Archive for the ‘02. Bike & Pack’ Category

Lenkertasche Part… die unendliche/ 10.04.2024

April 16, 2024

Bikealltag/ Bike & Pack/ Lenkertasche/ Bikebasteln/ Bilder: nur so für mich als schon fast ironischer Versuch in gescheit eine Lenkerpackrolle an mein CAADX zu bringen.

Die Sache ließ mir dann doch keine Ruhe, auch wenn ich inzwischen eine schon brauchbare Lösung ausgetüftelt hatte, die dann aber doch noch nicht so gut war, von perfekt wage ich gar nicht zu reden, daß es eben eines weiteren Ansatzes bedurfte.

Der Ansatz…

…war dann dieser Fahrradlenker Extender auf Amazon für keine 15 Taler inklusive Versand erstanden.

Meine Idee war, und soviel sei schon vorab gesagt die Idee ging relativ gut auf, diesen Fahrradlenker Extender als Abstandshalter alternativ zum bisherige montierten Restrap Bumper Bar Taschenstütze zu nutzen.

Denn dieser Bumper Bar funktionierte nicht so bei meinem ellenlangen Vorbau, ich sprach ja drüber, wie von der Konstruktion her gedacht.

Die Montage des neuen Extender war zwar jetzt nicht ganz so einfach, was aber mehr an meinem mehrfach gekrümmten Lenker liegt. Aber ich habe dann doch ein nettes Plätzchen gefunden und so wie es nun ausschaut würde ich eine weitere Testfahrt mal wagen.

Immerhin hatte sich die Position der Lenkerrolle nach einem ordentlichen Wackeltest nicht wirklich verändert. Und der Abstand zum Lenker und dem zunächst montierten Bumper Bar hatte sich auch vergrößert, außerdem standen mal satte 4cm Luft zum Reifen hin an. Ist auch nicht zu verachten.

Kann so bleiben – fast

Auch wenn ich jetzt denke, daß diese Lösung schon gut ist, grübelt natürlich der Kopf was noch besser gehen würde?

Zunächst mal bin ich an dem Punkt, wo die erste Lösung mit der Restrap Bumper Bar Taschenstütze wieder demontiert werden kann. Technisch gesehen kann ich das zwar, blöd nur das ich keine passenden Distanzring im Hause habe. Da ich aber eh noch einen andere Kleinigkeit habe wo mal der Fachmann drauf schauen könnte-sollte, werd ich das dann in dessen Hand geben.

Um die Sache jetzt aber wieder zu denken, besser wäre natürlich wenn es noch eine anderes ähnliches Ding (Bauteil) gäbe, was aber länger wäre und somit noch besser mittig Gegenhalten würde. Ob es da was gibt kann ich aber jetzt nicht sagen.

 

Auch wenn das technische Gelaber hier langweilig ist, wünsch ich Euch eine gut brauchbaren Tag und bleibt mir gut gesund!  😉

 

 

Homebase, und so…/ 01.04.2024

April 2, 2024

Bikealltag/ EVO CAADX/ do nature/ Rumgelaber/ Speisekarte/ Sport & Alltag/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: gut und so begann dann der…

Freitag: nach dem Espresso-Frühstück ging‘ s ans Wäschetrocknen, Betten machen und Ankleiden.

Abfahrt, der Schritt in den Burggarten wurde dann von einem Fegen und Laub harken gestartet und anschließend dann doch dem CAADX eine besser Pflege zukommen zu lassen. Natürlich wurde dafür aber auch für den Rest vom Tag das Regentarp aufgespannt, womit dann die Homebase perfekt war.
Irgendwo dazwischen auf dem Zeitstrahl wurden die beiden Futterstellen für unsere „Raubvögel“ doch noch ein wenig gefüllt, was soll‘ s. Um halb elf war ich dann mit dem ganzen Krempel durch, jetzt könnte es ans sportliche Programm gehen, aber zuvor diese Zeilen. Es treib ja niemand.

Ein paar Zeilen zum Samstag hatte ich dann ja schon bereits abgesetzt, kommen wir jetzt zum…

Sonntag: wie könnte man einen Sonntag besser verbringen, als an seine Fahrrad oder dessen Ausrüstung rumfummeln. Männer halt. *lach*

Ich erspare Euch jetzt aber den Rest dazu, kommt dann später. Ist eh nur eher was für mich. Natürlich mußte dann auch eine zumindest kurze Testfahrt sein. Da ich eh noch mal auf die Halde Humbert hoch wollte, bot sich das wieder an.

Mit im Gepäck natürlich mein Espresso set-to-go. Und so gönnte ich mir noch einen – Kleinen – schön oben auf Humbert sitzend in der Sonne. Ja so nett kann das Leben sein.

Ansonsten ging es am Ostersonntag kulinarisch zu. Da die holde Burgdame noch der beruflichen Tätigkeit nachging, lud uns unsere Jüngste auf ihrem neuen Schloss zum Caffee ein. Die älteste Prinzessin holte ich auf dem Weg dorthin ab, sie hatte einen Cheesecake gemacht der es in sich hatte. Jede Menge Kalorien in Form von Sahne und was man sonst noch so da rein tun kann.

Um es kurz zu machen, mehr als ein Stück schafft man eigentlich nicht und selbst das ist schon gut ambitioniert. Nach dem Kaffeekränzchen saßen wir noch eine gute Weile auf dem sonnigen Balkon. Ein paar Gesellschaftsspiele wurden noch gespielt, jene aber im Inneren.

Dann fiel der Vorschlag doch was essen zu gehen, Sushi wäre doch ein Plan. Das letzte Sushi hatte ich seinerzeit in Bremen gegessen. Das war vorzüglich und so war ich durchaus dafür. Die Töchter mein kannten das Lokal Bach Tra Cuisine im Ort und so suchten wir die Räumlichkeiten auf.

Die Frage der Fragen – Speisekarte

Jetzt wusste ich noch das Sushi nicht gleich einfach Sushi ist. Sushi ist quasi nur ein Oberbegriff und für die einzelnen Variationen gibt es noch Unterbegriffe. Temaki und Maki sind da nur ein paar soweit ich das bisher rausbekommen habe.

Da meine Töchter sich da aber schon etwas auskannten ließen sie mich ein paar dieser fernöstlichen Köstlichkeiten probieren. Denn ich bestellte mir zur Sicherheit, hatte ja inzwischen auch einen guten Hunger, eine normale Speise mit knusperigen Hühnchen und Nudeln.

Übrigens, ich habe dort erstmalig Ingwer gerne gegessen. Mit Ingwer bin ich bis heute nie wirklich klar gekommen und das obwohl ich weiß wie gesund das zeug ist. Meine Töchter hatten das als Beilage und so hab ich auch das probiert. Es wusste jetzt zwar niemand von uns was siena also die Köche damit gemacht haben, oder wie sie den Ingwer zubereitet hatten, aber er hat mir geschmeckt.

Ostermontag: eine weitere von einem Gast außerhalb angedachten Radrunde fand auf Grund von Dauerregen nicht statt. Egal, man macht trotzdem was aus dem Tag.

Das Regentarp wurde erneut über die Burgterrasse gespannt und zunächst mal die 45NRTH Spikereifen gegen meine Conti Speedking Sommerreifen getauscht. Dabei kamen auch ein noch nicht oft genutztes Fahrradwerkzeug zum Zuge.

Das Topeak Power Lever X machte eine hervorragende Arbeit auch als Reifenheber und so konnte ich aus meinem Boardwerkzeug die Crankbrothers Speedier Lever als bisherige Reifenheber entnehmen und auf die Seite legen.

Nach dieser Reifenwechselaktion mußte natürlich erstmal wieder aufgeräumt werden und wie ich dann so dies und das in der Fitness-Garage in die Finger bekomme sehe ich…

Aus die Maus

Die Mausefalle in der Fitness-Garage hatte dann auch mal zugeschnappt, das war´s dann also.

Ich hab sie dann beseitigt und beide Fallen, eine weitere steht ja im Durchgangsschuppen, neu bestückt.

