Archive for the ‘Licht & Sicht befestigen’ Category

Ab in den fünf Tage Alltag/ 64.298km/ 24.11.2023

November 25, 2023

Bikealltag/ EVO CAADX/ Sport & Alltag/ Bilder/ Winterfahrten: keine Angst es wird auch in den nächsten Tagen hier noch der eine oder andere – lange – Text kommen. Neben dem vermeintlich schnöden Radalltag mit den Fahrten zum Job hin und zurück, liegen noch ein paar Entwürfe in der Vorlage.
Ob ich die noch in geeigneter Weise abgearbeitet bekomme… *blinzel*

Montag & Abfahrt: natürlich zeigte sich der Herbst an diesem Morgen von der vielseitige Seite.
Dunkel war es sowieso und Gepuste von schräg vorne gab es auch. Das hatte ich aber schon geahnt und war nicht wirklich wild. Denn die Jobrunde würde eher später vom Hof rollen.

Was jetzt aber noch eines oben auf setzte war, daß es zumindest im ersten Drittel immer mal wieder Nass von oben gab.
Das natürlich genau dann, wenn man schon zu weit ist, um eventuell doch noch in die Regenbuxe zu schlüpfen. Aber die Regenvorhersage hielt mal was sie ansagte. Es blieb nur bei kleineren Niederschlägen. Und mit der Ankunft am Job war das bisschen Nass quasi schon wieder verdunstet.

Im Verlauf des Tages tut sich ein Zeitfenster auf, die Kette schaut mitleidig aus, ich mach ma‘ was drauf. Dann kam der Feierabend und damit die Abfahrt zurück zur Burg. Vom Wetter her hatte es ein weg aufgegrischt, die Lüftungsreißverschlüsse an der Jacke wurden geschlossen. Das neue Paar Roeckl Raiano Windstopper Handschuhe tat seinen ersten Dienst.
Kurz vor der Burg neigt sich die Sonne dem Horizont entgegen, Licht anschalten ist ein guter Plan.

(<Klick> zum Novemberalbum)

Nach der Ankunft wird wieder schnell ein wenig frische & warme Kleidung angelegt und es sich draußen auf der Burgterrasse bequem gemacht. Das kleiner sportliche Program steht an. Meine große Kerzen-Laterne sendet zwar kein echtes Licht, hebt aber die Stimmung. Außerdem hab ich bei klarer Luft einen Sternenhimmel. Welches Fitnessstudio kann das bieten?

Tagesabschluss mit einem brauchbaren Abendbrot, dann aber doch ab in die Horizontale. Ist arbeiten gehen wirklich ein guter Plan, oder wie war das jetzt mit dem Urlaub, der Sonne dem Sand am Strand und den Spaziergängen?

Dienstag: weitere Zeilen fließen in diesen Beitrag, der Espresso special braucht ein wenig bis die Wirkung da ist. Heute wird es vom Job her länger, Personal Tetris und so.

Kalt-warm Mischwetter

Ich trödel am Küchenstammplatz noch ein wenig rum, dann reißt es mich aber hoch. Ich muß in Bewegung kommen.
Draußen empfinde ich es zunächst als wärmer als vom Wetterfrosch angesagt. Das Laub auf dem Grünstreifen wird noch fix bei Seite geharkt, dann sitze ich auf dem CAADX. Dem Wetter etwas besser angepasst hab ich dem treuen Fahrgerät den Laufradsatz mit den Stollenreifen verpasst.

Mein ursprünglicher Plan am Nordufer des Channel entlang zu fahren setze ich nur in Abschnitten um. Aber wen juckt‘ s?

Das Wetter wechselt ein wenig auf feucht- frisch, aber es passt. Am Job ankommen, umziehen und ein paar Handgriffe, dann beginnt der – lange- Arbeitstag.

Langer Feierabend

…ja, späte wäre ja noch gut gewesen, aber so spät war dann doch nicht wirklich mein Plan. Grob was gegen fünf am Nachmittag hätte man auf den Hof rollen sollen. Tatsächlich war man erst um kurz vor halb sechs mit der Firmenmotorkutsche auf dem Stellplatz.

Bis dann man auf dem Rad sitzt und mit dem Drehen der Kurbel beginnt, war es sage und schreibe zwanzig vor sechs.

Das es frisch war wusste man ja schon. Das jetzt aber auch noch der Wind aus Osten kommend mir die Rückfahrt versüßte, brachte nochmals eine gewisse Würze.
Aber es hilft ja alles nix, abfahren und dann mal sich in der Fahrt wiederfinden.

Mal abgesehen davon das man zu einer Familien Feierlichkeit noch geladen war, es war so ein Tag, wo man sich auch gern an einer einsamen Stelle in der Natur hätte in den warmen Schlafsack verkriechen können.

Die klare Kälte flutet langsam Körper & Sinne, auf der Strecke gewinnt man Raum. Verhältnismäßig gut kommt man voran…
…und steht dann doch unter der heißen Dusche. Der kurze Rest vom Tag nimmt seinen Lauf, dann Nachtruhe.

Mittwoch: …ich sach ma‘ so, warm geht anders. Schon der übliche Kontrollgang vor der Burgpforte hätte es mir offenbaren sollen. Aber irgendwie klappte das mit der optischen Wahrnehmung und der Realisierung nicht wirklich optimal.

Bei den max. 2c° hätte eines der eher für den echten Winter ausgerichteten Shirts aus der Kleiderkammer mir besser seinen Dienst getan.

Egal, die passende Realisierung traf damit deutlich zu spät ein. „Hast‘ e halt verpennt, mußt‘ e durch also mal etwas zügiger strampeln, dann wird das schon.“ Da war wohl die Sinneswahrnehmung jetzt nicht konform mit der tatsächlichen Temperatur in dieser knackig kalten Natur.

Das dies dann aber eine halbe Stunde dauerte, mußte man einfach hinnehmen. Auch gut daran, mit nur einem Espresso doppio im Körper kommt die körperinterne Verbrennung ordentlich auf Trab.

Aber irgendwann kam man dann oben am Channel an, kurz inne gehalten und die schwindende Nacht in ihrer Szene genossen. Sternenhimmel mit ganz zarter Bewölkung. Ein Kanalschiffer passiert. Die Handschuhe fingern die Mobil-Knipse raus…

…und drücken ab. Am fernen Horizont klettert die Sonne langsam hoch, selbst wohl noch schlaftrunken.

Körperinterne Verbrennung

Ankommen sich frisch machen, eine erste Tasse Kakao. Phase eins, eine Portion Haferflocken, Banane, Datteln, Cranberry und Nüsse als Müsli mit dem Rest vom Kakao. Energie tanken.

Phase zwei nachdem es sich im Stall mit der Betriebsamkeit gelegt hat, folgen nach dem Einkaufen und kasssieren drei kleine Börekstangen. Auf dem Zeitstrahl wenig später verschlinge ich zwei Brötchen mit Fleischwurst. Der Blutzucker normalisiert sich.

Am Job ist für den Rest des Tages Entspannungsphase angesagt. Ich mache in der kompletten Fahrzeughalle das Laub weg und auch was so vor den Toren liegt. Im Hinterstübchen läuft die Frage, wann man am Wochenende die Spikereifen auf den Laufradsatz für die Straßenreifen am besten zu machen wäre?

