4Haldenzeichen/ 36.884km/ 05.01.2020

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Bikealltag/ Bikealltag Volotec/ Biktouren/ Bike- & Biketouren Bilder: da der Wetterfrosch für heute keinen Niederschlag verlautbaren ließ, wollte ich die Zeit nochmal zu einer Ausfahrt nutzen. Große Ziele hatte ich nicht und so griff ich zu einem ganz simplen Plan. Die vier Haldenzeichen auf den jeweiligen Halden hier im Dorf abfahren.

Dazu wählte ich als fahrbaren Untersatz das Volotec und auch meinen Ospreys Viper Trinkrucksack wurde umgeschnallt. 2,5l Wasser sollten reichen. Wieder gut gekleidet rollte ich also los und kam dem ersten Anstieg nahe. Bevor ich aber das finale Haldenzeichen erreichte, drehte ich noch eine Rund auf dem letzten Plateau-Weg. Recht viel Matsch-Schlamm war dort.

Dann das Ziel erreicht, Haldenzeichen Nr. 1..

( mehr Bilder von der Tour im Onlinealbum )

Das erste Haldenzeichen wurde mit Anstand erreicht, sich kurz umgeschaut, dann wider runter gerollt. Gedanken an ein echtes MTB-Fully kamen wider hoch – wegschieben. Über den Kanal rüber, ab in den Lippepark und dort das nächste Objekt der Begierde in Angriff genommen. Ist dort aber keine große Nummer, da von der Steigung her eher mau, sprich die kleinste Halde.

Ziel Nr. 2. Haldenzeichen erreicht.

Hier sah es übrigens schon mehr nach Silvester aus, leider. Ich schob das aber gedanklich bei Seite und fuhr heiter weiter. Die nächsten beiden Ziele hatten eich schon begutachten können, doch ein paar Meters waren das noch.

Nr. 3. der Haldenzeichen wurde auch erreicht, auch wenn die letzten Meter ganz schön anstrengend waren. Das wird nicht ganz unwesentlich auch an den neu abgeschotteten Wegen gelegen haben. Neuer Schotter ist ja gut, nur wenn er nur teilverdichtet ist, dann greifen die Reifen nicht richtig.

Dafür sind jetzt aber dann die groben Anstiege geglättet, Wasserrinnen durch Regenausspülungen weg. Man kann nicht alles haben.

Angenehm überrascht war ich, daß es oben nicht wider aussah wie Sau. Reste von Silvesterböllern, Leergut oder gar zerdepperte Glasflaschen ? Totale Fehlanzeige. Nicht ein Fiztel lag wo rum. So clean hab ich gerade diese Halde nicht mal ohne Silvester gesehen.

Und weil es dort so sauber aussah, habe ich wider die beiden Baumgruppen dort oben inspiziert. Hängemattenmöglichkeiten ? Ja klar ! Bevor ich aber rüber zur letzten Zielhalde bin, hab ich auf dem mittleren Plateau noch unser Schwedenfeuer von Silvester besucht. Schön sauber abgebrannt lag es dort. Dann aber doch weiter, mir wurde langsam frisch.

Und at last, natürlich wurde auch das Haaldenzeichen Nr. 4. erklommen. Auch hier wählte ich die längere Anfahrt, auch wenn ich wusste, daß es an der Gegenseite noch eine weitere Auffahrt gibt. Der Plan war aber auch besser, denn die Alternative ist nicht nur deutlich steiler, sondern zieht sich auch fast komplett durch. Da mal kurz wo Luft schnappen ist also eher nicht.

Da es dort mit der vollen Westseite zog wie Hechtsuppe hab ich mich nicht lange aufgehalten. Dort oben gibt es nicht ein Grashalm und Windschutz, sofern man davon sprechen kann, bietet nur das Haldenzeichen selbst. Also sich mal ganz schnell in die Abfahrt gestürzt…

…und noch eine kleine Runde durch den Heimatwald gemacht. Wo war ich wirklich ? Strava gibt Auskunft.

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