Nachdem dann aber nun wirklich alle Handgriffe getan waren, begab ich mich ein weiteres mal an mein sportliches Programm. Das Regentarp schütze bestens und lief der Tag dann weiter. Irgendwann war ich dann aber auch mit diesem Teil durch und eine heiße Dusche samt Abendessen stand an. Danach hatte ich dann mit der Vervollständigung dieses Textes gut zu tun. *uff* Was ein Stress. *lach*

 

So nun genug erzählt was so los war und was ich getrieben habe. Ein bisschen was an Text hab ich aber noch in der Hinterhand, aber bis dahin wünsche ich Euch einen angenehmen Tag und wie so oft eine gute Portion Gesundheit!  😉

 

 

Ein neuer Tag/ 67.064km/ 17.03.2024

März 18, 2024

Bikealltag/ car-to-go/ Heimatbesuch/ Bikemessen: auch wenn ich schon wieder weiteres Schriftgut im Fundus generiert habe, hier jetzt ein paar Zeilen zum gelaufenen Wochenende.

Irgendwie hatte sich dann der Besuch der Cyclingworld doch nicht ergeben. Naja und sind wir mal ehrlich, eigentlich wollte ich ja sowieso mal wieder in die Heimat.

Aber bevor es los ging wurde in aller Ruhe gefrühstückt, die Zeitung gelesen und at last am CAADX nochmals Hand angelegt. Dann ging die Fahrt in gemütlich ab ein wenig quer via Bundesautobahnen mehr oder weniger ins Herz vom Ruhrpott.

Bei Speiß & Trank, genug Espresso…

…ein paar sinnvoll-hilfreichen Handgriffen und der Gesprächspflege verging der Tag fast wie im Flug.
Apropos Flug, der junge Burgherr nebst Lebensgefährtin wurden direkt im Anschluss vom örtlichen Airport abgeholt. Verlief soweit alles recht passabel, wenn da nicht das Wiederauffinden des Zugang zum Treppenhaus des Parkhaus gewesen wäre. *Kopfschüttel* Was eine verdammte Trickkiste. Jedenfalls war man irgendwie später zu Hause und die Nacht zog mit dem allabendlichen alkoholfreien Radler ein.

Bikealltag/ EVO CAADX/ Bike & Pack/ Hängematte/ Outdoor/ Bike- & Biketouren/ Sport & Alltag/ do nature/ Bilder: der Sonntag startete dann für mich um kurz vor sieben Uhr mit einem Espresso-Frühstück und später dann mit dem Rest vom english breakfast vom Vortag.

Ansonsten stand die Übergabe des GOLF an die Tochter jüngste an. Hierzu sah mein Plan vor, mit dem CAADX im Gepäckabteil dort hin zu fahren, daß treue Fahrgerät auszuladen und dann mit ein wenig rumeiern sich in Richtung Burg zu begeben.

Soweit so gut, der Plan ging auch auf. Einzig das Wetter machte in den frühsten Morgenstunden einen auf mächtig frisch. Wenn das Thermometer 5c° zeigte, dann war das schon viel.
Also schlüpfte ich in eine Auswahl der wärmeren Radklamottens und machte mich auf den Weg. Die Sonne am Himmel wärmte die Luft und schon kurz vor der Radabfahrt war klar, ganz so kalt würde das nicht werden.

(<Klick> März-Album)

Und so wurde auch nicht das komplett Sortiment an Kleidung angelegt, sonder das eine oder andere verschwand irgendwo am CAADX. Abfahrt mit einer Schleife am Burghügel Mark herum, dann irgendwie relativ direkt am Auenpark aus zu kommen. Dort hatte ich ein Baumpaar im Hinterstübchen, wovon mindesten einer für die Hängematte taugen sollte und das mußte natürlich ausprobiert werden.

Die neue Cocoon Ultralight Hängematten Aufhängung kam zum Einsatz und ich muß sagen, ich bin begeistert. Damit es aber im Rücken nicht zu frisch werden sollte, hatte ich mal die Big Agnes Isomatte mit eingepackt und einfach rein gelegt.

Ja so in der Cocoon Hängematte liegend ließ ich das bei der Sonne schon gut aushalten. Und es schaukelte so nett, dazu der Klang des rauschenden Wassers wie man es auch im Kurzfilm <klick> hören kann. Aber es half ja alles nichts, der Schreiberling hatte da noch das eine oder andere auf der to-do Liste. Also alles zusammen gepackt und sich mal wieder wacker auf´s CAADX geschwungen.

Die Halde Humbert stand als nächstes an. Einmal rauf fahren und im hellen gucken wie es da oben so ausschaut? Das Ziel wurde wie geplant erreicht und oben schien immer noch gut die Sonne. Die Beete sahen soweit alle gut aus, eine kleine Tüte Erdreich konnte ich noch sinnvoll platzieren, dann ging es zur nächsten Station.

Und diese Location die ich noch unbedingt ausprobieren wollte, war dann quasi kurz vor´m Ziel, also der Burg. Der fußläufig gut zu erreichende Wald bot mir ja schon genug für die eine oder andere Aktion mit der Hängematte.

Dieses Mal sollte es jene Ecke sein, wo es eine Weggabelung mit Sitzbank und Aussicht zur rechten Seite über ein freies Feld gibt.

Da es hier deutlich windstiller war, blieb die Isomatte im Gepäck. Auch hier genoss ich das gut hörbare <klick> Vogelgezwitscher.
Aber so richtig lange blieb ich auch dort nicht. Ohnehin ist ja ein längeres Rumgammeln wo für mich nicht so das was ich mag. Die Gefahr ist einfach real, daß ich dann des Abends nicht zeitig genug in den Schlaf komme. Außerdem hatte ich ja jetzt alle vorläufigen Tagesordnungspunkte abgearbeitet.
Genug ausgeruht, also mal heiter weiter.

Ja und nach der Wiederankunft wurde sich in andere Kleidung geschält, ein wenig was im Garten und am Grünstreifen gemacht und wie ich gerade so am werkeln bin, fällt mein Blick auf die letzte Kastanie hier im Burggarten.

Jene machte auf mich einen deutlich fortschrittlicheren Eindruck, als jene auf Humbert. Und so bedauerte ich es schon fast, daß ich sie nicht mithatte um sie dort oben in ein Beet einzusetzen.
Das kann dann aber demnächst mal passieren. Genug im Garten gewerkelt…

…noch die Rumpf-Rücken Einheit draußen auf der Burgterrasse gemacht und dann mal langsam sich in die Burg zurück gezogen. Ein wenig umfangreichere Körperpflege stand noch an und endlich diese aber auch andere Zeilen tippen, Fotos sortieren und alles mal ein wenig fein machen.

Café: und zum Abschluss wurde noch die neue Caffeedose in Dienst gestellt.

Sie hat einen Deckel mit Dichtgummi, was mir besonders gut gefiel. Mal abgesehen von der netten Form und dem Design.

 

Euch dann einen passenden Wochenstart und bleibt mir gesund!  😉

Lösungsansatz Lenkerrolle/ 07.02.2024

Februar 7, 2024

Bike & Pack/ Lenkertasche: ich hole mal gaaaaanz tief Luft und hab da mal was an Text aus den Entwürfen hervor gekramt. Es ist hat ein Thema das ich schon sehr lange beschäftigt, wo ich aber auch bisher immer noch nicht zu der meinigen Optimalen Lösung gekommen bin.

Das bedeutet aber auch es wird nicht ein Beitrag sein, der groß über das mehr oder weniger aufregende Leben hier berichtet. Nein ganz im Gegenteil, wer sich dafür nicht wirklich interessiert, der sollte da nur kurz drüber fliegen und es dann abharken.

Gut, nach ein wenig *hüstel* Vorgeplänkel oder auch Erklärungsversuch geht’s jetzt hier weiter. Nach wie vor ist es das Ziel mein „Schlafzimmer“ bisher bestehend aus einem Cumulus Underquillt, Yeti Schlafsack und als einer Cocoon Hängematte vorne am Lenker des CAADX seinen Platz zu finden.

Die Brutto-Situation

Die Problemzone mal mit drei Fotos von der Situation am aktuellen Lenker mit all seinen Feinheiten festgehalten.

Gemessen habe ich jetzt einen Abstand von mindestens 5 bis 6cm der als Leerraum für vor allem die Schaltzüge gut wäre.

Die technische Grundlage am genannten CAADX ist ein Spank Spike 800 VibroCore XGT Lenker mit 800mm Breite/ Rise 50mm/ Rückbiegung 8° sowie ein Zipp Service Course Vorbau 31,8 Vorbau 6° 130mm.