Normaler Feierabend

Dieses Mal klappt das mit dem regulären Schichtende. Wobei ich erwähnen will, das hätte fast im Endspurt auch nieder gerissen werden können.
Da kam ein Anruf jemand mußte wo hin und doch noch was abholen. Blöder Weise war ich der einzige der ohne Navi wusste wo das ist. Wobei auch hier gesagt, der Kollege sich auch anbot das Ding mit eine wenig Navikrücke vom Tisch zu ziehen. Ich hatte ja mein besseres sportliche Programm auf dem Plan.
Dann wurde aber zum Glück für uns beide eine andere Lösung gefunden. Ein Kollege der den Anfahrtpunkt nicht kennt, aber gut fit ist glitt nochmals bei der Problemstelle vorbei.

Fix in die Klamottens geschlüpft und das CAADX vor den Stall geschoben. Die restlichen Brockens an, mach ich gerne so, denn sonst fiebert man schon im warmen Inneren bevor man überhaupt los gefahren ist.
Den Tag über war es nur angenehm, so lange man irgendwie in der Sonne war. Die machte jetzt aber recht zügig Feierabend und die aus Osten pfeifende Kaltluftfront ließ das Thermometer bei maximal 2c° – gefrieren. *lach*

Aber man kam damit gut zurecht und schlug dann relativ normal an der Burg auf. Fix ein Wässerchen gekippt, frische Zeuch an und ab auf die Burgterrasse. Wärmer war es kaum geworden, was ich aber auch nicht erwartet hatte.
Aber das Training himself brachte auch eine gewisse Wohlfühltemperatur mit sich. Endlich alles abgearbeitet, die Waschmaschine nochmals gefüllt und mit einem Duschgang auch am Körper wieder klar Schiff gemacht. Wampe voll schlagen und dem Tag in der Horizontalen entgleiten.

Donnerstag: der Tag beginnt wie gewohnt, die Nacht war vorzüglich, auch das etwas frühere zu Bett gehen tat wohl gut. Da ist der Mann mal gut ausgeschlafen und kann so in den Tag starten. Jener wird zwar, genau wie der Folgetag erneut auf den maximal späten Feierabend hinauslaufen, aber so hat man zumindest eine gute Perspektive.

Das späte Schichtende bedingt dann auch eigentlich einen späteren Schichtbeginn. Im Inneren lief schon die Tage so ein kleiner Plan wie man sich die Zeit davor nett gestalten könnte. Viel sag ich nicht dazu, hat aber was mit Radfahren zu tun.

09:05Uhr: ein paar Kilometer weiter, bereits frisch gemacht sowie umgezogen und gefrühstückt.
Es gab drei Scheiben französisches Landbrot belegt mit Makrele und eine Tomate dazu. Als Getränke eine große Tasse Wasser mit einem Schuss Bitter Lemon als Flüssigkeitsausgleich. Denn die morgige Anfahrt hatte dann doch was. Meine Idee mal bis zur Mündung des Datteln-Hamm-Kanal zu fahren und schauen was die Baustelle dort macht, den hatte insgeheim recht schnell verworfen.

Denn als ich nach einer kleinen Schleife am Nordufer ankam und da so vor mich hinfuhr, wurde schnell klar, mit dem Gepuste von vorne könnte das irgendwie…

War dann aber auch nicht wirklich schlimm. Um jetzt aber die überschüssige Zeit bis zum geplanten späten Arbeitsbeginn sinnvoll zu füllen, wurde eine andere Route aus dem Fundus geholt.

Der erste Schwenk von der sonst üblichen Radstrecke zum Job sollte eigentlich die Lippeauen östlich vor Lünen sein. Das klappte aber leider nicht, die Schranke war geschlossen. Man darf dort Hochwasser vermuten.
Da ist man dann parallel an der Straße entlang gefahren um dann eben später in Richtung Lünen Zentrum und ein kurzes Stück Fußgängerzone zu fahren.

Ab dort geht’s dann ja wieder recht nett, die Lippe mehr oder weniger in Sichtweite, eben an jenem Fluß entlang.
Die Abschnitte dort die jetzt noch guten Wind von vorne bereiteten hielten sich in Grenzen. Bis zum Wendepunkt zunächst quer zum Wind war da noch ein windschützendes Waldstück. Dort gab es eine kurze Pause.

Dann noch rüber wieder an der gut mit Wasser gefüllten Lippe das Kraftwerk rechts liegen lassen, noch über den Channel und anschließend mit dem Wind im Rücken in Richtung Stall.

„Im Rücken des Standortes gibt’s ja noch eine kleine Halde, kann man ja auch mal wieder hoch und gucken.“ Gedacht, getan um dann aber doch final dem CAADX seinen Stellplatz zu gönnen.

Ja und jetzt ist nach dem Frühstück noch eine Latte Macchiato sowie was an Süßkram verschwunden.
Mal sehen wann wir uns die Mündung zu Gemüte führen?

Heimfahrt: …in die Nacht. Es läuft gut, das Lichte leuchtet der Wind kommt aus der richtigen Richtung. Warum ich trotzdem fast eine Stunde brauche erklärt sich mir nicht. Egal.

Auch die Frage nach dem Schuhwerk taucht auf. Sind die Vaude Winterschuhe mit ihrer Wärmentwickelung wirklich eine gute Wahl? Gut, muß man halt langsamer rollen lassen.

Ein kleiner Fuchs kreuzt unaufgeregt meinen Weg, als ich in Höhe der kleinen Halde in der Nähe der Ökostation bin.

Nach der Ankunft wird der Abend nicht wirklich lang. Schnell die Notwendigkeiten abhandeln, duschen und sich eine stattliche Portion Nudel in den Hals fallen lassen.

Freitag-Finale

Crazy Fahrten: man kann sich den zwangweise lange Vormittag eigentlich auch besser gestalten.
Denkt man. Also wenn man normal ist und eben kein Radfahrer. Das die Welt sich dann aber doch anders gedreht hat, davon hatte ich bereits kurz berichtet.

Tatsächlich lag es bei dem Versuch am Vortag nicht alleine am Gegenwind. Das Training von Vortag hatte es ja auch in sich und so war der „Strom“ für den Folgetag limitiert.

Natürlich hätte ich auch dort die Fahrt bis zum Preußenhafen so machen können wie eben am Donnerstagmorgen, hab ich aber nicht.
Aber an diesem Morgen lief es besser. Erstmal ein wenig quer rüber um dann im letzten Dorf auf die Rennbahn zu stoßen und dort über Asphalt ein paar Kilometer Strecke gut machen. So war man(n) warm genug, wach übrigens auch und hatte ein immer noch großzügiges Zeitfenster für das Vorhaben.

Natürlich wird man sich in der Leserschaft eventuell die Frage stellen:“was in Gottes Namen treibt einen Radfahrer knapp Ende November bei Wind und Temperaturen zwischen 2-5c° an die Kanalmündung?“

Zurecht kann ich da nur sagen. Aber!!!, ich erwähnte es ja mal kurz, es fand sich ein kleiner Kreis geneigter Interessenten die mal wieder den Datteln-Hamm-Kanal abfahren wollten.

Das Ende des Channel war bisher noch nie verbaut und somit zugänglich. Doch an der Mündung hatte man irgendwann eine Baustelle eingerichtet.
Da war dann Ende mit einer angedachten Weiterfahrt. Also zumindest auf der Nordseite des Kanal, der traditionellen Strecke.

