8.631km/ 18.05.2013

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Bikealltag Stahl Renner/ Singlespeed 53-15/ Erstbefahrung: so ich bin wieder die ganze „lange“ Woche mit dem Stahl Renner gefahren. Gleich am Wochenanfang war es mit dem Schönwetter vorbei. Regen & Feuchtigkeit praktisch die ganze Woche über durch. Dafür war´s aber nicht so voll auf den Radwegen. Denn bei Schlechtwetter fährt ja so gut wie keiner.

Und das habe ich auch gleich genutzt. Die auf der Karte erspähte Kuhbachtrasse war schon am Dienstag auf der Rückfahrt „fällig“. Zwar habe ich auf der ersten Befahrung gleich eine Abzweigung verpasst und bin vor dem Friedhof hergeradelt. Da habe ich dann den Anschluss nicht mehr gefunden und bin irgendwie auf einer Querstraße gelandet, wo ich dann einfach rauf und runter geradelt bin, bis ich den Anschluss wieder hatte.

Die Kuhbachtrasse ist ansich ganz nett. Ein schöner Radweg, viel Grün und die Wegstrecke selbst ist meist gut mit feinem Schotter ausgearbeitet. Von grob Westen her kommend findet man einen guten Anschluss an den Sesekeradweg. Allerdings muß man da erstmal über eine vielbefahrene Hauptstraße.
Bin dann stets von Westen her kommend gefahren. Kurz nach der Abfahr muß man aber vorsichtig sein. Denn auf der linken Seite stehen ein paar Römer rum.

DSC01994Römer

DSC01996Römer

Nach der ersten Straßenquerung gibt es auch eine überdachte Hütte. Falls mal schlecht Wetter ist oder eine Pause fällig. Gut über den Zustand der Hütte könnte man was sagen, muß man aber nicht. Wie das eben so ist, mit Hütten die wo rumstehen… .
Die Straßenquerungen auf dieser Radwegtrasse sind dann auch genau das was mich so ein bisschen stört. Man muß halt immer wieder mal absteigen, warten, dann wieder aufsitzen und los. Aber wenn man keine Bock auf Stress und Straße hat, ist das genau das richtige.

Biketouren/ Heimattouren: am Freitag bin ich dann dirket vom Job aus los, mal wieder in die alte Heimat. Im Hinterkopf hatte ich, jenen Straßenabschnitt mal genauer unter die Reifen zu nehmen, den ich bei der letzten Heimattour entdeckt hatte. Ich konnte ja nicht die Emschertrasse durchfahren also mußte ich über die Recklinghauser Straße fahren.

Das ganze jetzt von Ost aus war dann mein Plan. Hat auch ganz gut geklappt. Gut noch hier und da etwas umschauen. Das Ding ist ja das, ich kenne ja hier viele Ecken, sehr viele um nicht zu sagen verdammt viele. Und zu jeder Ecke hab ich irgendwie ein Bild im Kopf. Diese Bilder rauszukramen dauert dann mal schon etwas länger.
Und wenn man dann wo an einer Kreuzung steht und das aus einem anderen Blickwinkel aus sieht, schaut vieles ganz anders aus. Das dauert dann immer ein wenig, bis das Bild in meinem Kopf dann wieder mit der Karte daneben, also die im Kopf passt.

Das große Ereigniss ist das jetzt nicht, also von der Schöhnheit der Gegend her. Aber die Fahrbarkeit war ganz gut, vom Straßenblag, von den Ampeln her und so kann man mal ein paar Meters machen. An der Alten Fahrt bin ich dann wieder auf dem Emscherradweg drauf und weiter. Auf der Rückfahrt das ganze dann noch etwas verbessert und dadurch aus deutlich zügiger. Hier mal die Route „eingepflegt“ immer noch bei Bikemap.net.

Insgesamt war ich dann:

141km/ 6:36min./ 21,36km/h Schnitt

Bikedefekte & Plattfüße: …und kurz vor der Haustür, um genau zu sagen bei Kilometer 139 erwischte mich ein fetter Glassplitter.Hier das Prachtstück…

DSC02006Splitter

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Gelfickt habe da aber nix, sondern bin einfach nach Hause marschiert. Geweschselt wurde dann zu Hause. Erstmal firsche Zeug an, einen fetten Becher weggeschlürft und den Schlauch gewechselt.
Mache ich ja immer so. Ich nehme einfach einen geflickten, wovon ich hier ne´ Anzahl-X rumfliegen habe, oder neuen Schlauch, packe den rein und gut ist. Geflickt wird dann immer wenn ich Lust oder Zeit habe. Hatte ich zwar heute, hat aber nicht geklappt. Der Rand von Flicken kam auf den schmalen 23 RR-Schlauch nicht zum haften. Da ich ja noch genug Schläuche hier habe, hab ich ihn dann entsorgt – außnahmsweise.
Mit dem Putzlappen bin ich dann aber auch nochmal um den Stahl Renner. Die Kette hatte ich ja vor der Abfahrt noch mal betreufelt.

Licht & Zubehör/ Bikedefekte & Plattfüße: leider mußte ich dann bei der Putzaktion feststellen, daß das Busch & Müller TOPLIGTH Flat S von innen mehr deutliche Zeichen von Undichtigkeit aufweist. Hier <klick> mal zwei Bilder in Folge.
Jetzt rätsel ich wie das da rein kommt ? Natürlich ist das Gehäuse bauartbedingt nicht ganz dicht. Da gibt es alleine auf der Rückseite mindestens zwei Paar Öffnungen die für eine Befestigung vorgesehen sind. Zwei nutzt man ja, bleiben also noch zwei über. Eine Dichtung zwischen dem Vorderteil, wo die Elektrik & Elektronik und dem Rückteil gibt es nicht. Auf eine Nachfrage bei  Busch & Müller, damals, sei das aber alles kein Problem.
Das da was reinkommt stört mich ja soweit nicht, aber nun sieht es so aus, das da nix rauskommt. Die Feuchtigkeit wird irgendwann verdunsten, aber der Modder ? Naja werde mich mal bei denen umhören, was Busch & Müller so dazu meint.

Ja und der zweite Defekt war dann der, daß der neuste Speichenreflektor, den ich recht aufwändig zusammengebastelt hatte, entzwei ist. Am Dienstag auf der Heimfahrt, beim Überfahren eines Kopfsteinbremsstreifens am Seepark Lünen, machte es plötzlich ein sehr seltsames Geräusch. Ich habe noch angehalten, konnte so aber nix feststellen und bin dann weiter gefahren. Erst zu Hause ist´s mir dann aufgefallen.
Naja, somit hat sich dann die Frage der Optik auch erstmal erledigt.

DSC01997Bruch

Tja mal sehen wie der Rest der Tage so wird… 

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