Nochmals ein paar Fotos als Diashow von den bisherigen Packsituationen, die mich aber alle nicht wirklich zufrieden stellen.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Der vom packen her optimale SeaToSummit eVent Compression Dry Bag nimmt das Schlafzimmer komplett und ohne Murren auf, ist aber im Umfang zu fett/ neigt sich der Schwerkraft folgend bis zum Kontakt auf das Vorderrad.

Der Topeak Packsack der Arschrakete passt zwar vom Durchmesser, ist im Volumen ausbaufähig, aber leider konisch geschnitten. Der originale Topeak Packsack für die Lenkerrolle macht aber leider ein Verstauen zumindest des Yeti Schlafsack ab einem Zeitpunkt X aufgrund von einem erheblichen Reibungswiderstand fast unmöglich. Aber auch hier neigt sich der Holster des Topeak Frontloader ungünstig gegen die Schaltzüge.

Die Restrap Bumper Bar Taschenstütze weist in beiden Fällen eine zu geringe Raumtiefe aus, da mein Vorbau gut 130mm lang ist.

Eine Lösung mit dem 12l. Ortlieb Packsack macht zwar das Verstauen an sich bestens möglich, behebt aber keine der anderen Aufgabenstellungen (Reifenkontakt sowie Kontakt zu den Schaltzügen).

Das Gesetzt der Physik & Lenkerrollen  

Lenkerbefestigungen die direkt am Lenker angeschlagen werden lassen Packtaschen zwangsläufig der Schwerkraft folgend nach unten baumeln und damit auch stets ein wenig dem dem Befestigungspunkt als Kippunkt gegen Leitungen drücken, womit wir uns einer…

…(zunächst) logischen Folgerung annähern 

Es sollte da jetzt aber dann doch was passieren. Eine Möglichkeit wäre ein Gepäckträger die für eine Montage vorne am Lenker geeignet sind.
Dabei kommen bei mir aber so wie ich das bis vor kurzem gesehen habe fast ausschließlich Gepäckträger in Frage die wirklich nur am Lenker befestigt werden. Der Grund war simpel, die Vorderrad-Gabel hat keine Aufnahmeösen für eine Befestigung von Frontgepäckträgern. Plöd, ist aber nun mal leider so.

Die beiden ersten erspähten Modelle (Jack the Bike Rack und Fjällräven Handelbar Rack) haben aber leider ein paar andere Nachteil.


Alternativ I/ Fjällräven Handelbar Rack

Der Fjällräven Handelbar Rack ragt relativ weit oberhalb des Lenker hinüber und würde so bei mir weder die – bisherigen – Montage von Licht und Tacho zulassen. Dafür macht er einen sehr soliden Eindruck, Fjällräven halt.

(Bildquelle 26.01.2024 Fjällräven Produkthomepage <klick>)

Da ich ja durchaus qualitative hochwerte Dinge schätze und in diesem Zusammenhang auch ein Warengschäft bei knapp 100 Taler im Kontext zu einer Qualität stünden…
…müßte man ma´ irgendwie rausknobeln, wie der Durchmesser am oberen Bügel ist? Eventuell könnten dort sowohl meine B&M IQ-XM Speed nebst dem dazugehörigen Lenkerhalter 470LHA35PB (mit 35mm Klemmung) als auch mein Elemnt Bolt V1 einen gescheiten Platz finden.


Alternativ II/ Jack the Bike Rack

Die Jack the Bike Rack Lösung wiederum wird sich an meinen Leitungswust reiben, was dann auch nicht optimal ist.

(Bildquelle 26.01.2024 Bikepacking.de Produkthomepage <klick>)

Hier muß ich leider sagen, die gut 80 Taler kann ich mir sparen, denn der gute Jack the Bike Rack schafft nullZentimeter vom benötigten Raum für Kabelführung nach vorne. Schade, denn dabei sah gerade er von seiner Machart her recht verlockend aus.


Alternativ III/ Salsa Anything Cradle

Bei Recherchen stoße ich auf Salsa Anything Cradle (hier <klick> noch eine Infoquelle) was irgendwie nach einer Hybridlösung zwischen Gepäckträger zu sein scheint.

(Bildquelle 26.01.2024 Bikepacking.de Produkthomepage <klick>)

Ja auch dieses Teil genannt Salsa Anything Cradle scheint mir nicht die ungünstigste Lösung zu sein. Es wird aber für immerhin gute 130 Taler über die Ladentheke gereicht, schafft dann zwar Raum von 5cm nach vorne, hat aber wohl keine Sicherung gegen Verdrehen/ Neigen der Schwerkraft folgend.


Alternativ IV/ KLICKfix Bikepack Waterproof 

Irgendwie bin ich dann zufällig auf einen eigentlich schon lange vor der Bikepacking-Welle existenten Hersteller gestoßen, der sich da wohl auch inzwischen aktiviert hat. KLICKfix scheint mir so fürs erste eine wenn auch im finanziellen Umfang ausgeweitete Lösung zu haben.

Als da wären als Basis zunächst mal das KLICKfix Distanz Set (zusätzliche) 43mm, was es dann noch zu paar gelten würde mit dem eigentlichen KLICKfix Bikepack Waterproof Rolltasche inkl. Halter.

(Bildquellen 26.01.2024 KLICKfix Produkthomepage <klick> & <klick>)

Ich geb es ja zu, auch wenn die Investition mich um satte 135 Taler erleichtern würde, ich denke das die Herrschaften von KLICKfix ja nicht erst seit gestern auf dem Markt sind und von daher eventuell die technisch durchdachteste Lösung darbieten könnten.


Alternativ V/ KCNC Smart Mount ECO

Dann wäre da noch ein KCNC Smart Mount ECO. Das Teil wäre mit grob 21 Taler ein echter Schnapper und reizt schon von daher.

(Bildquelle 26.01.2024 Bike24.de Produkthomepage <klick>)

Aber ob da die Sache mit der Hebelwirkung nicht wieder zum tragen kommen könnte, dieses Mal in der Form, das sich der KCNC Mount neigt? Ehrlich, ich bin da schon skeptisch.


Alternativ VI/ die alternative Alternative

Relativ zeitnah schwirrt mit die Idee im Kopf einfach einen Triathlon Aufsatz zu montieren wo dann der Packsack drunter hängt.
Das könnte kostentechnisch im Vergleich zu Frontgepäckträgern und Komplettlösungen vorteilhafter sein, aber auch eine bessere Befestigung des Lichts ermöglichen.


Alternativ VII/ noch ein Lenkerding

Bei Bikepacking.de tauchte dann vor kurzer Zeit noch eine weitere mit Sicherheit clevere Lenkerlösung in Form eines Halters auf. Das Miss Grape ILCOCO Lenkergestell käme immerhin für satte 128 Taler daher. Ein stolzer Kurs für diese Lösung, wenn auch laut den Lösungsansätzen her clever und gut gemachte Sache.

(Bildquelle 06.02.2024 Bikepacking.de Produkthomepage <klick>)

Ja ich geb es zu, das Ding hat seinen Reiz, aber spätestens ab dem Punkt tauchte dann bei mir die Frage auf, warum sich mit Lösungen am Lenker aufhalten? Das wurde dann durch einen fast flüchtigen Blick…


Alternativ der flüchtige Blick/ bis dahin nicht gesehen, dann aber doch…

Um der Sache dann doch noch einen gewissen drive zu verleihen hatte ich meine Glubschen ein wenig mehr fokussiert und konnte dann jene Fotos schießen.

Da wo mein oller Finger hinzeigt ist eine Gewindeöffnung im unteren Drittel der Vorderradgabel. Die Innenposition ist zwar jetzt nicht so ungewöhnlich, dann aber in meinem Fall wieder so, daß ich sie zwar schon des öfteren wahr genommen habe, dann aber doch nicht auf dem Schirm hatte.

Da ich ja jetzt schon seit ich denken kann in Sachen Bikepacking gerade im Bereich Lenker ewig lange rumfummel kommt mir der einfache Gedanke, es dann doch mit einem Gabel-Gepäckträger zu versuchen.

Wenn sich diese beiden Löcher im Inneren dafür als dafür vorgesehen und somit als brauchbar erweisen würden, die obere Befestigung kann über die ebenfalls vorhandene Bohrung im unteren Bereich des Vorderradgabel erfolgen, dann hätte ich eine relativ smarte Lösung. So jedenfalls die Mutmaßung.