Am Südufer kommt man natürlich auch bis zur Mündung. Die Wegbeschaffenheit ist dort sogar ab Waltrop ein wenig besser. Doch leider muß man entweder einen kleinen Hafen umfahren, oder eine nicht ganz unsteile Brücke samt dem Rad rauf und gleich wieder runter.

Geht natürlich grundprinzipiell. Nur die Tradition halt. Denn am Nordufer ist das Bauwerk für das Beweisfoto. Klar kann man natürlich auch drauf schei***, aber irgendwie gehört das dazu.
Übrigens auch die Plackerei über die fein-groben Wege am Nordufer. Das kann einem noch so das letzte Quentchen Saft oder auch Nerv aus den Knochen ziehen. *lach*

Aber dann steht man da, macht sein Foto…

…und weiß was man bis hierhin geschafft hat. Und wenn dann noch wie heute der Himmel ein leises aber wunderbares Schauspiel dazu gibt…

…was will man mehr?

Lange Rede, kurzer Sinn, hat man auf der Fahrt zur Mündung Gegenwind, gibt’s auf dem Rückweg einen netten Schub von hinten. Das war dann auch heute so und man fühlt sich mit 20km/h auf dem Tacho wie fliegend auf einem Zeitstrahl.

Die ersten zarten Schauer konnte mir nichts anhaben, die Bäume gaben noch gut Schutz. In Waltrop dann wieder über die Brücke rüber und die flotte Fahrt weiter gemacht. Leider war dann aber irgendwie ab da der Wettergott nicht mehr ganz so holde.

Die Regenintensität nahm zu, genug um das Beinkleid zu durchfeuchten. Aber so lange man tritt und so auch Abwärme produziert ist es noch gut.

Schnell waren ein paar mehr oder weniger markante Punkte passiert und das Dorf wo der Job angesiedelt ist war quasi schon in Griffweite.
Oben wurde der Wasserhahn auch zugedreht, was jetzt aber kaum einen Unterschied machte. Der Tag läuft dann vor sich dahin. Ein wenig wird was gefuttert. Aber auch das kennt man ja schon.

Zum späten Feierabend hin hat sich die niedrige Temperatur festgesetzt. Man rollt gut gekleidet mit dem Wind gen Burg. Ein bisschen mehr Mond kämpft sich durch die Wolkendecke.

Ein Zwischenstopp am Lieblingsaussichtsturm muß sein. Im Windschutz des Zugangs wird was aus der Wasserpulle in den Mund geschüttet, dann geht die Fahrt weiter.

Ich bin von meiner neuen IQ-XM speed Vorderlampe begeistert. Sie hat mich in dieser kompletten Woche auf allen Fahrten in der Dunkelheit, was nicht gerade wenige waren, mit nur einer Ladung des Akkus bestens versorgt. Das bemerke ich, während ich so durch die Lippeauen gleite.
Ankommen und dem CAADX eine erste schnelle Wassermenge gönnen. Der Rest wird dann wohl morgen folgen.

Bikebasteln/ Idee !/ Licht befestigen: apropos neue Vorderlampe, der Akku dafür passt bestens auf den Zipp Vorbau (das Teil woran der Lenker montiert ist).

Der Vorteil für mich ist dabei, das ich den relativ breiten Klettverschluss vom Akku nicht noch um das Oberrohr wickeln muß. Denn da macht sich schon mein Topeak Midlaoder (Tasche für diversen Kleinkram und Boardwerkzeug) gut breit.

So und jetzt ist die erste Woche nach dem Zypernurlaub rum. Ja sie hatte es in sich, aber der Bauch ist voll, ich jetzt müde und von daher werde ich das Geschreibsel hier jetzt auf die Reise schicken. Am morgen Samstag könnt Ihr dann lesen was so passiert ist.

Für Euch einen schönen Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

Nächster Tausender/ 64.027km/ 17.11.2023

November 20, 2023

Bikealltag/ EVO CAADX/ volle tausend Kilometer/ Urlaub/ Sport & Alltag/ Biketouren/ Bike- & Biketouren Bilder: man hatte es schon befürchtet, aber was will man auch groß am letzten Urlaubstag machen? Radfahren ist da ein Plan, Bewegung als solches natürlich auch.

Freitag: der früher Morgenstunden zieht noch langsam vor sich hin, der letzte Urlaubstag startet fast wie gewohnt. Passgenau wurde das warme Federbett verlassen um sein Espresso-Frühstück in Ruhe zu genießen.
Der weniger flotter Blick vom Küchenstammplatz aus verrät, draußen stimmt es sich mit eher grau in grau in den Winter ein. Auch egal, war dann eben ein sehr kurzer Herbst. Mal sehen was ich heute in welcher Reihenfolge zaubern?

Der erste Kontakt mit der Außenwelt bestätigt dann auch die Wetterlage. Diesig, nebelig und der Zeiger am Thermometer weist was von knapp über 0c° bis maximal 4-5c° aus.

Befürchtet & Ziel

Der Plan sieht mit der aktuelle Uhrzeit so aus, sich zunächst aufs CAADX zu schwingen und die fehlenden 13km bis zur nächsten Tausendermarke runter zu reißen.

Ein wenig mehr fehlt mir aber in der Menge der machbaren Strecken was nettes was man fahren könnte. Die Finale Idee könnte sich also erst mit dem Start vor der Burgpforte ergeben. Wobei…
…es das Bild gäbe von hier aus zum Ende des Datteln-Hamm-Kanal zu fahren. Das ist jetzt so was wie ein wenig Channel Challenge braucht keine gedanklichen Hirnwindungen und wäre auch in einem abgesteckten Zeitrahmen gut zu kurbeln. Also mal los.

Wie sich dann schnell zeigte, so richtig nett mußte man es sich schon machen. Aber es gab dann während der gesamten Fahrt auch immer wieder diese Szene wo man dann weiß, alles richtig gemacht!

(<Klick> zum Novemberalbum)

Ab der ersten Brückenquerung ging es dann mehr oder weniger unaufgeregt vor sich her kurbelnd auf der üblichen Strecke entlang. Es galt sich warm zu fahren, dies aber bitte nicht zu dolle, dann wie man ja weiß, zu warm und draußen zu kalt ist irgendwie Mist.

Aber mit dem Fortlaufenden der Fahrt kamen auch jene netten Wetterwechsel, die eben die Szenerie nochmals auffrischte.

Die Streck gab mal wieder alle her was man so kennt, aber auch schon länger nicht mehr zu schätzen wusste. Wassergebundene Oberflächen lassen sich gut fahren.
Wird der Untergrund einfacher, hat man auch schon mal sowas wie Schlampes was da am Rad hoch kommt. Und dann war da noch das eine Schlagloch, was ich nicht sah und dann voll durch bin.

Und gegen Ende des Datteln-Hamm-Kanal gab es dann auch kurze Abschnitte wo eine gute Portion Laub die Strecke zierte. Kennt man ja, also nix großartiges und so erreicht man das Ziel.

