst mal so mit Hängematte und Co. …

Ich war überrascht wie gut der Waldboden das viele Regenwasser aufgenommen hatte. Ich hatte eher Sumpfboden erwartet, aber nichts dergleichen. Alles fein, wie auch die Stimmung selbst im Wald. Auch dazu gibt es einen kurzen Waldfilm <klick> von mir.

Nach der Ankunft auf der Birg wurde wieder alles ausgepackt und sich dann noch ein zwei weiteren Handgriffen im Burggarten gewidmet.

 

Ich wünsche Euch einen weiteren netten Apriltag und eine mächtige Portion Gesundheit!  😉

Liv(f)ticker 12:40Uhr/ 12.04.2024

April 12, 2024

Liv(f)ticker: wieder eine kurze Meldung aus dem Radleben, dieses Mal ohne Fahrrad aber trotzdem unterwegs.

Bis nächsten Dienstag sollten hier nach und nach, also täglich je ein Text von mir auftauchen.

Jene hab ich in den letzten Tagen geschrieben und in geplante Beiträge gepackt mit einem definierten Zeitpunkt zur Veröffentlichung. So wird’s also nicht ganz langweilig. Ein letzter Blick aus dem Fenster…

Derweil werden wir uns gleich in den Luftraum begeben. Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉

Erster Urlaubs-Montag mit Frühstück/ 67.784km/ 08.04.2024

April 11, 2024

Bikealltag/ EVO CAADX/ Urlaub/ Sport & Alltag/ Speisekarte/ Beckmann´s/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: nach dem entspannten Sonntags-Modus sollte das Wetter sich wieder einen gute Spur zurück halten, aber immer noch gut genug sein, um nicht eine fast verrückte Idee mit Ziel an zu gehen.

Der erste Urlaubstag stand an und damit zunächst mal nur ein fixer Termin bei Physio & Ergo Fit. Da der Termin am Mittag war, konnte man den Vormittag doch mal mit einer netten Radausfahrt füllen. So der Plan.
Als Ziel machte ich Bäckerei Beckmann´s in Dortmund aus. Weit genug um was an Zeit zu füllen, vor Ort sich dann was für ein Frühstück besorgen und das ganze aber auch nah genug, um nicht unpünktlich und völlig ausgelaugt zum Termin zu erscheinen. Rein vom Wetter her sollte es warm & trocken genug sein, so die Vorhersage.

Verrücktes Intro zum Tage

Natürlich habe ich vergessen das übliche Weckergerät zu deaktivieren und so kam das wohlvertraute Geräusch pünktlich um irgendwas mit 04:40Uhr mir zu Ohren. Das war jetzt irgendwie halb beabsichtigt und kann man sich vorstellen wie einen Kampf zwischen seinem Engelchen auf der einen Seite und dem Teufelchen auf der anderen Seite.

Egal, jedenfalls hocke ich nun um 05:45 fast wie gewohnt am Küchenstammplatz, der Espresso doppio zur einen Seite und ein paar Waffelkekse zur anderen Seite, erste Zeilen hacke ich hier hin.
Und denn noch gibt es ein paar wesentliche Unterschiede. Zum einen habe ich noch eine kleine Extrarunde im Schlummerland hinter mir und zum anderen habe nicht die ersten Schicht Radkleidung an. Hier werd ich mich gleich nach dem Espresso-Frühstück mit dem Wetter befassen und mir dann auch jene Dinge greifen die ich für den heutigen intuitiven Vormittag im Kopf zurecht gelegt habe.

Wobei, zurecht gelegt…? Nun ja, man(n) hat ja immer irgendwie so ein diffuses Bild im Kopf. Ich hoffe die äußeren Umstände spielen da mit. Ein letzter Schluck, ein letzter Keks.

Faszination – Abfahrt

Es ist immer wieder das gleiche, du stehst auf und mußt dich dabei schon ein wenig überwinden und dann hat man eigentlich ja Urlaub. Man könnte also bis zum Mittag in den Federn liegen, aber dann ist das dieses Etwas im Inneren was sich nicht unbedingt antreibt, es ist mehr so als das es dich ganz langsam über einen maximal Widerstand erzeugende Fläche zieht.

Und dann hockst du an deinem Platz, das Koffein gerade so zubereitet, die Gedanken sind irgendwo und dabei noch so weit weg, daß man sie gar nicht wirklich erfassen kann. Dann wird es langsam hell im Hirn, die Sinne richten sich aus. Der Blick nach dem Wetter, bei mir dann ja auch regelmäßig mit der Nasenspitze gemacht, dann das Anziehen.

Ich schiebe dann das Rad nach draußen, die erste frische Luft rinnt noch zaghaft durch die Nasenflügel dann nimmt der Hintern Platz, die Hände greifen die Lenkergriffe und du nimmst Fahrt auf. Egal was dann um dich herum ist, irgendwas schiebt dich dann plötzlich nach vorne und es ist so als wenn man in sein Element eintaucht.

Bewegung einfach nur Bewegung

Und dann rollt man so daher, zack tut sich einen Strecke auf aus seinem Navihirn und man gleitet dort entlang.