Man wäre ein gute Stück weg vom Lenker mit den dort verlaufenden Schaltzügen, eine Packmöglichkeit könnte nicht der Schwerkraft folgend auf das Vorderrad absacken und ich würde mich sogar dazu heißen lassen so einen Gepäckträger montiert zu lassen.


Lösungsweg

Wie gehe ich die Sache jetzt weiter an? Zum einen gehe ich diverse Radläden durch die mir bekannt sind und wo ich so ein inneres Bild habe das jene auf dem Gebiet Bikepacking/ Radreisen und somit auch Gabel Gepäckträger im Thema sind.

Eine andere mögliche Quelle könnte das Ultralight Forum sein. Dort gibt’s ja auch eine Rubrik für´s Bikepacking und bestimmt ein paar Cracks die sich samt auch schon befasst haben.

Wir werden sehen. Euch dann noch einen netten Tag und bleibt mir bitte gesund!  😉

 

 

 

 

 

Newyears day/ 01.01.2024

Januar 3, 2024

Bikealltag/ Outdoor/ Sport & Alltag/ Bilder: und zack da ist man wieder. Nochmals an die Leserschaft ein gesundes und glückliches neues Jahr.

Das neue Jahr beginnt der späten Schlafenszeit geschuldet um irgendwas mit halbneun. Wenn ich das noch so verschwommen auf dem inneren Schirm abrufen kann, muß es so gegen zwei Uhr in der Nacht gewesen sein als ich das Licht erloschen habe. Viel zu spät, aber das war ja dann auch egal.
Die kleine Runde war nett und mit dem abgeholten Stammessen des griechischen Restaurantbetriebes und ein zwei Spielen verging die Zeit rasch und lustig.

Jetzt so am fortgeschrittenen Morgen mit der Dosis Koffein und aktuell einer kleinen Stärkung hab ich nur vage Perspektiven. Aber was Perspektiven angeht bin ich zur Zeit eh verhalten, da sich die Fast-Erkältung noch zu halten scheint. Damit entfallen bis aufs weitere größere körperlich-sportliche Geschichten, eventuell mal ein wenig was für die Beweglichkeit tun und nur leichte rückenstärkende Geschichten. Halt so wie geht.
Aber ob das schon heute sein wird, vage ich zu bezweifeln, denn die Motivation geht da eher gegen Null. Das ist dann auch schon der Indikator für die Situation. Ist oder kommt die Motivation wieder vorhanden, dann geht’s bergauf.

Ein guter Zeitpunkt ins Jahr 2023 zurück zu blicken. Immerhin war ich gute 11.283km mit den diversen Rädern unterwegs. Das ist, so ich meiner eigenen Statistik glaube der zweithöchste Jahreswert seit ich das so aufliste.

Dafür das ich jetzt nicht sonderlich gezielt einen auf Kilometer sammeln gemacht habe und auch zumindest gefühlt nicht so viele Radtouren gemacht habe, was mich allerdings jedes Jahr aufs Neue täuscht, finde ich das schon viel.

Viel – Perspektive

Dafür wird’s heute aber eher ruhiger. Gleich mal Spülmaschine ausräumen, die Betten machen und dann eventuell was zu Fuß machen und sich um die Aufgabenstellung der Unterbringung von Schlafsack und Underquillt in Kombination mit der Topeak Lenkertasche am CAADX kümmern. Oder zumindest versuchen.

So, nachdem ich jetzt was gefuttert habe damit ich die Drops einwerfen konnte, starte ich jetzt mal in der Küche los und werd dann mal sehen wie ich das weiter mache?

Abmarsch

Tja das Wetter schien ja zunächst mal noch geschmacklich mit zu spielen, schlug dann aber doch immer wieder mal gerne etwas um. Warme Oberbekleidung war schon angesagt und auch der eine oder andere Tropfen konnte es sich nicht verkneifen aus den Wolken zu fallen.

Während ich jetzt so mit kleinem Gepäck, also was zum Trinken und meinem Espresso set-to-go so unterwegs war, sah ich schon mein eigentliche Ziel die Halde Humbert irgendwie in Gefahr. Klar ohne Regenjacke und Hose wäre das dann recht ungemütlich geworden. Auch pfiff ein gutes Windchen in nicht ganz so gemütlich.
Doch dann verkrochen sich die feinen Regentropfen und ich schwenkte auf das Ziel ein.

Nach dem Aufstieg zunächst eine Runde um das dortige Haldenzeichen und dann rüber zu den…

(<Klick> zum 2024 Januar-Album)

Planzbeeten. Dort sah eigentlich alles ganz gut aus, nur das Beet des Ahorn wo ein paar große Steine verrückt waren, sah halt anders aus. Dort war dann auch zu sehen, daß sich ein paar Unholde mit eine Feuerwerksbündel wohl zu schaffen gemacht haben. Zum Glück hatte das Ahorn augenscheinlich nichts abbekommen, dafür waren ein paar mehr Zentimeter Abstand dazwischen.

Ich hab dann den Feuerwerksmüll auf die Seite geschafft und mich noch für eine kurze Weile im Windschatten des Haldenzeichen aufgehalten. Eine kurze Pause, was trinken und die Überlegung sich einen Kleinen zu machen fanden dann dort statt.
Zum Espresso ist es aber dann doch nicht gekommen, dafür war der arg frische Wind dort oben doch zu präsent.

Mit einer kleine Schleife auf der windgeschützten Seite ging es dann bergab und von dort aus mit einer weiteren Schleife dann ab in den nahen Wald. Dort war dann auch schnell mit viel Wind Schluss. Wald bietet da deutlich mehr Schutz. Praktisch an dem Rückweg war dann auch, an einem Spielplatz gibt’s eine kleine Sitzhütte in Form eines Regenschirm, also mit rundem Dach wo ich dann mit einem netten Ausblick meine letzte Pause einlegte.

Ab dort ging es dann fix ab auf die Burg, es wurde langsam essenszeitig und mit knapp zwei Stunden in Bewegung bei einer Strecke von ebenfalls knappen 10km, um genau zu sein waren es 9,75km sollte das auch reichen.

Der Infekt zeigte sich heute und auch auf dieser Tour gnädig und belästigte mich nicht. Natürlich war das auch nur eine eher gediegene Form der Bewegung, mal sehen wie das morgen mit de Radfahren so wird?

Ich wünsche Euch einen geschmeidigen Wochen- & Jahresstart, einen netten Tag und bleibt mir bitte schön gesund!  😉

Chilliger Gleittag Ende 2023/ 65.198km/ 31.12.2023

Januar 1, 2024

Bikealltag/ EVO CAADX/ Outdoor/ Biketouren/ Bike & Pack/ Bike- & Biktourenbilder: ich sag’s mal so, das mit dem hell werden und dem Augen öffnen hatte für diesen Tag, der nun im Zentrum der Erzählung steht, erst gegen halb neun begonnen. Während ich dann so in der Burgküche stehe und dem Zubereitungsprozess der Bialetti beistehe stelle ich mit einem Blick aus dem Fenster fest, es ist draußen trocken.
Spontan fällt mir zwar die Fragestellung ein:“wann hatten wir das denn letztes Mal“, dann besinne ich mich aber und muß mir eingestehen, daß ich auch schon am Vortag die meiste Zeit draußen verbracht habe.

Irgendwie…

…sollte es auch heute auch nicht sehr viel anders werden. In Anbetracht das ich mich nicht all zu sehr vordern werde um dem Infekt den Gar aus zu machen wird heute die Zeit nutzen um ein wenig rum spielen.

Mit dem frisch geputzten CAADX wird’s entspannt in Richtung Lieblingsaussichtsturm gehen, ein wenig was an Krempel mit im Gepäck und dann den Tag sinnvoll-sinnbefreit verbringen.

Strategisch Überlegung I

Denn der Hintergrund ist ja auch der, während die Crew im Hängemattenforum wohl scheinbar keine Probleme damit hat sich den ganzen Tag chillend in den Wald zu hängen und dann nachts trotzdem zu pennen, klappt das bei mir nicht so.

Ich bin eher tagsüber auf Bewegung gepolt, denn sonst komme ich nachts nicht gescheit in den Schlaf.
Da ja aber heute langes Aufbleiben angesagt ist, wir haben ja auch Gäste, passt das. Tagsüber sich ausruhen um dann am langen Abend noch fit genug zu sein.