Hier schien die Sonne, kein Wind ging nicht und so konnte man sich vergnüglich mit der ersten besseren Nahrungsaufnahme beschäftigen. Es gab einen Sportriegel aus dem Discounter, mehr nicht (zu dem nicht mehr werde ich später noch kommen).
Natürlich wurde aber auch mal großzügiger an der Wasserflasche genippt. Da zeigte sich aber, konform gehend mit der Ansage am Thermometer wo dann maximal 4c° angezeigt wurden, Trinkwasser wird ja sowas von kalt. *brrr* Half aber alles nix, ein wenig was muß rein.

und während ich da so in der Nähe der A2 umherlief, den Riegel verspeiste und was trank, wartet das CAADX geduldig an einen Baum angelehnt auf die Weiterfahrt.

Dann ging es auch schon wieder los. Wobei wieder jetzt auch schon fast gelogen ist. Geschätzt hab eich mindestens zehn Minuten pausiert.

Die Rückfahrt ging jetzt nicht ganz so flott, aber noch in schön.

Wobei das Wetter im restlichen Verlauf noch mal gerne ein paar Karten ehr auf den Tisch legte.

Immer wieder echte die Sonne sich mit den Nebelbänken ab, was dann stellenweise zu wirklich irre-schönen Bildern führte.

Hier sieht man rechts vom Weg wie noch die Nebelwaden am Bodengras hängen, während oben rum die Sonn alles gibt. Ich komme an und der Tag fährt fort. Das umfangreichere Training steht an.
Mit frischen Sachen gut warm gekleidet findet das draußen auf der Burgterrasse statt. Klar an der frischen Luft.

Die Gänse ziehen, der Winter kommt

14:41Uhr: inzwischen bin ich schon lange wieder auf der Burg und stecke zur Zeit im Training. Über mir ziehen immer wieder Kolonnen von Gänse in den Süden.

Hatte ich doch die Tage die Wäschesäcke und deren noch nicht kund getane Aufgabenstellung erwähnt.

Tata! Da kommt ganz einfach Gewicht rein und ich kann sie zum Trang nutzten. So könnte ich sie leer mit in den Urlaub nehmen, dort dann einfach Sand oder Wasserflaschen rein packen und die ganz wenigen Übungen mit Gewicht machen, die ich auch zu Hause mit Gewichten mache.

Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen: das ich ja ganz gerne in der Dunkelheit gesehen erde, sollte hier schon mal durchgedrungen sein.

Seit längerer Zeit hab ich eine Idee im Kopf, wie ich nach hinten hin besser sichtbar sein könnte. Der stet Ansatz dazu war zwar gut gemacht, brachte dann aber in einer Wirkung nicht ganz das Ergebnis wie man es sich dachte.

Aber der Ansatz war gut, nur nicht optimal ausgeführt. Das 5cm Reflexband senkrecht an der Gepäcktasche durch die Halteösen geführt macht im realen Leben nur ein eine kleinen Teil sichtbar. Der Grund ist offensichtlich, die Hecktasche wird ja am Verschluss zusammen gerollt und so bleibt nicht viel übrig.

Also wäre es besser, wenn das Reflexband horizontal durchgeführt wird. Die Frage war jetzt nur wie?

Ich lasse das jetzt erst mal so und guck wie sich das so macht?

Newsticker: ich hatte im letzten Bericht den Namen Cumulus mal so unnormal in den Raum gestellt. Was es jetzt damit auf sich hat, hab ich mal versucht in ein paar Worten hier <klick> in einem anderen Geschreibsel zu erzählen.
Natürlich ist das nicht ganz so geglückt, also das mit den – wenigen – Worten.

Euch einen guten Wochenstart, einen schönen Tag und bleibt mir bitte gut gesund!  😉

 

Bericht halb – halb/ 08.10.2023

Oktober 9, 2023

Rumgelaber/ Sort & Alltag/ Bikebilder: eigentlich ist es nur ein Sonntag, aber auch jener eben nicht ganz so, wie ein gewöhnlicher Sonntag.

Nach der ordentlichen Mütze Schlaf ging es mal raus auf die Burgterrasse. Dort wurde das Regentarp abgespannt um im weiteren Verlauf des Tages dort die eine oder andere Sache geschützt machen zu können.

Kernthemen

Dazu sollte zählen beide neuen Vorderräder für den Einsatz fertig zu machen und später dann noch die kürzere Trainingseinheit.

Um sich etwas „warm zu laufen“ griff ich mir den Rasenmäher sowie weitere Gartengrätschaften und hab mal den Rasen geschnitten.
Draußen auf dem Grünstreifen wurde dann noch das erste Herbstlaub aufgenommen und alles in den Laubcontainer verfrachtet. Währenddessen gab es dann eine kurze…

Hiobsbotschaft

Die Arbeitsplatte im Abstellraum hätte sich komplett samt der Befestigungswinkel aus der Wand gelöst.
Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen daß das einfach so passiert, denn da stecken nicht nur mehr als Dutzend Dübel samt derer Schrauben in der Wand, sondern die Wand hat auch gut tragende Kalksandstein.

Ich hab das dann nach der Beendigung der Gartenarbeit in Augenschein genommen und ja, tatsächlich war dem so. Zum Glück hatte ich von dem Auseinanderbau des Ehebettes noch ein fettes Kantholz auf die Seite gelegt.

Fix mit geeigneten Sägewerkzeuge zwei Stützen geschnispelt und diese als vorläufige Unterstützung montiert.
Viel mehr konnte ich da jetzt nicht machen. Denn eine Kühltruhe, ein Waschtrockner und die Miele Waschmaschine jene tonnenschwer, verweilen unterhalb der Arbeitsplatte.

Da es ja nun auf Grund der Renovierung oben räumlich nicht ganz so optimal ist, wäre gar kein Platz gewesen alle drei Maschinen aus dem Weg zu schieben um sich der Materie in geeigneter Weise zu nähern. …von der fehlenden Motivation mal ganz zu schweigen. Aber nichts des so Trotz, später geht man dann da dran.

Dann gibt’s einen Satz neuer Stützwinkel, ich denke auch bei den Dübeln nebst Schrauben werd ich dann nachkarten. Also eine Nummer stabiler und eventuell könnte man ja auch die Arbeitsplatte mal erneuern.
Die tut zwar was sie soll, hat aber hier und da, insbesondere an den Kanten, schon gute Abnutzungserscheinungen.

12:43Uhr: und so hocke ich jetzt hier auf der Burgterrasse und tippe diese Zeilen. Als nächstes kommen die beiden neuen Laufräder dran.

Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen: dann waren halt die beiden neuen vorderen Laufräder dran. Die hatten nun seit Ende 2015 ihre besten Tage hinter sich gelassen und nachdem sie nun schon zweimal eine frische Ladung Fett samt Reinging und Kugeln für die Kugellager bekommen hatten, war jetzt Ende der Fahnenstange.

Ich hatte natürlich auch die Überlegung, daß sie mir irgendwo mitten im Winter verrecken und ich dann nicht so fix an frische Laufräder komme. Klar sie hätten noch einen Zeitraum X gedreht, aber keiner sagt dir wie lange problemlos.
Also wurden sie jetzt durch Baugleiche zu den ja schon neuen Hinterrädern ersetzt.

Dafür sollten dann die Reifen, Schläuche und das Pannenschutzband von den alten runter und auf die neuen drauf. Damit es im Dunkeln aber auch mit einer gewissen Sichtbarkeit zugeht, wurde natürlich entsprechendes Reflexmaterial aufgebracht.

Irgendwie war mir das aber zu langweilig einfach nur die schwarzen Reflexstreifen auf zu kleben und so gab es für jedes Paar der Laufräder eine gewisse Individualisierung.