(<Klick> Tages-Tour-Album)

An diesem Tag ist es schon recht warm aber durch den nächtlichen Niederschlag auch diesig. Nebelschwaden liegen über dem Land, das Licht taucht am Horizont auf, du hast alles richtig gemacht.

Ich rolle am Ort des lohnentgeldlichen Schaffens vorbei und ziehe eine gut bekannte Strecke bis ins große D‘ Dorf vor. Heute ist hier auf diesem Streckenabschnitt mehr los, als ich das letzte Mal dort gefahren bin. Es wird wohl an der Uhrzeit liegen.

Aber es stört mich wenig, an dem markanten Knotenpunkt ein wenig Gewusel und damit eine gute Portion mehr Obacht, dann ist man durch.

Kurz danach gewinnt auch die Sonne Oberhand. Auf halben Weg zwischen Ortseingang und Dorfmitte eine Graffiti Wand. Jene und den Grünstreifen davor hatte man vor ein paar Jahren nett hergerichtet. Es lädt zum Verweilen ein, aber ich habe ja ein Ziel, pünktlich sein.

Und für diese Ziel, was ja schon fast in Griffweite ist, getreu dem Motto – Ziele braucht der Mann, muß man auch was tun.

Uhrzeit & Ziel

Und dann liegt meine Stammfiale der Bäckerei Beckmann´s vor mir auf der Straßen- und Gebäudeecke. Es ist warm, ich lüfte meine Jacke, krame den fetten Brummer von Fahrradschloss hervor, dann die Geldbörse.

Im Inneren sehe ich ungewöhnlich viele Kunden. Es ist wieder mal die Uhrzeit. Ich lasse noch eine kurze Weile meine Hitze verfliegen, dann reihe ich mich brav und deutsch ein.

Frau H. steht am Ende der L-förmig verlaufenden Theke, Tresen, Auslage oder wie man das auch immer nennen mag. Sie plaudert mit einem Gast und erst kurz bevor ich an der Reihe bin stößt sie unterstützend an die Auslage für Kunden die nur mitnehmen.

Man grüßt sich und ich trage meinen Wunsch ob eines italienischen Landbrotes vor, gerne auch nur ein Halbes (ich würde auch ein Ganzes nehmen, traue aber meinem vorhandenen Volumen am meiner Packtaschen nicht so ganz).
Meinem Wunsch wird nach einem netten Kurzgespräch entsprochen und ich rolle, wieder passend gekleidet nur ein paar Meter weiter.

Blockhaus Frühstück

Natürlich ist das kein Blockhaus sondern Teile eines Projektes der ortseigenen Universität (so ich das noch richtig im Kopf habe). Aber nett ist es allemal, man kann es sich sitzend gemütlich machen und eben frühstücken.

Ich krame mir eine vor Feuchtigkeit schützende Folie hervor, das Espresso set-to-go und ein Salami.

Das bereits geschnittene Brot verschwindet Recht schnell mit ein paar Bissen, die Salami schneide ich mir dazu passend runter. Ein – Kleiner – wird nach den ersten Happen zubereitet und läuft geschmeidig über die Lippen.

Auch hier in diesem eher sehr kleinen Stadtpark findet die Sonne gefallen und lässt es von Minute zu Minute erwärmen.

Irgendwann habe ich genug gefuttert und packe langsam wieder alles ein. Ein paar Fotos werden noch geschlossen…
…dann geht es am Stadtring wieder in Richtung Burg.

Spätestens am Datteln-Hamm-Kanal angekommen brutzelt die Sonne richtig. Zum Glück habe ich vorher am Job nochmals kurz reingeschaut, wollte auch noch was klären und mitnehmen, und hatte so eine Windweste mit dabei.

Meine Lieblingsjacke verschwand nun auch noch im Gepäck. Da war‘ s jetzt arg gefüllt, aber das kann die Arschrakete ab.

Mit einer Brise von vorne und um die Ohren komme ich aber immer noch geschmeidig voran. Ideen zu ein paar Haken hätte ich noch, da aber vor dem Physiotermin ein wenig Körperpflege nötig wäre…
…gibt es nur eine Schleife durch das Beverseegebiet. Danach husche ich weiter am Channel entlang und falle pünktlich vor die Burgpforte.

Alles richtig gemacht, war doch nett so. Weiter wirklich feste Pläne habe ich für die ersten Urlaubstag keine mehr. Einfach nur Urlaub und mal sehen was man so treiben kann. Ist halt Urlaub, also ma‘ keinen unnötigen Stress aufkommen lassen.

 

 

Für Euch dann einen netten Apriltag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Liv(f)ticker 13:26Uhr/ 10.04.2024

April 10, 2024

Liv(f)ticker: und wieder eine kurze Meldung aus dem Radleben…

Nach einem *Trommelwirbel* Termin um die Haarpracht zu schneiden zog es mich dann doch noch auf eine kleine-kurze Radausfahrt mit Zweck raus.

Buchenhecken-Beet

Mehr zum Zweck später. Natürlich durfte an so einem Tag auch nicht der – Kleine – fehlen. Hier auf dem Foto schon getrunken, aber der Ofen läuft noch nach.

Was noch kommt an diesem Tage wird sich zeigen.

Ich klink mich dann mal aus und wünsche Euch noch was. 😉