Strategisch Überlegung II

Und wie ich dann so hier in der Vorlage blättere könnte ich mal gucken wie´s im Waldstück der Bummannsburg ausschaut um dann noch eine entspannte Runde durch das Beversee Gebiet zu machen.
Selbst damit sollte die Anfahrt zum Turm bei der Höllendistanz *lach* von etwa 10km liegen, was dann in gediegenem Tempo auch gut zu machen wäre.

Vor Ort werd ich halt meine Cocoon Hängematte mit Underquillt paaren, dort dann schauen wie das am besten klappt, denn bisher gab es ja gerade mal nur einen Versuch. Das ich mir eventuell ein kleines Mittagessen mit der Boardküche zubereite steht fast außer Frage, ebenso einen guten Espresso. So also der grobe Plan.

12:43Uhr: nun ist es soweit, ich liege im Untergeschoss des Turms und kann auf viel erlebtes zurück blicken.

Bikepacking

Bevor es los ging galt es all die Nettigkeiten am CAADX zu verstauen. Allen voran der Yeti Schlafsack und der unter der Cocoon Hängematte wärmende Cumulus Underquillt. Ich kürze diesen Teil der Tagesgeschichte mal in so fern ab das ich sage, das üben wir noch mal. Denn fast nichts klappte so wie gedacht.
Die Kombination Schlafsack und Underquillt wollten zwar in den dafür vorgesehen Packsack, der schleifte dann aber direkt am Vorderrad. So konnte ich natürlich nicht fahren und packte alles spontan um.

Abfahrt

Nach einer guten halben Stunde war es dann aber soweit. Innerlich mit der spontanen Kompromisslösung nicht wirklich zufrieden schlug ich den direkten Weg zum Zielpunkt ein.

Es ging dafür hoch an Südufer entlang. Da ich ja eigentlich vorhatte dem Beversee noch einen Besuch ab zu statten, war diese Strecke eine gute Wahl. Doch dann fiel mir ein, daß ich für das Ziel ja wieder über den Kanal rüber müßte. Die einzige nahe Brücke hat aber auf der Südseite nur Treppen.
Und so nach der Nummer mit dem Packen hatte ich dazu keinen Nerv mehr. Natürlich wollte ich es auch geruhsam angehen lassen, der Infekt und so. So richtig auf‘ n Damm war man ja nun nicht. Also schlug ich mich bei der nächsten Brücke auf die andere Uferseite.

Hölle…

…was war da ein Wind! Unglaublich was mir da entgegen bließ. Innerlich sackte für einen Moment meine Stimmung ab. Aber ich gab nicht auf, bis zum Lieblingsaussichtsturm wollte ich auf jeden Fall.
Da half also nur die Taktik die Kurbel sehr gemächlich kreisen zu lassen. Wenn ich noch langsamer gefahren würde wäre ich entweder rückwärts gefahren oder umgekippt.

Zu dem Zeitpunkt ging natürlich auch mein Gewissen los. Nächste Woche tatsächlich mit dem Rad zum Job?

Irgendwann kam ich dann aber doch endlich an. Es wurde sich zunächst umgeschaut und dann eingerichtet. Das Aufhängen des Pausenlagers klappte relativ gut.

(<Klick> zum Dezemberalbum)

Einen kurzen Film <klick> von der Ankunft (noch ohne Pausenlager) konnte ich mir nehmen lassen auf zu nehmen. Natürlich mußte ich erst ein wenig mit der Aufhängung des Underquillt probieren, hatte es dann aber. Kleine Anekdote dazu, da ich ja dort unten gerne raus schaue, liege ich mit dem Kopf quasi in der Treppenecke.

Jetzt hat der Underquillt aber eine breitere Kopf-Schulterseite, während das Fußende ein wenig schmaler gearbeitet ist.
Natürlich hatte ich das so nicht auf dem Schirm und auch gleich verkehrt aufgehangen. Hab‘ s dann aber korrigiert und liege nun mit der Wärme von unten gemütlich hier.

Warum wurd´s dann doch das Untergeschoss? Ganz einfach, da ja nun viele Besucher hier kamen und gingen, hatte ich im Untergeschoss ein wenig mehr meine Ruhe. Auch wenn der Ausblick oben schon was hatte.

Nette Leute

Da ja heute Sonntag ist aber auch Silvester ist hier am Turm was die Besucherzahl angeht ganz schön was los. Natürlich schauen die Leute was ich hier so treibe, aber niemand sagt was negatives oder nimmt Anstoß daran.
Ganz im Gegenteil, man grüßt freundlich, es fallen sehr nette Bekundungen oder man kommt sogar ins Gespräch. Soviel also zu einer vermeintlichen Skepsis. Mein Blick aus der Cocoon

Was noch?

Ich hab jetzt zwar meine Boardküche mit, hab mir aber bis jetzt noch nichts zu futtern gemacht. Ganz ehrlich, Hunger hab ich gar keinen. Aber ich denke, ein Espresso muß schon sein. Sonst war das ja fast ganz umsonst.

17:24Uhr wider auf der Burg

Ja war dann doch ganz nett und schön war’s natürlich auch. Der Espresso wurde doch gemacht, die Nacht wird ja noch lang. Zuvor hatte ich aber Schlafsack, Hängematte und Underquillt zusammen gepackt.
Die Wolken hatte schon seit einiger Zeit den Himmel bedeckt und der Wind war auch immer noch gut präsent. Ein paar erste Tropfen fielen, aber nix was mir jetzt Angst einjagen sollte. Regenjacke hatte man(n) ja an, Schwachpunkt könnt nur die normale Radhose werden. Aber der Weg war ja kurz und so war das nicht wirklich relevant.

Für den Rückweg zog ich noch eine kleine Schleife bevor es am Nordufer mit Rückenwind gen Burg ging. Vorher noch in den kleine Wald direkt an der Ökostation den Fuß gesetzt…

…und noch noch ein Blick in die überfluteten Lippeauen.

Für Euch einen netten und möglichst entspannten Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Ein Wochenende/ 17.12.2023

Dezember 18, 2023

Bikealltag/ Sport & Alltag/ Bilder: soviel ist klar, dieses Wochenende hat seine festen Termin, viel bis gar nichts wird es mit Radfahren. …was jetzt aber auch nicht so wild ist.

Nach den letzten Tagen mit dem Stahl Renner können die Beinmuskeln ruhig mal ein paar Takte ausruhen.
Das Wetter ist ja jetzt auch nicht so, wobei halt, war das Wetter schonmal ein Grund nicht was zu fahren? Lassen wir das mal offen.

Samstag: erster Akt, gegen acht die Beine auf den Boden stellen, in die ersten Kleidungsstücke schlüpfen und sich in die Senkrechte begeben. Der Weg über‘ s Bad führt zum Küchenstammplatz, vorab der Griff zum Briefkasten um die Samstagszeitung vor sich auf den Küchentisch legen zu können.

Bei einem wohlschmeckenden Espresso doppio werden ein paar Zeilen observiert, dann steht noch ein echtes Frühstück an. Ein belegtes Brötchen und zwei weichgekochte Eier. Nette in kleiner familiärer-geselliger Runde lässt einen in den Samstag gleiten.

Der erste offizielle Tagesordnungspunkt wird die Abholung des CAADX sein. Mit dem Einparken in der Fitness-Garage wird wohl nochmals über den Stahl Renner geschaut. Bei echtem Tageslicht sieht man eventuell die eine oder andere Unreinheit besser.

Bikebasteln: nachdem dann der Stahl Renner in meinen Augen zumindest annehmbar als sauber abgestellt wurde, wurden am CAADX die Taschen dran montiert.

Bei der Oberrohr-Rahmentasche, auch bekannt als Topeak Midloader, hatte ich dafür dieses Mal eine andere Lösung umgesetzt. Mich ärgerte es immer, wenn ich mal das Rad in den Montagständer basteln mußte.
Eine Tasche mußte immer ab, wobei sich die Oberrohr-Rahmentasche als Aufhängepunkt als besser erwiesen hatte.

Dumm daran, bisher war der Zurrgurt durchgängig und mußte so ganz gelöst werden. Ab jetzt hab ich für den hinteren Teil einen Sologurt (da wo mein Finger drauf zeigt)…

…den man dann einfach lösen kann. Ich werd das jetzt erstmal so lassen und beobachten.