An der Laufräder für die gröberen Bereifung gab es Zuschnitte die an steinigen Untergrund aber auch eventuell Gebirgszüge erinnern könnten.

Bei den beiden anderen Laufrädern die mehr für Straßenreifen und im Winter dann für die Spikereifen zuständig sind, gab es ein Muster was eher an eine Ziellinie erinnert.

Insgesamt hab ich da gut eineinhalb Stunde rumgeschnipselt und geklebt, dann war es fertig. Passt und erhöht die Sichtbarkeit um einen guten Faktor X.
…was mich dann wieder zu dem schon ewig kreisenden Gedanken bringt, mal gescheite Bilder mit einer gewissen Aussagekraft von dem CAADX im Dunkeln zu machen.

Nach einer Besuchspause vom Sohn nebst seiner Freundin starte ich dann aber ins sportliche Programm. Das wurde auch noch unter dem schätzenden Regentarp abgehalten, auch wenn von Regen keine Spur zu sehen war.

Dann war der Tag aber definitiv zu Ende. Noch duschen, Rasieren und Haare schneiden, Abendessen und diese Zeilen hier tippen. Es geht in die nächste Woche.

Euch einen netten Tag und die nötige Dosis Gesundheit!   😉

Zahlen des Tages/ 05:13Uhr/ 24.05.2023

Mai 24, 2023

Morgengruß/ Rumgelaber/ Bikebasteln/ Sicht befestigen/ Idee !/ Bilder: so am frühen Morgen mit den ersten Schlücken vom gewohnten Heißgetränk, ja so langsam wird’s. Die Vogelwelt draußen stimmt sich schon länger wieder ein, es wird heute etwas frischer draußen sein. Immerhin, besser als am Montag.

Gestern kamen dann die ersten Päckchen von den Bestellungen die ich aufgeben hatte.

Zwei neue Spiegel, einer hatte sich ja vom Acker gemacht und damit ich einen in Reserve habe sowie drei Dosen Kettendeo.

Bei der Bestellung mußte ich leider feststellen, in meinem Stammonlinshop ist wohl immer noch nicht alles so verfügbar. So hatte ich diese beiden Bestellungen über Amazon abwickeln müssen, oder auch können.

Das Motorex Chain Lube Kettenspray Wet Protect, alias Kettendeo gibt’s ja so schon länger nicht mehr auf dem Markt. Das nennt sich jetzt anders und ob es auch anders ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das ich dann aber jenes auf Amazon gefunden hatte, erstaunte mich ein wenig. Also griff ich zu.

Drei Dosen weil eine hier in der Fitness-Garage direkt zum Einsatz kommen wird, eine auf der Reservebank landet und heute eine im Spind am Job deponiert wird. Denn wenn es nötig ist, gibt’s auch dort mal eine bessere Brise für die Kette.
Der Vorrat sollte dann auch erstmal wieder eine lange Zeit halten. Ich mutmaße mal gut länger als ein Jahr zuzüglich der Reservedose.

Jetzt muß nur noch das Päckchen von Bike24.de kommen, dann hab ich erstmal wieder alles hier. Bei denen hatte ich übrigens ma´ nachgefragt was mit der Bestellung ist. Sonst sind die ja auch immer recht flott. Nicht das es wo harkt.

Kommen wir nun zum Thema Bikebasteln & Idee. Auch wenn ich von der Gummizughalterung des Zefal Spy Spiegel sehr angetan bis überzeugt war, was mich dann um so mehr erstaunen ließ, daß ich den verloren hatte, der kluge Mann baut vor.

Mit dem Akkuschrauber ein seitlich gesetztes Loch durch Lenkerband und Lenker selbst, ein Kabelbinder durch und so den Zefal Spy Spiegel gegen Verlust gesichert. Nicht schön, aber effektiv und Gedanken wegen einer Statik mache ich mir da nicht. Denn den ganzen unteren Teil des Lenkers greife ich Original nie.

Jetzt das Ding mit den Zahlen. Ohne die heute Jobfahrten fehlen noch 114km mit zu den 60.000 Kilometern für das CAADX. Rechnen wir mal grob was mit 39km pro Tag, dann drei Tage kämen in dieser Woche zu den 114km noch 2 Etxrakilometer hinzu, was dann 117km macht. Also fast eine Puntlandung.

Das wäre dann wohl am Freitag, wo ich dann überlege diesen Tag in irgendeiner Form – besonders – an zu gehen. Wie ist mir noch nicht ganz in den Sinn gekommen, ich lass mich da mal selbst überraschen.

Nun gut, Espresso-Frühstück ist durch und diese Zeilen geschrieben, ich werd mich jetzt langsam auf machen.

Euch noch einen netten Tag und bleibt bitte schön gesund!  😉

 

Von Kettenglanz und anderem Zeug/ 07.04.2023

April 8, 2023

Bikealltag/ Rumgelaber/ Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen/ Sport & Alltag/ Bilder: ja es ist halt wie es ist, auch dieser Frei-Samstag ist nun rum. Also mehr oder weniger.

Die zwei, drei zentralen Punkte können als abgehakt vermeldet werden. Das erste was anstand, war ein Zusammenbau eines Grills. Naja und wer außer mir hat schon unzählige Ikea Produkte so montiert wie es in den für viele Menschen kryptisch wirkenden Aufbauanleitungen steht?

Danach wurde dann Hand ans CAADX gelegt. War schon eine Weile her, daß da was vom Kettendeo an jenes Bauteil gekommen war.

Um genau zu sein nach 484km und satten 28 Tage (wo aber nicht an all dieser 28 Tag gefahren wurde). Aber das Wetter war ja so passend, damit also kein Problem.

Der dritte Punkt war dann mein Training. Auch nicht unwichtig.

So und jetzt lieg ich hier in meiner Cocoon Hängematte und kann mich ins Wochenende machen. Dazu ein paar Textzeilen.

Grill

Der Schwiegerdad hatte endlich so einen Grill bekommen, wie er schon immer haben wollte.

Bei dem Teil kann man die Grillkohle liegend in einem Rost nach oben oder nach unten kurbeln. So kann man wohl die Hitze besser regulieren.

Natürlich ist so ein Grill nie fertig montiert, also war meine Wenigkeit gefragt. Zum Glück hat man eine voll überdachte Terrasse und einen sehr großen Holztisch. Jener diente als Ablage aber auch Arbeitsfläche.
Also mal alles ausgepackt und fein säuberlich aufgereiht und gruppiert. So kann man sehen ob alles da ist, muß dann aber gleichzeitig beim Zusammenbauen keine Teile suchen.

Und man gewinnt einen ersten Überblick.

Ich denke mal nach grob einer Stunde war das Teil dann fertig. Hier und da ein wenig kniffelig, vor allem das Ding mit den zwei langen Schrauben die nur 5mm länger waren, als die anderen langen Schrauben. Das ist mir erst während der Montage aufgefallen und konnte ich so noch ändern.

Nach einem Pott Kaffee ging‘ s dann zurück zur heimischen Burg.

Fahrradpflege

Das CAADX bekam eine gründlichere Schlauchwäsche mit Alles. Mit einem ollen Streifen gerissen aus alten Handtüchern wurde trocken gerieben, die Bremsscheiben ebenfalls mit einem Lappen abgezogen.
Da sammelt sich mal ganz gerne Bremsstaub. Bei Trockenheit neigt das dann ganz gerne zum quitschen wenn man bremst. Spart die Klingel. *grins*

An der Kette war dann aber auch das größere Kommando angesagt. Wobei da jetzt gar nicht mal so viel Dreckschmodder dran war. Klar, war ja auch in den letzten Tagen eher trocken.

Nachdem das CAADX wieder brauchbarer ausschaute, hab ich dann aber doch die Spikereifen von dem zweiten Laufradsatz runter gemacht und jene durch normale Straßenreifen ersetzt.

Dabei hab ich dann noch ein wenig was an der Optik gefeilt. Ein paar Reflexaufkleber knibbelte ich runter und ersetzte sie nur am Ventil durch einen weißen Reflexaufkleber.

Gefällt mir so besser, kann also so bleiben.

Nachdem also auch die Baustelle durch war beschloss ich mich dann meinem längeren Trainingsprogramm zu widmen.

Bewegung

Das geht gut eineinhalb Stunden, also grob und ist damit auch recht umfangreich. Die Motivation an so einem Feiertag sich da dran zu begeben hinkt immer ein wenig. Normalerweise komme ich mit dem Rad von Job, bin dann quasi schon warm und kann dann fa gleich weiter machen.

An so einem freien Tag muß ich mich immer ein wenig mehr anschieben. Da ich das ja aber schon kenne, ist das kein Problem.

Blöd war heute nur, daß es immer wieder ein wenig von oben was an Nass gab. Also hab ich meine Regenplane aufgespannt und dann so vor Niederschlag geschützt meinen Teil machen können.
Klappte auch soweit ganz passabel.

Als ich dann fertig war und das Tarp eh gespannt war, kramte ich meine Cocoon Hängematte raus, machte meinen Underquillt als Wärmeschicht drunter und oben rum wärmte aktuell noch der einfache dünne Sommerschlafsack.

So geht’s. Der Blick auf die Buchenhecke…

…die jetzt hoffentlich bald kommt und die beiden Futterstellen für die kleinen Piepmätze im Auge.
Heute ist da aber nicht viel los. Ach ja, den neuen kleine Tisch  hatte ich natürlich auch in Griffreichweite. Und so ließ dann ein wenig den Tag ausklingen, bloß keine Hast aufkommen lassen. Nur schade, daß es immer noch nicht so richtig mit dem Wetter werden will. So fünf Grad mehr wären ein guter Plan. Aber nun gut, da machst´e nix.

Euch noch einen netten Tag und bleibt bitte gesund!  😉

 

Kette & Co./ 12.11.2022

November 13, 2022

Bikealltag/ Sport & Alltag/ Outdoor/ Newsticker: der erste Samstag nach der ersten Arbeitswoche und ebenso nach der C-Infektion.

Ganz so lange hab ich nicht in den Federn gelegen, es muß so halbacht rum gewesen sein. Aber ich war bestens ausgeruht und so kam erst mal ein Espresso doppio mit ein wenig Süßkram zum Einsatz.

Nachdem die Samstagszeitung studiert war, erstaunlich wenig wichtiges Neues, wurde sich doch noch ein besseres Frühstück gemacht.

Vom Job hatte ich ja das französische Landbrot mit gebracht, nicht das es zwei Tage lang in der Firma unnötig liegen bleibt. Drei Spiegeleier, Tomate sowie ein wenig Käse und gut war.

Dann wurde in passendere Kleidung geschlüpft, draußen war es mit nur knapp 5c° nicht wirklich gemütlich warm. Aber die Sonne lugte schon gut rein und so war das Laubharken recht angenehm.
Frische Luft tut ja gut und für heute stünden ja auch keine großen Tagespunkt an.

Als erstes wurde Kettenlängung gemessen. Uglaublich, selbst nach 4.753km taucht die Kettenlehre immer noch nur bis auf ein Viertel ein.

So wird sie also noch ein paar Kilometer drauf bleiben können. Warum sie jetzt nach den 4.753km immer noch nicht überlängt ist, wundert mich schon. Meine bisher am längsten gelaufene Kette hatte ja auch schon satte 4.512km auf dem Buckel.

Nächster und für heute auch wichtigster „Handgriff“, das Training B. Also jene eher nur der Rumpf- & Rückenmuskulatur zuzuordnenden Übungen.

Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen: kurz nach dem Training wurde aber noch ein solider Streifen vom 3M Reflexmaterial final am Topeak Backroller befestigt.

Einfach einen press passenden Streifen geschnitten, den durchgeschoben und mit einer umgebogenen Lasche aus dem 3M Material fest geklebt. So kann da wirklich nix verrutschen, aber ich kann auch immer noch gut mein Steck-Rücklicht befestigen.

Newsticker: das ich vorab aber schon mit meiner zwangs-neuen Cocoon Hängematte etwas „gespielt“ hatte, erzähle ich in jenem Beitrag <klick>.

Ich konnte das ja so nicht auf mir sitzen lassen und war wie ein kleiner Junge zu neugierig. *freu*

Aber mit der fertigen Hängematte hatte ich beim Training ein Bild vor Augen. „Das ist dein nächstes Tagesziel.“
Ob es dann im Verlauf des Tages noch mehr Spaß mit der Hängematte gab? Ja klar!

Doch bevor in die Hängematte geschlüpft wurde, gab es natürlich noch eine gute Tasse Caffee.

Wenn man mal so den Riechrüssel über den Filter hält und schnuppert wie der frisch aufgegossene Caffee so richt… . Hmmmm!

Euch noch einen schönen Tag und bleibt bitte gesund!  😉

Zahlen & „einpacken“/ 47.040km/ 11.11.2021

November 12, 2021

Bikealltag/ The Cure – Forest/ volle tausend Kilometer/ Bike- & Biketouren Bilder: das nun die 47.000 Kilometer mit dem CAADX als Fahrgerät geschafft sind, kann ich hier verkünden.

Trotz aller Feinheiten die ja immer wieder mal auftreten, ja es läuft, was will man mehr? Heute früh werde ich wohl die 47.000 Kilometer Grenze Durchbrochen haben. Frostig war es, aber wieder trocken.
Hier ein Bild kurz vor´m Zieleinlauf, aufgenommen am Preußenhafen zu Lünen.

Die eigentlich angedachten 50.000km mit dem CAADX werd ich dieses Jahr wohl kaum schaffen. Da fehlen mal eben geschmeidige 2.960km. Bei nicht mal mehr als zwei Monaten Fahrzeit ist das nicht zu reißen.
Zumal ich ja jetzt erst nach dem Urlaub wieder neu anstarte.

Auch zu einer Jahresbestmarke aus 2018 fehlen aktuell 2.200km. Wäre schon sehr optimistisch so einen run noch hinzulegen.

Die 10.000 Kilometer/ Jahr 2021 sollten aber locker drin sein. Sind gerade mal läppische 330Kilometer, also grob zweieinhalb Wochen zum Job hin und zurück.

Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen: bevor dann die nächsten Kilometer auf der Heimfahrt anfielen wurde ein Zeitfenster X genutzt und dem aufgefrischten Hinterrad noch ein wenig Bling-Bling gegönnt.