Beim Thema Montagständer selbst hab ich auch noch eine Idee im Kopf.

Da brauche ich eigentlich nur ein Alurundrohr und eine entsprechende Bodenhülse. Das könnte auch von einer Wäschespinne sein, zumindest wenn die Durchmesser passen. Aber dazu komm ich dann noch, wenn es soweit ist.

Ach ja...

…was war da überhaupt die Tage am CAADX los? Gut, ich hatte in einem Anflug einer Putzaktion mal eben schnell die Taschenstütze montiert.

Das dafür der Vorbau (Halterung vom Lenker) demontiert werden mußte hatte ich ja berichtet. Das es dann bei der Neumontage, um konkret zu sagen beim wieder festschrauben irgendwie nicht so wollte wie eigentlich technisch vorgesehen, hatte ich ja ich ja im gleichen Zuge berichtet.
Ein Gewinde zugehörig zur Aheadkappe (im Foto mal extra beschriftet) hatte das Zeitliche gesegnet. Herr Schricke hatte eine frische Aheadkappe im Ganzen besorgt und montiert.

Sonntag

Dieser Tag beginnt nach einer Extramütze Schlaf, einem guten Espresso-Frühstück und dem anschließenden umfangreicheren sportlichen Programm.

Anschließend wird mal wieder etwas Laub auf die Seite geschafft und sich dann dem CAADX nochmals zugewandt.

Bike & Pack & Bikebasteln: gut, jetzt noch ein erster kleiner Einblick in das Bastelstudio was begonnen wurde, dann aber leider irgendwie in der Schrauben-Sackgasse endete.

Gabelkrone und Montagekralle sind gewechselt und dabei ist dann auch der Restrap Bumper Bar (Taschenstütze für einen am Lenker montierte Tasche) ran gekommen. Wie das dann mal mit Lenkertasche ausschaut, dazu werd ich noch kommen.

Heute hab ich quasi präventiv ein wenig die verschiedenen Leitungen am Lenker mehr oder weniger elegant mit dem Taschenstütze in einen vermeintlichen Einklang gebracht.

Wie man mehr oder weniger auf dem Foto erkennen kann, sind die Leitungen nun relativ gut aus dem Weg geschafft. Um unnötige Reibungen und damit weitere Fehlerquellen zu vermeiden kam ein oller gebrauchter Fahrradschlauch in Stücken zum Zuge. Das Gummi schützt nun die Leitungen beziehungsweise deren Außenhüllen vor einem harten Kontakt mit dem aus Aluminium bestehenden Taschenstütze.

Ob das dann so gut funktioniert, wird sich in den nächsten Tagen zeigen müssen. Grundsätzlich sollte das aber. Die Bremsleitungen sind eh hydraulisch, da sollte nix anbrennen. Der Schaltzug für das vordere Schaltwerk an der Kurbel läuft super frei, für das Schaltwerk am Hinterrad gibt es eine kleinere Windung.
Ob jene Windung sich negativ auf das Schaltverhalten auswirkt wird man also im Auge behalten.

Der Rest vom Tag wurde dann mit Mittagessen, einer guten Tasse Caffee zubereitet auf der Burgterrasse und einer gründlichen Körperpflege verbracht. Dann stand noch Besuch vom Sohn nebst Lebensgefährtin an und nach der bestellten Pizza war dann auch Besuchende am frühen Abend.
Die Radkleidung für den Folgetag liegt bereit, man hofft auf einen geschmeidigen Verlauf.

Morgengruß: ja und das war’s dann mit dem Wochenende. Euch wünsch ich dann einen guten Wochenstart und eine gute Portion Gesundheit!  😉

Schön, Sinnlos & sinnvoll/ 64.058km/ 19.11.2023

November 21, 2023

Heimatbesuch: nicht das hier jemand denkt, es gäbe nix zum erzählen.

Ich hab ein neues Fahrrad!

Letzten Samstag bin ich mal wieder mit dem Golf in die alte Heimat gefahren. Da stand so eine Lammkeule im Raum, die ein wenig der Pflege bedurfte. Naja, so hab ich mich dann mal vertrauensvoll der Sache angenommen.

Die Sachen mit dem neuen Fahrrad ist jetzt die. Meine Mom hatte da wohl beim Stöbern diese kleine nette Uhr in Form eines Fahrrades entdeckt und dann für mich bestellt.

Das schaut jetzt richtig gut aus. Viele Details sind schön heraus gearbeitet. Auch die Materialanmutung ist wirklich gut. Kein billiger Aluguss oder gar Plastik. Ein solider Stahlguss miemt das Material.
Dabei sind keine Nähte zu sehen und auch die Lackierung ist von sehr guter Qualität.

Da ich auf der Burg noch keinen Stellplatz habe, warum sollte es auch anders sein als mit den echten Rädern, wird der Umzug erst später erfolgen. Soviel also dazu.

Bikealltag/ EVO CAADX/ Biketouren/ do nature/ Müll/ Bike & Pack/ Bike- & Biketouren Bilder: da ist er nun final hin, der lange Herbsturlaub.

Ja gut, Sonntag halt und wie ich schon erwähnte, irgendwie kam dann doch in die Hufe und rollte mal los. Neben einer Auffahrt auf die Halde Humbert sollte es ein erneuter Besuch des Lippeaussichtsturm im Schlagmersch sein.

Ein wenig was an nützlichen Dingen hatte ich ins Gepäck gesteckt, wobei da mal wieder der Topeak Frontloader zum Zuge kam. Dann ging es im Entspannungsmodus los, also eher weniger ambitioniert und so nahm mich dann auch die Natur auf.

(<Klick> zum Novemberalbum)

Oben auf Humbert angekommen wehte aber ein heftiges Windchen. Soweit alles gut, ist noch alles da wo es sein sollte. In dem Kurzfilm <klick> kann man halt mal wieder schauen wie’s da oben so ausschaut.
Nach dem kleinen Film hab ich mich dann aber fix wieder aufgemacht.

Es ging dann in einem Wettermix aus Nebelbänken und aufkommender Sonne in Richtung Osten.

Ich fuhr in Richtung Zentrum und dann eine kleine Schleife durch die Erlebnisraum Lippeauen, wo ich dann doch nochmals und vor allem in Ruhe schauen wollte, ob nicht doch was in Sachen Hängematte an den beiden Bäumen nahe der Lippe geht?

Beim letzten Mal war das ja noch gut sommerlich und die kleine Truppe junger Herren, geruchlich dem Alkohol zugesprochen lud nicht zu dieser Art von Inspektion ein.

Jetzt war das anders und schon fand das geschulte Auge zwei potentiell passende Abspannpunkte.

Der Gedanke ist einfach der, jetzt so zu dieser Jahreszeit wird sich dort kaum einer in Gesellschaft mit oder ohne Umtrunk aufhalten. Der einzige Rausch den man dann also hören würde, wäre die Lippe und den eines kleinen Lippearm.
Jene Stelle wäre aber ob der Wasserakustik in laut genug wieder rum leise genug, daß der unweit stattfindende Kraftverkehr keine echte Chance hätte.

Das Einzige was noch rauschen könnte, wäre dann der interne Wasserhaushalt. *lach* Ihr wisst schon, fließendes Wasser, die Akustik und so… *Augenzwinker*

Nach diesem kleinen Erfolg zog ich dann weiter. Wurde ja auch langsam essenszeitig.

Ich erreichte dann die anvisierten Aussichtsplattform/ Turm bei den östlich gelegenen Lippeauen und nahm sofort den deponierten Unrat auf und verlud ihn in den Müllbeutel. Jener wurde anschließend zur nahen Bank gebracht, wo sich dann der offizielle Mülleimer befand.

Nachdem der Job erledigt war, ging es für mich hoch in den Turm. Im überdachten Teil suchte ich mir eine gut windstille Ecke, nahm Platz und bereitete mir eine Portion Gemüse Ravioli.

Leider stellte ich dann genau das fest, was ich schon bei der Neuordnung meiner Boardküche geahnt hatte. Mein Spiritusbrenner im Armin unten unter gebracht sollte doch besser oben in den Ausguss sein.

Denn ich musste nicht nur den ganzen Topf leer räumen, sondern auch den Armin um an den Brenner zu kommen. Aber nun gut, dann war das jetzt eben so. Ich würde die Sache sowieso noch mal irgendwann angehen.