Man ist zufrieden. *big smile*

do nature: da ich ja neulich festgestellt hatte, daß es auf meiner Lieblingshalde an einem Beet offensichtlich dicke Knollen aus dem Erdreich herausschauten, mußte das was passieren.
Und so war dann Ziel der heutige Heimfahrt sich mal wieder auf die Halde zu schälen und mit etwas Blumenerde sowie aufgesammelten Laub den guten Stücken ein wenig Winterkleid zu verpassen.

Der entdeckten Birke hab ich noch den Rest gegönnt. So eingepackt sollte das für den Winter erstmal gut sein. Bin mal gespannt, wie das im nächsten Frühjahr so wird?

Macht Euch einen netten Tag und bleibt bitte gesund!  😉

33.324km/ 12.10.2021

Oktober 13, 2021

Bikealltag/ Stahl Renner/ Singlespeed 54-16/ Bike- & Biketour Bilder: und erneut auf ein paar Zeilen aus dem Leben on the road…

Montag: ich stelle an den nicht mehr ganz so frühen Morgenstunden fest, trotz einer geruhsamen Nacht braucht es ein schubbringendes Heißgetränk.

Mit den ersten Kurbelundrehungen wird klar warum. Der Sonntag war trotz des Trainings am Vormittag vor allem zum Ende hin doch eher bewegungsarm. Ein Zustand der wohl bei mir eine gewisse Unstimmigkeit auslöst.
Also rolle ich so vor mich hin und stelle fest, dank der südlichen Brise hat es warme 8c°.

Ich rolle weiter und betrachte kurz hinter Schloss Schwansbell die angebrachten Reflektoren am Backloader.
Das was ich sehe gibt es nicht so her wie es in der Realität scheint, aber ich bin zufrieden. Den Gedanken das eine seitliche Erweiterung noch zusätzlich was bringen würde halte ich fest. Die Form bei Füllung des Backloader könnte dafür geeignet sein.

Mittags: Also bin ich ma‘ spontan in den Sport Check (Dortmund), ehemalig Karstadt Sport und hab dort ganz fix eines gefunden.

Und wie man erkennen kann, sogar zu einem guten Preis. 14,95 Euro an der Kasse, das original „Ticket“ liegt bei 32,95 Euro.

16:14Uhr: da ich ausnahmsweise mal früher vom Job los kann und das Wetter bestens ist, Sonne bei 14c° dann kaum Wolken und den Wind aus der richtigen Richtung, gibt’s noch einen kleinen Harken bis zur Burg.

Es geht zunächst am Nordufer dann am Südufer des Datteln-Hamm-Kanal entlang, dabei am Beversee vorbei und zum Abschluss noch die Schleife durch den Heimatwald. Schöne Eindrücke.

(<klick> Oktoberalbum )

Dienstag 09:33Uhr: der Tag rollt ganz langsam vor sich hin, was ja so gar nicht mein Ding ist. Am vorherigen Nachmittag auch nur gesellschaftliche Zusammenkunft, da also auch keine Action.

War dann zeitig in Bett und hab mir dann am Morgen den Espresso special an der Gurgel entlang laufen lassen. Draußen vernimmt man sowas wie nass. Und tatsächlich, die Böden sind noch feucht, aber von oben kommt nix nach.

Nach der üblichen Jobanfahrt bemerkte ich, daß sich ein Reflektor am Backloader am Rand löst. Ich sinniere was der Grund sein könnte?

Schade, denn eigentlich halte diese für Stoffe gemachten Reflektor Pads sehr gut. An meine Regenjacke schon ein Fastewigkeit.
Schade, weil ich das gerne am Backloader noch erweitern würde. Vielleicht klebe nachher noch einen weiteren Pad, nur so zum Test drauf? Ich nippe in der Stand-Wartezeit nochmals am zweiten Espresso special und tippe diese Zeilen.

Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen/ Test: in der Mittagspause 13:18Uhr mal fix einen weiteren Reflexaufkleber positioniert…

2 reflex test_ergebnis

…und den Finger mal auf den sich lösenden gehalten.

1 reflex test_ergebnis

Ich mutmaße mal, daß entweder die Klebefläche dort nicht ganz sauber war, oder das Untergrundmaterial Feuchtigkeit (gab ja Niederschlag in der Nacht) mehr anzieht und so ein Lösen der Klebeschicht begünstigt.

So kann das aber jetzt erst mal länger dran bleiben, halt zum Test.

14:03Uhr: man sitzt mit dem restlichen Espresso special und Kekse beim Reifendaler der Firma, seit dem Vormittag zieht Regen übers Land. Mal mehr, mal weniger.
Nett wäre und was dann auch als Hoffnung zu sehen ist, wenn zum Schichtende sich dieses Thema für eine gute Stunde zurück halten würde.

Denn Regenjacke hab ich ja mit, aber leider nur die kurze Variante der Regenhose. Und sind wir mal ehrlich, nasse Schuhe & Socken sind nicht wirklich prikelnd. Wir sind guter Dinge.

Am frühen Abend: und als ich dann so aufs Rad gestiegen bin schaue ich in meinen Helm. Die Polster vom Scott AEPX Plus Helm könnten mal dringend in neu.

Dafür habe ich bestes Wetter auf der Rückfahrt. Sonne und nur wenig Wolken, der Regen ist durch und auch der Wind aus der richtigen Richtung. Zu Hause angekommen wird dem Stahl Renner eine Kurzpflege gegönnt.

Außerdem liegt ein mittelprächtig großes Parket auf dem Küchenstuhl. Der Aufdruck verrät wo es herkommt und damit auch was da drin ist.
Der „Blumenhändler“ hat die beiden Pärchen Shimano GRX RD-RX810 11-fach Schaltungsrädchen einfliegen lassen. Wahnsinn für so kleine Bauteile so ein fetter Karton.

Es gibt gebratene Nudeln und wie üblich ein großes alkoholfreies Radler zum Abendbrot. Dann tippe ich die letzten Zeilen und werde so langsam müde.

Habt einen netten Herbsttag und bleibt bitte gesund & munter!  😉

Rumgelaber 10.10.2021

Oktober 10, 2021

Rumgelaber/ Sport & Alltag/ Bikebasteln/ Licht & Sicht befestigen/ Bikebilder/ Outdoor/ Café: erste Zeilen vom Sonntag, habe ein paar vorgetippte aber nie veröffentlichte Beiträge in den virtuellen Mülleimer verschoben und über 220 Spam-Kommentare gelöscht.

Dann während meines Frühstück ein wenig den Blogreader bemüht, im Radforum war noch tote Hose. Den Versuch noch ein paar Zeilen in den Jahresabschlussbericht zu tippen, dafür konnte ich keine Motivation aufbringen, hab ich dann sein lassen.

Derweil ist es draußen zwar schon mehr als hell, die Sonne steht schon gut am Himmel und Wolken sind auch eher mau. Aber das Thermometer klettert nur mühsam am Horizont entlang, was dann zur Folge hat, daß im Burggarten kaum 10c° anliegen. Passende Kleidung ist also angesagt.

11:53Uhr: hab dann dem Stahl Renner wie schon am Vortag noch den einen oder anderen Handgriff zukommen lassen und dann natürlich auch die Vorderradbremse getauscht.
Lief auch soweit alles gut, nur daß man so auch Einblicke in das Material Stahl im Zusammenhang mit Fahrrad bekommt.

Diverse Lackabplatzter, Kratzspuren im darunter liegendem Chrom und in deren Folge dann eben auch leichte Rostspuren.

Bike nachgedacht: Stahl ist mit Sicherheit schwingungstechnisch ein gutes Material für den Rahmenbau. Aber mit Hinblick auf eine Nutzung außerhalb des urbanen asphaltierten Raumes dann doch eher suboptimal. Gut, weiter im Text…

…da die Ortlieb Tasche ja nun zumindest für mich ihr natürliches Ende erreicht hat, wurde dann der Neuzugang aus dem Hause Topeak mit dem 15l Backloader montiert.
Vom Handling her komme ich mit dem Backloader besser zurecht und er ist auch unter diversen Ladungsbedingungen stabiler.

Lange Rede wenig Sinn, auf zum nächsten Tagesordnungspunkt, dem sportlichen Teil des Tages. Das passt heute besser auf dem Zeitstrahl und so wird jener Part eben um einen Tag vorgezogen.

Licht & Sicht befestigen: da ich dann beim Training den Stahl Renner draußen hab stehen lassen, fiel mir immer wieder der frische Topeak Backloader auf. Irgendwie hatte ich das Gefühl im Thema Reflexmaterial würde da noch was zu machen sein.

backloader reflex_ergebnis

Dann stand nach dem Training Futter fassen im familiären Kreis an, worauf ich mich dann im Anschluss in die bereit hängende Cocoon Hängematte auf machte. Doch bevor ich mich entspannt zurück legen würde, sollte noch ein weiterer Testlauf in Sachen Mokka Zubereitung gestartet werden. Die Uhrzeit passte noch, also mal auf.

Ich würde sagen, mit der Portionierung bin ich zufrieden. Einen gehäuften Löffel pro Tasse (ca. 50ml.) und dann hab ich die Sache zweimal aufkochen lassen.

Outdoor: anschließend wurde dann in der Hängematte gechillt, wie man ja heute so sagt. Damit ich aber nicht ganz untätig rumdösen würde, hab ich auch da einen weiteren Test gemacht.
Meine olle Decathlon Isomatte, leider zusammen gepackt viel zu fett um auf dem Rad mitgenommen zu werden, schirmte von unten gegen Kälte ab.

cocoon isomatte_ergebnis

Soweit so gut, ein paar mögliche Isomatten wurden mal spontan noch unsortiert gesichtet. Aber ab einem gewissen Punkt wurd´s mir auch in der Hängematte zu langweilig, in die Dusche mußte ich ja auch noch. Also hab ich den ganzen Kram wieder verräumt und hab mich ganz fein gemacht. Der nächste Tag kann kommen.

Habt noch einen netten Sonntagabend und bleibt bitte gesund!  😉

04:49Uhr/ 10.& 11.01.2021/ Rücklicht abdichten

Januar 11, 2021

Morgengruß: und ab geht die Post in die zweite Jahreswoche, am frühen Montagmorgen mit dem frisch zubereiteten Espresso doppio. Das Wochenende wurde gut verbracht, ich war gestern ich auf einen Sprung bei meiner Mom…

…und damit hatte dieses Wochenende auch ein sehr angenehmes Ende gefunden. Es gab Gänskeule und Knödel, als Vorspeise Avocado gefüllt mit Fischmarmelade *lach* und als Nachtisch einen Cremekuchen und natürlich Espresso.

Bikebasteln/ Idee !/ Licht: ich hatte noch vergessen, daß ich am Samstag noch mein Rücklicht in den Fingern hatte. Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Produkt aus dem Hause Busch & Müller und um genau zu sein, um eine Toplight Flat S Permament.

Ich schätze dieses Produkt schon seit einigen Jahren, hat es doch die Vorteile eine recht gute Lichtleistung nach hinten ab zu geben, ebenso einen brauchbaren Reflektor mit zu beinhalten und at last, daß sie mit 2stk. AA Akkus gefüttert wird.
Gerade mit dieser Akkukapazität leuchtet sie geschätzt, einen Monat lang? Ganz ehrlich, so genau weiß ich das gar nicht. Aber selbst im Winter wo sie ja quasi jeden Tag mindestens 2h angeschaltet ist, leuchtet das Teil über mehrere Wochen. Zudem ist sie mit ca. 15 Euro noch recht günstig.

Aber wie das eben so ist, alles hat irgendwelche Nachteile an die ich mich so langsam zu gewöhnen scheinen. Bauartbedingt ist jene Lampe nicht wirklich gegen dauerhafte Nässe dicht. Dichtungen jedweder Art sucht man vergeblich. Statt dessen hat man dem zweiteilige Gehäuse unten rum mit zwei kleinen Öffnungen zum Wasserablauf spendiert.

Vielleicht hat hier bei der Planung auch im Lasterhaft gestanden, daß Radfahrer bei Regen eher gar nicht fahren und wenn nur sehr ungerne und deshalb sehr kurz. Gut, dann wird das Lasterhaft ein paar älter sein, als das der Fahrradboom jung ist. Da ich mir auch nicht noch ein brauchbareres Rücklicht auf dem Markt suchen will, mußte also eine Lösung her. Dachte ich.

Plan A. alle vorhanden Öffnungen wurden so weit wie möglich verschlossen – logisch. Dazu zählen die Einrastöffnungen am oberen Rand des Lampen- & Reflektorgehäuse und die Wasserablauföffnungen am Haltergehäuse.
Die Einrastöffnungen hab ich schlichtweg mit einem schmalen Streifen orangen Reflexklebeband überklebt (Bild wo die Lampe liegt) und die Wasserablauföffnungen habe ich Rückseitig (das Bild wo ich mit dem kleinen Schraubenzieher auf die Öffnung weise) auf die gleiche Art abgedichtet.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Im nächsten Schritt wurde es sportlicher. Da beide Gehäuseteile ineinander geklickt werden und es an der gesamten Kontaktfläche keinerlei Dichtung gibt, konnte ich nur mit einem schmalen Stück ollen Fahrradschlauch rings rum den Spalt soweit wie möglich durch großzügiges Überlappen abdichten.

Dabei hab ich (erstmal) nur den Bereich des An- Ausschalters ein wenig ausgespart um eine noch brauchbare Inbetriebnahme zu gewährleisten. Den Fahrradschlauch hab ich mit dem guten alten Pattex angeklebt. Nun spekuliere ich das der Fahrradschlauch zum einen gut hält und zum anderen, daß diese Maßnahme im großen und ganzen verhindert, daß Wasser durch den Spalt in das Innere der Lampe eindringt.

Hört sich jetzt blöd an, aber ich hoffe diese Woche gibt es noch ma´ genug Niederschlag, daß ich das testen kann.

Der einzige kleine Nachteil dieser Aktion ist, die Lampe lässt sich natürlich nicht mehr so einfach an- oder abmontieren. Da ist der Fahrradschlauch nicht direkt im Weg, ist aber zunächst wohl nur ungewohnt in der Handhabung. Aber auch das wird sich zeigen.
Ich nehme übrigens das Lampen- & Reflektorgehäuse gerade im Winter nach Beendigung der Fahrt ab, weil dort die Aktuzellen drin verweilen. Da meine Fitness-Garage nicht beheizt ist, würde die Kälte den Akkus zusetzten und die damit die Leuchtdauer erheblich verkürzen.

Und so wünsche ich wie üblich, noch einen netten Tag und das alle gesund bleiben!