Nach der kleinen Stärkung kam dann auch recht direkt die Rückfahrt. Ich wollte gegen den Wind ganz so viel Zeit verlieren, denn am Nachmittag stand noch eine Einladung im Raum. Tatsächlich ging die Rückfahrt gar nicht mal so schlecht von statten. Aber schnell war dann auch was anderes. Man hatte ja Zeit und eine wenig Wetterwechsel kam noch hinzu. Dann erreichte man doch die Burg und gut war.

Outdoor: nach der Ankunft wurde dann die Sache mit dem Griff an der Espresso Tasse für meinen Boardküche bereinigt…

…was aber leider nicht das gewünschte Ergebnis brachte. Der eigentliche Gedanke war, ohne Griff könnte die Tasse nach unten in den Wassertank und der Spiritusbrenner für den einfachen Zugriff nach oben.

Aber auch ohne Griff passt die Tasse nicht unten in den Wassertank. „Mist“, dachte ich, aber es half alles nix, der Tassenrand war noch im Weg. Da hab ich es dann so gelassen wie ist. Man wird sich dann doch noch mal eventuell nach einer anderen Tasse umschauen.

Ja, so war das dann. Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft, eine gute Stelle gefunden, den Müll weg geräumt und die Zeit sinnvoll genutzt. Der Nachmittag zog sich dann bei der Einladung bis in den Abend und der Tag war zu Ende. So ist das eben.

Euch dann heute einen schönen Tag und eine gute Portion Gesundheit!  😉

Ich erwähnte es ja…/ 30.09.2023

Oktober 1, 2023

Bikealltag/ Outdoor/ Hängematte/ Forum-Treffen/ car-to-go/ Bilder: …es sollte ja ein Treffen der Ruhrpott Hängematten Freunde stattfinden und so kam es dann auch. Zu dritt oder potentiell sogar zu viert sollte man sich einfinden.

Die Notwendigkeiten wurden noch mehr oder weniger schnell am Vortag zusammen gepackt, der große Rucksack gefüllt. Ab einem Zeitpunkt X wurde der GOLF beladen und dann ging es ab auf die Anfahrt.

08:55Uhr: der Samstag beginnt nach einer zweiten Mütze Schlaf die es wohl in sich hatte. Der Zustand des Wachseins wurde erst nach einem längeren Gleiten aus dem Traumland mit geeigneten Hausmittel erreicht. Von einem Denken noch keine Spur.

Ist aber auch nicht so wichtig, es sollte ja ein entspannter Tag werden.

14:23Uhr: Zeit zum Nachdenken…

…und schreiben weiterer Zeilen.

Inzwischen bin ich also offensichtlich hier am Außengelände des CVJM Gevelsberg angekommen und das auch mit dem treuen GOLF.

Die Anfahrt war, nun sagen wir mal, so ein wenig – es hängt mir zum Halse raus. *lach*

Nein, wie oft bin ich im Verlauf der letzten Woche hier in die Ecke gefahren? Vier Tage lang. Das ich mir dabei die eine oder andere Strecke zu Gemüte führte ist ja auch nicht neu.

Heute ging es aber schnur-stracks via der A1. Da gab es dann auch relativ direkt ein wenig mehr Programm. In Höhe der beiden Megabaustellen zwischen Kamen und Unna staute es sich bis auf Kriechtempo zurück.
Die zehn Minuten mehr an Fahrzeit die zuvor Google Maps ausgewiesen hatte kamen wohl hin.

Soweit so gut, ich war ja eher im Entspannungsmodus. Traurig nur das dieser Rückstau nur dem Umstand geschuldet ist, daß es niemand hinbekommt am Ende der Baustelle mal auf die erlaubten 100km/h zu beschleunigen.

Natürlich sind das die gleichen Herrschaften, oder auch Damen die in der Baustelle mit ihren 2,5t SUV mittig oder ganz links fahren. Natürlich sind die Karren viel zu breit für die angegebenen 2,1m Fahrbahnbreite, also schleicht man daher.

Genug gejammert. Jedenfalls klinkte ich mich am berühmt berüchtigten Autobahnkreuz Wuppertal aus und bog erst dort in Richtung Ziel ab.

Diese Strecke führt zwar ein wenig weiter auf der A1 und damit natürlich auch über jenes Autobahnkreuz, dafür spart man sich aber das sehr irreführende Zick-Zack in Gevelsberg. Das Navi kann dort zuweil auch nicht schnell genug orten und so gondelt man dort ein wenig mehr rum als nötig.

Bei mir lief dann die Navigation via Google Maps als Krücke im Hintergrund mit, zwei, drei Abbiegungen weiter erreichte ich den zu erklimmenden Berg rauf zum Gelände.

Selbst der GOLF hatte hier mit seinen nur 86PS ein wenig zu kämpfen. Mit einem Fahrrad und dem Outdoorgezumpel dürften spätestens da die letzten Schweißtropfen aus dem Körper gewrungen werden. Ist halt hier eine leicht hügelige Ecke.

Ach ja, eigentlich könnte dieser Artikel ja eher auf meinem anderen Blog stehen. Aber jetzt hab ich hier mal so angefangen…

15:35Uhr: nach diesen weiteren Zeilen ist eine weitere Teilnehmerin eingetroffen. Baumkind nennt sie sich im Forum und ist mit dem Zug und dann den Rest mit dem Rad hier hoch. Schiebend, weil ich erwähnte es ja.

Was aber hatte ich nach meiner Ankunft so getrieben?

Ein gewisser Hunger, oder doch mehr Appetit ward in mir. Auch der Koffeinspiegel rief schon wieder lauter.

Denn noch habe ich mich zuerst umgesehen und eine ideale Stelle ausgemacht. Dort wurde dann das Cocoon-Set aufgebaut und sich dann einen leckeren Espresso zubereitet. Dabei kamen natürlich die Diversitäten aus der Boardküche zum Zuge.

Die bisherige mobile Feuerstelle trieb mir für einen Moment etwas Angst ein. „Wiso zum Geier passt die ebenfalls neue Bialetti da nicht drauf?“ Aber mit zwei Heringen als Halter ging das so.

Die neue Bialetti habe ich bis jetzt nur einmal testweise genutzt. Das jene so ihre Zeit braucht bis sich das Wasser durchdrückt, wusste ich noch. Hier mutmaße ich mal, da der Wasserbehälter unten kein Ventil wie die echten Bialetti hat, daß es daran liegen könnte.

Und so saß ich dann seelig und auch etwas ungeduldig wartend vor der Espressogeschichte.

Dies ist ein Ausblick von der Bank am Waldrand wo ich Espresso und Mittagessen gemacht habe. Halt in das kleine feine Waldstück hinein und mit meiner Ruhestätte für die Nacht.

Die Kekse als Fundstück aus dem Drogiefachmarkt, sind echt lecker aber auch nicht so süß.

Die kleinere Aufgabenstellung mit der Feuerstelle und der Bialetti. Passt gerade so. *rümpf die Nase*

Auch wenn’s gefühlt länger gedauert hat, das Gusto überzeugt. Und das sogar komplett ohne Zucker.
Denn den hatte ich nicht mit in meiner Boardküche, da ich ja zwischenzeitlich mal auf Mokka umgestiegen bin. Eventuell könnte ich diese Frage dann auch nochmals so für mich klären?

Und hier das Mittagessen, Erbseneintopf ebenfalls aus dem Drogiefachmarkt, mir aber schon bekannt und auch bewährt.

15;59Uhr: ein weiterer Teilnehmer ist eingetroffen. Er kommt hier aus’m Eck und konnte so trotz keinem kinderfrei sich für diese Nacht vom Acker machen.

Jetzt stünde rein theoretisch noch ein weiterer Freiwilliger an. Aber ob der kommt? Wir werden sehen.

So, ich geh jetzt mal gucken wie das bei den beiden so läuft.

Nächster früher Sonntagmorgen: ja was sonst noch so passiert ist, werd ich später erzählen.

Man kam sehr angenehm ins Gespräch, die Lager wurden zumindest von mir mal angeschaut und dann wurde es sich an der Lagerfeuerstelle gemütlich gemacht.

Von dort aus wurde noch Pizza bestellt und irgendwo weit in der Dunkelheit verabschiedete ich mich als erster in die Nachtruhe.

…welchen dann aufgrund einer Terminlichkeit irgendwie abrupt bender wurde. Ich baute mein Nachtlager ab und hocke jetzt hier beim…

… Espresso-Frühstück!

Alder Falder hab ich mir da einen zusammen „gebaut“! Genfer Konvention und so.

Euch noch einen schönen Sonntag und bleibt mir bitte gesund!  😉

Weiter, oder so…/ 60.527km/ 07.06.2023

Juni 8, 2023

Bikealltag/ The Cure – Forest/ Sport & Alltag/ Bilder: das Abenteuer Emscherradtour ist abgeharkt, auch diese Arbeitswoche wird nicht all zu dolle sein. Zumindest sind’s mal wieder nur vier Arbeitstage. Mal sehen was draus wird?

Montag 10:02Uhr: der Tagesstart war jetzt nicht ganz so flüssig wie sonst, ging dann aber doch eine ganze Stufe geschmeidiger von Statten, als das ich mich auf einen Zustand X innerlich eingerichtet hatte.
Grundsätzlich werd ich heute gelassener angehen lassen und das mit Blick auf den Nachmittag in Kombination mit der Wiederankunft auf der Burg.

Bis hierhin gab es einen vorzüglichen Espresso special, also mit kalter Milch, noch ein großes Glas Wasser mit je einem Löffel schubbringender Substanzen.

Die Radanfahrt war recht passabel, es ging spontan gewählt über die Rennbahn. So entspannt am Job eingetrudelt wurde sich frisch gemacht und ein großes Haferflocken Müsli zubereitet. Banane, immer gut, Haferflocken, eine Hand voll Nüsse, Datteln und Feigen galt es dann als weitere Grundversorgung zu sich zu nehmen.

Mit der ersten Jobfahrt des Tages fiel dann noch eine Birne zum Opfer. Der Apfel kommt später dran.

Da inzwischen das französische Landbrot eingekauft wurde, mit zwei weiteren Laugenstangen für später, ging es zielstrebig zu einem Dilchers Standort.
Das Kraut-Frikadellen Brötchen samt dem Schuss Remoulade ist damit auch schon Geschichte. Grundsätzlich wird der Tag also eher so aussehen, daß man sich diverse Nahrungsmittel zuführt und dann erst am Nachmittag entscheiden wird, was kommt.

Im Normalfall stünde das kompaktere Rückentraining an. Ich denke aber, daß jenes um einen Tag nach vorne rutschen wird. Einfach ma‘ locker bleiben und sich nach dem kilometerreichen Wochenende die Portion Ruhe gönnen.
Das bringt zwar etwas einen angedachten Wochenplan in eine neue Ordnung, kann man aber mit leben.

Letztendlich sind da noch ein paar Bilder zu sichten, zum Glück deutlich weniger als sonst, dateimäßig zu komprimieren und ein zu sortieren.
Der Tourenbericht steht soweit schon, wird dann aber auch noch mit passendem Bildmaterial unterfüttert. Das Übliche halt.

Am Nachmittag: tja der Tag verlief dann eigentlich recht gut und nach der Ankunft wurde eine Weile noch draußen verbracht. Das Gartengrün brauchte etwas Zuwendung in Form von Wasser und dann will man ja auch mal in Ruhe ein wenig die Füße hochlegen. Und wie man dann da so rum macht…

Bike & Pack: …wurde dann auch mal einer der beiden Topeak VersaCage montiert, um anschließend die Boardküche in ihrem Packsack daran zu fixieren.

(Junialbum <klick>)

Auch wenn ich zunächst skeptisch war was eine sichere Fixierung anging, im Nachhinein würde ich fast sagen das passt soweit. Gut daran, da ist noch Luft nach oben und das im wörtlichen Sinne.
Denn der Packsack liegt im oberen Bereich mehr oder weniger locker auf, ist dabei schon mehrere Male zusammen gerollt. Damit ergibt sich bei mir das Bild von ein paar Nahrungsmitteln, die man dann eben oben in den Packsack stecken könnte. Man(n) wird sehen.

Der restliche Abend klang dann geschmeidig aus, die Bilder wurden gemacht und eine weitere Menge an Kohlehydraten in Form eines Nudelgerichtes zugeführt. Feierabend.

Dienstag: Tag zwei dieser Woche der übliche Tagesstart in entspannter da es am Job nicht die übliche frühe (für mich normale) Ankunft braucht.

Ich drücke mich auf der Anfahrt noch ein wenig rum, ziehe dabei kurz vor der Ankunft eine kleine Schleife. Es ist angenehm draußen, die Sonne wärmt zwar schon, aber ansonsten ist es fein.

Bike Klamotten/ meine Bike Jacken/ imprägnieren: irgendwo auf dem Zeitstrahl des Morgens greife ich mir ein letztes Mal meine GORE-Tex Oxygen Jacke und verpasse ihr eine dritte Imprägnierung.
Wenn sie zum Schichtende hin trocken ist, wovon ich ausgehe, dann kann sie im Gepäck den Weg nach Hause finden. Dort dann noch die Fön-Behandelung und gut sollte sein.

Weiter im Tagestext/ 11:21Uhr: bin nun endlich losfahren und hab mich mehr oder weniger hinter den LKW‘ s hinterher rollen lassen. Es ist einfach elendig wenn sich der Tag mit Nichtstuen so zieht.

…aber auch das geht ja mal vorbei. Da roll ich also Endich so am Job los und noch ein wenig im Tran ziehe ich die Strecke am Kanal entlang, am Südufer. Und wie ich dann so daher fahre fällt mir ein:“Mist, geht ja gar nich, ist ja abgesperrt!“
Ich lass mich einfach weiter rollen und entscheide dann vor Ort, welche Strecke ich einschlage. Doch oh Wunder, für den heutigen Tag ist die Absperrung offen.

Nach der Ankunft ging es dann auch zum kleineren Training über. War zwar mächtig warm draußen auf der Burgterrasse, ging dann aber noch.
Innerlich merkte ich schon, wie gut das nach all den Tagen mal wieder tat. Einfach mal den Rücken stärken aber auch die Beweglichkeit auf Vordermann bringen. Dazu dann das Zwischern der Vöglein in der Hecke. Ja so schön kann Training sein.

Mittwoch: für diesen Tag hatte ich mir ja eine schöne Gemeinheit ausgedacht, die ja dann aber so nicht funktionierte. Also mußte eine Alternative her. Der Plan nur zum gucken sich auf Humbert zu kurbeln kam dabei nicht zum Zuge.

Stattdessen ging es mit einem kleinen Harken direkt an das Channel Nordufer und ab da dann entlang. Der Blick in die dortigen Lippeauen.

Kurz darauf ein kurzer Stop um mal das abzulichten, was so üblich ist.

Es wird alles zum Kanal geschafft, lecker getafelt aber den Müll mitnehmen iss nich.

Schwenker durch die Lippeauen, dann kurz vor Werne rum, ein Stückchen Rennbahn um dann doch wieder links hoch zum Kanal zu stoßen. Jener wurde dann auch am Nordufer bis zum Ende hin ausgereizt.
Denn kurz hinter der neuen Brücke, wo man noch ein Stück entlang fahren kann, ist dann final Schluss (kurz vorm Hafen in Lünen). Den Kanal überqueren und dann am Job ankomme.

Im Kopf wird der weitere Wochenverlauf geplant. Hängematten-Nacht wäre so ein Plan und am morgigen Vormittag dann eventuell das große Training. Man nimmt an, daß man eh früh wach ist, zumal ja auch der Wecker regulär bimmeln wird. Stünde nur die Frage im Raum, wo die Hängematten-Nacht gemacht wird?

Eventuell im fußläufig nahen Heimatwald oder doch im Burggarten? Lassen wir uns überraschen.

Am Abend: die Heimfahrt war dann recht zügig und trocken, was ja noch so ein wenig die Frage war. Große Aktionen gab es nicht. Auch wenn ich später als sonst nicht wie sonst üblich in die Federn gekrochen bin…
…es ging in den Schlafsack liegend in die Hängematte. Dieser im Burggarten weil man ja irgendwie noch was vor hat. Und damit endete auch der Tag, ein letzte Blick in den späten Abendhimmel.

Der nächste Tag kann kommen. Euch noch einen schönen Feiertag und bleibt bitte gesund!  😉